Beifuß
Anwendung: Beifußkraut wird bei Erkrankungen und Beschwerden im Bereich des Magen-Darm-Traktes, bei Magengeschwüren, Sodbrennen, Wurmbefall, Hysterie, Epilepsie, zur Förderung der Durchblutung sowie als beruhigendes Mittel angewendet. Beifußwurzel wird bei Schwächezuständen sowie als Tonikum, bei Psychoneurosen, Depressionen, allgemeiner Reizbarkeit und Unruhe, Schlaflosigkeit und bei Angstzuständen angewendet. Im Haushalt als Gewürz bei Wildgerichten, zum Auslassen von Gänse- oder Schweinefett. "Magenkraut, Altweiberkraut".
Seit der Zeit des Dioskurides diente die Droge als Mittel zur Vertreibung von Insekten und auch zum Würzen von Getränken. Im Mittelalter wurde angenommen, daß es diese Pflanze war, die Johannes der Täufer als Gürtel in der Wüste trug. Daraus leitet sich der Aberglaube ab, die Pflanze schütze den Reisenden, weise böse Geister, Sonnenstich, Ermüdung und wilde Tiere von ihm ab. Zum selben Zweck wurde sie in der Johannesnacht als Krone getragen. In alter Zeit auch gebräuchliche Medizin für Epilepsie. Nach Gerard kuriert sie "das Schlottern der Gelenke welches zur Lähmung führet".
Anwendung: Beifußkraut wird bei Erkrankungen und Beschwerden im Bereich des Magen-Darm-Traktes, bei Magengeschwüren, Sodbrennen, Wurmbefall, Hysterie, Epilepsie, zur Förderung der Durchblutung sowie als beruhigendes Mittel angewendet. Beifußwurzel wird bei Schwächezuständen sowie als Tonikum, bei Psychoneurosen, Depressionen, allgemeiner Reizbarkeit und Unruhe, Schlaflosigkeit und bei Angstzuständen angewendet. Im Haushalt als Gewürz bei Wildgerichten, zum Auslassen von Gänse- oder Schweinefett. "Magenkraut, Altweiberkraut".
Seit der Zeit des Dioskurides diente die Droge als Mittel zur Vertreibung von Insekten und auch zum Würzen von Getränken. Im Mittelalter wurde angenommen, daß es diese Pflanze war, die Johannes der Täufer als Gürtel in der Wüste trug. Daraus leitet sich der Aberglaube ab, die Pflanze schütze den Reisenden, weise böse Geister, Sonnenstich, Ermüdung und wilde Tiere von ihm ab. Zum selben Zweck wurde sie in der Johannesnacht als Krone getragen. In alter Zeit auch gebräuchliche Medizin für Epilepsie. Nach Gerard kuriert sie "das Schlottern der Gelenke welches zur Lähmung führet".