Meine letzten Opern (ich fasse die letzten drei Wochen zusammen):
• Die Walküre (Deutsche Oper Berlin). Gut gesungen (vor allem Lise Davidsen, Annika Schlicht und Nina Stemme), mit der Zeit immer besser dirigiert und immer schlechter inszeniert (Stefan Herheim)
• Boris Godunow (Zürich). Sehr gut gesungen mit Michael Volle und Johannes Martin Kränzle (unter anderem!), von Barrie Kosky ohne Chor auf der Bühne inszeniert - man sieht manchmal, dass es eher eine Notlösung ist.
• Maria Stuarda (Zürich) mit Diana Damrau, ein Fest für die Ohren - für die Augen weniger, es sei denn man steht auf maskierte Statisten, während der Chor von der Probebühne übertragen wird
• L'elisir d'amore (Zürich) mit Erwin Schrott und anderen, sehr schön gesungen, eine ganz entzückende Inszenierung von Grischa Asagaroff noch von 1995, aber ohne Chor mit stummen Statisten, die eine grüne Maske tragen