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Renaissance der Operette...?

*******1972 Mann
548 Beiträge
Themenersteller 
Renaissance der Operette...?
Geht es euch auch so? Mir kommt es so vor, als würde die Operette wieder in Mode kommen. Allenthalben sehe ich "Im weissen Rössl", "Die Csardasfürstin", "Das Land des Lächelns" und dergleichen mehr, und mein Eindruck ist, dass dieses Genre seit den Siebzigern zunehmend ins Abseits geriet.

Ist das auch euer Eindruck? Wie kommt es zu dieser Renaissance der Operette?
*******sher Frau
38.813 Beiträge
ist mir noch nicht aufgefallen
aber ich bin der meinung das die operette doch unterschätzt wird
es gibt so viele wunderschöne Stücke ob es die wiener operette ist die ja weit aus bekannter
als die Berliner Operette ist

man könnte es moderner machen und ruhig häufiger auf die Bühne bringen


Ich glaube, dass die Operette (außer vielleicht bei gewissen Intellektuellen, denen die Libretti, da sie sie nie richtig gelesen hatten, zu albern waren) Beim Normalen Publikum waren die wunderbaren Melodien immer sehr geschätzt und beliebt.

Ob man sie klassisch oder modern Inszenieren soll, bleibt reine Geschmacks- und Einstellungssache.

Hier die Fernsehfassung der Offenbachoperette "Die schöne Helena" von 1975, mit einer sensationell guten Besetzung.
Helena: Anna Moffo, Paris: Rene Kollo, Menelaos: Josef Meinrad, Kalchas: Ivan Rebrov, Agamemnon Hans Kraemmer, Achill: Harald Seraphin, Ajax I und II: Dieter und Hansjürgen Ballmann,Bachis: Simone Rethel, Hesostat: Erich Schleyer, Dirigent: Franz Allers, Regie Axel von Ambesser.




Und eine sehr "moderne" offenbar hinreißend komische Aufführung (leider nur ein Ausschnitt) aus der Moskauer Helikon-Oper von 2014. Dirigent: Vladimir Ponkin


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