Nachdem ich mich durch den gesamten Thread durchgekämpft habe, nun einmal ein paar Anmerkungen dazu. Manche werden jetzt mit Sicherheit sagen: typisch Mann, diese Sichtweise. Aber was soll's, damit kann ich leben.
Ich kann nicht nachvollziehen, warum ich etwas unbedingt (wieder) machen will, wenn es mir überhaupt nicht gefallen hat. Wenn ich etwas esse, das mir nicht schmeckt, werde ich es künftig ja auch einfach nicht mehr essen.
Und es steht ja nirgends geschrieben, dass Frau mit Frau unbedingt Oralsex haben muss.
Bei manchen Fragen bin ich einfach nur noch kopfschüttelnd dagesessen. Soll ich mich hinsetzten, soll ich mich hinlegen, soll ich dieses machen, soll ich jenes machen etc., etc.
Sorry, das ist jetzt gar nicht nett, aber es war mein erster Gedanke: muss denn auch jemand permanent einatmen/ausatmen laut vorsagen, um fürs Überleben zu sorgen?
Worauf ich damit hinaus will: wenn ich eine solche innerliche Sperre im Kopf habe und 100.000 Gedanken, was evtl. schief laufen könnte, dann lasse ich es doch gleich bleiben. Denn es wird bei einem solchen Herangehen mit ziemlicher Sicherheit danebengehen (Stichwort self fulfilling prophecy).
Sollte der Wunsch allerdings dermaßen in den Vordergrund drängen, dass das alles nebensächlich wird, würde ich versuchen, mich diesem Thema mit einer professionellen Begleitung anzunähern.
So weit meine männlich pragmatische Sicht der Dinge, mit der ich hoffentlich niemandem allzu sehr auf die Zehen gestiegen bin