so noch mal ich ...
LIEBESDÜFTE
Jemanden nicht riechen zu können, ist eine gängige Redensart. Doch dahinter steckt mehr als vermutet.
Obwohl der Geruchssinn des Menschen im Laufe der Jahrtausende beinahe verkümmert ist, signalisieren Düfte auch in der heutigen Zeit noch Sympathie oder Antipathie.
Gegensätze
Dabei wird jener Körpergeruch als sexuell stimulierend empfunden, der nicht dem eigenen entspricht. Gegensätze ziehen sich demnach tatsächlich an. Wer nun meint, er könne seine persönliche Note mit Hilfe von künstlichen Duftstoffen überdecken, sollte bedenken, dass ein Parfum letztendlich nur ein Geruchsverstärker ist, der erst in Verbindung mit dem Körperduft als erregend empfunden wird. Und in jeder dieser chemischen Substanzen sind auch Stoffe enthalten, die dem Geruch des Menschen entsprechen.
Schweiß
Doch was macht nun den Duft der Liebe aus? Für die persönliche und unverwechselbare Duftnote des Menschen sorgen die Schweißdrüsen. Sie sitzen in der Unterhaut und münden mit korkenzieherartig gewundenen Ausführungen auf die Hautoberfläche. In den Achselhöhlen und der Genitalregion sammelt sich dann der Schweiß. In ihm ist zu 99 Prozent Wasser enthalten, aber auch chemische Substanzen wie Kochsalz oder Harnstoffe sind Bestandteile des duftenden Sekrets. Obwohl Schweiß zunächst eher negative Assoziationen hervorruft, ist es gerade dieser Geruch, der uns für andere Menschen interessant oder langweilig macht.
Geruchssinn
Der Roman "Das Parfum" von Patrick Süßkind beschreibt auf tragische Weise, wie faszinierend Düfte sein können. Grenouille, der Held des Buches, stellt aus der Haut junger Frauen ein betörendes Parfum her, das ihn begehrenswert und attraktiv macht und das obwohl er von abstoßendem Äußeren ist.
Reine Fiktion oder tatsächlich denkbar? Fakt ist: Der Geruchssinn beeinflusst unsere emotionale Reaktion auf Menschen stärker als alle anderen Sinne. Untersuchungen belegen sogar, dass das Aussehen eine nicht annähernd so starke Reaktion auslöst, wie der Geruch einer Person - selbst wenn dieser nicht bewusst wahrgenommen wird. Wer mit künstlichen Düften verführen will, sollte jedoch sparsam sein: Ein paar Spritzer vorn auf den Hals, hinter die Ohrläppchen, zwischen die Brüste, auf die Innenseiten der Handgelenke oder ins Haar genügen völlig.
von http://www.wissen.de sagt doch alles aus ! dazu denke ich gibt es nicht mehr viel zu sagen !Jemanden nicht riechen zu können, ist eine gängige Redensart. Doch dahinter steckt mehr als vermutet.
Obwohl der Geruchssinn des Menschen im Laufe der Jahrtausende beinahe verkümmert ist, signalisieren Düfte auch in der heutigen Zeit noch Sympathie oder Antipathie.
Gegensätze
Dabei wird jener Körpergeruch als sexuell stimulierend empfunden, der nicht dem eigenen entspricht. Gegensätze ziehen sich demnach tatsächlich an. Wer nun meint, er könne seine persönliche Note mit Hilfe von künstlichen Duftstoffen überdecken, sollte bedenken, dass ein Parfum letztendlich nur ein Geruchsverstärker ist, der erst in Verbindung mit dem Körperduft als erregend empfunden wird. Und in jeder dieser chemischen Substanzen sind auch Stoffe enthalten, die dem Geruch des Menschen entsprechen.
Schweiß
Doch was macht nun den Duft der Liebe aus? Für die persönliche und unverwechselbare Duftnote des Menschen sorgen die Schweißdrüsen. Sie sitzen in der Unterhaut und münden mit korkenzieherartig gewundenen Ausführungen auf die Hautoberfläche. In den Achselhöhlen und der Genitalregion sammelt sich dann der Schweiß. In ihm ist zu 99 Prozent Wasser enthalten, aber auch chemische Substanzen wie Kochsalz oder Harnstoffe sind Bestandteile des duftenden Sekrets. Obwohl Schweiß zunächst eher negative Assoziationen hervorruft, ist es gerade dieser Geruch, der uns für andere Menschen interessant oder langweilig macht.
Geruchssinn
Der Roman "Das Parfum" von Patrick Süßkind beschreibt auf tragische Weise, wie faszinierend Düfte sein können. Grenouille, der Held des Buches, stellt aus der Haut junger Frauen ein betörendes Parfum her, das ihn begehrenswert und attraktiv macht und das obwohl er von abstoßendem Äußeren ist.
Reine Fiktion oder tatsächlich denkbar? Fakt ist: Der Geruchssinn beeinflusst unsere emotionale Reaktion auf Menschen stärker als alle anderen Sinne. Untersuchungen belegen sogar, dass das Aussehen eine nicht annähernd so starke Reaktion auslöst, wie der Geruch einer Person - selbst wenn dieser nicht bewusst wahrgenommen wird. Wer mit künstlichen Düften verführen will, sollte jedoch sparsam sein: Ein paar Spritzer vorn auf den Hals, hinter die Ohrläppchen, zwischen die Brüste, auf die Innenseiten der Handgelenke oder ins Haar genügen völlig.