hallo an alle

meine Zwillinge damals sind per Kaiserschnitt zur welt gekommen, eigentlich weil mir drei wochen bevor sie dann geboren wurden gesagt wurde das der zweite zwilling zu schwach für eine normale geburt wäre, deswegen habe ich dann gesagt dann beide per schnitt. An dem Tag 4 wochen vor termin, haben sich die beiden selbst auf den weg machen wollen, der Ärzte wegen hätten sie auf normalen wege kommen dürfen, aber weil ich einen tag später geburtstag habe und ich diesen auch für mich allein haben wollte, habe ich sie holen lassen. bereut hab ich es nie.
Bei meiner zweiten schwangerschaft habe ich mich bewusst für eine normale Geburt entschieden, weil ich dieses wunderbare Gefühl doch auch erleben wollte. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, wenn ich auch zwischendurch and em Punkt war das ich gesagt hab, macht bitte einen KS...
Bei der dritten Schangerschaft wurde dann wieder ein Ks gemacht, der aber mehr aus organisatorieschen Gründen anstand, im nachhinein denk ich wäre es vielleicht auch anders gegangen...

wenn man angst haben muss das mit dem kind etwas nicht stimmt.aus gesundheitlichen gründen ist es zu verstehen.
ich verurteile auch die mütter nicht dafür.
wollte eigentlich nur mal aufzeigen wie kurzlebig und desinteresiert unsere gesellschaft an diesem thema ist.
die ärzte machen es sich auch einfach.

1.ks geht schneller

2.ks bringt mehr geld

3.ks kann aber auch leben retten

und das können so einfache leute wie wir nicht unterscheiden aus welchen gründen der arzt sagt ein ks ist besser.

nur die mütter die von vornherein sagen --ICH WILL EINEN KAISERSCHNITT---denen müsste es verweigert werden.

lg yvonne

einen Kaiserschnitt (weil es Pünktchen plötzlich nicht mehr so gut ging und eine Einleitung überhaupt nicht geklappt hat), aber hinterher nicht übermäßig Schmerzen. Natürlich hätte ich die Schwestern "umhauen" können, als ich das erste Mal aufstehen musste, aber es ging mir doch recht gut. Wir haben nur ein Kind und ich hatte somit nicht das Erlebnis einer natürlichen Geburt, trotzdem empfand ich es nicht schlimm oder denke nun, ich hätte etwas verpasst. Als ich aufwachte, hab ich alles zwar nur durch "Nebel" wahrgenommen, aber da ich schnell wieder fit war, konnte ich mich genauso über das kleine Bündel in meinem Arm freuen und mich um es kümmern wie alle anderen. Die Narbe stört mich oder meinen Mann überhaupt nicht - die Schwangerschaftsstreifen (mich) dann schon eher. Aber:"Das gibt´s umsonst dazu:", wie meine Mutter immer sagte. Ich muss zugeben, ich hatte vorher eigentlich eher Angst vor einer normalen Geburt. Was man sich alles für Schauergeschichten anhören muss: Von stunden-/ tagelangen Wehen usw. Ich will das jetzt nicht näher ausführen.
Jeder muss (wenn denn die Möglichkeit der Wahl besteht) es für sich entscheiden. Ich bin gut mit dem KS zurecht gekommen und allen ging es hinterher gut. Wer weiß, wie wir alle eine normale Geburt überstanden hätte? Pünktchen, mein Mann und ich. Mein Mann hatte vorher gesagt, er würde es sich wahrscheinlich zutrauen, mit in den Kreissaal zu kommen, könnte es aber nicht versprechen. Und ich sagte, ich wüsste nicht, ob ich ihn die ganze Zeit dabei haben würde wollen. Einige Dinge (u.a. Schmerzen) mache ich halt lieber mit mir alleine aus. Wahrscheinlich hätte ich mir dann auch mehr Sorgen darum gemacht, wie mein Mann da "durchkommt". (Sorry Schatzi)
Jedenfalls: Viel Glück - egal wie es kommt oder für was ihr euch entscheidet. Eins kann ich versprechen: Es bleibt nicht drin !!

also , ich ging 10tage über die Zeit.Die Geburt wurde eingeleitet mit allem was so geht (Geel,Tropf u.s.w).Dann kamen die Wehen recht heftig und ich habe das Baby innerhalb von 2 Stunden geboren.Die Geburt war recht easy im gegensatz zu dem was danach kam....Bei mir war die Plazenta fest gewachsen und ich habe noch im Kreissaal eine vollnakose bekommen und sie wurde entfehrnt.Dann wurde
Ich Geschnitten und recht "BLÖD,, genäht.Konnte schlecht laufen sitzen.Und zum guten schluss musste ich ca nach 2Wochen nochmal zur kontrolle ob alles "raus,, ist von der Plazenta und es ist gekommen wie es kommen musste.....
Ich bekam nochmal eine vollnackose und es wurde nochmal ausgescharbt.Und wie sich später raus stellte musst das garnicht sein weil nix mehr drinn war.Das wars noch nicht........
Na einem tag merkte ich beim auf die toilette gehen es stimmt was nicht und was kam zum vorschein......
da hatte der Arzt einen tupfer vergessen,also erfolg auf der ganzen linie.
Aber nix desto trotz würde ich immer wieder ein Kind gebähren , weil es eine erfahrung war die ich nicht missen möchte.Und ich bin denke ich mal da eine ausnahme.
Würde immer wieder das Kind auf natürliche art gebähren,solang keine risiken für Mutter und Kind bestünden.

Die ART'S

das sag ich doch wenn nur die kleinste annahme von gesundheitlichen schäden ist ist der kaiserschnitt ein wahres wunder der medizin.

ABER NUR WEIL MAN EIN BESTIMMTES DATUM ODER;ODER;ODER WAS WEIß ICH WAS ES NOCH FÜR GRÜNDE GIBT.

finde ich voll daneben

finde ich sehr schön deine einstellung obwohl du soviele op´s hattest danach.
aber das lag nur am arzt (TUPFER VERGESSEN)



lg yv.

vollkommen recht.Das hat sich schon so richtig EINGEBÜRGERT mit der Geburt auf Termin.(ACH NEE DA PAST ES MIR NET ;DA HAT DER DACKEL VON UNSEREM NACHBARN NAMENSTAG ) und und und.


Aber jeder wie er will , für mich nix

endlich versteht jemand was ich will

denke ich auch das ich da nicht den richtigen Arzt hatte .Bin auch nie wieder bei Ihm gewesen.

Hallo, bei der Geburt unseres zweiten Sohnes ging alles erst recht gut. Ich hatte einen Termin zur Einleitung, es war sommer ich wollte einfach nicht mehr, waren schon etwas über Termin. Tropfen, Gel alles nichts gebracht. Dann wurde die Fruchtblase mit einer Nadel durchstochen. Peng, Std später war junior da. und dann!!!!
Blutverlust, koma, aufgewacht mit schmerzen und einen Vollnakose. Gebärmutterentfernt. Irgendwie war die Plazenta daran gewachsen und konnte nicht weg. Ich hatte so viel Blut verloren das eine NotOP eingeleitet werden musste. So das wars mit der Kinderplanung. Von allen hört man, hey du bist am Leben, du hast zwei tolle Kinder. Na und dieses eine Stück weiblichkeit, die Möglichkeit selber entscheiden zu können hast du nicht mehr. Und das tut selbst heute noch weh.

das tut mir leid für euch aber vorallen dingen für dich.
ich kann deine tiefe traurigkeit sehr gut fühlen aber glaube mir eins sei wirklich froh das du und deine kinder leben.
die anderen haben schon recht.
weh tut es trotzdem---WEIß ICH---

Ich weiß das jeder seine eigenen Sorgen hat, und manchmal vergißt man wie gut man es selber hat. Aber hin und wieder gibt es eben so einzelne kleine Momente in denen man an dem eigenen Unglück schier verzweifelt. Ich möchte ja auch keine Kinder mehr, meine machen genug streß . Aber trotzdem, manchmal . tja soviel zu meiner Geschichte. Aber last euch deswegen nicht entmutigen. KInder bekommen (und machen!!!!) ist das tollste der Welt. LG

muss dir sagen ich möchte garkein kind mehr.
der kleine reicht mir auch
hört sich blöd an aber ist einfach so.bin gestresst genug.

aber du hast recht ab und zu denkt man an solche begebenheiten im leben und dann wird man sentimental.

Also ich weiß genau was du meinst. So hin und wieder bin ich echt nah am wasser gebaut. Es braucht nur ein trauriges Kindergesicht im TV oder ne Schreckensmeldung über missbrauch oder so ein shit. da werd ich zum kleinen Kind und könnte los. Aber do sentimental bin ich erst seit meinen Schwangerschaften.

ich bin auch sehr nah am wasser gebaut.
heule schon bei bestimmter werbung
aber zurück zum thema.manchmal denke ich ---wie haben das die frauen im mittelalter gemacht----ohne kaiserschnitt.
klar gab es da ganz viele komplikationen.
aber die frauen waren irgendwie anders.

haben hochschwanger auf dem feld gearbeitet und gebären und arbeiten einfach weiter--natürlich nach der versorgung vom kind hoffe ich doch----

ist schon komisch
lg yvonne

Damals haben alle mitangepackt wenn es der Frau schlecht ging. Ein ganzes Dorf hat im Notfall den Haushalt geschmissen und die Kinder versorgt. UNd heute???? Meine Eltern sind geschieden. Keiner da der hilft. Ich denke das war damals anderst. Aber bei Kaiserschnitt ohne die moderne Medizin !?!?!?!?!?! Pankivorstellung. Meine Schwester hatte einen Kaiserschnitt und ihr ging es gar nicht gut danach. HAtte ziemlich starke schmerzen bei Wasserlassen etc.... Fast 2Wochen konnte sie nicht richtig aufstehen.

früher hat die frau richtige schmerzen aushalten müssen und hat trotzdem weitergemacht.auch deswegen weil von überall her hilfe kam.

und heute dank der medizin sind wir richtig verweichlicht.

"""oh ich möchte keine schmerzen macht bitte einen kaiserschnitt""""

das tut mir leid um diese frauen die bewußt die natürliche geburt nicht haben wollen.

lg yvonne

hallo alle zusammen,

Ich habe vor drei Jahren selbst in der Lage gesteckt entscheiden zu sollen was ich will, eine normale Geburt oder einen Kaiserschnitt. Ich habe mich nach gaaanz langem Überlegen und gaaanz vielen Gesprächen in der Klinik, bei Ärzten und Hebammen für eine normale Geburt entschieden. Und das obwohl ein Kaiserschnitt durchaus berechtigt war. Ich habe trotz Beckenendlage meine Tochter auf normalem Wege zur Welt gebraucht. Keine leichte Entscheidung, aber immerhin haben mich die Argumente der Ärzte dazu ermutigt. man sollte eben doch nie wegdenken, daß auch ein so harmlos aussehender Kaiserschnitt eine große Bauch-OP ist, schlecht heilen kann, zu Vernarbungen führen kann, bei weiteren Geburten immer eine Risiko-Geburt mit sich bringt...
Klar, habe ich gelitten wie ein Hund während der Geburt, für eine PDA war keine Zeit, weil die Wehen in zu kurzen Abständen waren ,schon beim Eintreffen im KKH. Habe trotzdem noch 6 Stunden gebraucht bis der Erbe da war. Und ich habe mir vor Schmerzen so sehnlichst einen Kaiserschnitt gewünscht.

Ich finde es sollte jede Frau selber entscheiden dürfen und sollen wie sie ihr Kind zur Welt bringen wollen. Ich verurteile niemanden, weil er einen Kaiserschnit geplant hat und das so will, Ängste können einen manchmal auffresen. Und dann sind solche Wünsche verständlich und realisierbar. Aber : Jede Frau , die kleine normale Geburt hatte, weiß nicht wie hart das Leben erkämpft ist. Die Schmerzen vergißt man und es ist ein tolles Erlebnis gewesen. Kann es nur jedem empfehlen.

seid liebe gegrüßt

C.

Hallo!
Ich denke auch jede Frau sollte für sich entscheiden. ABER: sie sollten sich auch nicht immer von allen rein reden lassen, sondern versuchen auf das eigene, innere Gefühl hören! So unendlich viele Frauen geben sich plötzlich ab, geben sich in die Hände irgendeines Arztes/Hebamme und wünschen sich: nun macht mal...
Wo ist der eigene Wille geblieben? Der Wille es selbst zu schaffen was seit Jahrhunderten so gemacht wird?!
Nur weil es auf einmal so planbar geworden ist alles und natürlich schließen die Ärzte mit einem Kaiserschnitt das größtmögliche Risiko aus und können die Dienstpläne nach den Geburten schreiben, aber seit wann sind Wunder planbar?!
Jede Frau die ungewollt einen Kaiserschnitt durchführen lassen musste, beschreibt eine tiefe Traurigkeit darüber, warum nehmen sich manche freiwillig diese großartige Chance?!
Mir völlig rätselhaft.
Allen, die aus medizinischen Gründen einen KS machen lassen mussten möchte ich sagen, genießt die Zeit nach der Geburt umso intensiver wenn es möglich ist und legt den Gedanken der Schuld ab!
Und zum Schluss: Gott sei Dank haben wir inzwischen die Möglichkeiten wie einen KS, aber Wo zum Teufel ist mancher Verstand und Wille hin???!

ihr habt einen klasse beitrag geschrieben.

ihr schreibt mir aus der seele.


lg yvonne

Also gleich dazu ich bin der männliche Part von uns der das jetzt schreibt.
Wir hatten uns vorher drüber unterhalten das KS nur im allerletzten Notfall genommen worden wäre. Wir hatten uns vorher über alle Möglichkeiten schlau gemacht und wir waren uns einig das erst alles normal probiert wird.
Sie lag über zwölf Stunden in den Wehen aber Sie bereut keine Minute das Sie es so gemacht hat.Es waren einige Schmerzen aber es bindet die Mama noch ein wenig mehr an das Kind.
Jeder kann selber entscheiden(wenn beeinträchtigungen vorliegen gar keine Frage) nur ich kann als Mann sagen(ich war bei der Geburt dabei) es gibt nichts schöneres das Würmchen danach in den Händen zu halten und die Erleichterung in dem Gesicht deiner Frau/Lebensgefährtin zu sehen.Die Auas sind wie weggeblasen.
Aber jedes Paar sollte es sich nochmal überlegen wenn normal möglich ist ob man das nicht gemeinsam durchsteht es waren beide beteildigt und sollten das auch beide durchstehen.
Ich verbleibe mit einem lieben Gruß

ier jetzt so lese finde ich klasse.
bin ja dch nicht die einzige die so denkt.
schicke euch allen einen dicken knutsch

lg yvonne

ich (w) finde es auch nicht gut wenn man einen kaiserschnitt plant, nur um den schmerzen der geburt zu entgehen. eine Frau muss heutzutage kein kind unter schmerzen mehr zur welt bringen. ich wollte zwar bei beiden auf eine pda oder spinalanästesie verzichten aber ich bin durch die schmerzen müde und kraftlos geworden, deshalb hab ich sie mir dann geben lassen, aber ich wär nie auf die idee gekommen mir einen kaiserschnitt machen zu lassen. wenn es sein muss dann muss es sein, aber nciht vorab schon planen wenn einer normalen geburt nichts im wege steht. ich finde es auch für eine mode der promis. ich hatte erst letztens mit einer freundin von mir, die im moment schwanger ist, die diskussion, da sie angst vor der geburt und den schmerzen hat. ich hab ihr dann nur gesagt dass sie so nur unter der geburt schmerzen hat und danach wieder fit ist und beim kaiserschnitt dafür danach die schmerzen und die narbe hat. sie hat es zum schluss dann doch eingesehen dass ein geplanter kaiserschnitt nichts bringt


lg die peanuts