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Familie und Schule

*******cher Mann
3.203 Beiträge
Themenersteller 
Familie und Schule
Das Verhältnis zwischen Eltern und Lehrer/innen ist zumeist distanziert. Häufig wird es von wechselseitigen Vorurteilen, unklaren Erwartungen und unerfüllbaren Wünschen geprägt.

Die Eltern klagen über die Lehrer/innen, die entweder zu hohe Leistungserwartungen hätten und Schulstress erzeugen oder die sich zu wenig um den Lernerfolg ihrer Schüler/innen kümmern würden, sodass viele Jugendliche ohne Schulabschluss blieben. Auch meinen Eltern, dass Lehrer/innen nur an den kognitiven Leistungen ihrer Schüler/innen interessiert seien und deren Persönlichkeitsentwicklung und andere Lernbereiche ausklammern würden. Die Lehrer/innen klagen, dass die Eltern ihre Kinder nicht richtig erzogen hätten und nicht genug motivieren würden, sodass sie sich mit unaufmerksamen, faulen, aggressiven oder sonst wie verhaltensauffälligen Schüler/innen "herumärgern" müssten. Auch meinen sie, dass sich viele Eltern zu wenig um die Hausaufgaben ihrer Kinder kümmern würden.

Was denkt ihr? Ist das so? Was ist die Ursache das die Kinder so reagieren?Was sollten wir als Eltern tun um eine gute Basis zu schaffen?

recht *herz*lichen Dank an ein sehr liebes Mitglied welches sich reichlich Gedanken gemacht hat.

cadi

lg
mod
der Helmtaucher
Hi
ein sehr wichtiges Tehma finden wir
leider ist es so das viele Eltern selbst mit dem Schulstoff der Kinder überfordert sind oder auch aus Beruflichen Gründen keine Zeit daführ haben um ihre Kinder zu unterstüzen und leider gibt es auch Eltern denn es egal ist wie die kinder in der schule sind und das sind meißt die die am lautesten schreien.

Unsere große Tochter ist schon immer sehr gut in der Schule gewesen
bei einer Unterhaltung mit Lehrern sollte man nicht mit vorurteilen oder schuldzuweisungen arbeiten immer erstmal schauen wie was warum so ist wie es ist
wir sind immer hinterher was schule betrift und stehen immer hinter unseren Kindern

Sen geht auch zur schule macht den Meister und das gemeinsame PAUKEN mit unserer Tochter macht unheimlich spass

wir sind sogar soweit gegangen das wir mit erfolg gefordert haben das Kinder die den Kasper in der Klasse spielten und andere ablenkten in eine andere Klasse gesetzt wurden
ist zwar hart aber leider das Leben
Lg Sen
auch was sagen dazu...
Wir sind jetzt auch mit dem Thema dran. Unsere Große geht in die erste Klasse und lernt nach dem Prinzip: schreiben durch lesen.
Für uns beide ist das selber Neuland, da wir zu DDR-Zeiten die Schulbank gedrückt haben.
Damit wir ein gutes Verhältnis zum Lehrerkollegium haben sind wir in den Elternrat der Klasse getreten. Bis jetzt kann ich nur von einer guten Zusammenarbeit berichten.
Auch versuchen wir mit unserem Kind soweit es uns die Zeit erlaubt den gelernten Stoff nebst HA nochmal durchzugehen. Wir profitieren aber auch davon, das unsere Kind nicht die größte Mühe hat sich alles zu merken.

Auch in Ihrer Klasse befindet sich ein sozusagen" Problemkind" das versucht alle anderen Mitschüler zu drangsalieren, weil er es schwerer hat. Wir haben hoffentlich jetzt eine Lösung mit unserer Tochter gefunden Ihn zu "bändigen".
Unsere Kind soll Ihm sagen, wenn er nach Hilfe fragt, das Sie nur Ihm versucht zu helfen, wenn er nicht mehr mit Ihr stänkert. Ansonsten soll Sie Ihm die "kalte Schulter" zeigen. Wir hoffen das es demnächst fruchtet. WEnn nicht ist mal eine Zusammenkunft zwischen dem Elternrat der Klassenleiterin und den Eltern des Jungen in meinen Augen fällig !!!!!

die Schlesierin
*******cher Mann
3.203 Beiträge
Themenersteller 
an beide Verfasser
danke für euren beitrag, ich sehe das sich die mitglieder wirklich gedanken über das thema machen, es macht freude solche texte zu lesen ich hoffe das sich noch mehr mitglieder daran beteiligen werden.

*bussi* an die Schreiber

lg
mod
der Helmtaucher
******909 Paar
157 Beiträge
richtig
problematisch wird es erst, wenn ein kind dann noch über eine lese-rechtschreibschwäche verfügt...nach zweijährigen kampf über lehrer, direktor, aufsichtsbehörde der schule, ministerium und presse haben wir dann endlich die richtige schule für unseren jüngsten gefunden
freu3
l.g. s+r
****75 Mann
1.445 Beiträge
Unsere zwei Großen sind auch jetzt in der Schule und wie jedes Kind, haben auch unsere beiden Anfangsschwierigkeiten gehabt. Doch, weil wir in sehr gutem Kontakt zu den Lehrern stehen, konnte das alles ganz schnell geändert werden.
Ich finde, das man das Ganze nicht so verbissen sehen sollte, denn alles ist ein Lehrprozess und wenn man hinter seinem Kind steht, wird das schon irgendwann.

Lieben Gruss
Dani
@balou2909
Das Problem habe ich auch gerade mit meinem kleinen, auch er hat diese Lese und Rechtschreibschwäche und wurde von der Benotung erst einmal freigestellt! Nun soll Er eine ausserschulische Förderung bekommen, die sehr wahrscheinlich abgelehnt werden soll! Mit der Begründung:" Die hat er nun mal und da bringt eine ausserschulische Förderung rein gar nichts!" Ich bin geschockt von dem, was mir das das Jugendamt offenbart hat! Das Jungendamt ist der Träger der Förderung und schon der Kinderpsychologe hatte mir im Vorfeld schon berichtet das so was in vielen Fällen abgelehnt werden würde! Also haben die doch das Kind schon abgehakt!!! Aber ich werde das nicht so im Raum stehen lassen und alles dafür tun, das der kleine eine Möglichkeit bekommt das Ihm geholfen wird!


lg liebes_wesen


*blume*
*******cher Mann
3.203 Beiträge
Themenersteller 
@ liebes_wesen
ich wünsche dir und deinem sohn wirklich alle kraft die du aufbringen kannst denn es ist sehr nervenzerrend sich mit einem amt anzulegen, weil sie sich für die Götter am grünen tisch halten.

lg
der Helmtaucher
@helmi
weil sie sich für die Götter am grünen tisch halten.


Wie wahr, wie Wahr es doch ist! *motz*

Ich Danke dir für deinen Zuspruch und hoffe nun das gut ausgeht!


*bussi*

liebes_wesen

für mich ist das thema besonders aktuell:

meine große besucht die 2. klasse der grundschule. sie hat sich nie durch großes interesse ausgezeichnet und ist obendrein (so wie ich selbst auch) ein etwas unkonzentrierter, geistig reger, schlecht anpassungsfähiger linkshänder...

schwierigkeiten mit der lehrerin waren also vorprogrammiert...

im winter war ich lange zeit sehr krank und über einige wochen im krankenhaus. die kinder waren in dieser zeit bei meinem ex-mann, die lehrerin war über die situation informiert...

und jetzt muss ich mir ständig klagen darüber anhören, wie sehr die leistungen meines kindes abgesackt sind, wie unkonzentriert die kleine war und... und... und.... die lehrerin gibt dem kind kaum noch eine chance!


himmelherrgottnochmal! das kind (gerade mal 7 jahre alt und total geschafft von einer unschönen trennung der eltern) hatte panische angst, dass die mutter stirbt!

sowas nennt sich dann pädagoge...
****75 Mann
1.445 Beiträge
@darkfist
Das Problem was du hast habe ich gerade auf unserem Elternstammtisch mit bekommen. Dort waren auch zwei Eltern von Kindern die neu in die Klasse meines Sohnes gekommen sind weil sie in ihrer anderen (Stadtteil-)Schule nicht klar kamen und von den Lehrern abgeschrieben wurden. Nun sind sie hier an der Schule, wo wir richtig glück mit den ganzen Lehrern haben und hier blühen sie wieder auf und fühlen sich richtig wohl.

Lieben Gruss
Nico
verkehrte Welt???
Ich kenne einen Jungen unweit von uns zu Hause, der leider ein Frühchen war.
Dieser bekommt alljenes vorn und hinten von den Behörden, seis Frühförderung usw., reingesteckt. Es ist zwar gut das er das bekommt um später keine Nachteile mehr zu haben, aber warum darf ein Kind mit ner Schwäche die erst später festgestellt wird, nicht auch diese Förderung erfahren um später sich besser den Aufgaben stellen zu können!!!!!!
Dieser besagte Junge ist es nun schon gewohnt die volle Aufmerksamkeit zu bekommen, was aber leider bei Ihm schon ins Gegenteil umschlägt. Wenn er merkt das er nicht beachtet wird macht er nur noch Mist damit er im Rampenlicht steht.
Ich glaube das die Eltern es verpasst haben Ihm ein wenig mehr Selbstvertrauen zu geben. Das er jetzt eben mit solchen Aktivitäten versucht auszugleichen.
*********os_by Mann
1.060 Beiträge
Wenn ich mich an...
...meine eigene Schulzeit zurück erinnere so kann ich mit Sicherheit behaupten dass es die Lehrer, bis auf sehr wenige Ausnahmen, nie geschafft haben mein Interesse zu wecken.

Man konnte mir einfach nicht glaubhaft vermitteln für was ich den ganzen Quatsch lernen soll. Und leider bewahrheitet sich das ganze im Erwachsenenalter. Die jenigen meiner Freunde die in der Forschung tätig sind sind die Einzigen, die jemals wieder höhere Mathematik gebraucht haben. (1 Chemiker & 1 Elektoingeneur) OK, die Psychologen vielleicht noch etwas Statistik.

Ich habe Mathe und Physik gehasst. Während meiner zweiten Ausbildung ist Formeln umstellen zu meinem Hobbie geworden. Da hatte es endlich einen Sinn mit Strömen, Spannungen und Widerständen zu rechnen und etwas damit anfangen zu können.

OK, ich hätte mir in Deutsch mehr Mühe geben können, dann bräuchte ich jetzt (bei meinen Beiträgen) nicht so viele Wörter nachsehen. *lol*

Meine Tochter kommt heuer in die Schule - mal sehn wie das Schulsystem mittlerweile läuft.

LG Er von aficionados
******909 Paar
157 Beiträge
@ liebes_wesen
haben dir nochmal eine mail geschickt!!!
l.g. s+r
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