Kindertagesstätte

Ich finde dann musst Dir klar darüber werden was Dir wichtiger ist Dein Job oder die Kinder. Bevor Ihr die bekommen habt muss doch klar gewesen sein das sich da etwas ändern muss bzw. das Ihr etwas umstellen müsst.

LG

denke, dass es nicht vorher klar ist bevor man Kinder bekommt.

Ein Arbeitgeber kann zum Anfang sagen, du könntest zB in einer bestimmten Schicht arbeiten und hinterher sagt er es geht doch nicht.

Und wer Kinder hat, der wird bestätigen können, dass man nicht viel planen kann. Zumindest wenn sie noch Babys sind.

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Man sollte auch nicht darüber reden was man hätte wissen sollen oder wie auch immer. Das jetzt ist wichtig. Der Staat mag ja viel machen, so hört man, aber dieses Land ist nicht grad das Familienfreundlichste Land.

Ich könnte jetzt noch weiter ausholen und die Studien einbringen die meine Frau an der Uni ausgearbeitet hat, dies würde aber zu weit führen.
Aber kurz gesagt, die Strukturen stimmen einfach nicht.

Nun gut, ich möchte ja aber auch bei dem ursprünglichen Thema beiben und mich an allen herzlich bedanken die ihren Teil dazu beigetragen haben.

Na dann muss man halt kündigen bzw. sich einen anderen Job such. Mekern können wir auch dann ändert doch etwas an Eurer Situation. Ich höre es schon ja wenn das so einfach wäre , nur dann darf man auch nicht mekern und wenn Deutschland so Kinderunfreundlich ist auswandern wäre doch mal ne Maßnahme.

gebe meinen Job bestimmt nicht auf, bloß weil ich keinen Kindergartenplatz bekomme bzw. nicht die Zeiten einhalten kann....
wie der Vorredner schrieb...der Arbeitgeber kann gern sagen, klar helfen wir dir, aber wer weiß was kommt....ich hab nun mal ein Job, wo ich nur schichte.... und ich werde bestimmt keine Jahre zu Hause bleiben, bloß weil ich ein Kind habe.....

Dann verstehe ich nicht warum Du Dich hier beschwerst .

Mach doch was Du willst , mir doch egal .

Komische Welt Arbeit ist wichtiger als Kinder .

Na ja jeden das seine .

LG

Bitte keine persönlichen Anfeindungen hier , ihr wurdet noch gesondert angeschrieben.

Gruppen-MOD

@***01: Wie willst Du in der heutigen Zeit Kinder versorgen ohne die nötigen finanziellen Mittel, also ohne Arbeit? Harz 4 ist doch keine Alternative.
Natürlich brauchen Kinder, gerade kleine, in erster Linie Aufmerksamkeit und Liebe, und das am Besten von ihren Eltern...
Aber ein guter Kindergarten mit flexiblen Öffnungszeiten kann da sehr viel auffangen.
Bevor ich Kinder bekam habe ich mir auch nicht den Kopf darüber zerbrochen, wie ich sie wohl am besten unterbringe, wenn ich arbeiten gehe. Vielleicht war auch bei mir das Idealbild im Kopf, dass ich als Mutter dann zu Hause bleibe. ABER DAS MUSS MAN SICH ERST EINMAL LEISTEN KÖNNEN !
Und spätestens wenn ich weiß, dass ganz in der Nähe ein Kindergarten ist, der von 8-16 Uhr geöffnet hat, gehe ich doch davon aus, dass die dann auch MEIN Kind in dieser Zeit betreuen! Wie schwierig das manchmal ist, merkt man doch erst, wenn man diese Betreuung wirklich braucht.
Gut, ich war vorgewarnt: Mein erster Spaziergang mit meinem ersten Neugeborenen führte direkt zum Kindergarten, um ihn anzumelden, damit er mit 3 Jahren auch einen Platz bekommt...
Und zum Thema staatliche Unterstützung: Arbeitslosengeld wird doch danach berechnet, wie viele Stunden täglich man arbeiten könnte, also wie lange das Kind im Kindergarten sein kann. Das heißt: hat mein Kind nur einen Platz von 8-12 erhalte ich nur für 4 Stunden Arbeitslosengeld. UND: Das Arbeitsamt vermittelt mir dann auch keine Ganztagsstellen...

Habe ich was von Staatlicherunterstützung gesagt? Nicht das ich wüsste.

Man kann aber nicht meckern und will dann garnix an seiner Situation verbessern, dass wollte ich damit sagen.

Ich habe auch zwei Kinder, wusste aber immer was ich wollte, habe mich bemüht und nicht den ganzen Tag lang rumgemeckert.

Ich liebe meine Kinder mehr als meinen Job, meinen Job habe ich auf meine Kinder abgestimmt und es funktioniert.

Aber einige hier machen den ganzen Tag nur bla und nix kommt raus und so was regt mich einfach nur auf.

So nun aber jetzt wird gearbeitet, was muss das muss

Lg

wie gesagt es schön, wenn du deinen Job auf deine Kinder abstimmen kannst....dies kann aber halt nicht jeder....und ich liebe meinen Job und würde ihn nie aufgeben....
mein Hauptproblem ist: ich werd mein Kind morgens nicht unterbringen können, weil ich mir anhören muß..sie sind doch vormittags zu Hause.....ich schaff vorwiegend abends....und ich jammer nicht rum....bloß da sollten sich manche hier in Deutschland mal was einfallen lassen....

Der Unterschied zwischen Dir und mir ist ich würde meinen Job sausen lassen eben für meine Kinder, weil diese mir mehr wert sind im Gegensatz zu Dir .

Meinst Du mir ist der Job so in den Schoß gefallen.

Warum soll sich der Staat was einfallen lassen mach doch selber. Müssen immer andere für Dich nachdenken?

Es ist leicht sich wo anders die Schuldigen zu suchen, wenn einen selbst nichts einfällt.

es mir jetzt zu persönlich wird und ich sonst sollen lieber andere ihre Darstellung weiter äußern....schade drum, dass es immer wieder Menschen gibt, die einfach zu persönlich werden....

Grade wenn man ein kind haben möchte, sollte man sich doch vorher Gedanken machen wie das alles dann weiter geht.
Wo heute immer alles schwerer wird, möchte man doch seinen Kind auch das beste bieten.
Hätten wir nicht gewusst wie wir alles finanzieren können und absichern können, dann hätten wir kein Kind.
Manche überlegen doch mehr ob ein Schuh zum Kleid paßt, als ob ich einem Kind auch alles mögliche angedeihen kann.
Und da geben wir OD001 recht, wenn ich ein Kind habe dann muss ich auch für das Kind dasein können und notfalls auf andere sachen verzichten.Denn das Kind hatte nicht die Wahl will ich oder will ich nicht in dieße Welt,das sind immer noch die Eltern.
Aber wenn es dann nicht klappt , gleich los schreien und sagen helft mir.Ob nun finanziell vom Staat oder von gemeinnützigen Vereinen.
Aber selber ersteinmal etwas tun um die Situation zu ändern, nein warum denn , können doch andere für mich tun.
Und manche erkennen dann nicht einmal was für ein Glück sie haben in einem , wenn auch nicht immer gerechten und für alle gleich bedeutend, sozialen Staat zu leben.
Und bitte eins möchte uns mal erklärt werden , seid wann wird Arbeitslosengeld nach der Möglichkeit wie viele Stunden man arbeiten gehen kann berechnet.
Beim ALG I zählt wie viel habe ich vorher verdient und beim ALG II (hartz IV) , ist doch nur relavant ob ich überhaupt in der Lage bin wenigstens drei Stunden zu arbeiten.
Sollten wir da falsch liegen , lassen wir uns gerne eines besseren belehren.
Allen ein schönes Wochenende und viel Spaß mit Ihren Sprößlingen, bei hoffentlich sonnenreichen Stunden!

doch ...ich glaube mir unterstellen hier einige, dass ich mein Kind nicht liebe oder mein Kind nur einfach so in die Welt gesetzt habe....Danke...das man über Menschen urteilt, die man gar nicht kennt.super....bloß wie soll ich meinem Kind etwas beiten wenn ich keinen Job mehr habe....wenn der Arbeitgeber aber nicht entgegen kommt...tja hat halt nicht jeder das Glück.....und außerdem habe ich bis jetzt alles in meinem Leben geschafft....und zu blöd bin ich auch nicht, um nach anderen Lösungen zu suchen, denn das tue ich schon eine Weile.....

Hallo,
ich denke, es gibt für beide Standpunkte eine Mehrheit.
Auf der einen Seite, sind Kinder insbesondere für jede Mutter das Wichtigste und Liebste im Leben.
Okay, für fast Jede.
Aber hier möchte ich auf keinen Fall vom Gegenteil ausgehen.

Daher denke ich auch, dass sowohl die Auffassung alles für das Kind zu tun und wenn es die Aufgabe des Jobs bedeutet als auch die, seinem Kind etwas bieten zu wollen, durchaus verständlich sind.

Ich darf, da einfach mal unsere Situation herbei ziehen, unsere Kinder sind bis auf unsere jüngste Tochter alle in der Kita oder in der Schule und wir immerhin 5 Kinder.

Nun ist es bei meiner Frau so, dass sie den Kindern gern viel ermöglicht und sich selber dabei hinten anstellt. Sie möchte aber dafür arbeiten gehen, damit es eben der Urlaub im 5 Sterne Hotel ist statt 3 Sterne oder zuhause.

Dagegen bin ich eher der Typ der meine Frau gern zuhause sieht um für die Kinder da zu sein, wenn Kita aus ist oder unsere Tochter von der Schule kommt. Wobei auch ich mir ein Jahr Elternzeit genommen habe um meine Kinder erleben zu können.

Ich bin der Überzeugung, dass das mit den Erfahrungen aus der eigenen Kindheit zusammen hängt.
Meine Eltern waren so gut wie nie da, daher lege ich viel Wert darauf, dass für unsere Kinder in Zwischenmenschlicher Hinsicht viel getan wird und sie Zeit mit uns haben und das da auch auf den Job verzichtet wird bzw. dieser in den Hintergrund tritt.
Wobei meine Frau eher aus spartanen Verhältnissen kommt und den Kindern Luxus oder Ahnähmlichkeiten bieten will, die sie in ihrer Kindheit vermisst hat.

Da ist die absolute Mischung von Beiden gefunden.
Aber ich kann mir gut vorstellen, dass es Eltern gibt, die beide eine ähnliche Kindheit hatten oder nur einer der Elternteile seine Überzeugung durchsetzt und dementsprechend keine Mischung sondern eine sehr einseitige Sichtweise zu Tage kommt und ich denke, dass das hier auch gerade passiert.

Daher die persönlichen Dingen haben hier nicht allzuviel verloren galube ich. Mit ein wenig Verständnis für beide Seiten sollte ein reger guter Austausch zustande kommen..

Viele Grüße

VB

Dachte letztes Wort

Ja so sind die Menschen.


Wünsche Euch einen schönen Freitagabend.

Bitte keine persönlichen Anfeindungen hier , ihr wurdet noch gesondert angeschrieben.


Gruppen-MOD

Also, wenn ich mal was hier noch mit einwerfen darf:

Mein Job hat sich auch im Abendprogramm bewegt und ich habe abgewogen, was mir wichtig ist. Wichtig waren mir meine Kinder, also habe ich erstmal auf meinen Job verzichtet!!
Ich habe mich dann erstmal intensiv um meine Kinder gekümmert, aber meinen Job nie aus den Augen verloren. Sicherlich kann man das auch, wenn man niemanden in der Nähe wohnen hat, dafür gibt es Menschen, die sich BABYSITTER schimpfen. Das man dann nicht jeden Abend arbeiten kann, wenn man kleine Kinder hat, muß man schon mit einrechnen. Man kann seinen Job lieben, aber die Kinder immer mehr, ansonsten hätte man das ja auch mit dem Kinder bekommen verschieben können.

Wie schon gesagt, wer meckert, der muss was an seiner Situation ändern und woher soll der Staat wissen, das was geändert werden soll??? In jeder Stadt gibt es einen Stadtelternrat der Kindertagesstätten und da kann man sicherlich immer jemanden finden, der Lust hat, etwas an Situationen zu ändern. Und wer jetzt nicht weiß, wo man den findet, dann sollte man mal im Kindergarten nachfragen, denn da wird der Elternvertreter gewählt und dann der Elternbeirat und der sitzt in Vollversammlungen, die meist 2x im Jahr stattfinden, mit dem Stadtelternrat zusammen. Woher ich das weiß??
Weil ich eine Mutter bin, der das nicht egal ist und im Vorstand vom Stadtelternrat sitzt und ausserdem Delegierte im Jugendhilfeausschuss ist, wo Politiker und Institutionen an einem runden Tisch sitzen und genau solche Themen diskutieren. Also, wer seine Energie nur im Meckern verschwendet, der wird auch nichts erreichen!!!

Lieben Gruss
Dani

Es gibt ja immer wieder Abschweifungen vom Thema.
Das ist ja auch OK.
Aber leider hat die letztere Hälfte der Beiträge nichts mit meiner ursprünglichen Frage zu tun.

Was ich hier zum Schluss gelesen habe ist eine andere Thematik und zu dieser möchte ich mich auch nicht weiter äußern. Denn schließlich bin ich selber auch nicht davon betroffen. Dennoch kann ich mich gut in beide Situationen hineinversetzen.

Das Thema "geh ich zur Arbeit oder bleibe beim Kind" was sich entwickelt hat, sollte dann doch wo anders weiter geführt werden.

Und wie immer gab es ein paar gute Ratschläge und jede menge Gesprächsstoff. Werde mich dennoch beim Jugendamt informieren.

Sollte dennoch jemand eine hilfreiche Antwort schreiben die auch für Niedersachsen zutrifft, dann immer los damit.

lg

filmer

auch ich hätte mich über Ratschläge gefreut, denn ich gehöre nämlich zu den Müttern, die du in den vorigen Beiträgen beschrieben hast....

Es ist doch wie bei jeder Diskussion, man kommt vom eigentlichen Thama ab und kommt zu 1000 anderen Dingen.Geht euch das nicht so im Freundeskreis oder anders wo?
Aber grade das macht doch eine Diskussion erst intressant.Finden wir!
Und persönlich angefeindet sollte hier keiner werden.Warum auch man kennt doch garnicht die realen Umstände,nur darf doch jeder seine Sichtweite und seine Erfahrungen einbringen.
Und da stimmen wir zu, wer etwas ändern möchte muss auch selber bereit sein etwas zu tun.
Wir sind im Elternkuratoruim einer Kita (Vorstizender), sind im Förderverein einer Grundschule (Vorstand),sind ehrenamltliche Richter am Amts- und Landgericht (Schöffen im Jugendstrafrecht) , sind Trainer bzw. Übungsleiter im Sort (im Kinder - und Jugendbereich) und haben selber drei Kinder.
Und was man dort alles erlebt und an Erfahrungen sammelt, bildet dann schon die eigene Meinung. Von der wir auch gerne abgebracht werden.
Schöne Sonntagsgrüße aus der Altmark

Also, ich hab mir grad mal euer Profil angeschaut. Ihr seit doch zu zweit und wenn sich dein Job eher abends befindet, denke ich mir, das man da auch sicher was machen kann. Wenn du arbeiten gehst, kann sich ja dein Freund, was ja auch der Vater ist, um euer Kind kümmern. Man kann die Arbeitszeiten sicherlich aufeinander abstimmen, denn das schaffen wir ja auch und wir haben 5 Kinder...

nein das geht leider nicht...auch er schafft nur abends bis in die Nacht rein...somit ist das auch keine Lösung.....die Tagesmütter hier nehmen auch bloß bis in die Abendstunden die Kinder auf..also auch nichts für uns....werden uns jetzt aber nach einem Au-Pait Mädchen umschauen...vielleicht wär das noch eine Alternative....

lg Klein

Auch wir wollen, wenn unsere kleine in die Schule kommt ein Au-Pair Mädchen beherbergen.
Nur als kleiner Tip, lest euch ganz genau durch welche Kosten auf euch dazu kommen.Denn die sind ganz genau geregelt, inklusive Arbeitszeit,Freizeit und Urlaub!
Wir wollen mit einer befreundeten Familie zusammen ein Au-Pair Mädchen organisieren.Dabei geht es uns aber vielmehr um die Sicherheit der Kinder zur und von der Schule und um die dabei sattfindende ausserschuliche Bereuung und das spielerische lernen einer anderen Sprache.

Da gebe ich euch recht, denn versichert muss das Mädchen auch sein und ehrlich gesagt, ist es dann billiger, wenn man sich einen Babysitter sucht.

so teuer ist das gar nicht...wir haben das mal hochgerechnet und es kommt uns billiger mit einem Au-Pair Mädchen....

Also wenn es nur um das reine finanzielle geht,dann müssen eure Kita-Kosten und Tagesmütter ganz schön teuer sein.
Denn bei einem Au- Pair Mädchen kommen so ungefähr jeden Monat Kosten von ca. 500 Euro auf einen zu.
260,00 Euro Taschengeld mindestens, ca. 40 Euro für Versicherungen, 200 Euro für Kosten in der Familie (essen,strom , wasser ect.) dazu kommen Sprachkurs, fahrkosten und Krankenversicherung.
Ein guter Ratgeber ist neben dem Familienministerium auch diese Adresse
C & O


Wir weißen darauf hin ,doch bitte keine Links zu posten.
es darf nicht sein.
der Link wurde gelöscht

lg cadi Mod