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Probleme mit Motor / Getriebe

Nur...
...wegen unserem Cali füllt sich dieser Thread gewaltig...

ABER

Ich kam der ganzen Sache schon mal einen riesigen Schritt näher:

Zündkerzen gewechselt -> Drehzahlmesser bleibt nun wieder konstant auf 1.000 Umdrehungen, keine Fehlzündungen mehr.

Der Unterdruckschlauch ist definitiv kaputt da dieser schon "krümelt". Ist aber bestellt und wird am Montag in meiner Werkstatt ankommen. Verbauen kann ich den selbst, da dieser nur mit 2 Schlauchschellen fest ist.

Zu den Zündkerzen:

"No. 23" waren vorher drin, gegeben hat man mir "No. 6" Zündkerzen. Der Mechaniker sagte mir, das die falschen Zündkerzen die Fehlzündungen verursacht haben.
Ich die heute also rausgeschraubt und gesehen, das alle 4 Kerzen komplett schwarz waren. Aber nicht an der Zündspitze sondern das Keramik war pech schwarz (regelrecht verbrannt, nicht abwischbar).

*offtopic*
Da frag ich mich gerade, ob mein Vater mir mit Gewalt den Wagen kaputt machen wollte....

*zumthema*
Am montag kann ich dann mehr sagen wenn der neue Schlauch drin ist und in der Werkstatt mal ein komplett Check gemacht wird. Ist reine Vorsorge...Besser Vor- als Nachsicht.
*******ris Mann
743 Beiträge
Der Unterdruckschlauch ist definitiv kaputt da dieser schon "krümelt". Ist aber bestellt und wird am Montag in meiner Werkstatt ankommen. Verbauen kann ich den selbst, da dieser nur mit 2 Schlauchschellen fest ist.

Welchen Schlauch meinst du nun genau? Vom LMM zur Drosselklappe?

Zu den Kerzen, Deine Bezeichnungen "No.6", "No.23" sagen mir zunächst mal überhaupt nichts, aber aufgrund der unterschiedlichen Nummerierung habe ich die Vermutung, das deine alten Kerzen zu kalt sind, also mehr Wärme an den Zylinderkopf abgeben als heisse Kerzen, und demnach kaum auf Selbstreinigungstemperatur kommen. Das würde die Verrußung erklären. Oder andersrum, die Kerzen waren zu heiss und dadurch hat die Keramik gelitten. Sind denn Schmelzperlen o.ä. zu sehen?

Gib uns doch mal die genaue Bezeichnung der Kerzen, mit Hersteller, die drin waren, dann kann man nachsehen, ob die überhaupt für den Motor sind.

Bosch zum Beispiel empfiehlt für den C20NE entweder WR7DC für Langstreckenfahrer und WR8DC für Kurzstrecken. Laufen tun beide hervorragend, ein idealer Kompromiss wäre ein Wärmewert irgendwo dazwischen.
Sorry...
(off Topic)...hatte mal einen Kurzurlaub gebraucht, dewegen erst jetzt meine Antwort.

*zumthema*
Also ich mach heute Mittag (Montag) mal ein Bild von der Verpackung der Kerzen, damit du genau sehen kannst welche ich jetzt habe.

Also Schmelz- oder Brandperlen waren keine dran, das Keramik war einfach nur unabwischbar schwarz (mach ich Bild von).

Leider ist meine Kamera verreckt deswegen kann ich erst heute die Bilder machen.

Dann blitz ich den gemeinten Schlauch, die Kerzen und die Umverpackung der Kerzen kurz ab.

Den Diagnosestecker hab ich schon gefunden und die Unterdruckschläuche auch, da ich nicht wusste das mein Nachbar ein alter Hase im Motorengewerbe war *g*

So, jetzt brauch ich erst mal Urlaub vom "Urlaub" *ggg*
Pics der Kerzen
So hier nun die Pics...Unter den Pics die jeweiligen Beschreibungen.

Schlauch (mach ich auch noch Bild von) wird noch gewechselt, da HSW kleine Lieferschwierigkeiten hat. Macht aber nix, hält ja noch.

Knapp eine Woche stand der Wagen jetzt und "nur" die blöden Zündkerzen und ein kleiner Schlauch waren es, die meinem Cali die Power genommen haben.

Ich muss dazu sagen: Auch wenn es die falschen Kerzen waren, habe ich diese doch knapp 50.000 Kilometer drin gehabt. Meist aber kurzstrecke davon.
NGK V-Line "No 23" BKR5EK -> Diese waren vorher drin. Also die, die mir schwierigkeiten gemacht hatten.
So sehen fast alle Kerzen der "No 23" BKR5EK aus.
Und diese NGK V-Line "No 6" BPR5E sind jetzt drin. Der Motor läuft wieder einwandfrei.
*******ris Mann
743 Beiträge
Das wichtigste, nämlich Bauform und Wärmewert, hat aber auch bei den alten Kerzen schon gestimmt, die alten hatten 2 Elektroden, die neuen nur eine, die alten benötigen einen 16er Kerzenschlüssel, die neuen einen 21er.

Woher ich das nun weiß?

Die Bezeichnung ist ein Code, ähnlich dem Motorcode. Es gibt verschiedene Codierungen seitens der Hersteller, für NGK kannst du hier mal sehen was es alles gibt:

http://www.ngk.de/fileadmin/ … /ngk_code_zuendkerzen_de.pdf

Der Schlauch würde mich jetzt noch interessieren, gibt es da ein Bild von? Ich würd gern wissen ob ich den richtigen gemeint habe.

Aber wie ich schon sagte, nicht das Wasser im Kofferraum war schuld, sondern dir hat was anderes das Gemisch versaut, was dann durch die verschlissenen Kerzen auch noch schlecht gezündet wurde. Das geht so lange gut, bis es irgendwann nicht mehr geht.

Ich glaub, mit meinem E85 wäre der noch schlechter bis gar nicht mehr gelaufen...

Aber freut mich, das dein Cali wieder besser läuft. *wink*
Das Bild vom Schlauch mach ich noch fertig, sobald meine blöde Kamera wieder funktioniert...Jaja, erst klappt das eine nicht und jetzt das andere. Technik eben.

Aber einen enormen Unterschied zwischen den "No 23" und "No 6" gibts nicht, oder?

Habe nämlich was von "Wärmewerten" gehört. Nur, weiß ich mir da nichts zusammen zu reiben.
*******ris Mann
743 Beiträge
Je kälter eine Kerze ist, desto besser gibt sie ihre Wärme an den Zylinderkopf ab, dadurch erreicht eine zu kalte Kerze nicht ihre Selbstreinigungstemperatur. Eine zu heisse Kerze schmilzt weg weil sie ihre Wärme nicht ausreichend an den Zylinderkopf abgeben kann, und kann so den Motor komplett ruinieren. Bei der Motorkonstruktion und Erprobung wird die optimale Kerze ermittelt, welche der Hersteller dann für den Motor vorschreibt. Da gibt es Tabellen zu, 5 ist nicht gleich 5, Da gibt es Unterschiede in der Zählweise je nach Hersteller.

Ob nun Schlüsselweite 16 oder 21 ist beim C20NE völlig egal, es passen beide. Die mit SW21 passt aber nicht beim 16V, da kriegste nichtmal den Kerzenschlüssel in den Schacht.

Wichtig ist das Gewinde, insbesondere die Länge. Ragt die Kerze zu weit in den Motor, kollidiert sie vielleicht mit dem Kolben, und der Motor blockiert. Liegt die Elektrode noch mitten im Kerzengewinde im Kopf, ist also das Gewinde zu kurz, kannst du davon ausgehen, das der Motor wie ein Sack Nüsse läuft, wenn überhaupt eine Zündung stattfindet. Also bei der Länge auch aufpassen, wenn man mal rumprobieren will.

Die Anzahl der Elektroden ist wohl eine Glaubensfrage, ich kann nicht sagen, ob eine Kerze mit einer, 2, 3, 4 Elektroden nun besser ist als eine andere. Mir ist es auch egal, ich verbaue die Kerzen, die der Fahrzeughersteller vorschreibt, und mache mir keine Gedanken darum. Ist sie verschlissen, biege ich die Elektrode nach auf den vorgeschriebenen Abstand, und bei der nächsten Inspektion fliegt der Satz dann raus. Ich gucke öfter mal nach meinen Kerzen, und wenns nur ist, um meinen Kollegen zu zeigen was sie immer sehen wollen: Die saubere Kerze aufgrund des Ethanolbetriebs.

Bei meinem neuen Motor werde ich wohl einen Wärmewertbereich kälter nehmen müssen, um sicher zu gehen. Dann in der ersten Zeit öfter nachsehen, ob sie verrußt und damit zu kalt ist, oder ob Überhitzungserscheinungen auftreten, dann muss ich noch kältere kaufen.

Aber für Serienmotor: Immer gucken, was schreibt der Hersteller vor, und das dann einbauen. Marken sind hier definitiv Glaubensfrage, Ich kaufe immer Bosch, weil ich damit noch nie auch nur das kleinste Problem hatte. Viele sagen mir, die wären Murks, ich kaufe sie weiter, eben weil ich keine Probleme habe damit.

Wenn due die Tabelle aus dem Link mal genau anschaust und deine 2 Sorten entschlüsselst, wirst du sehen was ich meinte, denn so viel Unterschied gibts da echt nicht. (Die vorgezogene Mittelelektrode resultiert aus den 2 Masseelektroden, nichts weiter)
Danke für die wirklich ausführliche Beschreibung.
Ich hatte zwar schon mal im Netz nach den Unterschieden der beiden Kerzen gesucht aber leider nichts gefunden.

Der Mitarbeiter von HSW (Autoteileladen und Werkstatt bei uns) hatte mich auch 4 mal gefragt ob der eingebaute Motor noch der originale ist, da er mir sonst die "No 23" geben würde. Aber er sagte mir, das mit den "No 6" ich nichts falsch machen kann, da diese vom Hersteller empfohlen wird.

Also ich benutze die ganze Zeit die NGK Kerzen und bleibe auch bei dieser Marke, da bisher alles glatt lief und keine Komplikationen oder Probleme damit aufgetaucht sind.

Jeder hat eben seine eigene Marke auf die er zurückgreift.
*******ris Mann
743 Beiträge
Ja richtig, die einen fahren Bosch, die anderen NGK, wieder andere kaufen was sie grad bekommen, und sind zufrieden. Wenns mal Ausreisser gibt, wird in Foren gerne der Hersteller nieder gemacht, und es melden sich sehr viele in den Threads, denen angeblich dasselbe passiert ist. Wenn dann noch verschwiegen wird, das der Ersteller die für den Schaden ursächliche Kerze beim Einbau fallen gelassen hat, bewegt man sich da rechtlich auf ziemlich dünnem Eis, wenns mal hart auf hart kommen sollte. Daher empfehle ich weder die eine Marke, noch rate ich von anderen Marken ab.

Und in der Tabelle kannst du ja die Unterschiede erkennen, solche Tabellen sollte jeder Kerzenhersteller haben, bei Bosch gibts auch sowas.
*****ens Paar
385 Beiträge
Antriebswelle ärgert mich
hallo hoffe doch das ich hier richtig bin und hab da auch gleich mal ne frage gibt es hier opel astra f cc Fahrer hier wenn ja währe gut und hier auch meine frage habe bei meinen astra den Motor block gewechselt und das getriebe mit Antriebswellen drinne gelassen musste beim ausbau des motorblockes nur die lange Antriebswelle etwas aus dem getrieb raus ziehen damit ich den block raus kriege weil ich sonst mit dem Zahnrad hängen geblieben währe nun hab ich aber das Problem ich kriege die lange Antriebswelle nicht mehr ins getriebe wie gesagt getriebe und Antriebswelle sind drinne geblieben die wurden nicht gewechselt.hat da jemand ne tip trick oder wie auch immer .dank im vorraus
*******ris Mann
743 Beiträge
Die Welle so weit ins Getriebe stecken wie möglich. Aussen die Mutter entsplinten und abschrauben. Mit einem Kunststoff(!)hammer den Zapfen Richtung Getriebe treiben, die Welle packen, ausholen, und ins Getriebe rammen. Anschliessend die Mutter wieder rauf und versplinten. Das innere Gelenk hat zwei Anschläge, weil es beim Einfedern des Wagens für den Längenausgleich sorgt, den Inneren verwendest du bei dieser Methode. Wenn du die Welle aussen gelöst hast merkst du was ich meine. Das Innere Gelenk sollte mit dieser Methode einrasten im Differenzial.
*****ens Paar
385 Beiträge
ok das hatte ich ja immer gemacht aber was ich nicht gemacht habe wahr die mutter zu lösen hatte das ganze Vorderrad mit wucht versucht ins getriebezu kriegen und das hatte nicht geklappt und das wahr wohl falsch werde das mal mit lösen der mutter versuchen hoffe das klappt
*******ris Mann
743 Beiträge
Wenn die Zentralmutter der Antriebswelle runter ist, bekommst du die Welle längs so weit frei, das du das Innengelenk ins Getriebe drücken kannst, bis der Spannring einrastet im Diff. Diese Bewegungsfreiheit fehlt dir jetzt noch, und die bekommst du nicht anders. Wenn sie eingerastet ist, schraubst du die Mutter wieder fest und dann ist es gut *g*
*****ens Paar
385 Beiträge
ok dann danke ich dir erst mal werde es versuche die Woche mich da mal dran zu machen wenn es nicht regnet und werde dann bericht erstatten
"Bocken" beim Gas geben
Ich fass es nicht...Das "Bocken" ist weiterhin ein Problem am Cali.

Also um es kurz zu erklären:

Ich fahre so 2 bis 3 Minuten normal (ohne Bocken) und wenn der Wagen langsam Temparatur bekommt, ist kein Gas geben mehr möglich.

Letztens "plöppte" (leiser Knall) es direkt unter meinem Sitz. Ich denke es kam vom Kat / Auspuff.

Leute, kann dieses "verstopfte Geräusch" eventuell von einer kaputten Auspuffanlage kommen? Vielleicht sogar vom defektem Kat?

Der Test mit dem Endrohr zuhalten habe ich bereits gemacht. Ich hab einfach meine Hand auf das Endrohr gedrückt aber das ging nicht lange da mir die Abgase regelrecht die Hand weggedrückt haben.

Ich brauche nur einen kleinen Hinweis woran das liegen kann...Die Werkstatt hatte damals sogar den Luftmengenmischer, den Nockenwellensensor und den Kurbelwellensensor überprüft allerdings sind diese ok.

Dieses "ruckeln" und das leise knallen erinnerten mich so an meinen damals kaputten Kat. Aber, der kann doch nach knapp 13 Monaten nicht schon wieder kaputt sein, oder?!

Nachdem der Kat kaputt war, haben wir nur den Endpott gewechselt jedoch nicht den Mittelpott...Das noch als Hinweis.

Ich wäre über jeden Tipp dankbar.

Lg
Patrick
*******ris Mann
743 Beiträge
Mooooooooment... Nockenwellensensor? Geht es hier um C20NE oder XE?

Egal, wenn es die ersten drei Minuten geht dann ist keinesfalls der Kat zu. Der geht nicht von allein wieder auf wenn er abkühlt. Zu ist zu und muss raus.

Das "Plöppen" kommt von unverbranntem Gemisch im Auspuff, was sich im heissen Kat entzündet. Da ist bei dir definitiv noch irgendwas faul in der Gemischaufbereitung. Mein Kadett 13NB hatt immer aus dem Auspuff geplöppt weil die Dichtung zwischen Krümmer und Hosenrohr undicht war, da kam Sauerstoff ins Abgas und da der eh permanent zu fett lief und nicht vollständig verbrannte, hat sich der Rest dann im Auspuff nochmal irgendwo entzündet.

Und natürlich kann der Kat nach 13 Monaten wieder kaputt sein, wenn nur der Kat gewechselt wurde, aber keine Ursache gesucht und dann behoben wurde.
******ero Mann
309 Beiträge
Also,
Fehlzündungen sind definitiv nicht gut für den Kat. Die Ursache muss also schnellstens gefunden werden.

Mir fällt spontan noch eine ausgeschlagene Drosselklappe ein. Macht sich eigentlich auch erst bemerkbar, wenn der Motor warm wird. Dafür spräche auch das Bocken oder Ruckeln.

Ich glaube es zwar nicht (aber bekanntlich hat man ja schon Pferde kotzen sehen und das vor der Apotheke ;-)) Zündung, also Zündkabel, Zündspule etc. Lohnt sich eh, da mal drauf zu schauen.

Mmh, sonst ist ja schon alles gecheckt soweit, wenn ich das richtig überblicke.

Wenn mir noch etwas einfällt, schreibe ich nochmal.....

Bis dahin viel Erfolg!
****_nw Paar
2.030 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Also ich würde auch sagen, dass der Motor zu fett läuft.
Denn wenn er kalt ist, sagst du ja, läuft er "normal".
Wenn der Motor kalt ist, wird das Gemisch auch angefettet. Daher läuft er im kalten besser!?

Versuche doch Fehlerhafte Teile aus zu schließen, in dem du z.B den LMM mal ab machst und fährst. Dann sollte der Wagen im Notprogramm laufen.
Somit aber keine falschen Werte bekommen, falls es dieser ist.

Der Temperaturfühler könnte auch eine Fehlerursache sein, wenn er dem Steuergerät falsche Werte liefert.
C20NE Motor
Also der Wagen steht seit dem Problem und wird nur angemacht um die Batterie am leben zu halten.

Wenn ich das Kabel vom LMM beim laufendem Motor abziehe, geht dieser aus. Fehler?!

Ausgeschlagene Drosselklappe...Irgendwo hab ich das schon mal gehört. Ich muss bei tieferen Motorspezifischen reps sowieso zum Spezi, da ich nachher noch mehr kaputt mache.

Nach undichten Stellen in der Abgasanlage kann ich mal nachsehen.


Muss doch irgendwo der blöde Fehler sein...Gibts doch gar nicht.
*******ris Mann
743 Beiträge
Der C20NE hat keinen Nockenwellensensor...

Wenn du den LuftMENGENmesser abziehst, geht er aus und speichert einen Fehler, das ist normal. Wenn du ihn abziehst, meine ich, springt er gar nicht an. Das ist bei den Motoren mit Heißfilm-LuftMASSENmesser (also ohne die Stauklappe) anders.

Drosselklappe ausgeschlagen ist weniger tragisch, das kann er mit dem Leerlaufregler idR. ausgleichen. Wenn du noch Drosselklappen oder Mengenmesser brauchst, hab ich noch rumliegen und brauch sie nicht. Wenn du nen ganzen Motor haben willst, komm rüber und hol dir einen ab. Ich glaub mehr kann ich hier an dieser Stelle nicht für dich tun. Das ist sicher einer dieser verwirrenden Fehler, wo sich selbst KFz-Mechaniker mit jahrelanger Erfahrung die Zähne dran ausbeissen.

Ein typischer "kann doch nicht sein"-Fehler.

Wenn du undichte Stellen suchst, dann sich gründlich alles ab bis zur Lambdasonde, alles was danach kommt ist für solche Fehler nicht mehr relevant.

Motor laufen lassen um die Batterie am Leben zu erhalten ist kontraproduktiv. Bau sie lieber aus und lade sie alle drei Monate über Nacht auf, so geht sie nicht kaputt, du sparst die Kohle für den Sprit, und was das wichtigste ist: Der Motor nimmt nicht noch weiteren Schaden. Wenn der Motor im Leerlauf dreht, wird er kaum warm, überall setzen sich Rückstände ab, irgendwann bockt er nur noch rum. Wenn der nicht richtig durchgewärmt wird und unter Last die Rückstände wieder abbrennen kann, kommen die merkwürdigsten Fehler. Vom Verschleiss mal ganz abgesehen.
Ich hab das Problem eigenständig gefunden...

Ich hab mit einem Kollegen zusammen ein Stecker / Fehler nach dem anderen ausgeschlossen und sind beim LMM hängen geblieben.

Bei meinem Corsa B und bei dem Cali sind jeweils die LMM kaputt.

@*******ris
Habt ihr mein Bild vom LMM aus dem Cali bekommen?

Für den Cosa zahl ich "nur" rund 35€ für die LMM, da ich noch Prozente in einem Teilehandel bekomme (also nichts aus dem Netz).
Luftfilter beim Calibra
*******ris Mann
743 Beiträge
Hast PN!
Soooo...
Der LMM am Cali ist nicht kaputt, das sagte mir die Werkstatt...

Aber Silvichris helfen mit mit einem Austauschmotor schon sehr weit.


Jetzt brauche ich noch mal eure Hilfe:

Gesucht wird eine Anleitung zum tausch der Zylinderkopfdichtung.
Am besten (oder wenn möglich) mit bebilderten ansichten, da ich sonst nur Bahnhof verstehe *g*

Ich möchte es selber machen und mir das Geld einfach für die Rep sparen (so SaSe) *g*

WENN was schief gehen sollte, habe ich immer noch eine sehr nette Werkstatt (privat) über einige Leute kennengelernt...


Vorerst einen riesen Dank an SaSe und Silvichris!!!
*******ris Mann
743 Beiträge
Motor abkühlen lassen, Luftfilterdingens alles wegbauen. Wasser rauslassen. Öl ablassen, Zahnriemenverkleidung runter. Riemen abbauen. Lichtmaschine abbauen. Krümmer ausbauen, Ansaugbrücke vom Kopf abschrauben. Ventildeckel abbauen, Zündkabel raus (bleibt man nur dran hängen). Wasserschlauch vorn oben zum Wasserkühler abbauen, auf der Rückseite ist auch noch einer. Alles, was jetzt noch an Kabeln und Steckern am Zylinderkopf dran ist, abziehen. Kopfschrauben entgegen der Reihenfolge erst anlösen, dann ganz rausdrehen. Kopf vorsichtig abhebeln, dann Nockenwellengehäuse vom Kopf trennen und alles saubermachen.

Zurück in umgekehrter Reihenfolge. Zwischen Zylinderkopf und Nockenwellengehäuse Dichtmasse aufbringen. Alle Dichtungen neu, welche geöffnet wurden.

Das ist jetzt so die Expressvariante. Wenn du fit bist, biste beim C20NE in vier bis fünf Stunden durch.

Motor haben wir heute ausgebaut, steht abholbereit für dich beim Kollegen.
****_nw Paar
2.030 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Vectra C Z 22 YH sehr hoher Ölverbrauch
Nabend zusammen
Sandras Vater hat sich einen Vectra C mit dem 2,2 direct Motor geholt (Z 22 YH)

Heute ist er über die Autobahn gefahren und natürlich auch mal richtig gas gegeben...

In der Ausfahrt meldete der Wagen zu wenig Öl. Also ab zur Tanke und neues rein.
Auf dem Rückweg mal beobachtet und siehe da, bei Vollgas ab 4000 U/min sieht man ne leichte Wolke, sonst jedoch nicht. Nach ca 200 Km meldete der Wagen wieder zu wenig Öl.

Er sagt dass der Wagen so sehr gut fährt und am Gas hängt. (kein Leistungsverlust)

Nun ist die Frage die wir uns stellen woran liegts? *gruebel*

Vermutung liegt bei den Schaftdichtungen oder Kolbenringe bzw dort die Abstreifringe.

Bevor wir jetzt den ganzen Motor zerlegen, könnte es noch woanders dran liegen?

Hat jemand schonmal solch eine Rep. gemacht?
Wollen den Motor drin lassen und wenn "nur" den Kopf und die Ölwanne abbauen um die Kolben raus zu bekommen...

Über Tipps und Ratschläge, wäre ich (wir) dankbar *zwinker*

LG

Sebastian
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