@*******htSH
... danke überhaupt einmal, dass Du Dir die Zeit nimmst, Dich mit diesem sozusagen Oldtimer-Thema zu befassen und hier mit zu schreiben und Tipps zu geben. Nicht jeder hat die zeit dafür. Ich weiß es zu schätzen.
Zu meiner Motivation zu WIN-7:
Meinen Weg mit WIN-10 mache ich durchaus - aber auf einem anderen Gerät; derzeit "nur" Tablet.
Ich hatte auch mal einen WIN-10 Laptop, aber um ganz ehrlich zu sein, der hatte so viele Probleme, dass ich ihn an einen Migranten verschenkte, der überhaupt mal einen Rechner brauchte und auch einen Freund hat, der ihm dabei hilft.
Ich bin die Kiste los - und sie hat noch einen Nutzen für einen anderen, der sich bemüht, sich zu integrieren, zu lernen, und sicherlich keinen Einstieg mit alten Betriebssystemen verkraften und brauchen kann. Gut so - sei allen gedient.
Meine eigenen WIN-10 Erfahrungen sammle ich - parallel zu der Nutzung früherer Systeme. Und auch hier habe ich nicht nur Schönes erlebt, aber auch schon gute Hilfe in den Foren und Threads auf JC erlebt. Dafür bin ich dankbar.
Bei mir gibt es parallel zur schönen neuen WIN-10-Welt (frei nach "brave new world) aus guten Gründen noch die Nutzung von WIN-7 an einem bestimmten Arbeitsplatz in meinem Büro.
Und sogar noch einen Laptop unter XP, der seit mehr als zehn Jahren treue Dienste leistet und bei allen Abstürzen und Problemen auf sämtlichen anderen Rechnern zuletzt immer noch die Rettung war.
Über dieses Gerät unter XP konnte ich mir immer noch stets die Kommunikation mit der Außenwelt via Internet erhalten, wenn sonst gar nix mehr ging. Über dieses Gerät arbeite ich sogar am produktivsten für meine Kunden (bin Freiberufler, arbeite mit speziellen technischen Programmen, die unter XP und WIN-7 laufen).
Und wenn es nach mir gegangen wäre, hätte man XP deutlich verbessern können - aber gewiss nicht völlig neue Architekturen aufsetzen müssen. Der wirkliche Nutzen für den User = ich selbst mit all meinen tatsächlichen menschlichen und beruflichen Bedürfnissen - unter "7" oder "8" oder whatever oder "10" erschließt sich mir wirklich nicht.
Natürlich gibt es sehr viel Fun & Action mit den neuen Betriebssystemen. Die Welt wächst zusammen, man kann alles mögliche machen egal wo und kommuniziert auf allen Kanälen gleichzeitig bis einem der Kopf brummt. Man kann alles synchronisieren und und und - Smartphone oben drauf und und und.
Wers mag und braucht.
Natürlich gibt es auch ganz hochkarätige geschäftliche/industrielle Anwendungen, die in Echtzeit laufen und entsprechende Betriebssysteme benötigen. Die 3D-Welt, die Echtzeit-Welt und weiteres mahr.
Nur - muss deswegen alle Welt das dann auch alles haben ?
Ich werde mir notgedrungen demnächst ein Smartphone unter Android zulegen müssen, weil Online-Banking bald ohne das nicht mehr geht.
Online-Banking ? - Ja, das habe ich schon vor 15 Jahren oder sogar noch länger gemacht - unter XP. Und MIT Internetsecurity PLUS gesundem Menschenverstand. Es war gut so - ich hätte niemals "all das andere dazu gebraucht". Und ich habe weiß Gott Angriffe auf meinen Systemen erlebt und dank Gehirneinschalten überstanden. Soviel zum Thema "wechsel doch auf WIN-10".
Bitte nicht missverstehen - das mußte mal gesagt werden und ist nicht bös gemeint.
Ich werde weiter machen mit WIN-10 - aber vorrangig in der Freizeit wenn ich Zeit dafür habe. Ist ne reine Abwägung was es mir bringt und welchen Aufwand ich dafür benötige.
Zurück zum Thema:
Ich möchte meinen einen ganz dedizierten Arbeitsplatz mit Internetzugang für bestimmte Arbeiten mit bestimmten Programmen unter WIN-7 erhalten und das neu installierte System WIN-7 wieder auf den Stand bringen, den ich vor dem Hardwareausfall kürzlich hatte.
Nach dem Hardwarecrash habe ich erst ein vorhandes WIN-7 auf einem herumstehenden Rechner re-aktivieren wollen. dann aufgrund von Altersproblemen "mal eben neu aufgesetzt".
Ich habe gefühlte 50 XP-Installationen und gefühlte 30 WIN-7-Installationen in früheren Jahren hinter mir.
Das lief in den früheren Jahren "mit Links" - sozusagen automatisch nebenher.
Nach den Grund-Routinen dann noch Updates fahren und die eigentlichen Anwendungen einrichten und registrieren und aktivieren (ggfs teuer !). Aber nach einem tag wars meistens gut - und auch individuell gut.
Mir ist daran gelegen, wenigstens diesen einen Arbeitsplatz unter WIN-7 wieder zu haben.
Ich habe noch nie im Leben an Protokollen und dergleichen "schrauben" müssen. Geschraubt habe ich immer nur an der Hardware (In DOS-Zeiten sogar an BIOS und Festplatteneinstellungen - alles noch manuell).
Und "die paar Einstellungen am Betriebssystem" als fortgeschrittener User macht man dann halt auch routinemäßig.
Ich bin im "EDV-technischen Greisenalter" erstmals vor die Aufgabe gestellt, Oldtimer auf neuen Straßen fahrtüchtig zu machen, welche dermaßen "new world-mäßig" sind, dass man Oldtimer nicht mehr fahren lassen will.
Wer mir dabei helfen kann UND will, die Sache mit den Protokollen anzugehen (soweit das möglich ist), über dessen/*deren Beiträge freue ich mich.
Vielleicht hats auch etwas Politisches, nicht immer nur zu sagen "kauf Dir halt ein neues" - sondern stattdessen zu sagen: Warum denn, das "alte" tuts doch eigentlich auch. Ist alles da - man muss nur das Wissen dazu haben - notfalls eben das Schwarmwissen.
Nur ein Bild: Vielleicht muss die Menschheit eines Tages mal wieder lernen, mit funkenschlagenden Steinen und trockenem Heu Feuer zu machen. Weil das hochmoderne elektronische Feuerzeug mit Internetkopplung zu Amazon und einem Bitcoin- oder Paypal-Account nicht mehr funktioniert (nur ein sarkastisches Bild - sorry).
P.S. An alle Linus/UNIX-Fans die evtl. mitlesen und sich die Hände reiben - ja, Bill Gates hat mich überzeugt, mir sobald wieder genügend Kohle bei mir da ist, mir ein sehr hochwertiges Linux-Tablet zu kaufen. Thema somit auch durch.