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Doku im ZDF über 3 Transmenschen

*********k_typ Frau
7.335 Beiträge
Themenersteller 
Doku im ZDF über 3 Transmenschen
Jetzt gerade läuft im ZDF eine Doku über 3 Transmenschen.

Vielleicht kann jemand danach einen Link davon hierher schicken
*****ett Paar
280 Beiträge
In der Reihe 37°
*****ett Paar
280 Beiträge
*********k_typ Frau
7.335 Beiträge
Themenersteller 
Ihr seid großartig, vielen lieben Dank dafür @*****ett *top2*

Gerne können wir uns darüber austauschen, wer möchte - wer ähnliches erlebt, durchgemacht usw. hat.
Prima finde ich auf jeden Fall, dass sich die Medien mit solchen Themen zunehmend befassen....
*****ett Paar
280 Beiträge
*********k_typ Frau
7.335 Beiträge
Themenersteller 
Ach ist das schön, wenn es hier Menschen gibt, die anderen helfen, die ihre Schwächen am PC oder sonstwo haben *schaem*
Nochmals lieben Dank @*****ett *freu*

Es war eine ganz spontane Reaktion von mir, als ich vorhin die Sendung zufällig im ZDF gesehen habe.
Gerne kann der Thread auch verschoben werden, oder einen anderen Titel bekommen
********zarr Mann
139 Beiträge
Ich weiß nur, ich werde Transmenschen niemals verstehen, so sehr ich mich auch bemühe... Tolerieren werde ich diese Neigung nie, denn "tolerare" bedeutet, "ertragen". Nein ich akzeptiere es und bin äußerst interessiert, was wirklich in "Betroffenen" vorgeht! Ich glaube, dieser Beitrag hat es sehr gut eingefangen. Ich würde wirklich gerne alle drei umarmen (völlig ohne sexuelle Hintergedanken!), weil sie wirklich interessante Menschen sind...
********rtyp Mann
34 Beiträge
Zitat von ********zarr:
Ich weiß nur, ich werde Transmenschen niemals verstehen, so sehr ich mich auch bemühe... Tolerieren werde ich diese Neigung nie, denn "tolerare" bedeutet, "ertragen". Nein ich akzeptiere es und bin äußerst interessiert, was wirklich in "Betroffenen" vorgeht! ...

Danke für Deinen Beitrag. Ein kleiner Hinweis sei mir gestattet? Es handelt sich um keinerlei "Neigung", sondern um die eigene "Identität".

Es geht also nicht darum, welche sexuellem Vorlieben ich habe , sondern wie ich mich mit mir selbst fühle, wer ich bin. Und wie ich gesehen werden möchte.

Mein eigenes Kind hat sich von der eigenen "äußeren Hülle" (nenne ich es mal) schon im Alter von 2(!!) Jahren abgegrenzt und gesagt, es hättee ein anderes Geschlecht, als wir (Eltern) es glaubten. Dabei blieb das Kind bis heute.

Deiner Differenzierung zwischen tolerieren und akzeptieren kann ich etwas abgewinnen. Und na klar: wie sollten wir empfinden können, was in anderen Menschen vorgeht, wenn wir nicht in ihrer Haut stecken? Zumal wenn unsere Seele mit unserem Körper fein ist (und umgekehrt).
********zarr Mann
139 Beiträge
Oh je... nein, ich wollte es wirklich nicht als bloße "Neigung" abtun... Meinerseits ist es eine Neigung, dass ich entsprechend ungewöhnliche Menschen anziehend finde, aber ich weiß sehr wohl, dass ich Transmenschen niemals innerlich erfassen werde... Nicht mehr und nicht weniger wollte ich mit meinem Post ausdrücken!
******fel Frau
1.424 Beiträge
Danke erstmal für das Anstoßen des Themas und eure respektvollen Posts bisher. Ich finde es gut und wichtig, dass es Sichtbarkeit für uns, also in diesem Fall als trans Frau gesprochen, gibt. Jeder Berührungspunkt hilft ja Vorurteile abzubauen und zu verstehen, dass wir im wesentlichen Leute sind.
Ich glaube es ist auch abstrakt sehr schwer zu verstehen, wenn man von Anfang an eine Geschlechterrolle hatte, die im wesentlichen passt, wie es ist, wenn das gar nicht der Fall ist. Aber viel Stress entsteht leider zusätzlich durch Ablehnung und Vorurteile.
Anders als bei vielen Identitäten, verlangt ein Coming-Out als trans ja auch eine Verhaltensänderung vom Umfeld. Die Leute müssen sich an neue Namen, Anreden und Pronomen gewöhnen und eben auch Veränderungen im Auftreten und Aussehen. Das ist alles leistbar, aber es fühlt sich eben für viele nach "Mehrarbeit" an. Es bedeutet aber so viel, einfach als das eigene Geschlecht leben zu können, ohne Leute dauernd korrigieren zu müssen, dass ich finde, es ist die Mühe wert.

Ich bin sehr glücklich mit meiner Transition und habe hier im JOYclub (als Community und auch als Arbeitsplatz) und in der queeren und sexpositiven Szene auch ein tolles Umfeld, wo ich akzeptiert werde.
Was sich im Laufe der Transition verändert hat ist, dass ich selbst nicht mehr so viel darüber nachdenke.
Also klar, ich nehme meine Hormone, ich spreche über meine Erfahrungen, leider erlebe ich auch Vorurteile oder beunruhigende Nachrichten aus der Welt, aber ich denke sehr wenig bewusst darüber nach trans zu sein. Also Transition ist gerade nichts was ich aktiv tue sondern ich bin einfach eine trans Frau.
Was sich gut anfühlt, ich bin halt angekommen.
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