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Meinung zur Waldorfschule

HalliHallo

Unser ältester Sohn (8 Jahre) geht auf die Waldorfschule und der mittlere (4 ½ Jahre) in den Waldorfkindergarten.

Im laufe der Zeit haben wir schon einiges im Bekannten bzw. Freundeskreis gehört z.B. :

….ist das nicht eine Antiautoritäre Erziehung?

….tragen die nicht alle Jutesäcke?

….da sind die Kinder ja nur im Garten!

Aus diesem Grund möchte ich gerne mal eure Meinung zum Thema „Waldorfschule“ hören.

…. finde ich Super, für meine Kinder auf jeden Fall!
…. Teilweise gut
….ist mir zu teuer.
….tja, ich weiß nicht!
….völliger Blödsinn, da lernt man nichts.

(Sollte eine Umfrage werden, wusste jetzt aber nicht wie das geht)

Gerade beim Thema Waldorfschule hört man immer wieder negative Argumente von Personen die sich mit der Materie NIE beschäftigt haben, nichts gegen negative Kritik!!!! (Ich bin auch kein Hardliner) …..aber bitte bei der Wahrheit bleiben und nicht irgendetwas nachbrabbeln was man im „vorbeifahren“ mal gehört hat.

Es gibt sehr viele Punkte über die man diskutieren oder streiten kann, speziell hervorheben möchte ich nichts, sondern einfach Meinungen und Ansichten oder auch Erfahrungen hören, wenn ihr spezielle Gebiete habt die ihr ansprechen möchtet könnt ihr das natürlich gerne machen.

Also wer Lust hat und zum Thema dringend etwas los werden möchte - BITTESCHÖN

Nur für Mitglieder

*****aar Paar

10.564 Beiträge

tanzt euren namen...

genau das mein ich.

Konzept

Hallo,

also ich habe zwei Mieter die auf der Waldorfschule waren.
Nun man sieht, dass die Lebensweise eine andere ist, aber ist sie deshalb schlechter.
Sie ist naturbezogener, auf mich wirkt sie langesamer und bedachter.
Negative AUsdruckswiese könnte jetzt Öko sein.
Aber lernen tut man auch dort etwas.
Ich denke man muss für sich schauen, welches Lern und AUsbildungskonzept verfolgt wird und welche Grundsätze das jeweilige Schulprinzip verfolgt.
Und das ist nun mal von Familie zu Familie verschieden.

Tanzut eure Namen" Ein in Einklang bringen von Sprache und Rhytmik" Musik und Rhytmus ist bekanntlich leichter zu erlernen als Zahlen und Buchstaben.
Daher auch hier wieder ein sinnvoller Ansatz?!

VG

VB

Ok,

also wir finden das Prinzip, so wie wir es bisher kennen "das jüngere Kind einer Nachbarin besucht diese Schule und der große hat diese Schulform vor einiger Zeit abgeschloßen und Studiert nun" eigentlich gar nicht so verkehrt.

Bestimmt gibt es wie auch in jeder anderen Schulform,negative Aspekte wenn man gründlich sucht, aber im großen und ganzen sehe ich da durchweg gute Überlegungen in diesem System und befürworte es zumindest soweit mir ein Urteil zu steht.

Allerdings ist es auch ein nicht wirklich zu verachtender Kostenfaktor, natürlich kann man nun wieder sagen gute Bildung kostet nun mal, aber das ist so nicht richtig da Kinder von anderen Schulformen nicht weniger gebildet sind nur weil der Staat dort die Kosten trägt.

Lg
Nichtnurwir

@Nichtnurwir

Allerdings ist es auch ein nicht wirklich zu verachtender Kostenfaktor

Ja, das stimmt - Schulgeld bei uns 69 Euro der Kindergarten 169 Euro da staatlich vorgeschrieben.

natürlich kann man nun wieder sagen gute Bildung kostet nun mal, aber das ist so nicht richtig da Kinder von anderen Schulformen nicht weniger gebildet sind nur weil der Staat dort die Kosten trägt.

Richtig, an den staatlichen Schulen tut sich auch eine ganze Menge, aber teilweise sehr schwerfällig, wie ich finde.

Meine beiden Söhne aus erster Ehe gehen / gingen auf die Waldorfschule
Ich konnte und kann diesem Quatsch bis heute nichts abgewinnen

der große hat jetzt mit 21 Jahrenimmerhin sein Abitur

ob er inzwischen lesen und schreiben kann,weiß ich nicht,aber töpfern klappt prima

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*********homas Paar

228 Beiträge

ich finde diese einrichtungen toll!!!
besonders die kitas hätte unsere kleine auch gerne dort hin gebracht leider haben wir eine warte liste von ca4 jahren sprich bevor ein kind über haupt in prodution geht schon anmelden!!!
aber da wird natürlich auch richtig gelernt nur hlat anders halt mit der natur ohne denn ganzen stress der innenstadt !
eine schule haben wir bei uns leider nicht !

@sahnemobs

Ich konnte und kann diesem Quatsch bis heute nichts abgewinnen

Vielen Dank für Deinen Beitrag, aber welchen Quatsch meinst Du denn?

da will ich,

nicht wiedersprechen.
Aber wann gab es in der Geschichte unseres Landes schon mal etwas positives das schnell geschah

Wie schon gesagt stehe ich soweit meine Kenntnisse reichen , diesem Schulsystem durchaus positiv gegenüber, gerade in der Anfangszeit ist es für die Kinder schon von vorteil, wenn der Lehrplan sich Ihren wünschen anpasst und nicht stur den Vorgaben folgt, die eine Gruppe von Experten am grünen Schreibtisch, fern ab der Realität aufstellen.

Nichtnurwir

Also.....

....generell finde ich das Konzept er Waldorfschule wirklich gut.

Das Problem, im weiteren Leben, ist ein anderes. Ich bin selbst schon lange in der Personalplanung in unterschiedlichsten Firmen tätig bzw. tätig gewesen.
Wenn bei uns eine Bewerbung von Absolventen der Waldorfschule auf den Tisch kommt, dann landet die meist ganz, ganz unten weil in der freien Wirtschaft einfach angenommen wird, dass Waldorfschüler nicht "(über)lebensfähig" sind.
Man geht davon aus, dass sie dem normalen, alltäglichem Konkurrenzkampf nicht gewachsen sind.

Ja, jetzt wird gleich wieder eine Gegenmeinung hier erscheinen... es ist ja auch nur meine Darstellung, wie ich es seit 20 Jahren in der freien Wirtschaft täglich erlebe.

Für mich bzw. uns kam die Waldorfschule demzufolge nicht in Frage.

Lieben Gruß

Pasi

Zum Thema

Waldorfschule können wir nur gutes Berichten. Unsere Mittlere Tochter geht jetzt seit ca. 2 Jahren auch diese Schule. Mein Mann wahr auch in seiner Schulzeit dort und hat auch des wegen, sie, dort angemeldet.
Aber es wahr auch so, das sie auf der Öffentliche Förderschule gemopt wurde und sie drohte ab zu rutschen. Da hat sie sich wieder sehr schnell gefangen, hatte wohl auch startschwierigkeiten, sie ist Quereinsteiger. Wir sagen uns, auch wenn das was Kostet, das wohl des Kindes steht bei uns im vordergrund.

@Pasinuhe

Man geht davon aus, dass sie dem normalen, alltäglichem Konkurrenzkampf nicht gewachsen sind.

Ja, das Prblem kenne ich, ist leider wirklich so in Deutschland, das nennt sich auch Schubladendenken. Die Dänen z.B. sind uns da einige Schritte voraus.

Aber die Frage ist doch "Warum hat man dises Denken", den Du hast ja selber geschrieben Man geht davon aus

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*********chen Paar

6.332 Beiträge

die kinder einer ehemaligen nachbarin von mir gingen auf die walddorfschule
die eltern beide gymnasiallehrer konnten es sich leisten
walddorfschulen sind naturbezogener und legen mehr wert auf individuellen unterricht den interessen und dem können der kinder angemessen

aber ansonsten ob walddorfschule oder astrid-lindgern schule
es ist eine schule die ist vom lehrstoff her nicht besser und nicht schlechter als andere
den vorgeschriebenen lehrstoff müssen die kinder auch dort lernen
und wenn wir es uns hätten leisten können unsere kinder auf die walddorfschule zu schicken ...why not?
zumindest hört man von walddorfschulen nichts betreffs mobbing von mitschülern oder dass mitschüler ausgelacht werden nur weil sie keine markenklamotten tragen
unsere nachbarin kaufte die kleidung der kinder als sie noch voll im wachstum waren sogar im second hand weil sie der meinung war warum soll ich teuere kleidung kaufen aus der mein kind spätestens in drei monaten rausgewachsen ist
lg jagstpaerchen(w)

mit Quatsch mein ich eigentlich das gesamte Konzept

als wenn man nicht lernen könnte,nur weil die Fenster eckig sind

und ..

Deine Darstellung sollte hier genau so rein wie jede andere.
Das es in der freien Wirtschaft eine solche Haltung bzw Einstellung gibt, ist bedauerlich aber nun zumindest nicht so schnell änderbar.

Der Sohn der Nachbarin ist 19 Jahre und studiert soweit wir das mit bekommen sehr erfolgreich Elektrotechnik und Informatik, hat also sein Abitur vor dem 21. Lebensjahr geschafft trotz Waldorfschule.

Es sind leider nur unbewiesen Mutmaßungen der Verantworlichen in der freien Wirtschaft, die sich als Hindernisse für Schüler dieses System darstellen.
Denn nur weil es keinen Schuldruck vom ersten Jahr an gab, davon aus zugehen das die junge Frau , der junge Mann von dieser Schulform her keinen Streß gewöhnt ist, vertragen kann ist falsch.

Denn da der Stoff der vermittelt werden muß, in unserem Land überall gleich ist hat der Waldorfschüler zum Ende seiner Schullaufbahn zumindest hier ein weitaus größeres Pensum zu bewältigen als der Schüler einer staatlichen Schule aber Er wurde halt langsam dort hin geführt und kann damit gut umgehen.

und nein das ist keine Gegenmeinung nur ein weiterer Dikussionansatz

Nichtnurwir

Nur für Mitglieder

*********chen Paar

6.332 Beiträge

.....

wenn ich sätze lese
wie diesen
Man geht davon aus, dass sie dem normalen, alltäglichem Konkurrenzkampf nicht gewachsen sind

überkommt mich der gedanke
sind unsere kinder nur dann dem druck gewachsen wenn sie an schulmobbing gewöhnt sind??

ist es schon soweit mit unserer gesellschaft gekommen dass man um berufsmässig karierre zu machen in der schule schon mit seinen ellbogen üben muss? traurig traurig
oder was ist mit dem druck gemeint?
denn wie gesagt der lehrstoff wird vorgeschrieben den müssen auch walddorfschüler erlernen und haben somit wahrscheinlich ein grösseres pensum zu bewältigen da noch die ganzen natur- und kunstverbunden fächer da sind
was ich auch immer toll fand dass die eltern viel mit eingebunden werden bei den waldorfschulen
und -zumindest vor 20 jahren- die schule aktiv mitgestalten konnten
das gibt es zwar heute auch an öffentlichen schulen
aber nicht in dem umfang wie in waldorfschulen
lg jagstpaerchen(w)

was ich auch immer toll fand dass die eltern viel mit eingebunden werden bei den waldorfschulen
und -zumindest vor 20 jahren- die schule aktiv mitgestalten konnten

Das ist heute immer noch so!

Übrigens ist ein Waldorfabitur entgegen aller Meinungen schwerer zu erreichen, da man in 2 Fächern mehr geprüft wird und auch die Prüfung staatlicher Aufsicht stattfindet, also ein vollwertiges Abitur und nicht nur getanzt.

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****ni Paar

361 Beiträge

also wir finden sie auch gut die waldorfschule, doch leider gibt es bei uns in der nähe noch keine , alle ca. 80 km entfernt.

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********sexy Paar

1.107 Beiträge

ich..

kann nur von Waldorfkindergarten schreiben...ich habe dort 1 Jahr lang mein Soziales Jahr gemacht und ich fand es klasse....

das einizige was gewöhnungsbedürftig war, alle waren Vegetarier...wenn ich könnte, würde ich mein Kind sofort in einen Waldorfkindergarten schicken...die lernen ganz anders, vor allem viel naturbezogener...
wie die Schulen sind weiß ich nicht genau, aber warum denn nicht...ist man dann ein anderer Mensch..nein ich glaube nicht....der Lernstoff ist nur ein wenig anders.....

lg Klein

@klein28undsexy3

das einizige was gewöhnungsbedürftig war, alle waren Vegetarier

Das ist wirklich gewöhnungsbedürftig

Das ist in unserem KiGa glückleicherweise nicht so.

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*********gorn Paar

65 Beiträge

Also...

ersteinmal muß es jder ja selber für sein Kind entscheiden, und es sollte keiner sagen das seine Schulform die einzig Richtige ist. Meine Nichte ist auf einer Waldorfschule und eine Freundin von mir auch. ich muß sagen das ich meine Kinder nicht dort hinschicken würde da ich es schon ein wenig Weldfremd finde(nicht böse gemeint). Aber warum wird an der waldorfschule zB Russisch gelernt? Ich finde es gibt sprachen die die Schüler später besser gebrauchen könnten. Oder warum wird die Romisch vier nicht IV sondern IIII geschrieben. Klar meine Schwester hat mir gesagt es wird alles vom Ursrung her erklärt aber man schreibt sie heute nun mal anders. Was ich auch ein wenig schade finde das ich meiner Nichte nicht einfach was für die Schule holen kann zB ein einfaches Federmäppchen, nein es muß eine Stoffrolle sein mit gestrickten Fächern für die Stifte. Das sind halt alles so Sachen die mir ein wenig merkwürdig vorkommen.
Aber wie gesagt das entscheidet jeder für sein Kind selber. Finde aber auch das die Waldorfschule nicht behaubten sollte sie sei die einzeig ware Schulform, und das scheint mir auch manchmal so als wäre das die Einstellung der Schule.

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*********gorn Paar

65 Beiträge

ich schon wieder

Wollte noch was zu den Kindergärten schreiben, es sind nicht nur Waldorfkindergärten aturbewußt. Unser Kinder sind in einem anerkannten Sport- und Bewegungskindergarten. Dort werden viele Wanderung gemacht (unter anderem auch eien Abendwanderung mit einem Begleiter der Schulenatur wo die Kinder alles über Fledermäuse erfahren). der Kindergarten hat ein riesen Außengelände mit einem selbstgebauten "Tierhotel" und vielem mehr. Es wird für jedes Halbe Jahr eine neues Thema gesucht das besprochen und Praktisch näher gebracht wird. Als beispiel das letzte Thema wo es um die 4 Jahreszeiten ging oder das neue Thema Gesunde Ernährung und Leben. Wo die Kinder 1mal in der Woche zum Markt fahren (die Maxis) einkaufen und dann zusammen Kochen, dazu kommen dann Sachen wie Autogenes Training. Spiel Sport Spaß Tage , morgen Wanderung usw. Das ist auch wieder so ein punkt es wird einfach gesagt Walsorfkindergärten sind so super Nauturverbunden und somit behaubtet das es die andern nicht sind. das stimmt aber nun mal nicht immer!

@Arwen_Aragorn

und es sollte keiner sagen das seine Schulform die einzig Richtige ist

Richtig!! .... das sehe ich genauso....alles hat seine Vor- und Nachteile.

Aber warum wird an der waldorfschule zB Russisch gelernt?

das verstehe ich allerdings auch nicht

Russisch wird hier nicht unterrichtet....mein Sohn geht in die 2. Klasse und hat an Fremdsprachen Englisch, Französisch und Dänisch, das macht Sinn - meiner Meinung nach

schade finde das ich meiner Nichte nicht einfach was für die Schule holen kann zB ein einfaches Federmäppchen, nein es muß eine Stoffrolle sein mit gestrickten Fächern für die Stifte

...das stimmt, fand ich auch merkwürdig, aber so ist das.

Wollte noch was zu den Kindergärten schreiben, es sind nicht nur Waldorfkindergärten aturbewußt.

Stimmt, in unsere Nähe gibt es auch einen Waldkindergarten, wo die Kiinder dann eben die gesamte Zeit nur draussen sind, hatten wir auch erst überlegt.

Danke für Deinen Beitrag.

unsere Meinung

Also wir haben uns sehr eingehend erkundigt und haben entschieden das eine solche Schule für uns nicht das Richtige ist.
Finden das herkömmliche Schulsystem auch nicht perfekt, aber wie soll sich ein jemand der in so eine Schule gegangen ist später in einen normalen Arbeitswelt zurecht finden. Nicht jeder kann Chef werden. also wie mit Autorität und festen Regeln umgehen wenn man das nicht gelernt hat. Oder auch in weiterführenden Schulen wenn es solche nicht mit diesem System gibt.