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#Locktober Tagebuch

**********ive82 Mann
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#Locktober Tagebuch
Tag 1 - 01.20.2023
Die Herausforderung beginnt. Nicht zum ersten Mal in meinem Leben verschließe ich heute meinen Schwanz. Tatsächlich habe ich schon unzählige Male einen KG getragen. Und eigentlich war es für mich immer eine ganz angenehme Erfahrung.

Doch anders als zuvor kann ich ihn diesmal nicht einfach nach Belieben öffnen oder schließen. Diesmal ist es innerhalb des #locktobers „endgültig“ - jedenfalls sind die Zeitfenster, in denen der Käfig (zB zur Reinigung) abgelegt wird, deutlich begrenzt und viel stärker extern determiniert. Ich habe mich technisch mit einem stabilen Tresor aufgerüstet, der mit einem programmierbaren Zeitschloss versehen ist. Ein Bekannter von mir erhielt zusätzlich einen finanziellen Anreiz dafür, dass er mich der Verletzung der Regeln entlarvt: wenn er mich in den 31 Tagen dabei erwischt, dass ich mir einen (befriedigenden) Orgasmus verschaffe, dann darf er die 500€ behalten, die ich ihm in einem Umschlag übergeben habe. Allein der Gedanke daran schmerzt mich…

Ich habe mich bewusst auf dieses Experiment eingelassen, vor allem weil ich meine eigenen Grenzen testen will. Ich will mich sexuell gesehen durch meine stetig wachsende Geilheit auf ein neues Level heben und Grenzen überwinden, die mich in meinen Kopf bisher abhalten. Aber auch mentalen Fokus und energetische Freiräume für persönliche Projekte schaffen.

All das klingt so einfach, doch bereits der erste Tag stellte eine besondere Herausforderung für mich dar. Zwar habe ich schon in der Vergangenheit im Alltag meinen KG getragen. Das Gefühl ist also keine Neuerung für mich. Doch die Gedanken, mit denen ich diesmal in den Alltag starte, sind plötzlich ganz andere: heute zB war Wochenendbedingt Familienzeit, dh Vater und (minderjähriger) Sohn sind gemeinsam unterwegs. Im Freizeitpark. Das Gefühl, wenn Leute um hin herum lachen, weil ich denke, dass sie die Wahrheit über meinen #locktober kennen... Die Fantasie, dass sie heimlich tuscheln - und was sie wohl sagen werden. Oder der „Schmerz“, wenn die Gravitation in der Achterbahn zuschlägt, weil sie am KG zerrt, und ich mich frage: Ist das jetzt ein anderer Schmerz als früher?
Oder die Beherrschung, die mir abverlangt wird, wenn ich bei knapp 30 Grad sehe, wie üppige Brüste oder knackige Männerkörper patschnass aus der Wildwasserbahn aussteigen.

All das hat meinen ersten Tag geprägt. Tag 1 von 31. Und bereits jetzt frage ich mich: wohin wird mich das nur führen?
**********ive82 Mann
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Tag 2 - 02.10.2023
Ich fand kaum Schlaf in dieser Nacht. Klar, es war schon immer eine Herausforderung, nachts den KG zu tragen, aber mittlerweile habe ich da so meine Strategien, mit denen es erträglich wird. Diesmal war aber irgendwas anders.

Ich hatte überraschend viele heiße Träume, mehr als üblich. Ich träumte von Titten und Muschis, von jeder Menge Schwänze, viel Sperma. Von Sex an ungewöhnlichen Orten, manchmal zu zweit, manchmal in der Gruppe, hin und wieder sogar von Sex mit Menschen, bei denen ich es mir bisher nie vorgestellt hatte.

Vermutlich ringt mein Unterbewusstsein mit der Tatsache, dass ich 31 Tage lang keinen selbst gesteuerten Orgasmus haben werde. Wenn das jetzt schon losgeht…. Na das kann ja heiter werden 🙈

Ansonsten war der Tag wenig ereignisreich. Ich war im Zug unterwegs und abgesehen vom leichten Schmerz, der manchmal entsteht, wenn das Plastik scheuert oder quetscht, habe ich den Cage kaum gespürt. Eigentlich trägt er sich sogar ganz angenehm.

Was mir aber auffiel: Schon jetzt landet mein Blick auffallend häufig auf sexy Ärschen beider Geschlechter oder auf dicken Beulen von schnuckeligen Alphas… und sofort geht’s in meiner Fantasie los, was ich jetzt gerne mit meinen Objekten der Lust machen würde - oder wie ich diesen gerne als Leck-, Lutsch- oder Ficksklave dienen würde... Noch ist der Druck nicht so groß, dass ich damit nicht klar komme, aber es ist ja auch erst Tag 2. Möge der Herr Gott mir beistehen… 🙈🙊
**********ive82 Mann
102 Beiträge
Themenersteller 
(Trigger-Warnung und Spoiler-Alert: Dieser Post könnte Spuren von Frust, Enttäuschung und Verachtung für egoistisches Verhalten enthalten)

#Challenge Counter:
• Getting banged im Luxushotel: 1
• Schwänze entsaftet: 1

Tag 3 - 03.10.2023
Schmerz. Mehr und mehr Schmerz. Die letzte Nacht war geprägt von Erektionen, jedenfalls kläglichen Versuchen davon. In meinen Träumen ging es wieder um sehr viel Sex, um all meine Fantasien, aber auch um Menschen, für die ich niemals überhaupt ein sexuelles Interesse empfunden habe, die ich aber seit knapp 15 Jahren nicht mehr gesehen habe. So folgte dann auch der seelische Schmerz dem körperlichen auf dem Fuße: Erinnerungen daran, dass enge Freundschaften über die Jahre zerbrachen - und die Frage: „Weshalb habe ich es soweit kommen lassen?“

Was will mein Unterbewusstsein mir damit sagen? Dass ich diese Menschen vermisse? Weshalb tauchen sie in Träumen auf? Stehen sie nur bildhaft für meine Erektionen und Orgasmen und wie sehr ich sie (bereits jetzt) vermisse? Oder ringt mein Unterbewusstsein mit sich und sagt mir „Du wirst darüber hinwegkommen. Das Vermissen hat bald ein Ende“? Oder geht es auch hier einfach nur um die Frage: „Weshalb tue ich mir das eigentlich an?“

Das war jedenfalls die Nacht. Und mit dem Kopf voller wirrer Gedanken konnte ich (trotz Feiertag) ab 7:15 dann auch nicht mehr schlafen. Mich hielt der sehnsüchtige Wunsch nach einer bisexuellen Cuckold-Beziehung fest umklammert. Anders als früher musste ich aber auf die selbst herbei geführte körperliche Befriedigung verzichten und mich einzig und allein den Bildern, den Gerüchen und Geräuschen in meiner Fantasie hingeben.

Faszinierend, wie intensiv sowas sein kann. Ich konnte SIE schmecken, obwohl es sie in meinem Leben leider nicht gibt, ich konnte IHN schmecken, auch wenn er ebenfalls nicht existiert. Und so gab ich mich dem intensiven, warmen Kribbeln in meinem Bauch hin und startete beflügelt in den Tag.

Doch es währte nicht lange… ich wurde schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholt, um die Diskrepanz zwischen einer erotischen Fantasiewelt und der ignoranten Selbstbezogenheit Einzelner erleben zu dürfen. Unzählige Anfragen diverser Herren flatterten in mein Postfach. Herren, die sich gerne hätten von mir verwöhnen lassen, die großspurige Vorstellungen davon hatten, was sie nicht alles mit mir anstellen würden. Und ja: ich war bereit dazu!

Doch dann passierte das, was so häufig passiert: Kollision von Anspruch und Wirklichkeit. Die selbst zugeschriebene Dominanz dieser Herren beschränkt sich dann meistens darauf, dass sie mich bequem in ihr Hotel am anderen Ende der Stadt bestellen. Ich, das wird erwartet, soll mit den öffentlichen Verkehrsmitteln eine Anfahrt von 1:10 pro Weg in Kauf nehmen, damit ich ihnen, dankbar für die Grossartigkeit ihrer von Gott gegeben durchschnittlichen Männlichkeit, die höchste Befriedigung verschaffe - natürlich aber nur in dem von ihnen definierten Zeitfenster und ausschließlich nach ihren Regeln.

Argumente wie „die Anfahrt mit den Öffies ist für mich 1:10, komm du doch mit dem Auto zu mir - das sind nur 28 Minuten, dann haben wir mehr Zeit“ oder „kannst du auch früher? Sonst komm ich nicht mehr nach Hause um die Uhrzeit“ werden dann ignoriert. Diese dominanten Hengste wissen halt genau, was sie wollen: Maximale Bequemlichkeit. Frei nach dem Motto: Hilf dir selbst, dann ist den wichtigsten Menschen geholfen!

Das ist nur ein Beispiel von Vielen… leider nicht das einzige an diesem Tag. Die nicht besuchbaren Herren in fester Beziehung, die diskreten Spaß suchen, aber keine Bilder besitzen… Diejenigen, die sich partout auch nur Outdoor treffen wollen… oder im
Club - genau, ich bezahle auch noch Eintritt in einer Location dafür, dass du mich ficken darfst…. 🙈

All das bestätigt mal wieder ein Grundproblem der meisten Menschen: Egoisten im Pelz der vermeintlichen Toleranz, denen faktisch der Rest der Menschen scheiss egal ist. Dass das der Tatsache entspricht, sieht man häufig bei Einzelherren. Sie sind bereit zu lügen, dass sich die Balken biegen, alle möglichen Versprechungen zu machen. Alles nur, damit es am Ende drauf hinausläuft: „Hey, ich erwarte einen Gratis-BJ /-Fick, den aber bitte schön bequem bei mir. Ich will danach ja schließlich noch Tatort gucken!“ oder aber, was ja auch nicht selten passiert: Große Fresse, aber dann - wenn es darauf ankommt - Mikro-Klöten!

Eigentlich wollte ich den Tag um 15 Uhr schon völlig frustriert abschreiben. Doch er wurde tatsächlich noch gerettet! Auch diesmal lud mich ein attraktiver Kerl in sein Hotel sein. Auch diesmal musste ich eine Stunde fahren. Doch anders als seine diversen Vorgänger heute wusste er, wie man vorgeht…. Bestimmt, aber trotzdem Raum lassen. Mich fragen, wann ich kann und bereit bin. Einfach vernünftig, respektvoll und trotzdem bestimmt. Und Zack: knapp zwei Stunden später steckte er schon in mir und fickte mich hart aber heftig. Geht doch 🤭

Was nehme ich daraus für mich mit? Wir brauchen auch in diesem Medium einen geschützten Raum mit Anstand und sozialen Regeln. Nur weil wir uns hier für sexuelle Handlungen verabreden, sind wir kein Freiwild - weder Frauen noch Männer. Nur weil ich mich als Schlampe bereitwillig und devot zur Verfügung stellen möchte, bedeutet das nicht, dass mein IQ unter dem von Knäckebrot liegt oder ich es derart nötig habe, dass ich jeden ran und rüber lassen muss.

Das bedeutet: Wenn wir hier das Mindestmaß an sozialer Rücksichtnahme und Miteinander verlieren, was sagt das dann über uns als Gesellschaft im Ganzen aus?

Alles in allem ein Tag voller Höhen und Tiefen. Jetzt, im Bett liegend, stelle ich fest, wie sehr ich es genieße, verschlossen zu sein und mich selbst und meine Sexualität neu kennenzulernen.

PS: Scheinbar zeigt der Testosteronstau bereits erste Wirkungen. Man möge es mir verzeichen 🤣
**********ive82 Mann
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Tag 4 - 04.10.2023
Tag 4 verlief eigentlich ohne besondere Vorkommnisse. Ich hatte auf der Arbeit viel zu tun. Der Cage kam heute kurz für eine intensive Reinigung ab und trotz der Sorge, dass ich versucht sein könnte zu cheaten, blieb ich standhaft. Tatsächlich fühlt er sich die meiste Zeit völlig natürlich an, so als hätte ich ihn schon immer getragen (was mir ehrlich gesagt Sorgen macht 😂🙈).

Am Abend war ich mit einem Kollegen essen und mir fiel auf, wie schnell ich mich von attraktiven Menschen ablenken ließ. Zuhause angekommen kam dann erstmalig wirklich Frust auf: „Verdammt, würde ich jetzt gerne abspritzen!“ Pech gehabt, würde ich sagen 🤷‍♂️
**********ive82 Mann
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Themenersteller 
Tag 5 - 05.10.2023
Langsam wird es schmerzhaft… die Zahl der gescheiterten Erektionen nimmt zu…. Doch ansonsten gibt es nichts besonderes zu berichten an diesem Tag. Beruflich ist viel zu tun, weil ich nächste Woche eine OP habe und dann erstmal ausfalle. Das bedeutet: es muss noch einiges abgearbeitet werden.

Tag 6 - 06.10.2023
An Tag 6 kam die große Herausforderung… ich habe schon länger großspurig darüber gesprochen, dass ich mich doch mal auf einem Fickstutenmarkt anbieten könnte. Hätte ich das besser nicht erzählt. Denn mein Bekannter findet, dass dies doch genau die richtige Zeit ist, um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen… Morgen ist er in Leipzig, also quasi um die Ecke von Berlin.

Es stimmt: bisher habe ich mich nicht getraut, doch ist der Druck schon groß genug? Ich glaube schon… sicherheitshalber reserviere ich mir ein Zimmer im Hotel in Bahnhofsnähe. Alleine dadurch steigt meine Geilheit und drückt schmerzhaft gegen den Cage.

Gleichzeitig ist es ziemlich gemein, denn mein Bekannter lässt offen, ob er auch als Deckhengst einreiten wird oder nicht. Er wollte mich immer ficken, ich hab ihn aber bisher nie ran gelassen. Verfolgt er damit also nur seine eigene Agenda? Gewinnt er am Ende möglicherweise sogar doppelt: er kann mich endlich ficken, weil ich mich nicht wehren kann, und 500€ weil ich schwach werde und mir selbst einen Orgasmus verschaffe? Oder hat er vielleicht Freunde vor Ort, die er instruiert? All das weiß ich natürlich nicht…

Ansonsten traf ich heute ein befreundetes Pärchen, das ich hier im JC kennengelernt habe. Wir treffen uns regelmäßig zum Essen, trinken Wein und klönen - und hin und wieder passiert dann auch was zwischen uns. An diesem Abend berichtete ich erst mal vom Locktober und meinen Erfahrungen. Sie waren fasziniert, wollten wissen, wie es sich anfühlt von innen und von außen (also war anfassen angesagt 😂). Ansonsten lief nichts, wofür ich heute echt dankbar bin.

Tag 7 - 07.10.2023
Die Uhr tickt…. Nur noch wenige Stunden und der Tresor wird sich öffnen. Kurz bevor ich mich für den FSM fertigmachen muss. Ich überlege ernsthaft, welche Ausreden ich mir einfallen lassen kann, nicht in den Zug zu steigen. Mein Magen ist flau, ich fühle überall an meinem Körper Wehwehchen. Doch ich steige in den Zug.

In Leipzig angekommen suche ich weiter nach Ausreden, nicht in mein Hotel einzuchecken. Wieso fahre ich nicht einfach nach Hause und nutze die Chance, dass sich der Tresor öffnen wird? Doch meine Geilheit überwiegt, meine Neugier. Und ich erinnere mich an den Grund, wieso ich dieses Experiment überhaupt erst begonnen habe… ich will eine Schlampe sein, Hure, billiges Stück, das der Befriedigung von Männern dient. Wenn ich jetzt nicht hingehe, werde ich es nie tun.

Also checke ich in mein Hotel ein und warte geduldig darauf, dass sich der Tresor öffnet - unwissend, was mich heute Abend erwarten wird, noch welche Strategien sich mein Bekannter noch hat einfallen lassen, um meine 500€ einzukassieren.

Ich reite als weiße Stute an, dh trotz PrEP nur mit Gummi. Damit bin ich deutlich in der Unterzahl. Meine Gedanken und Gefühle überschlagen sich. Gleich werden die Grenzen fallen. Ziehe ich das wirklich durch? Bin ich wirklich so verzweifelt, dass ich mich gleich von einer unbekannten Anzahl Hengsten besteigen und nach ihrer Lust benutzen lasse? Wird es mir gefallen? Werde ich Schmerzen empfinden? Und werde ich stark genug sein und mich selbst nicht anfassen?

Der Adrenalinkick setzt ein, als mein Bekannter wissen will, welche Nummer ich auf dem Rücken trage. Weshalb will er das wissen? Wird er selbst da sein? Jemand anderes, den er schickt, um mich zu kontrollieren? Oder will er mich einfach nur teasen?

Stunden später ist es offiziell: ich bin eine Fickstute und stolz darauf. Mein Pimmel war vollkommen uninteressant für mich, ich wollte einfach nur meinen Hengsten Befriedigung verschaffen und hinhalten. Es war fast schade, den Käfig nicht tragen zu „dürfen“ (eigentlich darf man auf dem FSM laut Regeln keinen Cage tragen, allerdings liefen auch andere Stuten mit einem rum).

Und auch wenn ich gegenüber den ganzen Barestuten deutlich im Nachteil war, habe ich meinen Job gut gemacht: 3 Schwänze geblasen, von 12 weiteren gefickt worden (leider immer nur sehr kurz, weil mein Deckplatz nicht besonders gut war). Doch das schönste Erlebnis des Abends war folgendes: der letzte Kerl kam zu mir und wollte mich nicht ficken, sondern einfach nur kuscheln, streicheln, küssen und reden. Und ich stellte fest, wie sehr ich das gerade brauchte. Es war ein ungeheures Gefühl von Nähe und Vertrautheit, dass ich so schon lange nicht mehr erlebt habe.

Doch damit nicht genug. Kaum im Hotel legte ich pflichtgemäß wieder meinen Cage an (mein Bekannter war übrigens nicht auf dem FSM), aber ich wollte mehr. So fuhr ich um kurz nach Mitternacht noch durch die dunklen Straßen Leipzigs, um anonym einem Top zum Abschluss des Tages genüsslich die Sahne mit meiner Kehle zu entlocken. Dankbar, immer noch geil, aber erfüllt vom Schmerz meines „Ständers“ ging ich erschöpft ins Bett. Und um eine Erkenntnis reicher: auch wenn ich nicht weiß, ob ich die 31 Tage durchhalten werde, ich weiß jetzt schon, dass heute ein Großteil meiner Grenzen gefallen ist. There is no way back of being a fuckslut!

Tag 8 - 08.10.2023
Ich schwebe auf einer Wolke der Glückseligkeit. Auch wenn meine Erregung sich immer stärker aufbaut (seit gestern Abend erst recht), ich bin gerade völlig zufrieden. Ich sitze im Zug zurück nach Berlin und verarbeite die Erfahrung des gestrigen Abends und stelle fest: dieses Experiment bringt mich wirklich voran.

Natürlich ist es eine Qual weiter ohne Orgasmus zu bleiben, doch alleine die Selbstdisziplin, die ich beweise, ist faszinierend.

Selbst mein Bekannter, der mich eigentlich an den Rand des Scheiterns bringen wollte, um die 500€ zu gewinnen, erkennt respektvoll an, dass ich gute Fortschritte mache.


Tag 9 - 09.10.2023
Ich bin völlig nervös, mir ist schlecht. Nicht ganz so schlimm, wie am Samstag bei FSM, aber annähernd. Ich bekomme heute meine Weisheitszähne gezogen und glaube daher, das keinerlei Gefahr besteht, dass ich heute schwach werden könnte.

Doch ich irre mich: trotz Schmerzen und geschwollenem Gesicht denke ich sofort darüber nach, wie gerne ich jetzt die Beine breit machen würde… mit meinem Mund werde ich ja die nächste Woche niemandem (egal welchen Geschlechts) dienen können.

Also fange ich an - vermutlich sind die Schmerzmittel schuld - Pläne für die Zeit danach zu machen und mir online einen Master zu suchen.

Mein Bekannter ist von dem Plan derart angetan, dass der mir heute, als der Cage kurz abkam, erlaubt hat zu Edgen. Natürlich war mir bewusst, dass er weiter mein Scheitern provozieren will, doch das Angebot wollte ich mir nicht entgehen lassen.

Also legte ich los - und zu meinem Erstaunen hielt ich es lange aus und konnte es wirklich genießen. Nach 15 Minuten wurde es mir dann aber zu heiss und ich packte wieder alles ein.

Tag 10 - 10.10.2023
Das erste Drittel ist geschafft. Gott sei Dank! Und trotzdem fällt es mir nicht so schwer, wie erwartet. An manchen Tagen will ich einfach aufgeben, an anderen genieße ich die stetig wachsende Erregung, weil sie meinen wahren Kern nach vorne treten lässt.

Was mir gut tut, scheint meinen Bekannten zu ärgern. Ich glaube, er hat damit gerechnet, dass die 500€ für ihn leicht verdient wären. Mittlerweile, so scheint es, ist er nicht mehr sicher, ob er sie überhaupt gewinnen kann 🤣

Doch der Monat ist noch lang und ich merke, wie sich mein Körper nun umstellt. Ich produziere extrem viel Vorsaft. Und denke quasi minütlich daran, wahllos irgendwelche Schwänze zu bearbeiten und mich an deren Ergüssen zu laben. Mit meinem Mund geht das leider gerade nicht - vielleicht sehne ich mich auch deshalb so nach einer Reihe von Blowjobs und Kehlenficks.

Ich habe online ein paar Aspiranten für mögliche Master gefunden, die mir ein paar Aufträge geben und die ich - soweit es mir möglich ist - erfülle. Doch es dauert nicht lange, da überkommt es mich: Ich bin geil und daher unartig. Ich will meinen aussichtsreichsten Kandidaten ein Geschenk machen und ihnen zeigen, dass ich es ernst meine, dass ich ihre Schlampe sein und dienen möchte. Also nehme ich eine Reihe heißer Videos auf, in denen ich ihnen meine Spielzeugserie in Aktion zeige. Wenn dies nicht mein Engagement beweist, dann weiß ich es auch nicht 😅

Was mich im Nachhinein erschreckt: ich hab mich selbst schon stöhnen hören, sowohl auf Audio wie auf Video. Doch hier wird deutlich: That’s absolutely next Level! Willig, gierig, voller Leidenschaft. Zitat eines meiner potenziellen Master: „Hammergeil. Kein künstliches Pornogestöhne, sondern leidenschaftlich, absolut echt und hemmungslos. Einfach du!“ Ich nehme es als Kompliment! 🤭
Selbst mein Bekannter war angetan und meinte: „So langsam kommen wir zum Kern der Sache…“

Ob ich nochmal edgen will, fragte er mich. Natürlich wollte ich. Also ließ er mich gewähren, vermutlich in der Hoffnung, dass ich nicht durchhalte. Doch ich hielt durch… und genoss es, mir lange hart den Schwanz zu massieren. Ich glaube, so einen Ständer hatte ich schon lange nicht mehr 😂🙈
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