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Wenn die Libido nur einseitig ist...

****13 Mann
1.454 Beiträge
Zitat von *******nook:
@****h12 , offensichtlich vermeidet ihr das offene, angstfrei und sachliche Gespräch, zumindest den Schilderungen nach deine Frau.
Wir musdten das auch erst lernen. Große Hilfe war die Paar-und Sexualtherapie. Mag sein, dass das Thema Sexualität bei ihr durch ist. Aber das hat ja auch Gründe und stellt eine gewisse Belastung der Beziehung dar.
Erstaunt war ich über das Ergebnis, dass ich selbst durch meine Einstellung, mein Drängen, meine Wolllust etc. erheblich dazu beigetragen habe, dass meine Liebste das Interesse an mir verloren hatte. Sie hingegen hat sich jede Entwicklung verwehrt hin zu einer erfüllenden Sexualität.
Durch fie Auflösung der Blockaden leben wir in eine befriedigrnden Situation.
Ich kann leider keine Clubmails schteiben.
Welche Einstellung hast denn gehabt und welche praktisch umgesetzte hast jetzt ?
****h12 Mann
345 Beiträge
Danke Korn13! Die gleiche Frage interessiert mich auch
******_SP Mann
1.291 Beiträge
1. Wir haben einen festen Termin im Kalender für Paarzeit. Da reden wir bewusst über unsere Beziehung und besonders auch unser Sexualleben. Was hemmt, was bereitet Lust etc.
2. Wir nutzen Spiele. Hier gibt es eine Menge Fragespiele. Schaut mal nach "Sexkiste".
3. Wenn ein dicker Brocken suftaucht, wo wir nicht weiter kpmmen machen wir ein Emotionsskript.
4. Wir gehen gemeinsame Probleme strukturiert an: "wir finden eine gute Lösung mit der wir beide leben können beim Thema ..."
5. Wir pflegen Zärtlichkeit und Nähe im Alltag. Haltgebende Umarmung, streicheln, küssen.
6. Wir haben die weibliche Dominanz spielerisch ausprobiert. Sie darf über meinen Orgasmus - oder Nichorgasmus bestimmen. Anfangs unterstützt durch von mir initiierte Keuschheitsschelle. Die Schlüsselübergabe war prägend.

Letztlich wissen wir, dass wir bei einer Situation, bei der wir beide nicht writer kommen, unsere Tjerapeutin kontaktieren. Das ist insofern einfacher, weil wir bei ihr Seminaristen sind.

Das sollten schon mal genügend Werkzeuge sein um damit zu arbeiten. Ich gebe zu, dass der Einstieg nicht einfach ist und sowohl Mut als auch Demut erfordert.
****13 Mann
1.454 Beiträge
Zitat von *******nook:
1. Wir haben einen festen Termin im Kalender für Paarzeit. Da reden wir bewusst über unsere Beziehung und besonders auch unser Sexualleben. Was hemmt, was bereitet Lust etc.
2. Wir nutzen Spiele. Hier gibt es eine Menge Fragespiele. Schaut mal nach "Sexkiste".
3. Wenn ein dicker Brocken suftaucht, wo wir nicht weiter kpmmen machen wir ein Emotionsskript.
4. Wir gehen gemeinsame Probleme strukturiert an: "wir finden eine gute Lösung mit der wir beide leben können beim Thema ..."
5. Wir pflegen Zärtlichkeit und Nähe im Alltag. Haltgebende Umarmung, streicheln, küssen.
6. Wir haben die weibliche Dominanz spielerisch ausprobiert. Sie darf über meinen Orgasmus - oder Nichorgasmus bestimmen. Anfangs unterstützt durch von mir initiierte Keuschheitsschelle. Die Schlüsselübergabe war prägend.

Letztlich wissen wir, dass wir bei einer Situation, bei der wir beide nicht writer kommen, unsere Tjerapeutin kontaktieren. Das ist insofern einfacher, weil wir bei ihr Seminaristen sind.

Das sollten schon mal genügend Werkzeuge sein um damit zu arbeiten. Ich gebe zu, dass der Einstieg nicht einfach ist und sowohl Mut als auch Demut erfordert.
Ich finde Du hast nicht meine Frage beantwortet .
Musst Du auch nicht .
1 bis 4 findet meine Frau kindisch , schon beim Ehe Seminar .
Ich habe zärtliche Berührung lebendig leben können in der Calinotherapie , Kuschelgruppen und Atemyoga .
Jedesmal wenn ich Intimität oder Sex angesprochen habe , um es entstehen zu lassen, zu aendern .
Fand ich mich fast in der Depression zurück .
Da bin ich im Moment noch nicht stark genug , um das anzugehen .
Haben aber einen Tanzkursus angefangen .
Schön , verbessert zusammenleben , aber garnichts an ihrer intimen Haltung .
Wenn ich die Burschen mal erwischen , die mitverantwortlich sind , das ich zu viel Scham habe Sex offen zu leben ,
Die schick ich höchst persönlich in ihr tolles Paradies !!!
*****t50 Mann
1.491 Beiträge
Themenersteller 
Korn13, du schriebst unter anderem ...Schön , verbessert zusammenleben , aber gar nichts an ihrer intimen Haltung ...... *oma*
Diese Erfahrung habe auch ich gemacht. Lieb sein, nett sein oder das Ficken fordern und Druck machen nützt nix.
Mit hat mal jemand gesagt: Mit Gewalt läßt sich keine Zicke ficken.
Das hätte ich persönlich anders formuliert, aber die wesendliche Aussage stimmt.
****13 Mann
1.454 Beiträge
@*****t50
Ich fordere keine Intimität von ihr .
Ich lebe seit 11 Jahre ohne GV in meiner Ehe und habe kein befreiten Sex mit ihr seit 26 Jahren erlebt .
Sie umarmt mich nie , ich wiederhole NIE .

"5 Lügen
die Liebe betreffend "
Buch von Michael Mary 2001
Doch ist mal endlich geschrieben worden :
Du brauchst nur dies und jenes zu machen , dann wird das wieder .
Das ist ein Trugschluss und Täuschen von Beratern , die davon leben .
Normal , das alltägliche Leben mit ihr ist schön .
Das Intimleben , wo beide von sich möchten ist schei..e .
Es ist eben si .
Ich habe es bei einem einfachen Hoteldate ( mein einziges) erlebt , wenn Frau Lust hat .
Nicht so bei meiner Frau erlebt .
Ich fühle mich als Vergewaltigter , wenn ich den Wunsch habe dass wir beide Freude hätte an Intimität .
Also leere Sprüche bringen mich zur Weißglut .
Wie dieser , von Therapeuten , wenn Sex mit anderen Frauen :
" Sind Sie bereit den Preis zu zahlen "
Ich bezahle immer einen Preis , ob ich es tue oder nicht .
So blöd wie , Du kommst in die Hölle .
Danke , dass ich mal mein Innenleben offen und ehrlich , wie im Moment noch ist ,
hier schreiben kann .
******_SP Mann
1.291 Beiträge
@****13 ,
Deine Frage war doch, was ich geändert habe. Darauf habe ich geantwortet. Dass deine Frau viele Elemente kindisch finden würde kann ich nur so verstehen, dass sie allem aus dem Weg geht, wo sie mit ihren Emotionen konfrontiert wird. Du selbst wirst mit einigen Ansätzen nichts anfangen können (Bsp. Emotionsskript).
Ich kenne weder dich noch deine Frau. Jedoch gewinne ich den Eindruck, dass sie Blockaden durch Erfahrungen wenn nicht sogar Traumata hat, welche lange zurückreichen.
Ich war mit unserem Sexualleben unzufrieden, habe das zum Thema gemacht. Zur Öffnung der Beziehung war sie nicht bereit und ich nicht für ein Sexualleben mit fast nur SB. Daher war sie in Zugzwang. Der Konsens bestand dann in der Paar - und Sexualtherapie.
****13 Mann
1.454 Beiträge
Das mit dem ändern verstehe ich .
Du sagst aber nicht Deine innere Einstellung von damals und die von heute .

Meine Frau hat mir geschrieben , dass sie nicht eifersüchtig würde , wenn ich zu einer Prostituierten gehen würde .
Das kann man bewerten , wie man will .

Aber da bin ich mir mehr wert mit jemanden Sex zu haben , der auch mit mir will .
Ggf ist es nur ein Befreiungssatz , um ....

Ist Deine Frau auch hier , um Mal ihre Sicht zu lesen !
******_SP Mann
1.291 Beiträge
@****13 ,
Meine Frau ist nicht im JC, weiß aber, dass ich hier aktiv bin. Wir tauschen uns auch gelegentlich gerade über diese Gruppe aus.
Ja, ich hatte die Einstellubg, dass sie nur mehr Sex mit mir haben müsdte und es wäre alles gut. Wenn sie sich bewegt ist mein Problem gelöst.
Im Rahmen unserer Ausbildung in traumasensibler Sexualtherapie (dort sind viele Teilnehmer*innen mit Traumaerfahrung) haben wir den Mechanismus herausgearbeitet, der uns blockiert hat. Mein Kernproblem ist oder war die mangelnde Hingabe. Übrigens genau das, was bei einer käuflichen Dame ja auch nicht gegeben ist). Ihr Thema ist eine Angst vor Männern.
Glaube mir, der Schritt für das Seminar war für sie eine Herausforderung und sie hat sie fantastisch gemeistert.

Nochmals: das Kernthema wird bei Euch ausgeklammert. Da helfen keine Kuschelpartys, Tanz, Tantraseminare etc. Meiner Meinung nach führt der Weg über die Auseinandersetzung mit den eigenen Glaubenssätzen, der verinnerlichten Moral, dem eigenen Ideal und dem Betrachten dessen, was weggesperrt wird. Und das ist biografisches Arbeiten mit fachlicher Unterstützung.
****13 Mann
1.454 Beiträge
Danke @*******nook ,
für die offene , tiefere Antwort .
****13 Mann
1.454 Beiträge
Kuschelpartys, Tanz, Tantraseminare
haben mich selber weitergebracht und meine zärtliche Berührung neu erkennen und üben lassen .
******_SP Mann
1.291 Beiträge
@****13 , das ist sicher gut für dich selbst. In der Paarbeziehung bringt es nur begrenzt weiter, weil die Paardynamik nicht berücksichtigt wird. Sicher können solche Erfahrungen die Annahme seiner selbst fördern, aber auch das Ungleichgewicht verstärken.
Einer bewegt sich vorwärts, der andere bleibt stehen, die Distanz vergrößert sich.

Wie waren ihre Eltern, ihre Geschwister. Wie offen, wie liebevoll war der Umgang? Welche Moral wurde vermittelt? Wie ist ihr Bild vom Mannsein und Frausein? Was hat sich nei euch verändert seit der Phase des Berliebtseins... Wie lebt sie ihre eigene Sexualität (wenn überhaupt).
Nur wenn sie sich der Biografie stellt hat sie die Chance zum Wachstum. Mag sein, dass sie das nicht will, weil sie mit der Lösung sich in die Komfortzone zurückzieht. Da ist es einfacher, den Gatten zur Prostituierten zu lassen. Ich habe den Eindruck, dass sie sich masdiv schützen muss.
****13 Mann
1.454 Beiträge
@*******nook
Ich muss zu erst mein innerliches Gleichgewicht stärken ,
um nicht wieder hilflos abzustürzen .
****13 Mann
1.454 Beiträge
Sexuelle Unlust
| 1LIVE F**k Forward. | 05.05.2020. | 35:43 Min.. | Verfügbar bis
22.06.2021. | 1LIVE.
Was, wenn man plötzlich keine Lust hat? Was, wenn man gerne Lust hätte, aber
nichts erregt einen mehr richtig - und das über längere Zeit? Dann könnte es
sein, dass man an einer sexuellen Dysfunktion namens "VSV" leidet -
vermindertes sexuelles Verlangen. Sowohl Frauen als auch Männer können davon
betroffen sein. Darüber spricht Catrin mit Milena Meyers von der
Ruhr-Uni-Bochum. Milena ist Psychologin und forscht zum Thema VSV bei
Frauen.
https://www.joyclub.de/link/42461270.html-100.html
*****t50 Mann
1.491 Beiträge
Themenersteller 
https://www.joyclub.de/link/42461270.html-100.html
Ungültiger Link kommt als Meldung.
****13 Mann
1.454 Beiträge
Technologien für das Freihändige

Beim Freihändigen-Porno-Yoga müssen Sie sich bewegen und in ein verankertes Fleshlight oder einen Vibrator stoßen.
Die von der Genitalstimulation befreiten Hände können nun alle Körperteile berühren und mit ihnen spielen.
Diese Praxis unterbricht chronische Brust- und Schulterverspannungen und ermöglicht Gefühle der Freiheit, Offenheit und Leichtigkeit des Atmens.

Traditionelle Masturbation erzeugt Spannungsmuster in den Muskeln der Arme und des Oberkörpers.
Diese Muskelverengungen begrenzen unsere Orgasmen.
Beim Freihändigen-Porno-Yoga treten diese gewohnheitsmäßigen Spannungen im Oberkörper nicht auf.
Aufgrund dieser neu entdeckten Entspannung ist das Freihändige eine völlig neue Art, Sex zu erleben.

https://www.pornyoga.com/video-classes
Bild ist FSK18
****13 Mann
1.454 Beiträge
******834 Mann
128 Beiträge
Wenn ich mich hier so durch die Themen lese, weiß ich das ich wenigstens nicht alleine bin.
Nach jahrelanger Abneigung meiner Frau auf sex hat sie es nun endlich geschafft das ich keine lust mehr habe mit ihr sex zu haben.
Ich habe so dermaßen keine lust mehr darauf von ihr abgewiesen zu werden das ich es schon garnicht mehr versuche.
Früher als ich noch Single war dachte ich oft das ich einsam währe, jetzt weiß ich erst wie einsam eine Ehe sein kann.
Manchmal schlafe ich auf der couch weil ich es nichtmehr ertragen kann das sie sich nichtmal an mich kuschelt und mir das Gefühl gibt geliebt zu werden.
Wenn ich mich an sie kuschel und sie im Arm halte fühle ich mich wie ein Vergewaltiger und spüre wie mein Hertz zerbricht.
Vor einigen Tagen lag ich wieder bis mitten in der Nacht wach, und mit Tränen in den Augen habe ich darüber nachgedacht sie in den Arm zu nehmen.
Aber wenn sie sich dann wieder mit einem Kommentar abgewendet hätte wie las dass, dann hätte es mir wohl den Rest gegeben.
So zieht die Zeit an uns nun vorüber und ich frage mich wo das noch hinführt.
******_SP Mann
1.291 Beiträge
@******834 ,
Deine Trauer, unerfüllte Sehnsuch, den Schmerz, all das kann ich nachvollziehen. Und sicher geht es vielen in der Gruppe und auch außerhalb der Gruppe.

Die bist mit deinen 38 Jahren noch zu jung, um den Rest deines Lebens mit diesem Gefühl der Trauer zu leben. Der einzige Mensch, der das verändern kann bist du.

Dein inneres Kind schreit "hab mich lieb" so meine Übersetzung deines Satzes "...das sie sich nichtmal an mich kuschelt und mir das Gefühl gibt geliebt zu werden... ".

Deine Frau ist primär nicht dafür verantwortlich, dass du dich geliebt fühlst. Daher müsstest du nach Wegen suchen, das zu ändern.

Dazu muss deine Frau wissen, was dir fehlt und dann könnt ihr gemeinsam schauen, welche Wege es aus der vermeintlichen Sackgasse gibt, mit der beide gut leben könnt.

Im Idealfall einigt ihr euch aif eine Hilfe von außen (Paar-und Sexualtherapeut*in). Wenn es keinen Konsens gibt kannst du versuchen, das geliebt werden außerhalb der Ehe zu suchen, jedoch mit klarer Ansage. Ich bezweifle, dass du das geliebt werden anderweitig findest, dafür eher Sex in Affärenqualität. Wenn du tatsächlich anderweitig auf einen liebenden Menschen triffst ist die Ehe am Ende. Insofern ein lohnendes Ziel für euch beide, votausgesetzt, deine Frau will das überhaupt.

Gerne schaue ich mit dir weiter deine Lage an, wenn du mir eine PN schreibst (ich bin Basis und kann nicht aktiv auf dich zugehen). Hontergrund des Angebots ist meine eigene laufende Qualifizierung in traumasensibler Paar-und Sexualtherapie.
********rika Paar
87 Beiträge
Ich hätte es nicht treffender formulieren können. Leider ist das in solchen Konstellationen echt schwer Bewegung rein zu bringen, wenn der andere Teil das Problem nicht sehen will oder akzeptiert.
******834 Mann
128 Beiträge
Ich habe echt alles versucht und meine Bedürfnisse auf ein derartiges minimum reduziert, jetzt macht der sex leider auch keinen spaß mehr für mich.
Es ist irgendwie auch schon so eine kopfsache mit der ich ein Problem habe, warum sollte ich überhaupt noch Sex mit ihr haben wenn sie keine Lust darauf hat.
Sie hat in den 8 Jahren noch nie gesagt worauf sie so steht und ich hatte auch irgendwie nie das Gefühl sie zu befriedigen.
Sie hat mir leider gesagt das sie auf so viele Sachen keine Lust hat das auf der ausprobieren seite leider nichts mehr steht.
Dafür ist das Fass mit das mag ich nicht und das auch nicht Rand voll, wenn man immer darauf achten muß nicht irgendein no go zu überschreiten hat man ja vor dem sex schon keine lust mehr.
********rika Paar
87 Beiträge
Das geht mir sehr ähnlich, kann Dich gut verstehen. Nur kommen noch weitere Komplikationen dazu, die die Sache noch schwieriger werden lassen. Sie kommt ohne meine volle Unterstützung aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen gar nicht mehr zurecht. Sie mag und schätzt mich zwar, aber der Rest ist fast das gleiche Dilemma.
******834 Mann
128 Beiträge
So sieht es aus, ein verlassen kommt für mich nicht in Frage und wir kommen ja auch gut miteinander aus.
Nur manchmal fühle ich mich so beschissen und mache mich selber Wege ein bisschen fehlender Zuneigung fertig.
Ich fühle mich als währe ich mit einem kleinen Boot in einen Sturm gefahren und die Wellen drohen über mir zusammen zu schlagen.
Oder das krümelmonster was auf hoher See sein Boot aus Keksen frisst um nicht zu verhungern, und doch weiß es genau das es bald sinkt.
******_SP Mann
1.291 Beiträge
@******834 ,

Es gibt Wege! Entwerfe ein positives Bild deiner / eurer Sexualität statt selbsterfüllende Prophezeiungen zu produzieren.

Wir sind jetzt mehr als 42 Jahre verheiratet, haben drei Kinder und die ersten Jahre sind so verlaufen, wie du schreibst. "Verkehrsberuhigte Zone" hätte an der Schlafzimmertür stehen können.

Es war kein einfacher Weg. Sie ging Gesprächen über Sex aus dem Weg, hatte genügend Etiketten für mich (Dauergeiler Lüstling etc. ) wie ich auch für sie (asexuelk, fantasielos, prüde...). Ja, die Ehe wäre fast zurbrochen und es bedurfte mehrerer Anläufe, bis wir an der richtigen Stelle waren.

Es ist beileibe nicht so, dass wir nun den wilden Sex leben, der in meinem Kopf immer mehr und mehr geworden ist. Aber die Häufugkeit hat zugenommen, die Qualutät sowieso und besonders im Alltag gehen wir luebevoller miteinander um. Wir haben die Streitfrequenz deutlich runtergefahren, können achtsamer mit den Befürfnissen umgehen und haben damit eine recht hohe Zufriedenheit. Dazu muss eine generelle Bereitschaft zum Wachstum vorhanden sein. Diese Hürde beim Einstieg ist für die meisten am schwierigsten. Das kann nur gelingen, wenn ein paar Regeln für die Kommunikation eingehalten werden:
Keine Vorwürfe
Keine Schuldzuweisung
Keine Du-Botschaften
Worte wie "immer" und "nie" vermeiden
Störungen ausschalten
Nicht unterbrechen
Kein "Aber", keine Rechtfertigung.

Ich fühle mich.... das macht mich traurig, aggressiv.... Ich möchte (... ein erfüllendes Sexualleben, ...). Ich bin bereit, ... zu investieren.

Ich liebe dich!
****13 Mann
1.454 Beiträge
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