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Hemmnisse vor dem Erste Schritt

********zarr Mann
139 Beiträge
*danke*
*****nde Paar
81 Beiträge
@********zarr Ich schätze genau darum geht es ja im Kern. Es ist doch der gesellschaftliche Zwiespalt mit dem viele zu kämpfen haben.
Hier und in anderen Foren ist immer wieder zu lesen "Es geht keinen etwas an" oder "Ich erzähle ja auch keinem sonst etwas von meinem Sexkeben", "Warum soll es jedem auf die Nase binden" uvm.
Auch ich (bzw. wir wenn es um BDSM geht), gehen damit nicht hausieren. Aber warum nie darüber sprechen, sich austauschen (nicht erklären oder rechtfertigen!)? Ich selbst war früher leider auch der Meinung, dass die Queere-Gemeinschaft zu viel in die Öffentlichkeit drängt (Bsp. CSD) im Sinbe ihr müsst uns sehen und toll finden. Darum ging es ja aber eigentlich nie wirklich. Aber das man Homo- oder Bipaare in der öffentkichkeit schlicht als 'normal' wahrnimmt ist 2024 leider immer noch nicht der Fall. Und das fängt ja im kleinen Kreise schon beim 'verheimlichen' an finde ich.
********zarr Mann
139 Beiträge
Ganz falsch liegt Ihr damit gewiss nicht. Aber diejenigen, die es schlicht nicht mehr interessiert, ob man sich ausschließlich "konventionellen" Leidenschaften hingibt, sind glücklicherweise wesentlich weniger geworden. Ich habe zwar - wie Ihr alle - schon das eine oder andere mal ein freundliches "Nö Du" erfahren und auch schon selbst erteilt. Aber wirklich schlimme Erfahrungen (wie Gewalt, Verachtung, etc.) habe ich glücklicherweise noch nie erfahren.
Aber genau deshalb habe ich stets nur im passenden Rahmen gefragt...
Wenn's nicht passt, ist es doch nicht schlimm, sondern einfach "das ganz normale Leben". Dafür ist es umso erfüllender, wenn man jemanden über den Weg läuft, der/die einen versteht.
*****nde Paar
81 Beiträge
Bei dem Punkt, dass msn nicht jedem/jeder gefallen kann und umgekehrt sind wir völlig einer Meinung. Thats life, und ist wohl unbestritten.
Ich habe tatsächlich auch noch keine negativen Erfahrungen unmittelbar gemacht. Leider sind dumme Sprüche vor allem gegen Bi- bzw Schule Männer (auch wenn wohl oft nur aus Gewohnheit, als Witz oder schlichter Ignoranz) Alltag. Dieses tief in der Gesellschaft verwurzelte ablehnen gleichgeschlechtlicher Beziehungen, egal ob romantisch oder rein sexuell, schreckt halt viele ab. Klar kann man jetzt sagen, dann such doch in 'SafePlaces' nach Kontakten, das wird aber schlicht nicht für jeden und überall gleichermaßen möglich sein. Darum ging es mir. Die Hemmschwelle sich zu öffnen, sei es auch nur im engsten Freundeskreis, führt doch zu Hemmnis den 'ersten Schritt' auch nur in Erwägung zu ziehen. Oder nicht?
********zarr Mann
139 Beiträge
Nun, in meinem engsten Freundeskreis habe ich mich auch noch nie offenbart. Ich denke, das wüdre wirklich (bei aller Toleranz, denn nur mit grundsätzlich toleranten Menschen, bin ich befreundet! Nur von meinen sexuellen Begierdenwerden sie niemals erfahren...
Für mich hat es nunmal nichts mit einem "Doppelleben" zu tun, zu dem ich durch "die Gesellschaft" gezwungen bin, sondern einfach damit, dass ich meine Gelüste am liebsten als "kleines Geheimnis" zwischen den Beteiligten erlebe....
Meine Freunde, Bekannten und Kollegen würden ja auch sonst niemals von meinem Sexleben erfahren. Ich würde ja auch niemals öffentlich machen, wenn meine Partnerin ein "echtes Luder im Bett" ist. Nur diejenigen, die es etwas angeht, werden etwas erfahren....
Werr
*****ett Paar
278 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****upi:
Werr
???
******ess Frau
336 Beiträge
@*****upi was willst du denn jetzt hören? Fein gemacht, Hasi? Oh, es ist ein Junge? Fragen über Fragen
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