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Meine Letzte Oper ..

*******1972 Mann
548 Beiträge
Gestern: Turandot an der Deutschen Oper Berlin. Catherine Foster hat trotz Erkältung gesungen, die Inszenierung hat mir nicht zugesagt, dafür aber sehr gute Chöre und ein wunderbares Orchester!
**********chael Mann
1.412 Beiträge
Die Fledermaus, Staatsoper München am 3.1.2020
mit Gastauftritt der Well-Brüder und Gerhard Polt als Frosch

2. Teil etwas langatmig aber mit Polt trotzdem noch sehr gut
1. Teil die Well-Brüder immer wieder köstlich
*******lli Mann
314 Beiträge
Am dritten Adventssonntag „Hänsel und Gretel“ in der Deutschen Oper Berlin. Ein sehr quirliger Nachmittag, denn es waren viele Kinder im Publikum. Und eine schöne Aufführung,emotional und berührend. Z.B. Mit dem großen fröhlichen Mond, der am Ende des ersten Teils aus dem Bühnenhimmel kam, und den Clownsfiguren, dir den schlafenden Kindern ihre Träume vorgespielt haben. Wunderschön!
*******1972 Mann
548 Beiträge
Vorhin die Premiere von Wagners Parsifal am Opéra national du Rhin in Strasbourg. Eine ungemein vielschichtige und sehr beeindruckende Inszenierung, Thomas Blondelle als Parsifal, Ante Jekunica als Gurnemanz. Das Orchester wurde immer besser. Ein grosser Abend!
*******1972 Mann
548 Beiträge
Alban Berg, Wozzeck, Opernhaus Zürich. Eine sehr schlüssige Inszenierung, Hartmut Haenchen am Pult, Christian Gerhaher in der Hauptrolle. Was will man mehr!!


**********chael Mann
1.412 Beiträge
herzog Blaubarts Burg, München, Staatsoper,
ohne Erwartung reingegangen, begeistert rausgegangen
**********ser69 Mann
150 Beiträge
Der Schmied von Gent

Sehr selten aufgeführte Oper von Franz Schreker.
Habe sie am Freitag Abend in der Vlaamse Opera in Gent gesehen.
Opernregie-Debüt von Ersan Mondtag.
Eine Aufführung für die Ohren und die Augen.
Den Abstecher (Einschub) in die belgische Kolonialgeschichte zu Beginn des
3. Aktes hätte man sich (für uns Nichtbelgieer) sparen können.
Wunderschöner gelungener Opernabend mit knapp 2.45 h.
*********_1976 Frau
1.866 Beiträge
Gestern Agrippina im Kino verfolgt.
Mega gut *love*
*******1972 Mann
548 Beiträge
Gestern: Premiere von Richard Strauss, Arabella (Opernhaus Zürich). Fabio Luisi am Pult, Inszenierung von Robert Carsen, Josef Wagner (Mandryka), Valentina Farcas (Zdenka), Daniel Behle (Matteo). In der Hauptrolle für Julia Kleiter eingesprungen: Astrid Kessler. Musikalisch ein Hochgenuss, dazu eine über weite Strecken überzeugende Inszenierung und ein wunder-wunderschönes Bühnenbild!
*******1972 Mann
548 Beiträge
Und soeben die Wiederaufnahme von La Bohème in Zürich in einer etwas seltsamen Tandberg-Inszenierung, die aber dem Stück seinen Grundcharakter belässt. Sensationell die Besetzung: Juan Diego Florez (Rollendebüt!) als Rofoldo, Ruzan Mantashyan als Mimì und Olga Kulchynska als Musetta. Wer kann: hingehen und vor allem hinhören!

Trailer hier:

*******1972 Mann
548 Beiträge
"Meine letzte Oper" hat unter den gegebenenen Umständen eine ganz neue Bedeutung bekommen *snief* ...
*********te_bw Frau
4.057 Beiträge
Tosca in der Semper Oper am 7.3.2020
es war unbeschreiblich.
Einige Tage später war das Opernhau schon zu *snief*
*******cher Mann
175 Beiträge
Meine letzte Oper war die letzte (im Spielplan zukünftig nicht mehr vorgesehen) Aufführung der Alcina in der Hambugischen Staatsoper. Eine durchgängig gut besetzte Solistenriege und ein gut barock aufspielendes Staatsorchester. Dazu ein schlichtes aber starkes Bühnenbild.
Barockoper gut gemacht...
*******1972 Mann
548 Beiträge
Meine letzten Opern (ich fasse die letzten drei Wochen zusammen):

• Die Walküre (Deutsche Oper Berlin). Gut gesungen (vor allem Lise Davidsen, Annika Schlicht und Nina Stemme), mit der Zeit immer besser dirigiert und immer schlechter inszeniert (Stefan Herheim)

• Boris Godunow (Zürich). Sehr gut gesungen mit Michael Volle und Johannes Martin Kränzle (unter anderem!), von Barrie Kosky ohne Chor auf der Bühne inszeniert - man sieht manchmal, dass es eher eine Notlösung ist.

• Maria Stuarda (Zürich) mit Diana Damrau, ein Fest für die Ohren - für die Augen weniger, es sei denn man steht auf maskierte Statisten, während der Chor von der Probebühne übertragen wird

• L'elisir d'amore (Zürich) mit Erwin Schrott und anderen, sehr schön gesungen, eine ganz entzückende Inszenierung von Grischa Asagaroff noch von 1995, aber ohne Chor mit stummen Statisten, die eine grüne Maske tragen
*******1972 Mann
548 Beiträge
...vergessen hatte ich die Csardasfürstin (Opernhaus Zürich), aber die war auch alles andere als denkwürdig...

... und wieder hat "meine letzte Oper" einen ganz anderen Beigeschmack bekommen *snief*
*******onne Frau
5.908 Beiträge
Meine letzten Opern:

Alcina
Der Barbier von Sevilla
Carmen
Trionfo

Tristan und Isolde hab ich geschwänzt 🙄

Alles in der Staatsoper Hannover
*********si_59 Mann
1.292 Beiträge
Asmik Grigorian


Ende 2019 sah ich diese Aufführung von Puccinis Manon Lescaut in Frankfurt. Es war nicht meine letzte, da ich im vergangenen Jahr auch zu den Glücklichen in Salzburg gehörte.
Ich kenne die Oper auswendig und bin dorthin gefahren, weil ich den obigen Vorbericht gesehen hatte.

Als Asmik Grigorian kaugummikauend die Bühne betrat und die ersten Töne sang, war es nicht nur um mich geschehen. Den Kloß im Hals bin ich bis zum Schluss nicht mehr losgeworden. Es war eine singdarstellerische und auch bühnendarstellerische Leistung, die nur einen Schluss zuließ. Sie spielte Manon nicht, sie stellte sie nicht nur dar, sie war Manon. In manchen Passagen war sie bis in's Mark erschütternd. Dazu eine technisch makellose Gesangsleistung in allen dynamischen Schattierungen. Niemals wurde in den Höhen forciert, sie bewegte sich immer innerhalb ihrer Grenzen. Sie war innerhalb eines adäquaten Ensembles ein Ereignis, das sich nie in den Vordergrund drängte und ganz Ausdruck. So kann Oper sein; ein singuläres Ereignis.
*********te_bw Frau
4.057 Beiträge
Mir ist ganz traurig um mein *herz*.
Durch die Pandemie wird uns im Bereich der klassichen Musik und Oper viel verloren gehen, fürchte ich.
Ich hoffe, ich irre mich....
*********si_59 Mann
1.292 Beiträge
Das kommt alles wieder! Ein wenig Geduld noch; das wird schon, wenn Impfungen und Testungen im großen Stil durchgeführt werden können. Ich sitze auch auf mittlerweile sechs Eintrittskarten, deren Termine mehrfach verschoben wurden. Solange uns der Sinn für Schönes nicht abhanden kommt, ist mit uns noch alles in Ordnung. Manchmal hilft auch die Plattensammlung. Caruso, Gigli und Callas in einem ganzen Jahr mal vollständig durchzulauschen erzeugt so etwas wie rauschhafte Glückseligkeit.
****bw Frau
12 Beiträge
My last opera was La Traviata at the Stuttgart opera house. It was my first time at a European opera house and it was lovely! I cannot wait for the opera houses to open again since it is part of the reason I was so excited to move to Europe!
**********ser69 Mann
150 Beiträge
Meine letzte Oper war "Der Schmid von Gent" in der Vlaamse Opera Gent am 28.02.20,
verbunden einen Tag später mit einem Besuch der grandiosen Van Eyck-Ausstellung.
*********si_59 Mann
1.292 Beiträge
Bei der Premiere war ich dabei. Dass sie Butterfly als starke Frau sieht, hat sie schon vor der Premiere deutlich in Interviews plausibel zu verstehen gegeben. Hier kann man es hören und sehen, denn Asmik Grigorian ist gestisch und mimisch einzigartig. Wundervoll!❤️


**********aeuse Mann
1.300 Beiträge
wir haben das als Kammeroper leider nicht so schnell spielen können - schön war es trotzdem
(ok - ist auch nicht in China gewesen - ....)

******sse Mann
76 Beiträge
Danke für die Aufnahme in die Operngruppe.

In dieser traurigen und leider auch opernlosen Zeit konnte ich mir zum Ende der Spielzeit wenigstens noch ein "Best of Don Carlo" und ein "Best of La Forza del Destino" in der Deutschen Oper Berlin ansehen und hören.
Auch wenn's nur reduzierte Fssungen waren, war es trotzdem schön und toll, mal wieder Opernluft zu schnuppern.
*******1972 Mann
548 Beiträge
In der Schweiz ging das Opernleben früher wieder los - Sarka von Janacek (sehr spannend!), Das schlaue Füchslein, Die Fledermaus, Capriccio, Così fan tutte, Les Contes d'Hoffmann und zuletzt Lucia di Lammermoor (die letzte Oper ist über Arte Concert abrufbar) - aber immer fehlte etwas, sei es, dass der Chor eingespielt wurde oder der Saal so gut wie leer bleiben musste.
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