verzogen, vertätschelt und unarten

meine große ist jetzt 7. wir haben sie nächtelang rumgetragen, nur um endlich mal ein bisschen ruhe zu haben... es war ein albtraum. die einschlafprobleme hielten an, bis sie in die schule kam. sie war oft bis nachts um 11 wach...

mein sohn ist gerade 6 geworden. ich hätte damals gar nicht mehr die kraft gehabt, ihn so zu betüddeln, wie die große. wenn bettzeit angesagt war, hab ich ihn reingelegt und mich nebendran auf einen stuhl gesetzt. ich war immer für ihn da. hab ihm noch was vorgesungen, ihm das köpfchen gestreichelt, bis er eingeschlafen war... aber rausgenommen hab ich ihn konsquent nicht mehr!

resultat: als er sprechen konnte sagte er auch: mami ich bin müde und will in mein bett!

Wie heißt es doch so schön: Im ersten Lebensjahr kann man ein Kind gar nicht verziehen, denn da tankt es die Kraut und Liebe, die es durch ein ganzes Leben bringen kann... Man kann allerdings fo kleine Unarten einreißen lassen, die dann später wirklich manchmal sehr schwer wieder abzugewöhnen sind.
Das beste Beispiel ist dafür, wenn Kinder nicht in ihrem Bett einschlafen wollen oder können. Dafür gibt es ein tolles Buch : Jedes Kind kann schlafen lernen! Aber egal, welches Erziehungsproblem bei einem Kind auftritt, so helfen doch immer die gleichen Dinge: Konsequenz , klare Absprachen (auch die Elten untereinander), gute Nerven und viel Liebe!
Und lasst euch nie von anderen sagen, dass Ihr Eure Kinder nicht verwöhnen sollt. was gut für Eure Familie ist, wisst Ihr selbst am besten!

ich verwöhne meine kinder gerne.

seit ich mit ihnen alleine bin, habe ich nicht viel geld. aber das spielt nicht wirklich eine rolle.

immer, wenn die kinder nicht am wochenende bei ihrem vater sind, haben wir (so wie heute) den "schönen freitagabend"

wir machen es uns gemütlich, es gibt irgendwas besonderes (heute waren es chips) und entweder einen spieleabend, oder eine dvd, die wir gemeinsam ansehen. danach dürfen beide bei mir im bett schlafen.

für die kids ist das ein highlight.

für mich inzwischen auch!

Wie schon oben erwähnt - beim zweiten Kind wird alles besser. Wenn ich mich erinnere wie wir unsere Tochter (jetzt 6 Jahre) jeden Abend in den Schlaf gesungen haben. uff

Bei unserem Sohn (jetzt 3 Jahre) haben wir die Mechanismen schon leichter erkannt.

Man gewinnt an professionalität -

LG Er von aficionados

Wonneproppen wissen genau wie sie uns dran bekommen! Aber auch ich würde mal sagen, lasst es nicht einreisen, denn Baby's gewöhnen sich schnell daran wie und bei wem Sie einschlafen, hat mich bei meinen beide auch immer gewundert, wie schnell sowas geht! Ich habe denn ganz schnell versucht meinen kleinen Buben um zu gewöhnen, was natürlich mit einer riesen Schreierei verbunden war, aber nach drei Tagen war denn alles vorbei und er schlief in seiner Wiege neben meinem Bett! Aber auch neben meinem Bett schlief er nur das erste halbe Jahr danach stand der Umzug an in das Kinderzimmer, es stimmt auch bei dem zweiten Kind geht das alles besser von der Hand mit dem Verwöhnen und Verhätscheln, wenn es das überhaupt ist! Es ist einfach Elternliebe und Freude über das kleine Wunder!

@*********i2005 Ich Gratuliere Euch nochmal ganz lich über Eure kleine Süsse und geniest die schöne Zeit, sie geht so schnell vorüber!

lg liebes_wesen

Denise

Ein Kind braucht Nestwärme ...wir hatten unsere jetzt 14 Jährige Tochter
viel mit in unserem Bett ...sie mochte das sehr ..später mit 8 Monaten hatte sie ihr eigenes Zimmer ...und der wechsel klappte ohne große Probleme ...verzogen war sie deswegen nicht...hab auch gelesen das es dem Baby gut tut wenn es die Anfangszeit mit im Bett der Eltern einschläft...

Unser Sohn hatte die ersten 3 Monate ganz heftige Koliken und wir verzweifelten oft und wußten gar nicht wie wir ihn schlafend bekommen sollen, es half nur viel rumtragen, Bauch reiben und am besten wurde es wenn wir ihm den Bauch warm geföhnt haben. Aber als es dann vorbei war mit den Koliken gewöhnten wir ihn schnell um dass er alleine in seinem Bett einschläft. Mit 12 Wochen hat er schon jede Nacht komplett durchgeschlafen, alleine in seinem Zimmer, erst letzten Herbst mit fast 3 Jahren fing er plötzlich an Nacht für Nacht Terror zu machen. Mittlerweile haben wir ihn soweit wieder dass er Abends in seinem Bett einschläft, wenn er dann Nachts wach wird darf er mit seinem Kissen zu uns rüberkommen, aber bei uns im Bett einschlafen gibt es nur mal jetzt am Wochenende denn etwas Freiheit brauchen wir ja auch noch. Uns stört es auch nicht wenn er Nachts ankommt, denn er sucht da unsere Nähe und Geborgenheit und die bin ich auch gerne bereit zu geben und ich denke das Alter in dem er nicht mehr bei uns dann schlafen möchte kommt von ganz alleine noch kein Kind hat bis es 18 war bei Mama und Papa geschlafen. Aber wir sind auch für klare Regeln und Strukturen und gegen das Abends in seinem Bett einschlafen hatte er sich massiv gewehrt und es gab einige harte und nervenaufreibende Abende obwohl er es von Kleinst auf so gewöhnt war.
Das wichtige ist einfach das beide Partner am gleichen Strang ziehen und sich Beziehungstechnisch einig sind und bei unstimmigkeiten, diese nicht vor den Kindern austragen.

Liebe Grüße Nadja von DaNa