Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Parkplätze überschaubar
1619 Mitglieder
zum Thema
Gut im Bett643
Ich würde Euch gern fragen, wie Ihr für Euch "gut im Bett" definiert.
zum Thema
Sexflaute nach der Geburt449
Vielleicht kennt ihr das Problem auch?! Man liebt sich und freut sich…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Mal was Anderes

**********r2009 Paar
430 Beiträge
Themenersteller 
Mal was Anderes
Manchmal saß ich Nachts neben Eurem Bett. Habe Euch getröstet, gestreichelt oder einfach nur angeschaut. Ich bin so stolz auf Euch und so glücklich Euch zu haben. Ich habe nicht nur bei Eurer Geburt gekämpft, ich kämpfe ein Leben lang für Euch. ♥ICH LIEBE EUCH über alles !!!! Kopiere diesen Text, wenn Du stolz bist Kinder zu haben

LG:Knusperpaar2009
Mfg:Heike & Martin
*******s_69 Paar
80 Beiträge
Die Geburt eines Kindes ist gleichzeitig die Geburt einer Mutter und eines Vaters.
Kinder sind doch was wunderbares...
Na bei dem Dr. klappt alles ;-)
Kinder sind...
...das Salz in der Suppe des Lebens.
Ich habe drei Kinder (aus zwei Ehen), zwei Jungs und ein Mädchen, die Jungs erwachsen, das Mädchen in der Pubertät (mit allen Begleiterscheinungen *zwinker* )
Ob ich stolz bin, sie zu haben?
Nein, aber nur, weil ich mit dem Begriff nichts anfangen kann *gruebel*
Ob ich meine Kinder liebe?
Ja, ja und nochmal ja - mit aller Kraft und jeder Faser meines Herzens.
Und ich warte voller Vorfreude und jeden Tag darauf, dass das Telefon klingelt und mein Ältester mir sagt, dass ich "Opa" werde.

Aber was mir persönlich am allerwichtigsten ist:
Ich habe schon so häufig Aussprüche wie "...die Kinder sind so undankbar"..., gehört.
Wofür bitte sollen sie dankbar sein?
Dafür, dass WIR entschieden haben, sie in die Welt zu setzen?
Ich als Vater bin dankbar, dass ich auch heute noch am Leben meiner Kinder teilhaben darf.
Ich bin vor einem viertel Jahr Schwiegervater geworden - es war für mich einer der schönsten Momente der letzten Jahre und ich wünsche mir noch viele solcher Momente - und allen anderen Eltern auch *genau*


LG
gent63 (Frank)
*********m_ni Mann
180 Beiträge
Meine Gedanken bei unserem ersten Kind
Alf wird Vater!



Eine Nachricht, die mich einerseits in Angst versetzte, aber andererseits eine riesen Freude in mir auslösen vermochte.

Soll es denn nu’ doch noch passieren, dass meine Maus und ich Nachwuchs bekommen?

Eine merkwürdige und auch zugleich wahnsinnig schöne Vorstellung.
Es kam wie erwartet - Der Bauch wurde mehr und so langsam realisierte ich auch, was auf mich zukommen würde.
Die Wochen verstrichen und plötzlich war auf dem Bild vom Ultraschall ein Gesicht zu erkennen. Kleine Stupsnase und eine Hand auf der Wange. Unbeschreiblich, was einem beim Anblick eines solchen Wunders alles durch den Kopf geht.

Es dauert auch nicht lange, da ist die erste Bewegung auch von außen zu spüren. Meine Augen wurden groß und ich hatte irgend wie ‘nen Kloß im Hals. Ein neues Leben wächst in diesem schönen Bauch heran und tätschelt mir die Wange. Ob es sich an die Stimme von Papa, der zumindest abends mit seinem Sohn oder auch Tochter spricht - etwas vorsingt und auch die Spieluhr auf dem Bauch hält, schon gewöhnt hat und sie wieder erkennt?

Der Bauch wird größer und größer und wenn man sich anstrengt, sein Ohr auf die richtige Stelle legt und sich konzentriert, kann man den schnellen Herzschlag von diesem kleinen Menschlein hören.

Endlich etwas, was ich der Mutter voraus habe.
Sie hat das wahnsinnige Glück schwanger werden zu können, das Heranwachsen des neuen Lebens unmittelbar zu spüren, jede kleinste Bewegung zu fühlen und (wenn auch mit Schmerzen verbunden) ein neues Leben zu gebären.
Doch ich kann den Herzschlag des Ungeborenen hören. Klingt nicht nach viel, doch es ist ein schönes Gefühl und klingt wie Musik, die man gerne hört.

Das Baby entwickelt sich sehr schnell und im 8.ten Monat ist schon zu spüren, dass es im Bauch langsam eng wird. Jede Bewegung ist durch die dünne Bauchdecke zu merken.

Abends, wenn wir schlafen gehen, lege ich meinen Kopf auf den schönen Bauch von Nicole und spreche ein wenig mit unserem Nachwuchs. Es dauert meist auch nicht lange und Baby drückt sich meiner Wange entgegen..
Jedes Mal verspüre ich das Verlangen ihn/sie, wir wissen ja noch nicht wirklich was es wird, in den Arm zu nehmen und zu streicheln.
Zärtlich streichle ich durch die Bauchdecke hindurch und es ist immer sehr schön wenn “es” sich mir entgegen streckt.
Zwei Mal wird die Spieluhr aufgezogen und wir schlafen dann ein. Haben nun zu dritt schöne Träume.

Drei Wochen vor dem Termin gehen Nicole und ich zum Frühstücken in die Stadt und wollen später noch auf den Flohmarkt ein paar Sachen kaufen.
Logisch auch für unser Baby.

Es geht alles recht schnell. Nicole platzt die Fruchtblase und eine halbe Stunde später sind wir im Krankenhaus.
Noch eine halbe Stunde später und wir sind zusammen im Kreißsaal. Noch schnell eben die Eltern angerufen und wenig später ist auch Ilona (Mutti von Nicole) zur Unterstützung dabei.

Meine Mutter und Dieter (Papa von Nicole) bangen im Flur.
Die Wehen sind nicht ohne und ich kann den Schmerz spüren, den Nicole erleiden muss. Doch leider kann ich nur dabei sein, ihr die Hand halten, ein wenig massieren, sie streicheln und ein wenig beim Atmen unterstützen.

Endlich setzen auch die Preßwehen ein und nach einer Weile sind die ersten Haare zu sehen.
Ich muss richtig schlucken, um nicht jetzt schon in Freudentränen auszubrechen. Das Gefühl ist einfach überwältigend und nicht mit ein paar Worten zu beschreiben.
Stück für Stück erscheint immer mehr und bald ist der gesamte Kopf zu sehen. Etwas unförmig, aber das ist ja normal, da der Geburtskanal ja nun auch nicht der weiteste ist.
Noch ein paar Drehungen der Hebamme am kleinen Köpfchen und die nächste Wehe bringt den neuen Menschen komplett auf die kalte Welt. Dort liegt er nun, “UNSER SOHN”, noch verschmiert mit Fruchtwasser und etwas Blut.

Ein Schauer läuft mir über den Rücken, als Pierre-Maurice seine ersten Laute (Schreie) von sich gibt. Ich kann mich nicht mehr halten und meine Freudentränen fließen nur so aus mir heraus.

Die gesamte Anspannung und Anstrengung ist wie weggeblasen und weicht der übermächtigen Freude. Ein - nein nicht einfach nur “ein”- sondern “unser” neues Leben hat soeben begonnen. Was kann es schöneres geben, als bei einer Geburt dabei zu sein. Zudem noch, wenn es die des eigenen Sohnes oder der eigenen Tochter ist.

Die Hebamme reicht mir die Schere, damit ich die Nabelschnur durchtrenne.
Ein komisches Gefühl. Stolz und doch unsicher schneide ich die Versorgungsleitung zwischen Mama und Baby durch.

Pierre-Maurice wird nur ein wenig abgetupft und sofort auf die Brust von Nicole gelegt.
Ein himmlisches Bild - Mama und Sohn - So neu - So eng beieinander - Sooooo Schöööönnn.

Das Wort Partnerschaft wird in diesem Augenblick neu geschrieben und definiert. Endlich hat ein glückliches Paar ein weiteres himmlisches Glück erfahren -

Ein Baby - UNSER SOHN
Mutterliebe
nichts ist stärker als die Liebe einer Mutter zu ihren Kind/er.

  • "Es gibt nur eine ganz selbstlose, ganz reine, ganz göttliche Liebe, und das ist die der Mutter für das Kind."

  • In der Dunkelheit geboren, blieb sie in der Dunkelheit, säugte ihr Kind, stellte es auf die Füße, lehrte es das Gehen; stellte es für das ganze Leben auf die Füße und lehrte es für das ganze Leben das Gehen. Das ist ein großer Ruhm, und die gebildetste Mutter kann nicht mehr für ihr Kind tun.


Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.