Kul-thur...
Das Pulver ist verschossen, niemand schreibt mehr, in diesem Thread, langsam gehen die Lichter aus und der Staub des Forums legt sich auf die beiden Seiten zum Thema Oralsex.
Wenn die Lichter ausgehen erwacht die Kul-thur...
bert_paul_g hat in seinem Beitrag
Oralsex: was ist für euch Oralsex ? einen Wiki - Link eingestellt, um uns näher zu bringen, wie es das www hält, mit dem Wie und Wo beim Oralsex. In einer eher abgelegenen Ecke erwähnt der Beitrag auch die Moche-Kultur und es wird ein ziemlich verwirrendes Foto beigefügt. Möglicherweise scheiterten die besseren Bilder alle am Urheberrecht.
Auch ich durfte einmal jenes völkerkundliche Museum in Lima besichtigen. Es war eher spärlich besucht. Hin und wieder eine Schulklasse mit ihrem Kul-thurlehrer. Da entdecke ich eine Stelle an der es stille Geschäftigkeit gab. Hin und wieder ein Blitz von einer Fotokamera, an manchen Fenstern sogar Geschiebe. Als auch ich einen Blick auf die Exponate werfen konnte wurde ruchbar, was meine geliebten Yankees -an dieser Stelle waren ausschließlich US-Amerikaner- so begeisterte:
erotische Trinkgefäße der Moche Kultur.
Die Trinkgefäße waren zumeist etwa so groß und bauchig wie zwei aneinandergelegte, geballte Fäuste. Sie waren als Männerkopf modelliert. Oben war die Schädeldecke entnommen, so dass man ein Getränk hineingießen konnte. Der ringsum laufende Rand des Trinkgefäßes war zu einer lippenfreundlichen Wulst aufgeworfen, um zum Trinken einzuladen.
Hinterlistiger Weise wurden aber gleich unterhalb der Trinkwulst Löcher in die Gefäßwand gestanzt, so dass beim Versuch zu trinken, das Getränk sich über die eigene Brust ergießt. Trinken war wohl anders gedacht!
In der Art eines Ausgießers bei einer Teekanne richtete sich vor dem Gesicht des Mannes ein überdimensionaler Penis steil auf. Er war unverkennbar und sehr realistisch gestaltet mit einer wohlgeformten Eichel obendrauf. An der Penisspitze war ein Loch gebohrt, und nun ist klar, wie aus dem Gefäß getrunken wird: man muss am Penis zuzeln! Dabei kann Frau sich gleich in der richtigen Weise üben. Anstatt unseres irreführenden "Blasen"s führt nämlich Saugen viel direkter zur Männerglückseligkeit!
Daran muß anscheinend ein besonders begabter Kunsthandwerker gedacht haben, denn anstatt des in indianischen Plastiken so oft zu sehenden stieren und groben bovinen Blicks, modellierte er ein glückstrahlendes Männergesicht mit immer noch deutlich indigenen Spuren.
Eine Fellatrice welche so angestrahlt wird, kann doch garnicht nein sagen!
nb.:
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte? Wie wahr! Nur lagern die aussagefähigen Bilder vieltausend Kilometer von meinem derzeitigen Einsatzort entfernt, welcher weniger als tausend Kilometer vom erloschenem Moche-Reich liegt. Außerdem würden sie ohnehin gleich von dienstbeflissenen Engeln gelöscht werden, weil das Konterfei deutlich erkennbar andere Züge trägt als mein Avatarbild.
So musste ich eben tausend Worte bemühen...