Unsere Meinung
Hallo liebe Gruppenmitglieder,
Da wir uns in Bezug auf Partys in gemieteten Clubs angesprochen fühlen, möchten wir die Gelegenheit nutzen, und auch etwas zum Thema beitragen.
Zuerst vielleicht zum Verständnis. Für uns nehmen an einer "Party" mindestens 10 Personen teil, ansonsten würden wir die Zusammenkunft eher als "erweitertes Date" bezeichnen, wofür natürlich andere Voraussetzungen zutreffen.
Ihr schreibt:
Swingerpartys haben in der letzten Zeit die Angewohnheit, immer größer zu werden. Manche private Räume kommen dann an ihre Grenzen.
Hier stimmen wir Euch vollständig zu.
Weiterhin schreibt Ihr:
Wird für eine Party ein Club oder eine externe Location angemietet, ist es in unseren Augen keine Privatparty mehr.
Hier sind wir völlig anderer Meinung, zumal sich die Aussagen auch irgendwie widersprechen.
Nun noch ein paar weitere Gedanken von uns.
Mal ehrlich, welches Gruppenmitglied hat in seinen privaten Räumlichkeiten den Platz für mehrere Personen bzw. möchte "fremde" Personen in seine Privatsphäre lassen, seine Adresse bekanntgeben, wo niemand im Vorfeld weiß, ob diese nicht evtl. von den Gästen später weitergegeben wird, falls man sich doch nicht "versteht".
Zusätzlich sehen wir bei Feiern mit mehr als 10 Personen in Privatwohnungen/-häusern auch das "Problem" mit den Sanitäreinrichtungen, Nachbarn, Kinder, etc.
All diese "Sorgen" gibt es bei einer Party in einer
exklusiv gemieteten Location/Club nicht. Zusätzlich wissen die Gäste sicherlich die weiteren Annehmlichkeiten (Bar, verschiedene Spielwiesen, Sanitärbereich) eines Club´s zu schätzen.
Wir würden die "Definition" einer privaten Party absolut nicht vom Ort der Party abhängig machen. Sonst wäre, überspitzt gesagt, jede Hochzeit keine private Veranstaltung.
Für uns ist es eine private Party, wenn die Veranstalter, die Party komplett allein organisieren, die Gäste allein auswählen, sich um das Buffet, falls vorhanden, nahezu allein kümmern und während der Veranstaltung sich auch um das Wohlergehen der Gäste kümmern. Weiterhin muss die Location natürlich exklusiv nur die Teilnehmer der Party zur Verfügung stehen.
Als gewerblich würden wir eine Veranstaltung dann einstufen, wenn die Party mit einem Veranstalterprofil eingestellt ist, anhand der Preise eine Gewinnerziehlungsabsicht erkennbar ist, oder der jeweilige (private) Veranstalter nur seinen Profilnamen hergibt, aber die Veranstaltung komplett vom Club gemanagt wird.
Noch ein paar Worte zu dem immer wieder diskutiertem Thema der "Mitbringparty", d.h. die Party ist kostenlos, und jeder bringt was mit.
Das kann in kleinem Kreise vielleicht zweimal oder dreimal funktionieren, scheint aber kein "Erfolgsmodell" zu sein, da es ja kaum solche Partys gibt bzw. alle, die es mal "versucht" haben, es sehr schnell wieder aufgegeben haben.
Ausnahmen gibt es natürlich, aber das sind dann meistens langjährige Freundschaften, oder sehr kleine Runden wieder im Bereich der "erweiterten Dates". Ansonsten ist diese Variante, speziell bei gemieteten Locations, von den Kosten nicht darstellbar.
Auch wird immer derjenige am Abend "fehlen", der die wichtigste Komponente mitbringen wollte.
VG
Katja & Gerald