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Wie habt ihr gemerkt, dass ihr pan seid und nicht nur bi

****na Frau
676 Beiträge
Themenersteller 
Wie habt ihr gemerkt, dass ihr pan seid und nicht nur bi
Mich würde interessieren wie andere gemerkt haben, das Sie in die bi Schublade nicht so richtig reinpassen. 🙃
******isa Frau
391 Beiträge
Gruppen-Mod 
Guten Morgen
Ich merkte das mit 14/15 rum beim Lesen von exotischen Geschichten im Internet. Mich interessierten und erregten nicht nur die Fantasien mit Männern und Frauen, sondern auch die Geschichten mit transsexuellen und. transvestiten und allem anderen haben mich angesprochen...

Und selbst?
****na Frau
676 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe immer schon mit Frauen geschlafen, mein fester Partner war aber immer ein Mann. Dann lernte ich eine Frau kennen und habe mich dann auch in Sie verliebt. Wir hatten eine richtige Beziehung, wo es nur uns zwei gab. Freund von mir meinten dann, ich sei eigentlich lesbisch. Aber vom Gefühl her war ich das nicht, ich wusste selber nicht so genau was ich war. Ich merkte nur das ich mich in beide Geschlechter verlieben konnte. Auch in einen Mann der eigentlich als Frau lebte. Es gab eine Zeit wo ich mich irgendwie als Zwitter gefühlt habe, weil ich nirgends richtig dazu gehört habe. Ich war nicht hetero, bi oder lesbisch. Wenn ich versucht habe zu erklären, das es bei mir nur auf den Menschen ankommt in den ich mich verliebe, habe ich oft ein Kopfschütteln bekommen. Also habe ich ganz lange nicht mehr darüber gesprochen und immer nur gesagt ich bin bi. Vor 3 Jahren hat mir dann ein Freund erzählt, dass er jetzt weiß was er ist, nämlich pan. Er hatte das gleiche Problem. Also habe ich mich im Internet schlau gemacht und was ich da gelesen habe hat für mich vieles erklärt.☺️
wow, wie von meine Herz geschrieben. Ich habe auch zeit meine 14 Lebensjahr gemerkt das ich alle gleich leben könnte, egal ob die mann oder frau sind, spielt keine Rolle. Ich habe jetzt die alte erreicht und mich entschieden von meine Frau zu trennen und ein neues leben voll mit Liebe aufzubauen. Ich hoffe das ich viel liebevoll Leute in diese Gruppe kennenlernen *g*

Lg,
Charly
Seltsam
Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie darüber nachgedacht, wo ich mich einordnen soll, erotisch und sexuell gesehen, sondern habe mich einfach ausgelebt nach meinen jeweiligen Bedürfnissen. Mal ein Mann, mal eine Frau. Irgendwie war das nie ein Problem. Vielleicht lag es auch daran, daß ich mit meinem job verheiratet war und über mein Privates nicht viel nachgedacht habe und ich ja auch nie eine enge Verbindung wollte. Auf meinem Profil habe ich bewußt "bi" als Signal eingestellt, daß ich für Menschen offen bin, ob Mann oder Frau, ich denke die meisten können mit dem Begriff "pan" nichts anfangen. Auch ich habe erst durch eine liebe Freundin, die mir sehr wichtig ist, mich damit vertraut gemacht und bin deshalb auch hier, um besser verstehen zu können, wo die Probleme sind. Ich hab halt immer gelebt, wie es mir gut getan hat und es war mir wurscht, was andere darüber gedacht haben, oder ob man/frau was macht oder nicht. Was ich nun bin? einfach ich, die Menschen, ob Mann, Frau, Transe, was auch immer, wunderbar findet, wenn die sogen. Wellenlänge stimmt.
14 scheint ja das magische Alter zu sein *zwinker*

Ich war auch 14 als ich mich zum ersten mal in ein Mädchen und einen Jungen verliebte. Und das Verliebtsein in den Jungen fühlte sich genau so an, wie das Verliebtsein in ein Mädchen.
Man muss aber bedenken, dass das fast 45 Jahre her ist und damals dachte ich echt, ich wäre der einzige Mensch auf der Welt, dem so etwas passiert. Es haute mich also um. Dazu kommt, dass ich mir plötzlich gewünscht habe ein Mädchen zu sein. Ich wusste genau wie das Mädchen in mir aussieht (hübsch war sie natürlich), welche Haarfarbe und -länge sie hat, Augenfarbe, Oberweite und und und. Ich wollte aber auch ein Junge bleiben, weil alles andere zu dieser Zeit viel zu kompliziert gewesen wäre.
Also lebte das Mädchen viele Jahre lang heimlich in mir und ich verliebte mich in Jungs und Mädels und hatte Sex mit Jungs und Mädels und obwohl der Sex unterschiedlich war, war es doch gleich schön, gleich aufregend.
Mit der Zeit interessierte mich das Geschlecht überhaupt nicht mehr, sondern ich verliebte mich in Gesichter, in Augen, in ein Lächeln, in eine Stimme, in einen Charakter. Ganz egal wie der Mensch unter den Klamotten aussah.
Den Begriff Pansexuell kannte ich allerdings bis vor wenige Tage nicht. Aber er passt zu mir, da ich ja aus eigener Erfahrung weiß, dass es nicht nur Männer und Frauen gibt, sondern noch viele schöne und interessante Schattierungen dazwischen.
Nachgedacht
Wenn man auch sonst im Leben offen ist, und über all das nachdenkt...kann man eigentlich zu gar keiner anderen Erkenntnis kommen, als Männer und Frauen zu lieben, bzw. nicht ein Geschlecht von von vornrein auszuschliessen...ich habe das nie verstanden, dass das so viele machen...

Schon in der Schule sagte ich zu süßen Jungs, dass ich sie süß finde....

und wenn man das Mädchen in sich auslebt, liegt es nahe, mit Jungs....

Und da ich das devote Spiel sehr liebe, und da so viel sinnliches mit Mädchen erlebt hab...weiss ich beides sehr zu schätzen....

ich mag Vielfalt, auf allen Ebenen.....

Liebe Grüße
Rebecca
****eth Frau
20 Beiträge
Ich habe mich in meiner Kindheit/Jugend immer in Jungs verknallt, weil "so macht man das als Mädchen". Als ich anfing, mich als Person zu entwickeln (ja, 13/14 ist wohl der Startpunkt), habe ich angefangen gegen das klassische Mädchen-Bild zu rebellieren - dazu gehörte dann auch die Feststellung, dass es auch Homosexualität gibt. Und da habe ich angefangen zu merken, dass ich keinerlei Interesse an Geschlechtsteilen an sich habe (sie sind halt da und müssen anders behandelt werden), sondern am Gesamtpaket einer Person. Damals dachte ich, ich bin bi.

So mit 18/19 war ich viel auf Tumblr unterwegs und ich habe dort einen Mann mit transexuellen Hintergrund aus Singapur kennengelernt. Da wurde ich für dieses Thema sensibilisiert, war aber immernoch der Meinung dass ich bi bin. Als aber eine Liste mit Definitionen von Neigungen umging und pansexual mit aufgelistet wurde, fand ich die Definition für mich zutreffend.
*****_Lu Frau
6.551 Beiträge
pansexuell
Meine erste große Liebe war eine Frau und ich war 14 :-). Irgendwie passte das nicht in das Weltbild, was meine Eltern und meine Umgebung mir vermittelten. Ich habe mir aber da schon nicht viele Gedanken darum gemacht, wollte es einfach haben, geniessen.
In meinem Leben gabe es immer Frauen und Männer die ich liebte und/oder die mich sexuell anzogen. Der Begriff bisexuell war da immer im Raum. Für mich war schon als junge Frau sehr klar, das es der Mensch ist, den ich da anziehend finde, oder liebe, nie das Geschlecht. Mir war klar ich bin nicht bisexuell, ich bin anders.
Vor vielen Jahren lernte ich eine She-Male kennen und sie (oder er) schenkt mir das Wort pansexuell.
Es ist immer wieder spannend in überraschte Gesichter zu schauen, wenn ich sage ich bin pansexuell. Sehr, sehr wenige Menschen kennen diesen Begriff, dessen Bedeutung. Es gibt sogar Menschen, denen habe ich dieses Wort geschenkt *wink* .

Liebe Grüße
Danke Tommy_DA und allen Schreib* - ihr sprecht mir aus dem Herzen!

Für mich war das eigene "Situieren" wie auch das Begehren relativ - ich empfand mich weder als "klassisches" Mädchen noch konnte ich ein "klarer" Junge sein. Und meine Angebeteten sprachen mich durch ihre Art, ihren Charakter an - mich irritierte eher aufgrund der stockkonservativen, katholischen Matrix meine "Nicht-Einordenbarkeit". Da war ich so um die zehn Jahre alt - äusserlich (über)angepasst, innerlich schon in Revolte und auf der Suche:).

Pan bin ich innerlich seit meinem lesbischen Outing - damals kam das Thema "schwules Begehren" und das Beziehen auf Männer als Mann hoch - passt irgendwie ganz schlecht in ein kleine, definierte Szene *haumichwech*....

ganz liebe Grüsse Euch in die Runde,
Moritz
**********lence Frau
29 Beiträge
Ich hatte seit Beginn meiner sexuellen Aktivität das Gefühl, dass mir das Geschlecht meines Partners egal ist.

Bei einer Aktion zum Thema Vorurteile in der Schule bekam ich einen "Briefpartner", den ich über Briefe kennen lernen sollte ohne auf Oberflächlichkeiten wie zum Beispiel das Geschlecht zu achten. Es war auch verboten in den Briefen Dinge zu erwähnen die da Rückschlüsse zulassen.

Wir haben uns wunderbar verstanden und über alles Mögliche geplaudert. Am Ende des Projekts war ich schon ein wenig verschossen. Am letzten Tag wurden dann die Briefpartner zusammengeführt. Wir haben uns wunderbar unterhalten und beschlossen uns weiter zu treffen. Direkt nach dem Gespräch sollte ich einen Abschlussfragebogen ausfüllen. Dabei ist mir aufgefallen, dass zum Beispiel ich nicht angeben konnte welches Geschlecht ich vermutet hatte, weil ich mir nie Gedanken darüber gemacht hat. Und selbst um das tatsächliche Geschlecht anzugeben musste ich überlegen. Weil selbst Face-to-Face mein Fokus einfach auf völlig anderen Dingen lag.

Da war die Sache für mich endgültig klar.
Also ich habe gemerkt dass etwas bei mir anders war, als die Mädels und Jungs um mich herum anfingen über ihren Traumtyp oder ihre Traumfrau zu reden. Da hieß es oft: braune Haare müssen sein, lange Haare sind am besten, Apfelhintern, Pfirsichhintern, große Brüste, kleine Brüste, helle Haut, dunkle Haut, grüne Augen, blaue Augen, Locken, Sixpack, dünn, dick, Sommersprossen, usw. Es waren in der Regel sehr konkrete Äußerlichkeiten und auch später habe ich gesehen, dass die Partner dieser Leute in der Regel diese äußeren Kriterien auch erfüllten. Wenn ich hingegen auf dem Schulhof gefragt wurde wie denn mein Traumtyp aussehe, konnte ich das nicht beantworten, da ich in meinem Kopf sofort Leute durchgegangen bin, von denen ich mich angezogen fühlte und diese hatten nicht wirklich irgendwelche Gemeinsamkeiten, weder äußerlich, noch vom Geschlecht oder Alter her und sogar persölichkeitstechnisch unterschieden sie sich teilweise extrem voneinander. Leider wurde meine Antwort...also das ich keinen Traumtyp habe....in der Regel so aufgefasst, als würde ich mich nur dafür schämen auf irgendwas "abartiges" oder so zu stehen, was ich mich nicht trauen würde offen zu sagen, weshalb sich einige Leute tatsächlich ziemlich beleidigt fühlten. Andere dachten ich würde vielleicht insgeheim auf sie selbst stehen und das nur nicht sagen wollen.
Später, wenn man dann die ersten Beziehungen hatte, kamen wieder viele Fragen die ich schwer beantworten konnte: "Bist du jetzt ne Lesbe oder Hetero oder Bi oder was?". Ich konnte mich aber nicht festlegen, wie auch. Ich habe mich dann irgendwann...ich glaube mit 16....dazu entschieden auf Fragen nach meinem Typ oder auf was ich stehe mit "Menschen" oder "Potenziell Jeder" zu antworten...worauf meistens allerdings ein ewiges hin und her im sinne von: aber was ist dir lieber? Große Brüste oder kleine Brüste?...Männer oder Frauen?...aber jeder hat doch einen Typ....kannst du dich nicht entscheiden?....Stehst du also auch auf Transen?....Also fühlst du dich nur von Intelligenz angezogen?...usw. Das war und ist recht ermüdend. Die meisten haben dann einfach gesagt, dass ich Bi sei, womit ich nicht wirklich ein Problem hatte und habe, da ich kein großer Fan von diesen Labels bin und sie mir nicht zwingend Aufkleben und darauf bestehen muss, dass sich jeder die genaue Bezeichnung merkt.
Schließlich traf ich als ich etwa 17-18 war ein Mädchen, dass mir in einem Gespräch erzählte, dass sie Pansexuell sei und um ehrlich zu sein dachte ich im ersten Moment, dass das bedeutet, dass sie auf Fabelwesen steht oder auf Typen mit super krass behaarten Beinen oder so ( *rotwerd* *kopfklatsch* ) und natürlich habe ich sie gefragt was es damit auf sich hat. Und was soll ich sagen, die Beschreibung die sie mir gab traf auf mich ziemlich akkurat zu und als ich zuhause war und Google durchstöbert habe, erhärtete sich diese Auffassung.
Trotzdem hat sich an dem Dialog mit Fragenden nicht sehr viel geändert um ehrlich zu sein ^^
Ich glaube, ich habe mich nie wirklich festlegen wollen. Schon von Anfang an fand ich sowohl Jungs als auch Mädchen interessant. Später kamen Trans*menschen hinzu. Machte für mich irgendwie keinen Unterschied.

Mit ein bisschen Recherche und dem Austausch mit anderen Personen, die so ähnlich empfinden war mir dann relativ schnell klar, dass ich pansexuell bin.
Standbild
*******1802 Mann
591 Beiträge
trans/non-binär/pan/poly...
Im Profil habe ich mich erstmal in die "Schublade Transgender" einsortiert - nicht nur in der Hoffnung, sondern in der begründeten und mittlerweile bestätigten Annahme, dort die Menschen zu finden, mit denen es mit meinem Sein, wie ich bin, die größten Schnittmengen gibt.
Pansexualität ist für mich so selbstverständlich, dass ich mir bis dato noch nicht einmal so richtig über den Begriff Gedanken gemacht hatte, wenngleich ich ihn gut kenne und seine Bedeutung mehr als verinnerlicht habe. Mein Verständnis besteht im Kern darin, all die vielen verschiedenen Facetten menschlichen Lebens zu lieben:
Ich verliebe mich oft, immer in Menschen beiderlei Geschlechts - ich verliebe mich dabei hier mal in ein Gesicht, dort mal in einen für mich sehr erotischen Körper, dann wieder in einen fabelhaften Charakter, manchmal ist es ein schöner Po oder sind es Beine, Händen, Augen, ein schönes Lächeln oder eine Stimme... - die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
"Pan" in seiner Wortbedeutung heißt nichts anderes als "gesamt, umfassend, alles" - dazu sei anzumerken, dass "alles" nicht ganz wörtlich zu nehmen ist: Ich liebe keine Kühlschränke, keine Tiere, und ich verspüre auch keine sexuelle Neigung zu Kindern!
Wie ich das gemerkt habe? Dazu gehört auch die Überlegung, wann ich das gemerkt habe...
Das war sehr früh - das reicht so weit zurück, wie ich denken kann. Ich war höchstens 5, als ich ziemlich sicher wusste, mich von meinen beiden Brüdern grundlegend zu unterscheiden - also in den Sinne: Wenn Jungs so sind, dann bin ich keiner! Verbundener gefühlt habe ich mich mit meiner Schwester, wenngleich ich genau so wusste, dass ich eben kein richtiges Mädchen bin.
Dann habe ich mich mit Einsetzen der Pubertät sowohl in Jungs als auch Mädchen verliebt, aber auch in weitaus ältere Menschen - Lehrer, Freunde meiner Eltern und und und... Das war letztlich über Jahrzehnte immer wieder verwirrend, aber eigentlich nur deswegen, weil die gesellschaftlichen Normen vom Schwarz-Weiß der althergebrachten Geschlechterrollen keinen Deut abweichen wollten. Das war alles über Jahrzehnte meines Lebens hinweg sehr anstrengend und aufreibend; ich bin letztlich froh, dass ich von mir den Eindruck habe und auch sagen kann, nicht irgend einen geistigen Schaden davongetragen zu haben...
Ich habe mich lange als bisexuell identifiziert, ganz einfach weil es mir am Vokabular gefehlt hat. Aber ich fand die Unterscheidung in Männer und Frauen schon immer doof, weil ich uns immer als Menschen betrachtet habe. Egal ob jetzt cis, trans oder non-binär, ich bin dem gegenüber wie "blind".

In einem Game-Forum (ausgerechnet, ich glaube es ging um die Sims 2) hat ein User dann gesagt, es sei ihr doch egal, ob ihr Partner nun hetero-, bi- oder pansexuell sei, Hauptsache, das Zwischenmenschliche stimmt. Da wurde ich neugierig und habe das unbekannte Wort nachgeschlagen, und habe mich und meine Orientierung gleich wieder gefunden.
Die Gretchenfrage
...der Pansexualität, scheint uns.
Die eigene Identität auszuloten und anzunehmen, ist und bleibt ja genau genommen eine Lebensaufgabe. Und vermutlich ein Schelm, der annimmt, daß da sämtliche Parameter für allle Zeiten fix sind - sprich: Mensch verändert sich.
Wie wir in unserem Vorstellungspost beschrieben haben, ist Pansexualität für uns die konsequente Folge unserer Hochsensibilität in Verbindung mit unserer Spirtualität.
Hochsensibilität alleine birgt sowohl die Gefahr als auch das vollkommene Vergnügen der Ich-Entgrenzung ohnehin in sich.
Das ist ein Fluch in vollbesetzten Öffis oder im Gerangel am Wühltisch - leider aber auch auf vielen Partys / Events. Das ist ein Segen in intimen Momenten, in intensiven 1:1-Situationen oder bei Verschmelzungserlebnissen sexueller aber auch vielfach nichtsexueller Natur.
"Eins Sein/Werden mit..." - DAS ist für uns die Wurzel dieses Zustands.
Sportler und Künstler nennen es "im Flow sein", der Zen-Buddhist "Eins mit Allem", der reife Mensch "im Hier und Jetzt".
Genau darum ist diese Empfindung und Empfindungsfähigkeit außerhalb unserer Kreise aber wohl auch weitgehend unterschätzt. Oder die Gegenseite nimmt nur die negative Seite wahr: "Bist Du aber empfindlich...!".
Unser Weg bis hierher ist also genau genommen die Folge einer nicht immer lustvollen Selbst-Erfahrung und einer Beschäftigung mit persönlichkeitsrelevanten Themen.
Wir empfehlen Beschäftigung mit freiheitsbetonter Philosophie, Polyamorie, gewaltfreier Kommunikation, Hochsensibilität oder fordern Euch auf, einfach mal einen der vielen Myers-Briggs-Tests, die kostenlos im Netz vorhanden sind zu machen (hier unser Favorit, wegen der genialen Typenbeschreibungen: https://www.16personalities.com/free-personality-test). Wer da z.B. in den grünen Soultribe fällt, hat gute Chancen, sowohl hochsensibel als auch potentiell pan- zu sein...
Polyamorie hat uns als Beziehungsphilosophie endlich die Erlaubnis gegeben, die ganze Bandbreite in all den Verbindungen zu allen Menschen, zu denen wir Zuneigung empfinden, zu spüren.
Es brauchte nur noch ein Weniges, um darüber hinaus zu gehen und dies universell anzuwenden.
"Klassisch Bi" würde uns da wie eine sinnlose Einschränkung unserer persönlichen Freiheit vorkommen.
Denn: Können wir in jedem Moment sagen was wir gerade sind???
Manchmal, beim "es" tun ist es möglich, daß wir Rollen klassischer Geschlechtlichkeit annehmen, das wollen wir gar nicht von der Hand weisen. In unserem wichtigsten Sexualorgan, nämlich dem Hirn, sind wir aber selbst in solchen Momenten wahrschenlich eher die pfeiferauchende Raupe auf dem Pilz aus Alice im Wunderland - um eine Allegorie zu verwenden *hypno* ...
****na Frau
676 Beiträge
Themenersteller 
*hae*
***nu Frau
104 Beiträge
Ich begreife mich selbst als non-binery. (Danke an Christine1802, die mir diesen Begriff geschenkt hat) Dies ist für mich das einzige Label, dass nur sagt, was man nicht ist und damit alles andere offen lässt und möglich macht.

Zwar werde ich rein äußerlich als Frau wahrgenommen werde und komme mit dem Label im Alltag auch gut klar. Dennoch will ich mich durch kein Label selbst einschränken und mir von außen eine Identität verpassen. Denn ich fühle mich jetzt etwas mehr so und gleich etwas anders. Mal männlicher mal weiblicher mal irgendwie. Ich möchte mein gesamtes Potenzial nutzen und nicht nur das, das in eine Rolle oder ein Bild passt.

Wenn ich nun meine sexuelle Orientierung beschreiben will, kann und will ich die Menschen, die ich liebe nicht in der Weise labeln, die ich für mich ablehne. Dazu kommt, dass ich mich immer in einen Menschen verliebe. Das Geschlecht, ob vermeintlich eindeutig, gewechselt oder indifferent ist dabei völlig egal.

Deshalb bin ich froh, die Bezeichnung pansexuell gefunden zu haben.
Ich habe mich früher immer als Bi bezeichnet kannte den Begriff bis vor wenigen Jahren garnicht. Erst als ich nach Berlin kam und dort in die Queereszene. Ich verlieb mich in Menschen und finde Menschen attraktiv, da spielt das Geschlecht weniger eine Rolle und das solange ich denken kann. Als ich wußte das der Begriff dafür Pan ist, naja dann bin ich ebend Pan. Am Anfang habe ich mir schwer getan damit und auch die ganzen Vorurteile erstmal gehabt aber nach vielen Nachdenken, lesen und reden bin ich für mich Pansexuell. Für mich zählt das Sympathie viel wichtiger als Geschlecht, außerdem fallen da viele Menschen nicht drunter die nicht in das männlich / weiblich Schema passen.

Im politischen Kontext bezeichne ich mich auch weiterhin als Bi, vor allem im Mainstream. In der Bi/Pan/WhatEver Szene gibt es ja auch den schönen Streit was ist Bi und was ist Pan. Mein Problem mit den Begriff Bi ist auch das er für mich sehr bedeutet das es eine Tendenz gibt zu einer Seite welches Geschlecht jemand bevorzugt. Seh ich hier im Joyclub sehr gut. Ich mag wiederum die neuere Defintion von Bi, das es mehr als ein Geschlecht bedeutet was jemand favorisiert. Irgendwo ist es für mich bissel eine Soße und dann wieder nicht. Was ich gut finde ist, das die Panbewegung die Bibewegung so ein bissel in den Hintern tritt über sich zu reflektieren.

Dann gibt es ja noch den Ansatz das Pansexualität eine Teilmenge von Bisexualität ist... oder umgedreht. Was ich ehr sagen würde und wer weiß, vielleicht heißt es eintes Tages LGPTQIA*...

Glen_Ilme unterschreib Euren Beitrag^^
*********ggli
527 Beiträge
*räusper*. Ich erkenne in meiner Lebenslaufbahn kein konkretes Datum/Geschehnis. Manches baut auf das andere auf, es war ein langsamer und schleichender Prozess...

Wenn man zurück denkt sieht es je länger desto klarer aus.

Ich war überhaupt nicht so aufgeschlossen wie ihr als Kind. Und meine Sexualität an und für sich habe ich weeeit nach 14 richtig entdeckt oder bin zu ihr gestanden.

Aber deutlich vor 14 gab es ein Doktorspiel mit einem Mädchen. Ist zu lange her, um mich detailliert zu erinnern. Jedenfalls, dieses eine Erlebnis hat mich nicht mehr losgelassen. Zeitweise habe ich es verdrängt und dann irgendwann wieder daran gedacht. Ich habe mich gefragt, ob ich es genossen oder nicht genossen habe, ob das jetzt krank wäre, usw.


*Zeitsprung*.

Ich lebte also ganz normal, verguckte mich (nur?) in Knaben und hatte (nur?) kollegiale Beziehungen zu Frauen. An meinen Vorstellungen zu Männer und Frauen hat sich nicht viel geändert, denke ich... Ich hatte einerseits klare Vorstellungen, und doch liess ich mich überraschen. Es kamen immer neue Punkte auf die Liste mit jedem süssen Knaben mehr... . Für die Mädchen gabs wohl auch so eine grobe Liste, aber da gings ja nur um Kollegschaft ... .

Irgendwie so ab 16-18 hörte ich dann von meiner Schwester, wer alles aus ihrem Umfeld lesbisch ist.

Ich hatte nichts gegen die Leute, wollte aber nicht lesbisch oder bi sein. Das ging soweit, dass ich mir schon schwörte, ganz bestimmt nie niemals etwas mit einer Frau anzufangen... Aber was man nicht ausprobiert hat, weiss man auch nicht. Also habe ich es auf die "irgendwann in ferner Zukunft nur mal ausprobieren"-Liste gesetzt. Aber da steht es ja immer noch. ICh denke, es kann mit einer Frau klappen, aktiv suchen tu ich aber nicht.


Tja und dann lernte ich D. kennen. Er war schwul. Ich mochte ihn *zwinker* . Und da gab es eben auch Grenzen zwischen uns, weil wir nicht zusammen kommen konnten.

Tja, viele Probleme führten zum Abbruch des Kontaktes mit ihm. (Die Hoffnung ist aber noch nicht gestorben). (die Geschichte ist soviel länger als die paar Sätze, aber das wichtigste steckt darin).

Danach hatte ich also meinen ersten Sex mit einem Mann, den ich über eine 'unverbindliches Sex-Date'-Webseite gefunden hatte. Er war normal hetero und hatte vor mir nur eine andere Frau. Passte.

Und dann hat mich ein Mann für ein Date angefragt. Er war bi und devot. Da habe ich über den Tellerrand geschaut und gemerkt, dass das auch nur Menschen sind. Und bei ihm existierte die Grenze zwischen den Geschlechtern nicht.

Dann kam ich mit meinem Freund zusammen. Er ist sehr gut mit einem lesbischen Paar befreundet...


Ich suchte wie eine normale hetero Person, bin aber sehr aufgeschlossen, und vielleicht passte der Begriff deswegen irgendwie nicht mehr so ganz. War mir aber egal.

Dann sah ich eine Sendung an... Dort hat sich eine Frau als pansexuell bezeichnet, und dann hatte sie die Auswahl aus verschiedenen Personen. Ich will jetzt nicht sagen, dass die Sendung gut oder schlecht ist/gemacht wurde falls jemand sie erkennen sollte *zwinker* . Jedenfalls erklärten sie da auch kurz den Begriff und ich googelte ihn dann auch nochmal, und ich war ganz zufrieden mit der Beschreibung. Nicht, dass ich als hetero aufgeschlossen unzufrieden gewesen wäre. Aber pansexuell passte dann hald doch noch ein bisschen mehr....


Ich begann dann also erstmal zögerlich, den Begriff für mich anzunehmen und auch mal im joyclub ins Profil zu schreiben. Irgendwo ja nicht zuoberst *pfeif*.

(Also nun ja... ich verzichte hier jetzt auf die Definition für mich. oder die abgeschriebene Definition von pan im allgemeinen...)
*******_by Mann
821 Beiträge
Evolution der Sinne...
...beschreibt es wohl bei mir am deutlichsten.
Obwohl ich schon als Teenager erste Erfahrungen mit schwulen Männern gesammelt hatte, war für mich der Reiz des gleichen Geschlechts damals unerklärlich und vor allem: total uncool! Was sagen die Kumpels, wenn sie es mitbekommen? Werd ich aus der Clique ausgeschlossen? Also in die Konventionen der Gesellschaft gelebt und bis zum 40. Lebensahr den gesellschaftsfähigen Hetero dargestellt.
Aber, ewig lassen sich Sehnsüchte nicht unterdrücken, also habe ich meiner (damaligen) Frau gesagt ich will Bisexualität erleben, was auch gut zu ihren Wünschen MMF passte.
Was mit dem Wunsch, einen Schwanz zu blasen begann, entwickelte sich zu einem umfassenden Lustgewinn mit Männern, wobei ein Verzicht auf Frauen für mich nie in Frage gekommen ist. Dabei entwickelte sich ein recht starkes Interesse an Transgendern, da mich das Schicksal, in einem falschen Körper geboren zu sein, einfach extrem berührt hat. Erste Erfahrungen zeigten mir, das auch die sexuelle Anziehung gigantisch war und die Erlebnisse mit Transgendern zählen für mich zu den wertvollsten überhaupt. Zeigten sie mir doch deutlich, dass sexuelle Attraktivität nichts, aber auch rein gar nichts mit dem Geschlecht zu tun hat. Für mich ist es der Mensch als Gesamtpaket, der meine Aufmerksamkeit und auch Lust erregt, unabhängig von primären Geschlechtsmerkmalen.
Den letzten Ausschlag, mich als Pansexuell zu sehen gab einfach die Überlegung, dass ich mir auch eine Lebensgemeinschaft mit dem einen oder anderen Menschen vorstellen konnte, mit denen ich Kontakt hatte. Und das natürlich auch unabhängig vom Geschlecht *zwinker*
****ny Frau
67 Beiträge
Bei mir waren es die Schularbeiten meiner Ziehtochter
Hallo zusammen,

tja, das etwas anders war und ich Männer, Frauen und Transidente mochte, das wusste ich seit ich 13-14 war.
Zwar nur durch Zufall, wie vieles in meinem Leben, aber ich bekam eine Zeitung in die Finger (Neue Post oder so [keine Schleichwerbung]) und dort war die Lebensgeschichte einer Transidenten Person abgedruckt. So wusste ich um diese Menschen.

Später verstärkte sich alle und ich konnte zu Menschen Gefühle aufbauen unabhängig ihrer Natur.
War eben so.

Das es dafür einen Fachbegriff gibt, habe ich vor ca. 3 Jahren erfahren, als ich meine Ziehtochter bei einer Hausarbeit unterstützt habe und wir wegen Aufklärung und so im Netz gesurft haben.
Da stand PAN-Sexuell. Komisch, was en datten??
Und die Definition hat mich umgehauen, dann es passte klar auf mein Erleben.
Somit bin ich PAN-Sexuell.

War schon krass.
****ic Frau
41 Beiträge
Anfänglich dachte ich, ich sei hetero, bis ich mich mit 16 das erste Mal in eine Frau verliebte. Aus dem Gedanken "Ich bin hetero" wurde "Okay, bin ich eben bi". Nach dieser Beziehung hüpfte ich von einer Frau zur nächsten, bis ich zu dem Schluss kam "Wohl doch eher homo". Vor einem 3/4 Jahre trennte ich mich von meiner Exfreundin und hatte seitdem wieder sexuellen Kontakt zu Männern. Doch diesmal kam mir nicht der Gedanke "Dann halt doch bi", sondern eher die Gewissheit "Scheiß egal, was, hauptsache es klickt".
Und im Grunde fühle ich mich mit dem Gedanken am wohlsten. Mir ist egal, ob ich weibliche oder männliche Attribute vor mir liegen habe, ich mag die Person an sich. Wenn sie etwas in mir bewegt, dann interessiert mich der Rest nicht wirklich.
**********audia
4.914 Beiträge
Pansexuell ist für mich
ja auch ein erst NEU entdeckter Begriff bzw. Sachverhalt, mit welchem ich halt ganz gut was anfangen kann.
Zur Erklärung meinerselbst:
Ja, auch bei mir fing das Fundament für diese Geisteshaltung in der Teenagerzeit an. Ich bemerkte halt, so mit ca. 12-14 Jahren, das das ganze grosse Thema Beziehungen eingehen, Freundin finden, erste Teenagerliebe usw. TOTAL AN MIR VORBEIGERAUSCHT ist.
Aber warum war das so bei mir. Hmmm. Die Erkenntnisgewinnung hat bei mir so fast DREI DEKADEN gedauert, aber halt lieber zu spät, als nie.
Ich merkte halt doch deutlich, das ich für meine damaligen weiblichen Mitmenschen so interessant war wie "Heinomusik in meiner Generation", also so ziemlich uninteressant. Nicht das die Mädels von damals schreiend vor mir davongerannt waren, aber es war von mir halt keinerlei Wirkungsweise auf die Mädels spürbar.
Kumpeleien o.ä. waren wohl möglich, ABER nie was intimes oder "was festes".
Ich konnte mir das halt nur so erklären, entweder war ich denen immer total unsymphatisch, was ich aber eigentlich nicht bestätigen kann, und vom damaligen Aussehen her rangierte ich so, großzügig gesprochen, irgendwo zwischen Quasimodo und George Clooney.
Spass beiseite: Ich hatte halt gemerkt, das es einfach nicht zünden wollte und das irgendwie eine unsichtbare Barriere zwischen mir und meinen weiblichen Gegenübern stand. Warum auch immer. Damals fand ich einfach keinen Erklärungsansatz dafür.
Heute bin ich eines besseren belehrt, denn nun weiß ich halt, woran es gehapert hat, bzw. immer wieder hapern wird, da ich es halt nicht korrigieren kann.
Ich tippe, nein ich weiß doch, das ich damals LATENT BI-SEXUELL veranlagt war, also heute bekannt bi-sexuell bin. Dieser Umstand machte mit mir halt keine richtige Beziehung möglich, halt nicht zu hundertprozentig heterosexuell veranlagten Menschen. Die musste das damals schon irgendwie an mir bemerkt haben, aber auch ohne wirklichen Erklärungsansatz. Es funktionierte einfach nicht, und man fand keine Worte dafür.
Meine Theorie: Es liegt an der AURA welche uns Menschen halt umgibt, und daran ist dieser Umstand auch wohl erkennbar. Nicht sichtbar, so wie man Verkehrszeichen oder Farben sehen kann, sondern es ist spürbar. Aber versucht das mal einem damaligen Teenager von 12-13-14 Jahren klarzumachen. Man war selbst emotional gesehen immer zwischen zwei Stühlen gefangen, es war ein inneres Hin- und Her und deshalb konnte ich mich damals, und kann es heute halt auch nicht, mich auf eine Person zu konzentrieren um mit der besagten Person, egal ob nun männlich oder weiblich, eine intensive Beziehung zu führen.
Ich habe halt keine Möglichkeit gefunden, das irgendwie zu kanalisieren o.ä. Vielleicht geht das auch nicht und man muss mit diesem Umstand halt weiterleben. Wäre auch nicht so tragisch, da ich heute und jetzt ja darüber bescheid weiß.
In der BDSM-Erotik schaue ich nicht mehr auf Geschlechter. Mir sind die sog. Playpartnerschaften oder Spielbeziehungen genausoviel wert und es macht mich trotzdem glücklich und zufrieden in meiner Art der erotischen Auslebung.
Das Festgelegtsein auf irgendein Geschlecht konnte bei mir ja auch nicht richtig funktionieren, also die sexuelle Orientierung. Ich kann nicht von mir behaupten, das das bei mir richtig stattgefunden hat.
Im Heute und Jetzt um so besser. Jetzt kommt ja der Pan-Gedanke ins spiel. Seit dem ich diesen Begriff und seine Bedeutung das erste Mal gelesen habe, war das auch wie ein Befreiungsschlag. Ich kann mich damit vollends identifizieren. Der damalige beziehungstechnische Nachteil ist hier in einen Vorteil gewandelt worden, und das ist auch gut so.
Schon als alle um mich herum angefangen haben sich für das jeweils andere Geschlecht zu interessieren ist mir aufgefallen, dass ich mich auch für Männer interessiere, bzw. dass das Geschlecht überhaupt keinen Unterschied für mich macht. Ich musste da auch nicht unbedingt ein Etikett draufkleben, aber im Gespräch mit anderen sind Labels ja doch ganz hilfreich. Die Bezeichnung "bisexuell" war eben die einzige Bezeichnung die ich kannte, und so habe ich mich dann auch bezeichnet. Das schöne Wort Pansexualität ist mir erst vor gar nicht so langer Zeit über den Weg gelaufen, und was soll ich sagen? Es war Liebe auf den ersten Blick. Passt einfach viel besser zu mir und meiner Einstellung zu Sexualität.
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