Unweiblich
Leggins verbinden die Nachteile von Strumpfhosen und Hosen. Wie Schwarzer_Rubin richtig beschreibt, kennen sie keine Gnade mit Schwachstellen an den Beinen und fordern unbedingt ein schmales Becken. Weibliche Hüften, die in einem Rock und Strümpfen wunderbar zur Geltung kommen, sehen da einfach nur nach Brauereipferd aus.
Außerdem regen Röcke die Phantasie an - "Was mag darunter sein?" Hosen hingegen sind unweiblich. Alles versteckt, gut verpackt. Kein Blick zu erhaschen . . . Das ist bei Leggins das gleiche.
Röcke sind so weiblich, dass auch weniger schlanke Fesseln nicht mehr so wichtig sind und nur von solchen Menschen wahrgenommen werden, die missgünstig Haare in der Suppe suchen.
Wenn Leggins, dann nur super lang und über Heels oder in Stiefeletten in der gleichen Farbe, damit die Beine nicht verkürzt werden.
Das maximale, was mir zu einer 80er Jahre Party einfiel. Leggins und Buffalo-Stiefeletten
Zusammen mit den Smoky-Eyes und der dicken Lederjacke. Um die Schultern entsprechend breit zu machen, habe ich noch schnell zwei alte BHs als Schulterpolster zweckentfremdet eingenäht