Kampf gegen Anglizismen
In der Zeitung mit den vier großen Buchstaben steht heute ein, wie ich finde, interessanter Artikel. Zwar halte ich diese Zeitung an und für sich für sehr fragwürdig, aber mit diesem Thema haben sie tatsächlich mal etwas angesprochen, was viele Menschen wirklich stört.Es geht nämlich um dieses DENGLISCH (Vermischung aus Deutsch und Englisch). Wir (die Internet nutzen) kommen vielleicht noch ganz gut damit zurecht in den meisten Fällen, aber wenn ich mir zum Beispiel mal meine Mutter anschaue, oder schlimmer noch meine Großmutter, dann sehe ich, daß sie davor schon kapitulieren müssen.
Warum sagen wir "downloaden" statt "herunterladen"?
Warum sagen wir "Laptop" statt "Klapprechner"?
Warum heißt der "Hausmeister" heutzutage "Facility Manager"?
Wir leben doch in Deutschland, also sollten wir es doch als Kulturgut begreifen unsere deutsche Sprache zu schützen und nicht mit englischen Begriffen zu ersetzen.
Oder sehe ich das falsch?
Verkehrsminister Peter Ramsauer (56, CSU) setzt seinen Kampf gegen Anglizismen fort. Mehr als 110 englische Begriffe hat der Bayer schon zusammengetragen und für seine Mitarbeiter zurück ins Deutsche übersetzt. Die Kampagne habe ihm „Tausende Zuschriften und Anrufe“ auch aus der Bevölkerung einbracht, sagte Ramsauer dem Berliner „Tagesspiegel“ – und zwar mit „100 Prozent Zustimmung“.
Die Einsicht daraus sei für ihn als Politiker: „Dem Volk aufs Maul geschaut! Und schon weiß ich, was die Nöte, Sorgen und Probleme der Menschen sind. Und vor allen Dingen, was ich zu tun habe, um Abhilfe zu schaffen.“
So spricht man bei Minister Ramsauer:
• Rechner statt Computer
• Besprechung statt Meeting
• Projektgruppe statt Task Force
• Ideensammlung statt Brainstorming
• Auftaktveranstaltung statt „Kick-Off-Meeting“
Seine Initiative habe ein „landesweites Aufatmen bewirkt“, hatte Ramsauer bereits im März in der „Sächsischen Zeitung“ resümiert.
Der Minister damals: „Ich kann das Hinterherhecheln nach dem so genannten neuesten Stand der Sprach-Mode weder verstehen noch gutheißen. Wir haben für jeden Bereich unseres Lebens auch deutsche Begriffe. Die gilt es zu erinnern und anzuwenden.“
Die Einsicht daraus sei für ihn als Politiker: „Dem Volk aufs Maul geschaut! Und schon weiß ich, was die Nöte, Sorgen und Probleme der Menschen sind. Und vor allen Dingen, was ich zu tun habe, um Abhilfe zu schaffen.“
So spricht man bei Minister Ramsauer:
• Rechner statt Computer
• Besprechung statt Meeting
• Projektgruppe statt Task Force
• Ideensammlung statt Brainstorming
• Auftaktveranstaltung statt „Kick-Off-Meeting“
Seine Initiative habe ein „landesweites Aufatmen bewirkt“, hatte Ramsauer bereits im März in der „Sächsischen Zeitung“ resümiert.
Der Minister damals: „Ich kann das Hinterherhecheln nach dem so genannten neuesten Stand der Sprach-Mode weder verstehen noch gutheißen. Wir haben für jeden Bereich unseres Lebens auch deutsche Begriffe. Die gilt es zu erinnern und anzuwenden.“
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