In unserer..
angeblich so offenen und aufgeklärten Welt, sollte man meinen, das sich bzgl. dem reden über (und auch während) Sex, einiges geändert haben sollte und dies wesentlich leichter fallen würde. Dem ist allerdings nicht so! Man könnte fast meinen, je offenener in den Medien und der Öffentlichkeit damit umgegangen wird, desto mehr Probleme haben Paare, darüber zu reden.
Es liegt aber natürlich auch an der Einstellung der Personen zum "Sex"... Gerade viele Frauen (aber auch Männer) haben auf Grund Ihrer Erziehung im Elternhaus ein gestörtes Verhältnis zu ihrem Körper und zur Sexualität und dadurch ein hohes Schamgefühl. Solche Menschen können nicht über ihren Schatten springen (ohne fachmännische Hilfe) und frank und frei über Sex reden, bzw. diesen auch so praktizieren. Der Trieb wird quasi unterdrückt.
In einer langjährigen Beziehung lief bei mir sexuell fast gar nix.. und wenn, dann nur fummel fummel und GV, das wars. Für alles andere war sie nicht zu haben, darüber reden??... sowieso nicht. Sowas kann nur funktionieren, wenn der gegenüber genauso denkt und handelt. Ansonsten führt es zwangsläufig zur Trennung bzw. großen Problemen.
Danach bin ich eher nach dem Motto verfahren.... drum prüfe, wer sich bindet, ob er nicht was "geileres" bzw. sexuell besseres findet... Hab ich auch... wir reden ohne Umschweife über Sex, was gefällt und was nicht und nennen die Dinge beim Namen. Und beim ficken bleibt das Licht auch an...
und haben "überwiegend die gleichen sexuellen Vorlieben... Dann passt es auch!