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Ekel vor Sperma Gruppe

*******led Mann
689 Beiträge
Themenersteller 
Ekel vor Sperma Gruppe
Passend für diese Gruppe, habe ich die Ekel vor Sperma Gruppe gegründet.
Da ich weiß, dass es einige Frauen gibt, gerade im Asexuellen Spektrum, die auch den Samen ekelig finden, Geruch, Konsistenz etc. sogar teils vor ihren eigenen Intimflüssigkeiten.
Ich werde diese Gruppe auch zu meiner hinzufügen, da diese sich sehr gut ergänzen, denke ich mir.

Wie ist es bei euch?
Gibt es hier welche die diesen Ekel kennen?
In anderen Gruppen kann oftmals nicht offen über das Thema gesprochen werden, da dann gleich welche mit Sprüchen kommen, dass es nicht normal wäre man in Therapie sollte etc.
Ich hoffe und denke dass, das in dieser Gruppe hier weniger der Fall ist und ich in meiner Gruppe auch sofort einschreiten würde, da sich viele betroffene dann gar nicht mehr trauen sich zu diesem Thema zu äußern
*********Zeit Mann
392 Beiträge
Schon traurig
Gibt leider alles
****lia Frau
1.052 Beiträge
Ekel ist immer anerzogen. Wenn ein Ekel vor Sperma besteht, schadet es sicherlich nicht, wenn man erforscht woher der Ekel kommt.
Es gibt immer Ursachen.

Andererseits erwartet auch niemand, dass jede/jeder auf Natursekt und Kaviar Spielchen stehen müsste. Auch dieser Ekel ist anerzogen. Keine Frau muß auf Sperma Spielchen stehen. Und wenn Frau den Geruch/Geschmack eklig findet, dann kann es durchaus an der Lebensweise und Ernährung des Mannes liegen.
****19 Mann
1.620 Beiträge
Es mag ja auch nicht jefer Mann Oralverkehr....oder?
Profilbild
*******eben
538 Beiträge
Gruppen-Mod 
*danke* @*******led für das Thema, was sicher in dieser Gruppe gut platziert ist.

Ekel ist von der Natur her ein gesundes Gefühl. Er schützt vor Verhalten, welches dem Körper schaden kann. Fäkalien, Fauliges, Schimmliges etc. signalisier durch Geruch, Aussehen und Geschmack, dass sie uns schaden.

Ejakulation ist zunächst einmal eine Ausscheidung und damit bei vielen Menschen in der Gruppe "Nicht zum menschlichen Verzehr geeignet".

Was als eklig eingestuft wird ist sicher auch durch Wertung der Eltern bzw. Erzieher beeinflusst. Dazu kommen eigene Erfahrungen und generell die kulturelle Prägung. Chinesen ekeln sich vor Käse, weil versammelte Milch. Wir Europäer brechen nicht in Extase aus beim Gedanken an Insekten auf dem Speiseplan.

Ich wünsche den Betroffenen, dass sie gemeinsam einen guten Weg finden. Und möglicherweise bleibt es dabei, dass das Ejakulat für den Gaumen tabu bleibt. Der eine oder andere würde sich sicher freuen, wenn es überhaupt zum Sex kommt. Da wäre Oralverkehr ohne Happy End schon ein Festtag.
*******led Mann
689 Beiträge
Themenersteller 
Ja, das mit dem anerzogen ist schon sehr vereinfacht.
Die Gründe können mannigfaltig sein, erlernt Erfahrungen/Erlebnisse etc pp
Betroffene lassen es sich dann möglichst nicht anmerken, weil sie denken es wäre verletzend für den Partner oder "weil es normal ist" etc.
Wichtig ist aber, offen darüber zu reden, es findet sich dann immer ein Weg(Es einfach drin behalten(Karezza), Gummi, vorher aufhören und es alleine zu Ende bringen, zuhalten:-) etc
Wenn beide aufgeschlossen und experimentierfreudig sind, findet sich ein Weg der für beide problemlos ist
*****t50 Mann
1.491 Beiträge
Als mir meine Holde noch hin und wieder einen runter geholt hatte, mußte immer ein Taschentuch gleich zum abwischen eingesetzt werden. Da war oft der letzte Tropfen noch nicht raus.
Wichtig wäre es immer, was man gegessen hat. Dies ist eine Hauptursache vom negativem Gefühl.
Ich schmecke Raucher, Knoblauch usw. raus. Mag ich gar nicht.

Vielleicht sollte darüber kommuniziert werden werden. Liegt da der Hase begraben?
Profilbild
*******eben
538 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ****77:
Wichtig wäre es immer, was man gegessen hat. Dies ist eine Hauptursache vom negativem Gefühl.
Ich schmecke Raucher, Knoblauch usw. raus. Mag ich gar nicht.

Vielleicht sollte darüber kommuniziert werden werden. Liegt da der Hase begraben?

Das würde bei denen zutreffend, die grundsätzlich keine oralen Berührungsängste mit Sperma haben.

MMn geht es hier um grundsätzliche Ablehnung von Sperma, was nicht nur auf die Lokalität Mund begrenzt sein muss.
********2023 Mann
41 Beiträge
Meine asexuelle Frau empfindet Sperma
höchstwahrscheinlich auch ekelig, sie hat generell keine Freude an Körperflüssigkeiten wie Speichel (Zungenkuss), Sperma oder Schweiss.

Wir haben eine *katze* - sie empfindet die zähflüssige Sauce beim Katzenfutter als ekelig.

Ausserdem sind Spinnen für sie ekelig.

Inwieweit das alles zusammenhängt und was nun davon anerzogen ist, was davon therapiebar wäre oder nicht? Keine Ahnung. Sie möchte diesen Zustand von sich aus gar nicht ändern und lebt eben damit, dass manches in ihrer Welt ekelig ist.

Es wäre eine Illusion zu hoffen, dass sie sich Zeit ihres Lebens mit Sperma anfreunden wird können. Genausowenig wie mit Spinnen.

Meine ersten Partnerinnen hatten Freude am Spiel mit den Penis, die einen mehr (Blowjob) anderen weniger - und spielten mit dem Sperma, verteilten es auf dem Körper.

Die letzten Male als es zu Sex mit meiner Frau kam, war ihr wichtig.

1. es muss absolut dunkel sein und ihr Körper zugedeckt (denn Sex geschieht IMMER nur unter der Decke)

2. Ich muss dafür sorgen, dass ausreichend Taschentücher griffbereit sind

3. Abspritzen in die Vagina nur äusserst ungern,
daher am besten rechtzeitig auf dem Bauch, damit das Sperma schnell weggewischt werden kann.

4. Generell, ihre Bitte, dass der ganze Akt möglichst schnell erledigt werde, da es für sie unbequem sei, am Rücken (Missionarsstellung) zu liegen (wobei jede andere Position ausser Missionarstellung kategorisch abgelehnt wird.

Was tun? Das NEIN ist in einer Beziehung immer stärker als ein Ja.
Profilbild
*******eben
538 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ********2023:
Meine asexuelle Frau empfindet Sperma
höchstwahrscheinlich auch ekelig, sie hat generell keine Freude an Körperflüssigkeiten wie Speichel (Zungenkuss), Sperma oder Schweiss.

Wir haben eine *katze* - sie empfindet die zähflüssige Sauce beim Katzenfutter als ekelig.

Ausserdem sind Spinnen für sie ekelig.

Inwieweit das alles zusammenhängt und was nun davon anerzogen ist, was davon therapiebar wäre oder nicht? Keine Ahnung. Sie möchte diesen Zustand von sich aus gar nicht ändern und lebt eben damit, dass manches in ihrer Welt ekelig ist.

Es wäre eine Illusion zu hoffen, dass sie sich Zeit ihres Lebens mit Sperma anfreunden wird können. Genausowenig wie mit Spinnen.

Meine ersten Partnerinnen hatten Freude am Spiel mit den Penis, die einen mehr (Blowjob) anderen weniger - und spielten mit dem Sperma, verteilten es auf dem Körper.

Die letzten Male als es zu Sex mit meiner Frau kam, war ihr wichtig.

1. es muss absolut dunkel sein und ihr Körper zugedeckt (denn Sex geschieht IMMER nur unter der Decke)

2. Ich muss dafür sorgen, dass ausreichend Taschentücher griffbereit sind

3. Abspritzen in die Vagina nur äusserst ungern,
daher am besten rechtzeitig auf dem Bauch, damit das Sperma schnell weggewischt werden kann.

4. Generell, ihre Bitte, dass der ganze Akt möglichst schnell erledigt werde, da es für sie unbequem sei, am Rücken (Missionarsstellung) zu liegen (wobei jede andere Position ausser Missionarstellung kategorisch abgelehnt wird.

Was tun? Das NEIN ist in einer Beziehung immer stärker als ein Ja.

Weißt du, welche Erlebnisse sie in der Kindheit hatte? Wie waren ihre Eltern (wie sollte deine Frau in den Auen der Eltern sein?)
Dort könnte ein Schlüssel liegen.

Liebe Grüße
Andreas
****lia Frau
1.052 Beiträge
@********2023

Ekel ist anerzogen. Ekel vor Körperflüssigkeit und Ausscheidung ist teilweise anerzogen und hat etwas mit der Sauberkeitserziehung in der Kindheit zu tun. Allerdings hat diese Abscheu auch durchaus seinen hygienischen Sinn. Kot, Urin, Schweiß, Sperma sind auch übertrager von Krankheiten und instinktiv werden wohl die meisten Menschen erstmal davor zurück schrecken.

Dass auch über Sperma Geschlechtskrankheiten übertragen werden, das ist im Joyclub eigentlich immer wieder Thema. Trotzdem gibt es hier eine gewisse Erwartungshaltung, dass es geil wäre.

Unser Instinkt sagt nein. Deshalb machen viele Joyler auch regelmäßig Tests auf Geschlechtskrankheiten, denn sie sind sich des Risikos bewusst.

Der Ekel vor Spinnen ist auch meistens anerzogen.

Zungenküsse, naja da liest man ja ziemlich oft im Joyclub dass nicht jeder Küssen kann. Das kann echt schlabbrig sein und kann schnell was von Sabbern haben. Küssen will gelernt sein. Nicht ohne Grund schreiben im Joyclub viele, dass Küssen manchmal erregender ist als Penetration.


Der Rest deiner Beschreibung... Naja klingt so als ob deine Frau die Lust am Sex noch nicht erlebt hat. Sie hat die schönen Seiten daran noch nicht kennengelernt. Allerdings besteht Sex nicht nur aus Penetration.
*******_57 Mann
313 Beiträge
Hallo
Meine eigene Abneigung gegen gewisse sämige Flüssigkeiten liegt genauso in meiner Jugend.

Im Garten die Schnecken sammeln, beim Tapezieren den Kleister, Beim backen den Teig ansetzen.
Bei meiner Frau sind diese Abneigungen dagegen mit Sand und Erde.
*******led Mann
689 Beiträge
Themenersteller 
Mit dieser anerzogen Theorie, kann ich mich immer noch nicht so recht anfreunden;-)
Es gibt ja auch Urängste vor spinnen, Schlangen etc.
Auch hier gehen die Meinungen auseinander.
Spätestens bei Haustieren aber, erkennt man das es so nicht stimmen kann.
Wieso haben so viele Katzen panische Angst vor Gurken, oder Schlangen bzw Schläuchen,(dazu gibt es viele witzige Videos bei Youtube) obwohl sie immer beim Menschen aufgewachsen sind und viele nie draußen waren, also Hauskatzen

Gleiches trifft auf Menschen zu.
Ekel vor Stuhl, Urin z.B. erkläre ich mir einfach damit, das es krank machen kann(Natursekt weniger, dennoch) und somit eine Natürliche Scheu davor bestehen könnte, vom Geruch ganz abgesehen:-)

Aber ich sehe auch das weder die einen noch die anderen Argumente vollständig schlüssig sind.

Und Moonlia, auch du scheinst es ja nicht als absolut zu sehen, da du schreibt
"Der Ekel vor Spinnen ist auch meistens anerzogen."

Also genaues weiß man offenbar nicht, eigentlich ungewöhnlich, das sowas nie wirklich aufgeklärt wurde.
Wenn man nachforscht, gibt es auch in der Wissenschaft, 1000 Meinungen
****lia Frau
1.052 Beiträge
Das meiste, das in unseren Köpfen vorgeht, ist pure Spekulation 😂
Profilbild
*******eben
538 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wie @*******led zutreffend schreibt, ist Ekel zunächst mal ein Gefühl, welches uns schützt. Das als "gefährlich" identifizierte Objekt ist dabei subjektiv. Ein Münsterkäse hat ein Geruch, der für nicht wenige Menschen Ekel hervorruft. Die Chinesen identifizieren Käse insgesamt als "verdorbene Milch".
Andererseits gibt es noch die Substanzen, die definitiv nicht gesundheitsgefährdend sind, aber als Ausscheidungen pauschal mit dem Attribut "eklig" belegt sind. Sperma und Urin sind bei gesunden Menschen steril. Pfui dagegen der Kuss, bei dem massenhaft Bakterien ausgetauscht werden. Und kaum jemand macht sich darüber Gedanken.
Wo kommt der Ekel her? Teils ist es genetisch bedingt (ich meine, auch im Tierreich ist Ekel nicht fremd), aber auch durch Erziehung und Erfahrung beeinflusst.
Wer sich mal ordentlich den Magen verdorben hat mag lange Zeit Probleme haben, die damit verbundene Speise zu verzehren.

Vom Ekel muss ggf. die Phobie abgegrenzt werden. Möglicherweise würde eine tiefenosychologische Therapie die Zusammenhänge sufdecken. Alternativ könnte eine Hypnose dabei helfen, bestimmte Ekel zu überwinden.
*******led Mann
689 Beiträge
Themenersteller 
Absolut, ich hab meiner Katze angesehen wie sie manche spinnen widerlich fand,aber vielleicht schmeckten die auch nicht. hatte das mal getestet und ihr eine angeboten, die sie wieerwillig angenommen hat und kurz im Mund gehalten und dann ausgespuckt hat. So eine haarige große.
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