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Wie kommunizierst du beim Lecken?

******fel Frau
1.424 Beiträge
Themenersteller 
Wie kommunizierst du beim Lecken?
Im Magazin Kiss my Cunt! berichtet unsere Gastautorin Tyga von ihrem Weg, Oralsex weniger als “lästige Pflicht”, denn als “lustvolle Kür” zu erleben.

Der Schlüssel dazu war Kommunikation.

Lecken und Gelecktwerden ist keine Solo-Show, deshalb empfehle ich, gedanklich auch die andere Position einzunehmen und ins Gespräch zu kommen.

  • Wie und was kommunizierst du beim Cunnilingus?


Ob du geleckt wirst oder selbst leckst, es gibt davor, dabei und danach viele Dinge, die sich lohnen, angesprochen oder nonverbal kommuniziert zu werden.
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  • Wie hat sich deine Kommunikation über die Zeit verändert?


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  • Welche Informationen sind dir von deinem Gegenüber wichtig?


Was hilft dir, Cunnilingus zu einem für beide genussvollen Erlebnis zu machen?

Beste Grüße
Servicebrat
JOY-Team
Beim und mit dem lecken zeige ich meinem Gegenüber, was ich für sie empfinde. Das spürt sie auf jeden Fall. Das kommt auch ganz von selbst.
Und je nach Position während des Oralverkehrs variiert das total. Das geht von zarter und liebevoller Hingabe bis zu extremer, purer Geilheit.
Für Oralverkehr fehlen mir oft die Superlativen, um es zu beschreiben😎😊
Ob beim Oralverkehr, oder sonstwo; Kommunikation ist für mich auch der Schlüssel zur Befriedigung beider Gelüste.
Allerdings muss ich feststellen, das es vor allem wenig Frauen gibt, die in der Lage sind, ihre Wünsche zu artikulieren.
Da wirken oft alte Muster (das darfst du nicht / das steht dir nicht zu), oder es wird Kommunikation beim Sex als "abturnend" empfunden, da es verhindert, sich fallen lassen zu können.
Gott sei Dank ist das bei mir nicht so. Eher im Gegenteil... *mrgreen*
Wenn mit mir beim Sex über seine Wünsche und Fantasien spricht, macht mich das erst richtig an!
Wenn ich also (für mich *zwinker* ) das "Pech" habe, mit jemandem das Bett zu teilen, der/die beim Sex nicht sprechen möchte, dann verlagere ich das in meine "Aftersexanalyse" ...
Und vielleicht nicht mit dem beliebten Satz "Na, Schatz, wie war ich...", sondern wirklich ehrlich nachfragend, was den anderen besonders gut gefallen hat, oder eben nicht.
So ein Vorgehen ist sogar noch nach 25 Ehejahren hin und wieder sinnvoll... *ja*
*********stnut Mann
116 Beiträge
Zu diesem Absatz im Artikel:

Mit bald 33 Jahren kann ich sagen, dass in privaten Kontakten sowie in meinem Beruf als Sexarbeitende die wenigsten hetero cis Männer wissen, wie sie mit meiner Pussy richtig umgehen. Die Allerwenigsten haben sich jemals mit der Anatomie auseinandergesetzt, um Wissen zu erlangen, und genauso Wenige haben es drauf, zu fragen, wie ich berührt werden möchte oder was mir gut tut.

Dass es eh sehr en vouge ist den Männern einen großen Teil des Erfolgsdrucks zu geben ist mir nicht neu. Aber ich muss sagen ich habs auch schon öfter erlebt, dass mir Frauen nicht erklären konnten was sie gerne hätten. Natürlich interessiert es mich und ich frage auf was sie denn steht und was ihr gut tut, denn jede Frau ist anders. Es gibt auch jene Seite, dass Frauen leider nicht so wirklich Ahnung über ihren eigenen Körper haben und/oder sich mit der Kommunikation schwer tun.

Also für mich hängt ein schönes, erfolgreiches Erlebnis davon ab, dass beide über Anatomie und den Körper Bescheid wissen und sich auch nicht zu schade sind das gegenseitig wertschätzend kund zu tun. Dann wird es nämlich richtig gut für beide *g*
*******n69 Mann
252 Beiträge
Ehrlich gesagt - kommuniziere ich beim Lecken so gut wie nicht - außer über die Reaktionen meiner Partnerinnen.
Da ich sehr gerne verwöhne, habe ich Interesse, dass sich meine Partnerin wohlfühlt. Negative Reaktionen habe ich bisher noch nicht bekommen.
Natürlich gehört dazu, dass man sich anatomisch informiert u. neugierig bleibt.
Ich lecke gern sehr ausgiebig.
Ich wurde bisher immer üppig für meine Bemühungen belohnt.
Wenn man gegenseitig auf sich achtet ist es mega.....
*********eMate Mann
72 Beiträge
Hallo

1. Wie kommunizierst Du beim Lecken?
Als aktiver Part bin ich die meiste Zeit beschäftigt, beschäftigt vor allem auch damit, auf Zeichen der Erregung bzw. ihr Ausbleiben zu achten. Hüftbewegungen, Atemgeräusche oder Stöhnen sind recht leicht zu erkennen und zu verstehen, denke ich. Dann muss man nur abschätzen, ob eine Beibehaltung von Rhythmus und Druck gewollt sind, oder irgendeine Art der Intensivierung.
Wenn ich eine Zeitlang keine solche Reaktionen spüre, setze ich meist kurz ab und frage, ob alles ok ist, ob ich Gleitgel nehmen soll oder ob ich so weitermachen darf usw. ...

2. Wie hat sich Deine Kommunikation verändert?
Früher habe ich eigentlich nicht direkt mittendrin nachgefragt, sondern meistens nur gemutmaßt, die Technik verändert oder so.

3. Welche Informationen sind Dir von Deinem Gegenüber wichtig?
Vor allem möchte ich wissen, wenn irgendwas nicht passt: Zu trocken, zu viel Druck, zu schnell, zu viel von dem, was gestern noch super war, zu wenig von dem, was gestern gar nicht ging.
Natürlich brauche ich auch positive Verstärkung, also jedes Zeichen von Begeisterung ... ist willkommen.

4. Was hilft dir, Cunnilingus zu einem für beide genussvollen Erlebnis zu machen?
Für saubere Finger, ein glattrasiertes Gesicht und geputzte Zähne sorgen.

Vor allem zeige ich mittendrin ab und zu, wie sehr es mir gefällt, was ich tue. Ich unterdrücke also kein Stöhnen, mache ab und an mal irgendwas "wildes", wie mich einmal quer über ihren ganzen Unterleib zu knutschen oder so ... einfach damit sie merkt, dass ich "gekommen bin, um zu bleiben", und zwar so lange, wie sie möchte. Und vor allem auch, dass es kein Problem für mein Ego ist, wenn es keinen Höhepunkt gibt. Das passiert nunmal auch nicht selten und es kann trotzdem schön genug sein, dass es beim nächsten Mal wieder heißt: "Magst Du mich lecken?"

Zum sich abzeichnenden Streit hier über Schutz vor STI's und behaartem Intimbereich.

Lecken wird nur dann schön für die Empfängerin, wenn sie es schafft, irgendwie abzuschalten. Jeder Gedanke daran, ob sie oder ihre Vulva attraktiv genug ist, gut genug schmeckt oder sonst irgendwie mangel- oder makelhaft sei, ist ganz sicher störend dabei. Genauso störend ist es sicher, wenn die Frau permanent vom Gedanken geplagt ist, ob ihr Partner-in-crime sie vielleicht gerade mit irgendwas ansteckt, oder sie ihn grad infiziert.

Also ja, ich finde es gut, dass der Beitrag eine Vulva mit Haaren und den Gebrauch von Schutzmaßnahmen normalisiert. Es ist schließlich ein Beitrag aus dem Bereich "Sex-EDUCATION" und kein Porno. Dort würde das aber definitiv auch nicht schaden.

LG Daniel
*********cha2 Paar
361 Beiträge
Die Kommunikation beim Lecken ist sehr undeutlich.

Spaß beiseite.....man weiß es eben.....den Partner beobachten dann klappt das. *headbang*
********paar Paar
222 Beiträge
für mich ist es das aller grösste zu spüren wenn es meine partneri n beim lecken heftig kommt
**********liste Mann
5.110 Beiträge
@*********_nrw
Allerdings muss ich feststellen, das es vor allem wenig Frauen gibt, die in der Lage sind, ihre Wünsche zu artikulieren.

Es gibt noch eine andere Antwort, die ich als die dümmste überhaupt halte.
Wenn sie sagt: "tja, wenn du das nicht selber weißt, hast du halt Pech gehabt." (diese Antwort habe ich einmal tatsächlich wortwörtlich so bekommen.)
**********liste Mann
5.110 Beiträge
@*********cha2
>Die Kommunikation beim Lecken ist sehr undeutlich.<
ganz besonders wenn Frau einem Mann.... da kommt dann die alte Erziehung wieder durch
"Mit vollem Mund spricht man nicht"
*******zel Frau
114 Beiträge
Am schlimmsten finde ich diese Reaktion:

Sie: ich mag es nicht geleckt zu werden
Er: dann hat es noch niemand richtig gemacht



Direkt disqualifiziert 😁
*********albe Frau
409 Beiträge
Zitat von *******zel:
Sie: ich mag es nicht geleckt zu werden
Er: dann hat es noch niemand richtig gemacht

& gleichzeitig wollen genau diese typen sich ganz prinzipiell nix in den hinterm schieben lassen. komisch.
führt aber zu weit weg von thema.
**********liste Mann
5.110 Beiträge
@*******zel
Chapeau!
Perfekt formuliert!
*hutab* *handkuss*
*********eams Mann
296 Beiträge
Ich habe in den Fingern und in der Zunge feinere Gefühls-Nerven, als in meinem ... .
Wahrscheinlich deshalb ist mir Oralverkehr eine große Freude, die ich mit Leidenschaft auslebe. ..Wenn sie denn "ankommt".

Den Beitrag um den es geht, habe ich nicht angeschaut. Nicht weil ich nichts lernen wollte oder lernen müsste. Eher, weil meine Erfahrung sagt, dass ich noch so virtuos abliefern kann, ..es kommt nur gut an wenn die betreffende Sie es genießen will und genießen kann.

Es ist also für mich etwas, das sich im Zusammenspiel zu beider "Hobby" entwickeln kann. Es kann aber auch, selbst wenn ich "das Alphabet lecke" die Stimmung verderben. Beiden.
**********er_69 Mann
570 Beiträge
Ich habe leider kein Beitrag gelesen ich habe mich sehr früh mit dem tema beschäftigt und ich liebe es eine Frau oral zu verwöhnen und habe mich auch sehr gerne mit ihr unterhalten was sie gerne hat und ich bemerke sehr schnell ob es ihr gefällt oder nicht so aber in den meisten fällen kann ich sagen hat es ihr immer gut gefallen und ich habe sie auch sehr oft zum Orgasmus geleckt und ich finde es sehr schön wenn sie immer geiler wird und ihr der Saft aus der Pussy läuft dann braucht es keiner komonikation mehr gerne aber danach lg Meister Christian 😍😍😍😍💋💋💋💋💋💋💋💋💋☀️
******man Paar
762 Beiträge
Gar nicht, mit vollem Mund rede ich nicht!
*********24_2 Paar
89 Beiträge
Zitat von *******brat:
Wie kommunizierst du beim Lecken?
Im Magazin Kiss my Cunt! berichtet unsere Gastautorin Tyga von ihrem Weg, Oralsex weniger als “lästige Pflicht”, denn als “lustvolle Kür” zu erleben.

Der Schlüssel dazu war Kommunikation.

Lecken und Gelecktwerden ist keine Solo-Show, deshalb empfehle ich, gedanklich auch die andere Position einzunehmen und ins Gespräch zu kommen.

  • Wie und was kommunizierst du beim Cunnilingus?


Ob du geleckt wirst oder selbst leckst, es gibt davor, dabei und danach viele Dinge, die sich lohnen, angesprochen oder nonverbal kommuniziert zu werden.
Sex-Education-Kurswelt: Cunnilingus – so geht's

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Ob Kommunikation oder Cunnilingus, du kannst immer etwas dazulernen und Erfahrungen sammeln, die dich weiterbringen.
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  • Welche Informationen sind dir von deinem Gegenüber wichtig?


Was hilft dir, Cunnilingus zu einem für beide genussvollen Erlebnis zu machen?

Beste Grüße
Servicebrat
JOY-Team


… bisher musst ich (der weibliche Part) nie etwas sagen , egal ob Mann oder Frau , wer auch immer mich geleckt hat , hat meine hüftbewegungen richtig verstanden und außerdem kann ich ihn oder sie auch mit meiner Hand am Kopf zärtlich dahin führen , wo und wie intensiv ich es da oder da mag . Und wer mag , darf uns auch gerne anschreiben , nur mal so 😉
ich versuche mit meinen schenkeln, händen, geräuschen und wenns dann sein muss rede ich auch, mit dem mann zu kommunizieren.

nicht selten ist das vergebliche liebesmüh, weil der mann nicht darauf reagiert und nur SEIN ding durchzieht.

sollte er auf die indee kommen mit mir zu reden: ist das gut so, gefällt dir das etc. darf er sich gerne anziehen und gehen. dann hat er NICHTS verstanden.

aber es gab auch einige SEHR gute ausnahmen!!

ein sensibler, aufmerksamer mann der GERNE leckt ist einfach wunderbar und darf sich einer "gegenleistung" gewiß sein. *blowjob*
******974 Paar
35 Beiträge
Die Hüftbewegungen zeigen einem doch ob es gut oder nicht gut ist......Zumindest war es bis jetzt bei mir so. Denen, die mich geleckt haben, habe ich es auf jeden Fall so gezeigt.....Spätestens aber am stöhnen, merkt man es bei mir dann.....😜
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Tja, so unterschiedlich sind Menschen. Wenn ich da nach nichts (oder schlimmer: nach Seife ect.) riechen würde, würde mein Freund davon Abstand nehmen. Wahlweise einmal eine Runde durch den Wald jagen oder so *mrgreen*
Passender Intimduft ist die halbe Miete. Ist umgekehrt genauso. Gibt kaum einen schöneren Duft *hypno*

Davon ab: Ich "dirigiere" nicht verbal. Mein Partner kann mich bzw. meinen Körper lesen. Sonst wäre er nicht mein Partner.
*****_94 Mann
3 Beiträge
Ich habe mir die übrige Diskussion nicht durchgelesen, sondern möchte auf die originäre Fragestellung antworten:

Meine (deutlich) bessere Hälfte und ich haben uns tatsächlich einfach durch Trial-And-Error eingegrooved und sie ist sehr zufrieden damit, wie ich sie mit meiner Zunge z.T. in die Handlungsunfähigkeit befördern kann. Da muss nicht mehr viel kommuniziert werden, die Hüfte spricht Bände, das Stöhnen weist den Weg, manchmal nimmt Madame meinen Kopf und bestimmt die Härte oder sagt einfach, was noch fehlt.

Dieser Beitrag ist insoweit interessant, als dass er mich aus der "Routine" herausholt und mir hilft, meine Fähigkeiten im Oralsex zu reflektieren. Meine Liebste steht darauf, wenn ich andere Frauen befriedige und in unserer kurzen Zeit, die wir auf Kinkyparties verbracht haben, hat sie mir die ein oder andere Dame vor die Zunge gelegt, bei welchen ich "Schema F" abgespielt habe, was zwar als "sehr gut" empfunden wurde, aber für einen Orgasmus nicht genügt hat. Dabei ist mir klar, dass Set und Setting vielleicht an sich schon limitierende Faktoren für den Genuss sind (schwierig, sich fallen zu lassen, wenn ringsherum Action ist) aber ich möchte darin besser werden.

Ich war überrascht, wie sehr sich meine Performance in einem Einzelfall (das einzige Mal, als ich es benutzt habe) verbessert hat, nachdem ich der Dame gesagt habe, sie möge doch bitte ihre Hüfte in mein Gesicht drücken, wenn ihr gefällt, was ich mache. Reden war hier also der Schlüssel, zusammen mit Kooperation natürlich.

Diese "Anfängertips" werden das in Zukunft ändern. Nicht drastisch, aber sie werden die Welt für alle verbessern. Danke.
*********iones Frau
3.229 Beiträge
Ich bin bi und verwöhn gern oral bei männlein und weiblein... Wichtig ist mir dabei der Hygiene Faktor und es sollte gepflegt sein
*****u58 Mann
38 Beiträge
Ohne Scham alles live erklärt, 100%ig.
*****r13 Mann
204 Beiträge
Wenn man es als Mann liebt, sollte man es auch fühlen ob es der Dame gefällt
*********eams Mann
296 Beiträge
Wenn mich jemand fragt, wie ich meinen Kaffee trinke, kann ich antworten ..am liebsten aus der Tasse und mit Milch.

Aber Lecken ist für mich kein sich immer wieder fast gleich wiederholender Vorgang. Es kann eine andere Frau sein, eine andere Stellung, eine völlig andere Stimmung. Lässt sie mich (anfangs) mir zum Gefallen lecken? Hat sie mich darum gebeten? Sind wir ein eingespieltes Team oder haben wir uns gerade erst kennen gelernt? Kann sich diese Frau genau so frei auf wie auch immer geartete Weise zu ihrem Befinden artikulieren wie ich? Lecke ich sie auf Dom-Art um sie zu "unterwerfen"? Habe ich meine zärtliche Viertelstunde?

Und so weiter, und so weiter. Doch was soll ich antworten? Von zärtlichem Streicheln der Oberschenkel, über festes Zulangen an den hinteren Backen, über kleine Schläge auf die Vulva, immer wenn ich gerade einmal Luft holen muss, bis zu Stöhnen, Grunzen oder der Frage "Kannst Du noch?" ist da alles möglich.

Oder auch nicht. *zwinker*
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