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Hat Pegging etwas in euch verändert?

******rie Frau
12.517 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Hat Pegging etwas in euch verändert?
Hallo liebe Pegging-Liebhaber(innen),

mich interessiert, ob sich euer sexuelles Verständnis fürs andere Geschlecht irgendwie verändert hat, seitdem ihr Pegging kennt/praktiziert?


Ich als Aktive kann diese Frage mit einem deutlichen JA beantworten *smile*

Über die Leistung und Ausdauer der Männer hab ich seitdem noch größeren Respekt... es sind einfach etwas andere Bewegungen für den Körper... mein anschließender leichter Muskelkater ließ mein erstes Pegging-Erlebnis in mir noch länger sehr lebendig wirken *raeusper*

Obwohl ich am Kunstschwanz direkt ja nix fühlen kann, bekomme ich bei diesem Rollentausch dennoch als Frau irgendwie eine bessere Vorstellung davon, wie sich das Abtauchen/Hineintauchen IN einen anderen Körper anfühlt *zwinker*
Auch bin ich der Meinung, dass ein Mann mit Pegging-Erfahrung ein noch besseres Feeling für "normalen Posex" bekommt *raeusper*

Wie war das bei euch - als aktive oder passive Person? Hat sich was verändert? Was ging in euch vor?

gespannte Grüße
Kulinarie *blume*
Mod
was geschah.......
...oh ja, meine wiederkehrenden Pegging Erlebnisse haben meine Einstellung zu analen Freuden ob passiv oder aktiv sehr wohl verändert.
Ich bin feinfühliger, intensiver und gefühlvoller geworden.

In erster Linie haben mich meine passiven Erlebnisse dahin verändert,
das ich es inzwischen sehr mag dies auch aktiv weiter zu geben.
Es macht mir sehr viel Spaß ausgiebig zu rimmen, fingern und gefühlvollen PoSex zu praktizieren.

Ich bin der Frau die mir dies Gefühl schenkte sehr dankbar. *blumenschenk*
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Sie schreibt
Ich (w) habe meine dominante Ader entdeckt. Es macht mich einfach irre an, eine gewisse Macht über seine Geilheit und vor allem seinen Orgasmus zu haben.

Wenn er bettelt, fick mich endlich richtig, dann weiß ich: alles richtig gemacht *smile* Ob er das just in diesem Augenblick bekommt, steht auf einem anderen Blatt *fiesgrins*

Ihn macht es vom Kopf her irre an, wenn er ausgefüllt ist und ich ihn tief stoße.

Für mich ist dieser Anblick mit nichts vergleichbar. Diese Bilder heizen mein Kopfkino noch Tage danach an.
******rie Frau
12.517 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
*guterbeitrag*

eine tolle -für mich absolut nachvollziehbare- Beschreibung, in der ich mich auch sehr gut wiederfinde *yo*
Traumhaft
@**ka....
Das was du schreibst lässt manche Männerherzen immens schneller schlagen und ist für jemanden wie mich einfach traumhaft zu lesen.
Ich beneide deinen Mann zutiefst. Vielen Dank für deinen Beitrag!!
LG Capri
**********_AEON Mann
5.490 Beiträge
;-)
******rie:
Hat Pegging etwas in euch verändert?

Ja, obwohl ich mich nur in der aktiven Rolle wiederfinde kann ich das sagen.
Denn verglichen mit normalem Geschlechtsverkehr ist vielen oft nicht bewusst welche Kraft man mit der Bewegung des Beckens ausübt. Bei Dildo- und Vibratorspielereien merkt man dagegen schnell daß man doch mit einer gewissen Kraft nachhelfen muss.
Genau dadurch habe ich mir angewöhnt den StrapOn etwas sensibler einzusetzen, besonders wenn es um Größen geht die die deutsche oder europäische Normalgröße überschreiten und der Dame einiges abverlangen. *fiesgrins*

*blumenschenk*
LG
PAN_DAEMON_AEON
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**********in_Po Mann
178 Beiträge
Ein Strap-On steht wenigstens immer
Ansonsten war das erste mal von einer Frau mittels Strap-On gefickt *pimper* zu werden nicht so was besonderes. *zwinker* Zumal ich zuvor schon öfters bei der Selbsbefriedigung einen Dildo drin hatte und mein Arsch auch nicht mehr jungfräulich war, ich also schon mal von einem ECHTEN Schwanz gefickt *pimper* wurde. Emotional macht Frau mit Strap-On oder Kerl mit Schwanz schon einen Unerschied. Mit Frauen ist es sinnlicher. Auch bevorzuge ich jeweils andere Stellungen. *grins* Von einem Schwanz lasse ich mich am liebsten im Stehen von hinten ficken. *top* Wenn ER bis zum Anschlag eindringt , massieren seine festen Bauchmuskel meine Arsch-Backen. *zwinker* Von IHR lasse ich mich am liebsten rücklings auf einem höhenverstellbaren Tisch liegend , mit meinen Beinen auf ihren Schultern, ficken. *pimper* *top*
*********ty76 Paar
185 Beiträge
Verändert....
.... hat uns das Pegging nicht. Sie ist nicht dominanter dadurch geworden, unser Sex nicht härter als vorher.
Das Peggingspiel ist eine weitere Variante, die unsere Vertrautheit miteinander wiederspiegelt;
eine weitere, andere Art unserer Verbundenheit, die wir nur miteinander teilen.
Und eine völlig andere Art für Ihn, einen wahnsinns Orgasmus zu erleben! *pimper*
******rie Frau
12.517 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
******rie:
mich interessiert, ob sich euer sexuelles Verständnis fürs andere Geschlecht irgendwie verändert hat, seitdem ihr Pegging kennt/praktiziert?

Oh ja... das hat uns auch in der Hinsicht verändert, dass wir uns beide noch viel besser über anales Empfinden austauschen können und es verstehen, was jeweils im anderen vorgeht... was wir beim Sex fühlen *zwinker*
hat es
... durch die analen Erfahrungen die ich erfahren durfte und meine StrapOn Erlebnisse,
bin ich meinem Mitspieler gegenüber einfühlsamer geworden.
Und durch die wundervollen PassivErfahrungen hab ich auch Lust und Gefallen am aktiven Spiel gefunden.
****llo Mann
33 Beiträge
Psychologisch
Ich wurde bisher von zwei verschiedenen Frauen gepeggt, meine Erfahrung hält sich also eher in Grenzen. Aber, was ich wirklich faszinierend finde, ist, dass mich Pegging empathischer gemacht hat. Penetriert zu werden, macht einen eindeutig verletzlicher. Man ist der aktiven Person und ihren Bewegungen ausgeliefert. Insofern wurde mir damit bewusst, dass Sex als Frau schon ziemlich anders sein muss. Und dass jemand in einen eindringt, macht auch irgendwas mit einem.
**dG Mann
2.106 Beiträge
Eine Freundin sagte mal als wir über Analsex gesprochen haben, „für normal sage ich den Männern sie haben keine Ahnung, aber das stimmt bei Dir ja nicht“. Ich musste ihr widersprechen, da wir Männer eine Prostata haben und Frauen nicht, daher glaube ich das der Analsex Grundsätzlich nicht zu 100% vergleichbar ist und wir im Vorteil sind.

Wie es in dem Thema schon erwähnt wurde ist dieser aktive Rollentausch, eine interessante Erfahrung.

Er hat mich in sofern verändert das ich etwas mehr Verständnis habe das man mal langsamer vorgeht oder es auch Tage gibt wo das eine oder andere nun mal nicht geht.

Ansonsten ist es ähnlich der Veränderung wenn man immer ein Auto ohne Turbo gefahren ist und plötzlich ist da kick bei Tempo 120 und es geht noch mal was *zwinker* Ohne kann man auch gut fahren, aber man möchte manchmal schon mal den Turbo spüren ☺
****llo Mann
33 Beiträge
Ich hatte seither – eigentlich verrückt, wenn ich mir das so denke – noch mit zwei anderen Frauen das Vergnügen. Die eine Dame habe ich hier im JC kennengelernt, die andere sehr spontan an einem Stammtisch (und das war mein erster und bisher einziger Besuch da, ich bin kein grosser Freund von "Szenen").

Der Unterschied zu den vorherigen Erfahrungen war doch unerwartet gross. Die beiden vorherigen Partnerinnen hatten jeweils (wie auch ich) nur wenig Erfahrung mit Kink. Für die beiden anderen war das schon viel 'natürlicher'. Das habe ich in jeder noch so kleinen Bewegungen bemerken, spüren können.

Aufs Neue bin ich beinahe schockiert, wie viel mehr (und ich meine das jetzt quantitativ, nicht qualitativ) man als passiver Partner physisch empfindet. Aber das heisst gleichzeitig, dass man paradoxerweise sehr aktiv passiv sein muss. Sprich: Passivität als eine Tätigkeit verstehen und nicht als Abwesenheit einer Tätigkeit. Ich denke in dieser Hinsicht kann Pegging beiden Seiten unheimlich viel beibringen.

Psychisch bleibt mein Urteil von früher dasselbe – es ist eine sehr intime Sache, bei der man sich von seiner verletzlichen Seite zeigt. Und zwar beide Seiten, denn beide tun etwas, was sie sonst nicht unbedingt immer tun. Je offener der Umgang mit der eigenen Verletzlichkeit, umso schöner wird es.

Eine Weile später habe ich eine Frau kennengelernt, mit der ich auf Anhieb eine wahnsinnig gute Sex-Chemie hatte, und obwohl wir nicht über Kink gesprochen haben, fanden wir uns innert kürzester Zeit (das heisst innert einer Stunde vom unschuldigen Date am See zu mir nachhause) in einer unfassbar passionierten 69- Rimming-Fingern-Position verrenkt. In einem späteren Gespräch sagte sie, es mache sie sehr an, wenn Mann 'sich so hingeben kann'.

Insofern, Männer: Habt Mut und traut euch was, es lohnt sich. Wir hatten eigentlich auch Pegging geplant, sie fuhr aber in den Urlaub, lernte dort einen wohl wundervollen Menschen kennen, mit dem sie dann monogam leben wollte.

Was ich mit dieser ja eigentlich... "Nicht-Pegging"-Story sagen will: Pegging ist gar nicht unbedingt so wahnsinnig kinky/fetisch, wie man glauben könnte, wenn man sich auf Pornoseiten umguckt. Es kann auch ganz natürlich geschehen und das dürfte genauso toll sein wie in einer geplanten Spielszene oder dergleichen.
*****_by Mann
729 Beiträge
Warum sollte es (Pegging) Kinky oder Fetisch sein?
Es ist eine Möglichkeit Sexuelle Lust zu befriedigem, seine/ihre Lust auszuleben, nicht mehr und nicht weniger, aber entscheiden muss das jeder für sich.

Es gibt auch StapOns die einen "Gummischwanz" nach innen haben, so dass auch die Frau dabei kommen bzw. das gefühl gefickt zu werden hat. Eine meiner Spielgefährtinnen liebt das Teil sehr und Ich auch *schleck*

Zu Pegging bin Ich nach meinen ersten (nicht ganz freiwilligen) Bi erfahrungen gekommen.
Ich bin streng erzogen worden und in einer Zeit in der Homosexualität "nicht normal" war aufgewachsen und somit habe Ich dieses "nicht normal" noch in mir drinnen und so ist Pegging die Möglichkeit bzw. eine Möglichkeit mich ab und an nicht zu " schmutzig"? zu fühlen.

Ein Geständnis aus tief in mir drinnen, was ihr damit macht, egal.
****e41 Paar
741 Beiträge
Bei uns hat es das Femdom/maledev 'Gefälle' intensiviert. SIE genießt die Macht und das Gefühl ihn zu nehmen auf diese für ihn erniedrigende Art. Er wiederum genießt genau diese Erniedrigung.

Ort hart oder soft, jede Penetration hat ihren Reiz. Wir möchten diese Form der Befriedigung nicht mehr missen.
Definitiv, vor allem weiß ich genug gleitgel und Zeit beim einführen zu schätzen, sowohl bei mir, als auch wenn ich jemanden anal verwöhne *g*
***44 Paar
1.698 Beiträge
Mich macht vor allem an, dass ich eine primäre weitere erogene Zone habe und dass Prostata Orgasmen viel härter und heftiger kommen. Außerdem habe ich den masochistischen Mechanismus aus eigener Erfahrung kennen gelernt was ein unschätzbarer Vorteil im BDSM ist.
**********dchen Frau
16.218 Beiträge
Ja, es hat in/an mir etwas verändert, ich bin mit ein wenig Vorspiel, wesentlich schneller bereit für AV.
Ja, einiges.
Es hat mir z.B. die Tür zu "passivem" Analsex geöffnet. Einem Mann, der sich mir so hingibt, kann ich mich auch viel besser öffnen/ hingeben.
Wahrscheinlich durch die negative Erziehung und auch Erfahrung, was von einer Frau gehalten wird, die sich in den A... f... lässt.
Und das Gefühl, in jemanden mit Hüftbewegungen einzudringen, ist schon sehr besonders und erregt mich.
So kann ich als Frau das wenigstens auf diese Art erleben und genießen.
*********tute Frau
815 Beiträge
ja, bei mir auch...und zwar wenn ich mit einem nicht zu kleinen gef.... werde, dann ist das gefühl einfach unbeschreiblich geil, und alleine dadurch bringt man mich zum abspritzen....
Ich habe jetzt ein paar Tage über diese Frage nachgedacht, weil ich auf jeden Fall merkte, dass etwas anders ist, aber nicht beschreiben konnte. Aber ich glaube, ich hab's …

Psychologisch wirkte es wie eine sexuelle Befreiung. Große Worte, aber genau so würde ich es sagen. Ich hatte schon als früher Teenager Gefallen an Analspielen bei mir, aber das war eher etwas Geheimes, Schamhaftes, irgendwie fühlte es sich auch unmännlich an. Es ist nicht das typische Bild „Mann“, das man vielleicht gerade als Jugendlicher aber als Ideal wahrnimmt. Erst das gemeinsame Spiel mit sehr vertrauten Sexpartnerinnen deutlich später sorgte mehr und mehr für Klarheit in meinem Kopf. Sie gaben mir mit ihrer weiblichen Lust am Pegging das Gefühl, dass meine Ängste unbegründet waren. Pegging ist aufgrund der reizbaren Prostata etwas völlig „natürliches“ und erweiterte mein früheres Bild von männlicher Sexualität um ein Vielfaches. Es geht nicht um rein und raus, schon gar nicht nur bei der Frau. Es geht sowieso nicht mehr nur um einen Orgasmus. Aber selbst die (bei mir vorher nie da gewesene) Intensität von Orgasmen in der Form auch zu genießen, zu zweit, ist es absolut wert, seine eigenen Hemmungen über Bord zu werfen. Ich fühle mich, wenn ich mich mit dem Strap-on penetriert werde, heute richtig männlich. Das war vorher definitiv anders und ich glaube, egal ob m, w oder d – die sexuelle Identifikation mit dem eigenen Geschlecht fühlt sich immer großartig an.

Für mich hat es dagegen nicht zwangsläufig etwas mit Dominanz und Unterwerfung zu tun. Dominanz geht für mich nicht nur davon aus, wer wen penetriert – schließlich habe ich beim aktiven Analsex umgekehrt auch nicht das Gefühl, Sexpartnerinnen damit zu unterwerfen. Das kann alles stattfinden, wahrscheinlich eignet sich Pegging für diese Rollenspiele auch hervorragend, aber für mich persönlich ist es nicht gleichbedeutend. Aber ich finde es sehr spannend und anregend, wie unterschiedlich das andere Pegging-Spieler/innen sehen.. *g*
Ja es hat das Gefühl des ausgeliefert zu sein nochmals verstärkt.
Verschlossen, fixiert und dann von der Partnerin genommen zu werden ist schon ein tolles Gefühl. Das Gefühl des ausgeliefert zu sein kommt wenn Sie dann Schnelligkeit,Härte und Zeit variiert.
Das geht von einfach geil sein und genießen, bis unerträglich geil sein und es nicht mehr aushalten können.
Bei mir hat es ausgelöst das ich mich noch mehr mit der Frau verbunden gefühlt habe und mich noch zärtlicher um sie gekümmert habe.
*********UL_65 Mann
453 Beiträge
...ich finde den Aspekt der Unterwerfung auch nicht als
so vordergründig, es geht ja letztlich darum, das beide
gleichermaßen auf ihre Kosten kommen, sogesehen ist
es im Endeffekt ein gleichberechtigtes Geben und Nehmen,
wo Dominanz und Devition eher in den Hintergrund treten.
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