Hi, wie bei wohl den meisten Arbeiten am Fahrzeug, gibt es natürlich immer Vieles zu beachten.
Insofern könnte man fast immer eine lange Liste von Antworten abliefern, so lange noch kein konkretes Detail erfragt wurde.
Mein sinnvollster "Pauschal-Tipp" in puncto Gabel-Revision soll also auch erstmal nur dieser sein:
Achte akribisch auf die exakte Einhaltung der v. Herst. vorgegebenen Einfüllmenge für das Gabelöl!
Hier wird tatsächlich oft die Wichtigkeit unterschätzt, bzw. davon ausgegangen, dass gewisse Toleranzen für Unter- oder Überschuss existieren würden, wie etwa bei diversen anderen Füllmengenangaben.
Da man in so einem Fall die Gabel sinnvollerweise gleich vollständig revidiert, ist es also sowohl notwendig, als auch sehr gut machbar, die Holme und Gabelschuhe VÖLLIG trocken zu legen.
Nur so ist sichergestellt, dass tatsäch DAS drin ist, was am Ende auch eingefüllt wurde!
Je nach Bike gibt es verschiedene Hersteller-/Werkstattrichtlinien, WIE man die EF-Menge ermittelt/prüft.
Angaben in Milliliter sind ggf. natürlich am einfachsten.
Hakeliger wird es, wenn die "Füllhöhe" als Richtwert angegeben wurde.
Da hat man sich dann exakt an diverse Bezugspunkte zu halten, um den Pegel der Füllung wirklich präzise zu erkennen. Wie gesagt, es ist deutlich "undurchsichtiger" als die simple Einhaltung einer (gut dosierbaren) "Menge".
Viel Erfolg und ruhige Hände!
DLzG, Rainer