Verführung
Als er das Schlafzimmer betritt, liege ich auf dem Bett. Ich habe mich nicht ganz ausgezogen, sondern trage noch meine helle Nylon-Strumpfhose und ein Trägershirt. Seine Gedanken sind offensichtlich noch ganz woanders, denn er geht nur schnellen Schrittes ums Bett herum, legt etwas auf den Nachttisch, und will dann rüber ins Bad gehen. Er stockt, als mein Blick ihn festhält. Ich schaue ihn nur an und lasse träge die Beine von einer Seite auf die andere pendeln. Wenn meine Oberschenkel aneinander reiben, verursacht das Nylon ein leises wischendes Geräusch, und das Licht fängt sich auf dem transparenten Stoff.
Fasziniert bleibt er stehen, doch ich ändere mein Spiel nicht. Meine Beine pendeln von rechts nach links nach rechts nach links… das Nylon reibt aneinander, meine Arme liegen träge über meinem Kopf, meine Nippel drücken sich durch den dünnen Stoff des Shirts. Seinen Blick auf mich gerichtet, knöpft er sein Hemd auf und zieht es aus. Es folgen Hose und Unterwäsche, und nackt kommt er zu mir aufs Bett.
Seine Hände legen sich um meine Fußgelenke und streichen von dort aus meine Beine hinauf. Ich halte still, als er meine Beine durch den Nylon-Stoff liebkost, streichelt, dann eine Hand über meine Scham legt, während er gleichzeitig ein Bein anhebt und seinen heißen Atem über meinen Fuß streichen lässt.
Wohlig winde ich mich auf dem Bett, reibe mein Bein an seinem Oberkörper und drücke mich gegen seine Hand. Diese kommt meiner stummen Aufforderung nach und streichelt mich durch die Strumpfhose, findet meinen empfindlichsten Punkt und bringt mich zum Stöhnen. Er beugt sich vor und saugt durch den Shirt-Stoff an einem Nippeln, bis der Stoff ganz nass ist und Erregungs-Blitze durch meinen Körper jagt.
Dann schieben seine Hände mein T-Shirt hoch, streicheln kurz meine Brüste, die sich ihm entgegenrecken. Bewundernd streicht er wieder über meine Beine und stellt bedauernd fest: „Die Strumpfhose ist ja neu, viel zu schade zum zerreißen.“ Bevor ich ihm widersprechen kann, hat er nach dem Bund gegriffen und beginnt, den dünnen Stoff von meinen Beinen zu streifen.
Ich stoppe ihn, indem ich die Knie aneinanderpresse und dann zur Brust ziehe. Er stutzt, doch als ich meine Füße über seine Brust aufwärts wandern lasse und dann auf seiner Schulter ablege, versteht er was ich will. Die Strumpfhose nur halb heruntergezogen, meine Beine gegen seinen Oberkörper gepresst, stützt er sich nach vorne ab, biegt meine Beine noch etwas enger gegen meinen Oberkörper, und dringt dann langsam in mich ein.
Wir stöhnen beide, so intensiv ist das Gefühl in dieser Stellung, wenn er ganz tief in mich kommt. Durch die angehobenen Beine bin ich fast bewegungsunfähig und genieße es einfach, wie er sich sehr langsam wieder auf mir zurückzieht und genauso langsam wieder in mich eindringt. Der Bund der Strumpfhose schnürt meine Oberschenkel ein, an den Knien und Waden reibt der Stoff erotisch knisternd aneinander und an seinem Oberkörper.
Er dreht den Kopf und reibt sein Gesicht an meinen Füßen, als seinen Bewegungen schneller werden, er immer wieder tief in mich stößt und uns so beide zum Höhepunkt bringt.