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Rund um Linux

das ist natürlich
der beste Weg, hier bei uns sind alle Rechner nur noch mit Mint bzw Ubuntu bestückt, Windows wird komplett vorher gelöscht, so das man solche Aufsplittungen auf dem Rechner nicht benötigt....
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*******nkel Mann
439 Beiträge
Ist bei mir auch nicht anders, schon allein aus dem Aspekt der Sicherheit heraus, wenn man sich mal mit Linux auskennt braucht man kein Windows mehr. Ich habe auch schon fast seit 2 Jahren kein Windows mehr gestartet. Am Anfang war ich mir unsicher, so geht's wahrscheinlich den meisten, deshalb die Parallelinstallation. Wenn man sich aber mal mit Linux vertraut gemacht hat, vermisst man Windows nicht mehr.
so hatten wir es
auch am Anfang, und der Umstieg war leichter als gedacht....und seit XP ist kein Windows mehr auf den Rechnern... und niemand vermisst es hier....

Und wir bleiben bei Linux......
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*******nkel Mann
439 Beiträge
@*******8Fun

Ist doch meine Rede!
Jedoch sollte man es einen Umsteiger nicht verübeln, sein altgewohntes Windows weiterhin als Option zu haben, bis er sich in Linux eingearbeitet hat. Daher ist eine solche Aufsplittung durchaus sinnvoll, später kann man Windows immer noch runter schmeißen.
*******466 Mann
37.498 Beiträge
*******8Fun:
und niemand vermisst es hier..

Also ich ... vermisse (?) Windows gelegentlich schon. Z.B. bei der Steuererklärung. Gute Steuerprogramme gibts nur unter Windows. Und mit Wine funktionieren die nicht unbedingt "optimal" (zumindest bei meinem letzten Versuch vor 2 Jahren). Oder als ich mir neulich den WLAN-Drucker gekauft hab... die Konfig-Software funktioniert nur unter Windows. Und ohne kannst du das WLAN-Interface nicht einrichten. Und Medienbearbeitung unter Linux is auch nur was für Masochisten. Und der Zugriff auf ein Windows-Netzwerk (ist bei NAS-Laufwerken und Mediaclients ja Standard) ist auch erst mal mit Klimmzügen verbunden...
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*******nkel Mann
439 Beiträge
Also deine Probleme verstehe ich nicht, mal abgesehen von der Steuererklärung.
Mein HP Drucker hängt auch im Netzwerk und ist von jedem Gerät ohne Probleme in allen Funktionen ansprechbar. Von HP gibt es sogar eine GUI für Linux.
Der Zugriff auf Windows-Netzwerke geht auch recht simpel, finde ich.

Was die Medienbearbeitung anbetrifft, da gibt es genügend Programme die den Vergleich zu teuren kommerziellen Programmen nicht zu scheuen brauchen. Z.B. Lightroom <=> Darktable

Ehrlich gesagt, ich vermisse Windows auch nicht!
*******466 Mann
37.498 Beiträge
*******nkel:
hängt auch im Netzwerk und ist von jedem Gerät ohne Probleme in allen Funktionen ansprechbar.

Ja. Ansprechbar ist der Canon-Drucker auch, WENN er mal im Netzwerk hängt (drucken kann ich problemlos mit Linux). Aber zum Einhängen ins Netzwerk muss erst mal das WLAN eingerichtet werden. Und DAS geht nur mit Windwos.

*******nkel:
Der Zugriff auf Windows-Netzwerke geht auch recht simpel, finde ich.

Ich muss gestehen, ich hab mich damit schon länger nicht mehr auseinander gesetzt, aber vor 2 Jahren war es mit Opensuse noch ein Graus, eine Windows-Freigabe zu machen oder eine Freigabe eines anderen Windows-Rechners zu mounten. Das hatte noch einen sehr "unausgereiften" Eindruck gemacht und war nur mit Texteditor und Anpassung in der smb.conf zu bewältigen. Das ging unter Windows deutlich komfortabler.

*******nkel:
da gibt es genügend Programme die den Vergleich zu teuren kommerziellen Programmen nicht zu scheuen brauchen.

Ne, aber wirklich nicht. Alleine schon der Unterschied zwischen freien/kostenlosen Programmen zum Videoschnitt unter Linux und Windows sind Welten. Videoschnitt und Videokonvertierung unter Linux ist einfach nur grauslig und eigentlich unzumutbar.
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*******nkel Mann
439 Beiträge
Ich meinte die Ansprechbarkeit bei der Installation. Da ist HP anscheinend weiter wie Canon.
Einfach den HP-Manager starten und der durchsucht das Netzwerk und findet dann die entsprechenden Drucker. Das einrichten ist dann total easy.

Opensuse finde ich auch recht kompliziert. Ich arbeite mit Linux Mint, das ist sehr Benutzerfreundlich. Da hat sich aber auch in den letzten Jahren einiges getan. Mein erster Versuch auf Linux umzusteigen war etwa vor 5 Jahren. Ich hab dann aber bald entnervt aufgegeben. Jetzt stellt sich die Linuxwelt dem User ganz anders dar, viel Anwender freundlicher. Was mich auch begeistert hat, dass ich bei meinen ersten Linux-Schritten, in den entsprechenden Foren schnelle und kompetente Hilfe bekommen habe. Das ganze ohne blöde Sprüche die man regelmäßig in Windows-Foren lesen kann.

Videobearbeitung: Hast dir schon mal diese Seite http://wiki.ubuntuusers.de/Videobearbeitung angeschaut?

Ich hab bei der Bildbearbeitung die Erfahrung gemacht, dass man nicht gleich auf das Programm Darktable stößt. Als ich es dann durch intensive Suche gefunden und ausprobiert habe, musste ich feststellen, es steht Adobe Lightroom in nichts nach. Vielleicht ist es beim Videoschnitt genauso.
*******466 Mann
37.498 Beiträge
*******nkel:
Einfach den HP-Manager starten und der durchsucht das Netzwerk und findet dann die entsprechenden Drucker.

Hmm... und wie will er ihn finden, wenn er noch nicht im Netzwerk hängt, weil ihm die WLAN-Parameter fehlen?

*******nkel:
Videobearbeitung: Hast dir schon mal diese Seite http://wiki.ubuntuusers.de/Videobearbeitung angeschaut?

Angeschaut, nahezu alle Programme ausprobiert und dann frustriert das Video vom Krippenspiel meiner Tochter auf dem Windows-PC meiner Frau mit dem Windows Movie Maker geschnitten... Für das Umwandeln der Videos von der Fesplatte des Sat-Receivers nutze ich allerdings beide Welten. Linux zum "zusammentragen" der einzelnen 1GB-Junks und xmedia-recode dann zum Umwandeln in AVI-Dateien.
Wir haben
auch gerade wieder einen HP-Drucker gekauft, inklusive Scan Funktion, es liess sich ohne Probleme alles installieren, sogar die Scan Funktion funktioniert drahtlos...
Wir bleiben bei Linux
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*******nkel Mann
439 Beiträge
Hmm... und wie will er ihn finden, wenn er noch nicht im Netzwerk hängt, weil ihm die WLAN-Parameter fehlen?

Hat so funktioniert. Ich denke das ist ähnlich wie wenn du mit dem Handy einen Router bzw. Zugangspunkt suchst.

Angeschaut, nahezu alle Programme ausprobiert und dann frustriert das Video vom Krippenspiel meiner Tochter auf dem Windows-PC meiner Frau mit dem Windows Movie Maker geschnitten... Für das Umwandeln der Videos von der Fesplatte des Sat-Receivers nutze ich allerdings beide Welten. Linux zum "zusammentragen" der einzelnen 1GB-Junks und xmedia-recode dann zum Umwandeln in AVI-Dateien.

Dann scheint ja Windows auch nicht so toll und komplett zu sein *fiesgrins*
Wenn man unter
Ubuntu zum Beispiel nach Software sucht, dann kann man bis zu 23000 verschiedene Programme finden, je nach dem was man machen möchte,
teilweise ist es auch nach Gruppen schon geteilt, dazu dann in den Foren mal ne Frage stellen, und man bekommt sofort Hilfe, was und wie man die Probleme lösen kann...
*******466 Mann
37.498 Beiträge
*******nkel:
Ich denke das ist ähnlich wie wenn du mit dem Handy einen Router bzw. Zugangspunkt suchst.

Ja... und wo gibst du die Zugangsdaten zum WLAN ein? Ich musste den Drucker per USB eben an einen Windows-Rechner hängen, um über die Konfig-Software die WLAN-Zugangsdaten einzutragen. Danach konnte ich ihn auch über Linux ansprechen...

*******nkel:
Dann scheint ja Windows auch nicht so toll und komplett zu sein

Hab ich ja auch nie behauptet... die einfachen Tools wie z.B. hier ein "cat" oder ein simples "dd", wenn man ein ISO-Image auf einen USB-Stick schieben will, möchte ich nicht missen. Oder die Tatsache, dass man mal eben so ein ISO-Image als Laufwerk einbinden kann... ganz ohne extra Software installieren zu müssen. (Wobei, bei UDF-Dateisystemen wirds auch schon wieder hakelig) Aber es ist eben nicht alles so rosig unter Linux und ab und an muss man auch mal Windows eine Stärke zugestehen... und wenns nur die Tatsache ist, dass es unter Windows oft besser ausgereifte Programme gibt.
unseren HP
haben wir nur eingeschaltet, und haben das Installationsprogramm am HP aufgerufen,
im Linux haben wir dann nur den HP Drucker angeklickt und die benötigte Software wurde im Hintergrund installiert, das ganze hat kaum 5 Minuten gedauert,
*******466 Mann
37.498 Beiträge
*******8Fun:
haben das Installationsprogramm am HP aufgerufen,

Siehste, mein Drucker z.B. hat kein Display oder ähnliches. Da gibts nur nen Ein/Aus Taster... Dafür hat er aber auch grad mal 70€ gekostet.
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*******nkel Mann
439 Beiträge
Aber es ist eben nicht alles so rosig unter Linux

Da hat sich in den letzten Jahren vieles verbessert. Ich jedenfalls kann nicht klagen und bin froh nicht mehr auf MS angewiesen zu sein.

Du darfst aber auch nicht vergessen, dass du für die Windows-Programme viel Geld bezahlst, da kann man schon erwarten dass sie ausgereift sind, was aber auch nicht immer der Fall ist.

Ich denke dass es vielmehr das Problem ist, dass viele noch Linux von vor ein paar Jahren im Hinterkopf haben. Ich habe bereits vor 5 Jahren den Umstieg probiert, habe dann aber entnervt aufgegeben. Heute sieht die Sache völlig anders aus.
upps
und wir hatten auch nur 69,90 bei media gelassen
ist aber auch schon 1 jahr her
ausgereifte
Windows-Programme?
so was gibt es jetzt?
bei XP gab es das noch nicht, und wenn Win10 immer noch ungefragt jede Menge Daten vom User abgreift.....
Nix da, ich habe jetzt ubuntu seit 12.10 auf dem rechner.....
*******466 Mann
37.498 Beiträge
*******8Fun:
und wir hatten auch nur 69,90 bei media gelassen

Dafür kann meiner prima Fotos drucken *zwinker*

*******nkel:
Da hat sich in den letzten Jahren vieles verbessert.

Ja, grad mit KDE ist vieles "Windowiger" geworden (mit Gnome eher Mac-ig). Ist auch heute längst nicht mehr so eine Qual wie vor 5 oder 10 Jahren. Aber vom wirklichen Altagsgebrauch im Vergleich zu Windows eben doch noch ein Stück weg. Bei Hardwareanschaffung muss immer noch nach Kompatibilitätsproblemen geschaut werden, viele Programme sind aus Anwendersicht einfach eine Zumutung und der Herstellersupport hält sich (vorsichtig gesagt) in Grenzen. Allerdings ist auch der große Vorteil von Linux damit immer mehr verschwunden. Konnte man früher mit einem Texteditor noch einfache Config-Dateien anpassen, muss man sich jetzt auch bei Linux mit immer komplexeren Mechanismen rumärgern. Das System ist dadurch zwar flexibler und "automatischer" geworden, aber die Anpassbarkeit und Stabilität ist auf der Strecke geblieben. Ich bin inzwischen so weit, dass ich mehr und mehr zu Windows zurückkehre.

*******8Fun:
ich habe jetzt ubuntu seit 12.10 auf dem rechner.....

Oh. ein Linuxer der alten Schule... *zwinker* Ich hab noch ne SuSE 4.4 auf dem Dachboden liegen, mit der ich eingestiegen bin.
jetzt mittlerweile
ist es Version 15.10 als 64 Bit Ausführung und keine Probleme, ein gutes Bildbearbeitungsprogramm , auch das Office-Paket gibt es gratis dazu...
dazu alles auf einer SSD Festplatte und 8GB Arbeitsspeicher....
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*******nkel Mann
439 Beiträge
@**li
Für mich passt das so was mir Linux Mint zur Verfügung stellt. Hatte noch nie das Bedürfnis oder die Notwendigkeit etwas anpassen zu wollen. Hardware war auch noch nie ein Problem, selbst mit meinem alten HP 2605 Drucker nicht. Ich glaube es kommt immer drauf an welche Anforderungen man an ein System hat. Für mich passt's.
Nochmal auf deinen Drucker zurück. Wenn der eingeschaltet ist, ist ja das Wlan aktiv, also sollte der PC bei einem Netzwerkscan diesen Drucker erkennen und auflisten.
nu ein update
auf den rechner... jetzt ist 16.04 erfolgreich installiert, und keine Reue dabei.
hatte nebenher die Mint Version 17.3 probiert, aber doch wieder zurück zum Ubuntu....
***_1 Mann
109 Beiträge
Auch ich habe Linux
Hallo erstmals

Angefangen habe ich mit Linux auf einem Atari Falcon vor ca 16 Jahren.
Damals war es eine Herausforderung.
Heute auch aber aus einem anderen Grund.
Linux ist stabil , kostenlos und schnell .
Ich benutze es jetzt auch als Mausefallebetriebssystem (Bastelprojekt mit Raspi) und es macht recht viel Spaß.
Ich habe zb. einen alten Scanner Epson 1200 U supergeiles Gerät unter Linux kein Problem unter Windows mittlerweile ein Kraus.( Schlechte Treiberunterstützung für alte Geräte)
Am liebsten arbeite ich mit Linux manchmal brauche ich Windows.
Daher habe ich auf meinem System 2* 1 TB ssd und 2* 2 TB Festplatte .
Gebootet wird über Grub.
Auf meinem Rechner sind Ubuntu 16.04 und Windows 7.
Desweiteren setze ich Debian und Centos ein.

LG. Joachim
Livesystem Knoppix oder Linux Mint
Ich würde mir gern ein Livesystem auf USB Stick installieren.
Ein Office soll dabei sein, egal ob Open oder Libre, ein bedienbarer Browser und ein Dateimanager in der Art von Midnight Commander.
Bei meiner Suche bin ich mit Knoppix und Linux Mint fündig geworden.
Welches von beiden würdet ihr empfehlen ?

Gibt es sowas auch von Suse ? Damit habe ich vor langer, langer Zeit mal Linux getestet.
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*******nkel Mann
439 Beiträge
@****70

Ich selbst arbeite mit Linux Mint 18 Cinnamon und bin sehr zufrieden. LM 18 ist aus meiner Sicht das Anwenderfreundlichste Linux. Plug & Play. Ideal für den Umstieg von Windows. Mit anderen Linus BS kenne ich mich nicht aus. Vor langer Zeit bei Suse war sicher noch viel Handarbeit angesagt. Das ist heute nicht mehr so. Du kannst LM sogar parallel zu Windows installieren und dann beim Start auswählen welches BS du starten willst.
Du kannst dir hier http://downloads.sourceforge … nnamon-64bit-de-20160629.iso (offizielle Quelle) die ISO runter laden und damit einen Bootfähigen USB Stick erstellen. Mit diesem kannst du dann deinen Rechner booten und hast sofort ein funktionierendes System.
Da ist das komplette System drauf mit allen Programmen die du brauchst.
Bei weiteren fragen helfe ich dir gerne.
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