Autan und Impfen
Ich baue Naturschutzprojekte in einer ausgewiesenen Zeckengegend (Mittelrhein) auf.
Impfschutz ist da obligatorisch - wobei 2 Kinderdosen mit der selben Menge oft noch ein wenig besser vertragen werden.
Bei längeren Arbeiten auf der Fläche mit Kontakt zu Laub, Zweigen etc. hat sich
Autan mit einer Wirkdauer über mehrere Stunden besten bewahrt
Schleimhautkontakt ist wie bei allen Mitteln zu vermeiden (brennt!).
Ballistol, krebserregend, ist nicht mehr Mittel der Wahl.
Statt Eigenversuchen, welche die Viecher erst recht zubeissen lassen und das Risiko einer Infektion erheblich steigern, die Wunde desinfizieren und ab in die Notaufnahme!
Auch im normalen Alltag ein Pocketfläschchen Virugard dabei zu haben ist ohnehin empfehlenswert.
Damit reduzierst du das Risiko einer Wundinfektion deutlich!
Bisse an einschlägigen Körperregionen sind durchaus häufig.
Konfessionelle Kliniken machen wie alle anderen keinen Ärger.
Die gute alte Isomatte ist besser als eine Decke oder die einfachen Strohmatten, die wie eine Einladung für Zecken wirken; auch viel einfacher zu kontrollieren.
Öffentliche Orte, z.B. zum FKK, sind weitestgehend unbedenklich.
Da Outdoorsex dort eher selten stattfindet
empfiehlt es sich den Rucksack am besten an den Fahrradlenker zu hängen, auf einen Tisch zu stellen etc., da er erfahrungsgemäss bei längerem Aufenthalt von den Beissern erorbert werden kann.
Ganz sicher geht, wer die Klamotten zusätzlich in eine Plastiktüte packt.
Zecken lassen sich zwar nicht von Bäumen fallen - die jedoch ihr Lebensraum sind.
Dort, wo das Laub tief hängt, ist ein Käppi sehr wohl durchaus ratsam!
Die Klamotten wirklich erst dann ablegen, wenn man tatsächlich am See oder der freien Wiese pp. angekommen ist. Keinesfalls barfuss oder mit nacktem Körper unterwegs sein, wenn der Weg nicht ganz frei ist!
Übertriebene Vorsicht ist so kontraproduktiv wie die Grundregeln zu missachten