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Hexengarten

**di Paar
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Themenersteller Gruppen-Mod 
Hexengarten
Kräuterfrauen wurden im Mittelalter als Hexen verschrien und im schlimmsten Fall auf dem Scheiterhaufen verbrannt ,obwohl sie nur gutes taten und mit ihren Kräuterchen heilen wollten ...später wurden die Kräuter in Klostergärten angebaut ...lange schenkte man der Heilkraft der Natur keine Beachtung mehr ...aber nach und nach kommen sie wieder in >>Mode<<...hier möchte ich ein wenig genauer ein gehen auf die Heilkraft ,
wie die Kräuter verwendet werden können auch bei kleinen Wehwechen unserer Kleinen ....
**di Paar
13.650 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Der Ackerschachtelhalm
Anwendung: Nieren- und Blasenkatarrhe, Bronchialleiden, offene Wunden.



Zubereitung: 2-3 Teelöffel voll Schachtelhalmkraut werden in siedendem Wasser (150 ml) 5 bis 10 Minuten gekocht und nach etwa 20 Minuten durch ein Tee­sieb ge­geben. Mehrmals täglich eine Tasse frisch berei­teten Tee zwischen den Mahlzeiten trinken. Der Auf­guß kann auch zu Umschlägen verwendet werden. Der Tee wird aufgrund der harntreibenden Wirkung bei Nieren- und Blasenkatarrhen getrunken. Ac­kerschachtelhalm wird in der Volksmedizin auch bei Rheuma, Gicht und Bronchialleiden verwendet. Darüber hinaus hat die im Ackerschachtelhalm vorhandene Kieselsäure bindegewebsregenerierende Eigenschaften. Deshalb werden bei Wundleiden, Geschwüren, Krampfadern aber auch bei lokalen Durchblutungsstörungen Um­schlägen und Bäder verordnet. Bei eingeschränkter Herz- und Nierentätigkeit sollte auf die Verwendung von Ackerschachtelhalmtee verzichtet werden. Der Ackerschachtelhalm bringt zwei unterschiedliche Triebe hervor, die chlorophyllosen bräunlichen Frühjahrstriebe mit sporentragenden Ähren und die unfruchtbaren grünen Sommertriebe, die dem Aufbau von Nahrungsreserven dienen. Der Name Schachtelhalm liegt in der Eigenschaft begründet, dass sich die einzelnen Schaftglieder auseinanderziehen lassen, sie sind ineinander verschachtelt. Der volkstümlich gebräuchliche Name Zinnkraut geht auf die frühere Verwendung der Schäfte zum Reinigen von Zinngeschirr zurück. Ackerschachtelhalm war bereits bei den Griechen und auch bei den Römern als Heilpflanze bekannt. Insbesondere über die harntreibende, aber auch die blutstillende und wundheilende Wirkung wurde berichtet. Nachdem die Heilwirkung später in Vergessenheit geriet machte erst Sebastian Kneipp den Ackerschachtelhalm besonders aufgrund der Anwendung als blutstillendes Heilmittel wieder bekannt. Der Sumpfackerschachtelhalm hat einen wesentlich dickeren Stengel und ist nicht als Tee, sondern nur fürs Bad verwendbar.
**di Paar
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Anserinenkraut, Gänsefingerkraut
Anwendung: Durchfall, Gurgelmittel, Krämpfe, vorzeitige Wehen, Magenkrämpfe, Keuchhusten.

Zubereitung: Einen gehäuften Teelöffel mit heißem Wasser (150 ml) übergießen und mindestens 10 Minuten ziehen lassen.
Der Teeaufguß enthält in der Hauptsache Gerbstoffe, entsprechend wird er in der Volksheilkunde als Gurgelmittel und Mittel gegen leichte Durchfälle ange­wendet.
Ferner wird "Krampfkraut" auch als krampflösende Pflanze eingesetzt. "Stierlekraut"
**di Paar
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ANMERKUNG
Dies sind alles Wildkräuter....
**di Paar
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Themenersteller Gruppen-Mod 
Bärlauch
Anwendung: Bärlauchzwiebel wird roh, kleingehackt oder als Presssaft bei Arteriosklerose oder Bluthochdruck angewandt, während der Krautextrakt bei Magen-Darm-Störungen, Blähungen, gegen Bluthochdruck und Arteriosklerose und äußerlich bei chronischen Hautausschlägen genommen wird. Verwendet wird das frische Kraut und die frische Zwiebel. In Nord- und Mitteleuropa wurde Bärlauch in früheren Jahrhunderten als Heil- und Gewürz- und Gemüsepflanze angebaut. Nach Grieve nahm der Wildwuchs in England derart überhand, dass man unentwegt über dicke Teppiche der gefälligen Blüten laufen kann, dabei jedoch mit jedem Schritt den dem Knoblauch ähnlichen unangenehmen Geruch erzeugt. Verwechslungsgefahr zum Maiglöckchen und zur Herbstzeitlose.
**di Paar
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Baldrian
Anwendung: Nervosität, Einschlafstörungen, Angst, Spannung.

Zubereitung: 1 Teelöffel pro Tasse (150 ml) ca. 15 Minuten ziehen lassen und abseihen, 2-4 mal täglich trinken. Baldrian wirkt beruhigend und einschlaffördernd. Er wird deshalb gegen Nervosität, Erregungszustände, nervöse Magen- Darmbeschwerden und gegen Schlafstörungen eingesetzt. Auch Angst und Spannungszustände können damit therapiert werden. Baldrian ist ein seit dem Altertum verwendetes Heilkraut, dem göttliche Kraft zugesprochen wurde (valere = kräftig). Für die Wirkung sind die Valepotriate in Verbindung mit anderen Inhaltsstoffen verantwortlich.
**di Paar
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Beifuß
Anwendung: Beifußkraut wird bei Erkrankungen und Beschwerden im Bereich des Magen-Darm-Traktes, bei Magengeschwüren, Sodbrennen, Wurmbefall, Hysterie, Epilepsie, zur Förderung der Durchblutung sowie als beruhigendes Mittel angewendet. Beifußwurzel wird bei Schwächezuständen sowie als Tonikum, bei Psychoneurosen, Depressionen, allgemeiner Reizbarkeit und Unruhe, Schlaflosigkeit und bei Angstzuständen angewendet. Im Haushalt als Gewürz bei Wildgerichten, zum Auslassen von Gänse- oder Schweinefett. "Magenkraut, Alt­weiberkraut".

Seit der Zeit des Dioskurides diente die Droge als Mittel zur Vertreibung von Insekten und auch zum Würzen von Getränken. Im Mittelalter wurde angenommen, daß es diese Pflanze war, die Johannes der Täufer als Gürtel in der Wüste trug. Daraus leitet sich der Aberglaube ab, die Pflanze schütze den Reisenden, weise böse Geister, Sonnenstich, Ermüdung und wilde Tiere von ihm ab. Zum selben Zweck wurde sie in der Johannesnacht als Krone getragen. In alter Zeit auch gebräuchliche Medizin für Epilepsie. Nach Gerard kuriert sie "das Schlot­tern der Gelenke welches zur Lähmung führet".


Anwendung: Beifußkraut wird bei Erkrankungen und Beschwerden im Bereich des Magen-Darm-Traktes, bei Magengeschwüren, Sodbrennen, Wurmbefall, Hysterie, Epilepsie, zur Förderung der Durchblutung sowie als beruhigendes Mittel angewendet. Beifußwurzel wird bei Schwächezuständen sowie als Tonikum, bei Psychoneurosen, Depressionen, allgemeiner Reizbarkeit und Unruhe, Schlaflosigkeit und bei Angstzuständen angewendet. Im Haushalt als Gewürz bei Wildgerichten, zum Auslassen von Gänse- oder Schweinefett. "Magenkraut, Alt­weiberkraut".

Seit der Zeit des Dioskurides diente die Droge als Mittel zur Vertreibung von Insekten und auch zum Würzen von Getränken. Im Mittelalter wurde angenommen, daß es diese Pflanze war, die Johannes der Täufer als Gürtel in der Wüste trug. Daraus leitet sich der Aberglaube ab, die Pflanze schütze den Reisenden, weise böse Geister, Sonnenstich, Ermüdung und wilde Tiere von ihm ab. Zum selben Zweck wurde sie in der Johannesnacht als Krone getragen. In alter Zeit auch gebräuchliche Medizin für Epilepsie. Nach Gerard kuriert sie "das Schlot­tern der Gelenke welches zur Lähmung führet".
**di Paar
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Bibernelle
Anwendung: Verschleimung, Erkrankung der Atemwege, Halsentzündung.

Zubereitung: Um eine ausreichende Gesamtwirkung zu erzielen ist nur die Anwendungen in Teemischungen sinnvoll. Bibernell wird in Hustenmischungen bei Atemwegserkrankungen und als auswurffördernder Bestandteil verwendet. Wie nahezu alle Lippenblütler wurde sie volkstümlich auch als Magentee und harntreibender Tee verwendet bei Erkrankungen der Harnorgane, Blasen- und Nierenbeckenentzündung. Bei Halsentzündungen wurde Bibernell auch als Gurgellösung angewendet. Das Wirkprinzip ist eher unklar, neben der schleimlösenden Saponinwirkung dürfte auch eine antibakterielle Wirkung vorhanden sein. Bibernell ist auch heu­te noch Bestandteil einiger Hustenteezubereitungen. Geschichtlich lässt sich die Anwendung bis in die Zeit Karls des Großen zurückverfolgen (8. Jahrhundert). Im Mittelalter war Bibernell eine häufig verwendete Arznei gegen die Pest.
**di Paar
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Birkenblätter
Anwendung: Gicht, Rheuma, Harnbildung, Blasen- und Nierenleiden.

Zubereitung: 1 (-2) Eßlöffel Birkenblätter pro Tasse (150 ml) mit kochendem Wasser 10-15 Minuten ziehen lassen, abseihen, 3-4 Tassen täglich trinken. Birkenblätter haben eine stark harntreibende Wirkung, ohne dabei zu einer Nierenreizung zu führen. Der Tee kann deshalb zur Unterstützung bei allen Erkrankungen, bei denen vermehrt die Bildung von Harn erwünscht ist (Gicht, Rheuma) und zur Blutreinigung angewendet werden. Für die harntreibende Wirkung sind vermutlich die Saponine in Zusammenwirken mit den Flavonoiden verantwortlich. Birkenteer aus dem Holz der Birke wurde bis vor kurzem bei Hautkrankheiten verwendet. Birkensaft wird in Shampoo und Haarwasser gegen Haarausfall angeboten. In den nordischen Ländern werden Birkenzweige in der Sauna zur Hautmassage benutzt.
**di Paar
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Brennessel
Anwendung: Wasserlassen, Gicht, Rheuma, Blasen- und Nierenleiden. Wirkt kräftigend auf alle Organe.

Zubereitung: 3-4 Teelöffel des Krautes mit heißem Wasser (150 ml) übergießen und nach ca. 10 Minuten abseihen. 3-4 mal tägl. eine Tasse, frisch bereitet, trinken. Die Brennessel ist die "Königin der Heilpflanzen“. Sie wirkt harntreibend und wird verwendet zur Unterstützung der Behandlung beim Wasserlassen bei Gicht, Rheuma und Arthritis ("Auspeitschen“ betroffener Ge­lenke). Sie baut Kraft auf, und ist fester Bestandteil der meisten Blutreinigungs-, Nieren- und Blasentees. Volkstümlich wird sie daneben zur Wundheilung, Blutbildung und zur Zuckersenkung empfohlen (hier dürfte der Nut­zen zweifelhaft sein). Brennesselwurzel ist vielfach Bestandteil von Haarwasser, ferner wird sie als Gurgelmittel verwendet. Brennesselkraut darf nicht angewendet werden bei Wasseransammlungen (Ödemen), die auf eine eingeschränkte Funktion der Nieren- oder Herztätigkeit zurückzuführen sind. Auf dem Arzneimittelmarkt finden sich Brennesselextrakte, die zur Behandlung von Prostataleiden bestimmt sind. In diesem Zusammenhang wird eine schwache Hemmwirkung auf die Bildung von Dihydrotestosteron diskutiert, das vermutlich eine Ver­größerung der Prostata verursacht.
**di Paar
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Brunnenkresse
Anwendung: bei Katarrhen der oberen Atemwege. Aufgrund des bitteren Geschmacks des Brunnenkresse krauts wird es bei Appetitlosigkeit und Verdauungsbeschwerden angewendet; eine Anwendung bei Frühjahrskuren beruht auf dem hohen Gehalt an Vitamin C. Abkochung der Blätter für Umschläge und Kompressen bei Arthritis und Rheuma in der traditionellen Medizin Nordost-Italiens.

Zubereitung: 20-30g frische Pflanze kann direkt eingenommen werden. Teezubereitung: 2g Pflanze (1-2 Teelöffel) mit 150 ml siedendem Wasser übergießen, 10-15 min bedeckt stehen lassen, anschließend durch ein Sieb abgießen; 2-3 Tassen können täglich vor den Mahlzeiten getrunken werden. Der lateinische Name für Brunnenkresse kommt von den Worten "nasus tortus" und bedeutet so viel wie gerümpfte Nase, was sich auf die Reaktion auf ihre Bitterkeit und Schärfe bezieht.
**di Paar
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Eberesche
Anwendung: Durchfall, Bedeutung als Vitamin C-Träger, mildes Abführmittel und zum Wasserlassen. Ebereschenbeeren und ihre Zubereitungen werden bei Erkrankungen der Niere, bei Diabetes, Rheumatismus, Störungen des Harnsäurestoffwechsels, der Harnsäureausscheidung, und zur Auflösung von Harnsäureablagerungen angewendet. Nur gekocht verwenden! Beeren werden verwendet bei Katarrhen, inneren Entzündungen, Menstruationsbeschwerden, zur Alkalisierung des Blutes und Stoffwechselförderung sowie bei Vitamin-C-Mangel. Das Mus wird bei Durchfall verwendet. Frisch gepreßten Saft (oder der mit Zucker aufgesogene Saft) bei fieberhaften Erkrankungen der Lunge und des Rippen­fells eßlöffelweise einnehmen. Die deutsche Bezeichnung Eberesche ist wohl am wahrscheinlichsten von Aberesche (d.h. unechte Esche) in bezug auf die escheähnlichen Blätter zu deuten. Verwendet werden die reifen, getrockneten oder die getrockneten und danach gekochten Früchte. Die verschiedenen Arten werden in der Geschichte mit ähnlichen Wirkungen beschrieben. Dioskurides nennt die Eberesche als Mittel gegen Durchfall. Verwendet wurden stets die Früchte in verschiedenen Zubereitungen. Risiken und Nebenwirkungen der bestimmungsgemäßen Anwendung therapeutischer Dosen der getrockneten Pflanze bzw. Genuß von durch Kochen gewonnenen Fruchtmusen, -marmeladen, -kompotten, -säften etc. sind nicht bekannt. Aufnahme sehr großer Mengen der frischen Früchte führt auf Grund der Bildung der stark schleimhautreizenden Parasorbinsäure zu Magen-Darm-Entzündung, Erbrechen, Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfällen, Nierenschädigung und zu Hautausschlägen. Das junge Blatt hat marzipanähnlichen Geschmack aufgrund seines Blausäuregehaltes. Das "Marzipan des Waldes“ sollte nicht zu viel verzehrt werden.
**di Paar
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Ehrenpreis
Anwendung: Die Pflanze wird oft als schleimlösendes Mittel bei Husten verwendet. Ehrenpreiskraut-Zubereitungen werden bei Erkrankungen und Beschwerden im Bereich der Atemwege, des Magen-Darm-Traktes, der Leber sowie der Niere und ableitenden Harnwege, bei Gicht, Rheuma und rheumatischen Beschwerden angewendet. Volkstümliche Anwendung innerlich zur Stoffwechselförderung ("Blutreinigung") und bei nervöser Überreiztheit. Äußerlich als Gurgelmittel bei Schleimhautentzündungen im Mund- und Rachenraum. Weiterhin zur Förderung der Wundheilung, bei chronischen Hautleiden, Hautjucken und Fußschweiß. Die Pflanze wurde nach einem Botaniker des 18. Jh. benannt. Als Tee verwendet wird das getrocknete, während der Blüte gesammelte Kraut, die frischen oberirdischen Teile blühender Pflanzen und die zur Blütezeit gesammelten, getrockneten oberirdischen Teile. Der Ehrenpreis spielt in der walisischen Folklore eine wichtige Rolle. Sehr formenreich.
**di Paar
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Fünffingerkraut
Anwendung: Innerlich bei Durchfall, Fieber. Äußerlich bei Entzündungen der Mundschleimhaut und des Zahnfleisches, Zahnschmerzen, Hautbrennen.

Der Name Potentilla stammt von dem lateinischen Wort "potens - kraftvoll" ab und bezieht sich auf die großen Heilkräfte. Da an den Stielen fünf Blättchen wachsen, wird sie im Englischen "Fünfblatt" und im Deutschen "Fünffingerkraut" genannt. Verwendet wird die frische, blühende Pflanze und die Wurzel. Culpeper erwähnt eine Kur aus einem Blatt bei "täglich wiederkehrendem Fieber", drei Blättern bei "alle drei Tage wiederkehrendem" und vier Blättern bei "alle vier Tage wiederkehrendem Fieber". Für eine anonyme Hexensalbe wird ihr Saft unter anderem mit dem aus Gräbern geholten Fett von Kindern vermischt - es ist, vielleicht glücklicherweise, nicht mehr bekannt, wofür dieses Mittel gedacht war. Dosierung innerlich: 3g Pflanze auf 100 ml Wasser, 2-3 Tassen täglich. Äußerlich: 6g Pflanze auf 100 ml Wasser zum Gurgeln, für Mundspülungen, Waschungen, getränkte Kompressen auf die be­troffenen Hautpartien auflegen
**di Paar
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Themenersteller Gruppen-Mod 
Frauenmantel
Anwendung: Durchfall, Magen- und Darmleiden, Frau­enleiden.
Tee-Zubereitung: 3 Teelöffel voll Frauenmantelkraut werden mit 150 ml heißem Wasser übergossen und nach 10 Minuten ziehen abgesiebt. Täglich 2-3 Tassen vom frisch zubereiteten Tee zwischen den Mahlzeiten trinken. Frauenmantel wird zur Heilung von Durchfallerkrankungen und bei Magen-Darmstörungen angewendet. In der Volksheilkunde wird das Kraut darüber hinaus zur Behandlung bei Frauenleiden und bei Husten eingesetzt. Äußerlich werden Entzündungen im Mundbereich sowie eiternde Wunden und nässende Ekzeme mit Frauenmantel behandelt. Bei länger andauernden Durchfällen sollte der Heilpraktiker oder Arzt aufgesucht werden. Das Frauenmantelkraut war im Mittelalter bereits bekannt als Heilmittel zur Wundheilung und für verschiedene Frauenkrankheiten insbesondere bei Monatsbeschwerden. Einer besonderen Nutzung wurde Frauenmantel durch die Alchimisten zugeführt. Die "Tauperlen" des Frauenmantels wurden von ihnen als "Tau des Himmels" in speziellen Spitzgläschen gesammelt. Diese Tauperlen kommen aus der Pflanze und sind unabhängig vom normalen Tau.
**di Paar
13.650 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Gänseblümchen
Anwendung: Gänseblümchen wird innerlich und äußerlich bei Hauterkrankungen wie Furunkulose, Eiterungen und schwer heilenden Ausschlägen genommen. Es dient auch der Hustenlösung, als fieber- und entzündungshemmendes Mittel und als Mittel gegen Menstruationsbeschwerden. Auch bei Kopfschmerzen, Schwindelanfälle und Schlaflosigkeit. Früher wurde es bei Brustleiden und zur Heilung von Wunden verwendet. Heute in der Volksmedizin zum Schleimabhusten, bei Verletzungen, Hautkrankheiten, bei Husten und Bronchitis, Störungen in Leber und Nieren und entzündlichen Schwellungen, lindert Durchfälle und hilft bei Magen- und Darmkatarrhen. Auch in der Homöopathie verwendet. Verwendet werden die Gänseblümchenblüten und frische Pflanzen. Dosierung als Aufguß: 2 bis 4 Tassen täglich trinken. Umschläge zur Wundheilung. Zeigerpflanze wie Löwenzahn.
*******cher Mann
3.203 Beiträge
ein ganz großes lob an die Kräuterhexe, jetzt laß aber auch mal andere etwas dazu schreiben sonnst sind die 30 seiten sehr schnell voll *bussi*

lg
mod
der Helmtaucher

ich bremse dich ungern aber etwas weniger ist manchmal mehr ok
was die alten damen nicht alles wußten
**di Paar
13.650 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
hattest du nicht ne schönere Hexe Helmi*oh* so hässlich bin ich nicht*motz*
*******cher Mann
3.203 Beiträge
mmmh könnte sein aber im mittelalter wurden die damen doch so angesehen oder nicht? denn die hübschen roten wurden durch das feuer gejagt nachdem man sie mißbraucht hatte.
wenn ich eine finde werde ich mal eine rote hexe einstellen fürs auge ok

lg helmi
mmmh ob diese hexe richtig ist?????
**di Paar
13.650 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
na auf jedem Fall isse hübscher...lach..*bussi* danke
********s_be Paar
18.433 Beiträge
Einfach fantastisch @**di eine super Idee von dir *ja*
liebe cadi ( ich gehe mal davon aus, dass all die schönen tipps von einer frau geschrieben wurden):

du bist sehr informativ, mit den aussagen über kräutern.

aber bitte rate deinen lesern, sich die entsprechenden kräuter und kräutermischungen in der apotheke zu besorgen, denn es ist nicht so gut, wen laien, versuchen sich die kräuter selbst zu pfücken (auch wenn's spaß macht)

erstenst findet man nur noch selten kräuter, die nicht mit pestiziden belastet sind und zweitens ist die gefahr der verwechslung und vergiftung immer gegeben...

liebe grüße
anke
aber wenn du mal eine frage zu kräutern und hexenrezepten hast...
melde dich einfach *grins*
**di Paar
13.650 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Hallo und guten Morgen ...vielen Dank für euer liebes Lob*rotwerd*

Liebe Anke ...
Natürlich hast du Recht ...es ist besser diese Kräuter in der Apotheke zu besorgen ..diesen Rat zu geben habe ich in den Eifer des Gefechts völlig vergessen...
deine Hilfe werde ich gern annehmen weil mich diese Themen brennend interessieren
lg Carmen
Toll
Das sind ne Menge Informationen, die einige ich bestimmt ab und zu mal anwenden kann. *grins*
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