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"Hilfe - wie sag ich's nur meiner Partnerin?"

Er schreibt

Hallo ihr lieben.
Ich bin mit meiner Lebensgefährtin seit etwa 3 Jahren zusammen. In den ersten 2 jahren der Beziehung ging sie immer wieder mit den Fingern an meinen Hintern, ich wollte das nicht, zierte mich ziemlich. Wohl auch weil ich nicht für schwul gehalten werden wollte. Mein Arsch bleibt Jungfrau, so mein Credo. Sie beschwichtigte immer "du weißt ja nicht was dir entgeht" oder "für nen Mann kann das auch geil sein wegen der Prostata" und vieles mehr... Dadurch das sie das Thema immer wieder ansprach, beschäftigte ich mich immer mehr damit, kopfkino setzte ein. Ich ließ es zu wenn sie an meinem arsch spielte und ließ mich dann auch fingern/penetrieren und es gefiel mir ziemlich gut. Ich probierte auch ein bisschen an mir selbst aus mit Dildos und was soll ich sagen, ich fand es geil. Auch der Gedanke ihr ausgeliefert zu sein und wie sie mich von hinten nehmen würde, törnte mich immer mehr an. Also kaufte ich 2 verschiedene Strapons, damit auch sie damit auf ihre kosten kommt.
Doch jetzt gar nichts mehr, seit einem Jahr hol ich immer wieder nen Strapon raus, sag ihr was ich mir wünsche aber sie ignoriert es. Seither ist mein Arsch ein absolutes Tabuthema, sie fasst ihn nicht mehr an und hat es wohl nur genutzt um mich zu necken und ärgern und hatte wohl nicht nicht erwartet das ich gefallen daran finden könnte.
Jetzt ist die Phantasie da, denke seit nem Jahr an nichts anderes mehr und es frustriert mich ungemein das sie mich erst heiss darauf macht und mich dann damit allein lässt. Letzten Monat hab ich frustriert die Strapons in den Müll geworfen und sie holt sie wieder raus.... warum wenn sie sie nicht benutzen möchte? Ich check das nicht.
Hab ihr von den tief sitzenden Gefühlen erzählt warum ich mich ihr hingeben möchte, die Kontrolle abgeben möchte, hab mich verletzlich gezeigt aber sie ignoriert das total und nimmt mich nicht ernst

Spiele auch schon mit dem Gedanken es mir wo anders zu holen aber ich will das nicht. Ich will das mit ihr erleben aber das wird wohl ein Traum bleiben
Also bei mir hat sich diese Vorliebe erst im Laufe der Zeit entwickelt als ich bereits verheiratet war. Das stieß dann jedoch leider auf große Abneigung bei meiner Frau und die Sache wurde kompliziert. Sowas lässt sich ne weile Verdrängen, aber schlussendlich ist u.a. auch daran die Ehe zerbrochen.
In der Beziehung danach habe ich das dann auch direkt zu Beginn - ich glaube es war das erste Date *zwinker* - angesprochen und stieß hier auf große Neugier und vollkommende Akzeptanz. Das war außerordentlich heilsam für mich und hat mich darin bestätigt, damit völlig offen und unverkrampft umzugehen. Mir ist es jedoch anschließend sicher noch 2 oder 3 mal passiert, dass diese Vorliebe sofort diesen "du bist doch schwul!?-Reflex" auslöst und die Frauen das Weite suchen. Also es gibt nicht nur Kerle, die damit ein Problem haben - die Damenwelt kann ebenfalls verdammt engstirnig sein.
--> Aber jeder, wie er mag...
@***rd Hey,deine Verwunderung über das Verhalten deiner Lebensgefährtin kann ich wohl verstehen. Wenn man deinen Beitrag liest hat man auch echt Fragezeichen im Kopf??? Sie lässt deine empfindliche Stelle jetzt ganz außen vor? Finde es aber grundsätzlich super das du schreibst,das du es mit ihr erleben möchtest *top* Das sie die Spielzeuge wieder aus dem Müll geholt hat zeigt doch eigentlich das sie es auch ausprobieren möchte,sonst hätte sie gedacht: Puh,zum Glück sind die weg... Vielleicht fühlte sie sich in dem Moment, weil du die Strapons gekauft hast, überfordert,oder unter Druck gesetzt...weil du auf einmal derjenige warst der etwas gefordert hat,womit sie nicht gerechnet hat. (Nicht das du denkst das ich das verurteile,ganz im Gegenteil, sie hat dich schließlich erst auf den Gedanken gebracht)... Lass den Strapon erstmal aus dem Spiel und verwöhnt euch mit den Fingern,vielleicht mal einem Dildo,um dann nochmal darauf zurück zu kommen. Bestellt zusammen einen Strapon,wenn ihr in geiler Stimmung seid...Schließlich trägt sie ihn (Typisch Frauen *zwinker* ) lg T
Hallo,
daß ich am Po aus sehr erregbar bin, habe ich leider erst sehr spät festgestellt eher durch Zufall, als meine Frau mal etwas weiter unten gestreichelt hat. Irgendwann habe ich ihren Finger dann mal direkt zum Poloch geführt, von da an war diese Zone dann auch immer mit im Vorspiel einbezogen. Es hat dann noch lange gedauert, bis ich ihr sagte, dass wenn sie schon immer vor der Hintertür spiele sie auch reinkommen kann. Leider meinte sie, dass sie es ekelig finden würde mit dem Finger in meinem Po zu spielen.
Wochen später habe ich das Thema noch einmal angesprochen mit der Frage, ob sie es auch mit Spielzeug ekelig finden würde. Antwort: Weiß ich nicht.
OK dacht ich, Thema abgehakt. Doch ein paar Tage später nahm sie sich einen Fingervibrator und meinte ich solle mich mal umdrehen *g* Damit spielte sie dann ein bischen (1-2 cm) in meinem Hintereingang rum.
Das fand ich schon ziemlich geil, was sie natürlich auch merkte.
Kurz darauf haben wir dann online nach einem passenden Analspielzeug gesucht, als sie einen Strapon sah, meinte sie, dass soetwas sicher auch interessant wäre *g*
Also mal bestellt, als er dann endlich geliefert wurde konnten wir es beide kaum noch abwarten ihn auszuprobieren.
Nach dem ersten Mal meinte sie dann ich würde damit ja abgehen wie Schmitz Katze. Seitdem gehört der Strap wenn möglich immer dazu.
Also ich habe das meiner Frau im Auto auf dem Parkplatz von Ikea erzählt *lol*

Das Thema hatte sich in mir über Wochen aufgestaut und es musste einfach raus. Also hab ich meinen Mut zusammengekratzt (was im Nachhinein betrachtet gar nicht nötig war).

Ich habe seit jungen Jahren schon ein Faible für anale Spiele. Und mit der Zeit nimmt halt dann auch die Größe der Spielzeuge zu. Ich hatte also zwei Dinge zu „beichten“.

Als ich ihr gesagt habe, dass meine größte Fantasie ist, von Ihr gefickt zu werden, war sie kurz überrascht, aber sehr offen und interessiert.

Als ich ihr daraufhin sagte (und mit den Händen zeigte), dass das dafür von mir gekaufte Spielzeug aber ein wenig größer geraten war, wurde ich knallrot und musste ein wenig verlegen auf meine Füße gucken. Als ich mich dann getraut habe Sie anzuschauen, sah ich sehr deutlich das Leuchten in Ihren Augen.
Ich hörte sie dann nur noch sagen „das probieren wir heute Abend mal aus“.

Leider erinnere ich mich nicht mehr an den darauf folgenden Ikea-Besuch. Irgendwie war ich in Gedanken woanders.
*****ena Frau
3.560 Beiträge
Da wir alles offen kommunizieren und ausprobieren, war es bei uns eher eine schrittweise Entwicklung.

Ich hab beim Rimming gemerkt wie geil ihn das macht und hab mich dann ganz mutig Mal mit den Fingern vor gewagt.

Als er, durch eine Prostatamassage das erst Mal so richtig schön gekommen ist war er dem Analspiel verfallen und das Experimentieren könnte fröhlich weitergehen.

Der Wunsch nach Plugs und einem StrapOn kam dann aber tatsächlich auch von ihm und er hat den Harness ausgesucht und bestellt.

Mittlerweile stehen wir vor unserem ersten Date mit einem Bi-Mann, was zwei Männer für meinen StrapOn bedeutet 😂
****81 Paar
30 Beiträge
Bei meinen letzten 5 Sexualpartnerinnen habe ich mein Interesse anal stimuliert zu werden immer dadurch gezeigt, dass ich mir ihre Finger bis hin zur ganzen Hand, z.B. bei einem Blowjob, selbst rein geschoben habe.

Da war der Weg zum Strapon nicht mehr weit...
*******och Paar
7 Beiträge
Zitat von *****ara:
Am sich Mitteilen ...
... liegt es bei mir nicht, dass ich noch nicht in den Genuss kam, aktiv zu sein. *zwinker*

Ich bin seit 21 Jahren verheiratet und an der Kommunikation hat es bei uns noch nie gefehlt ... gerade auch im Sexleben nicht. Ich habe schon sehr lange die Fantasie einen Mann mit StrapOn zu nehmen. Mein Mann weiß auch schon sehr lange, dass ich zumindest anale Spiele sehr mag, aktiv und passiv. Er lässt sich auch mal lecken, aber rein darf leider nichts *snief* ... er hat keine angst, deshalb schwul zu sein, *nein*, aber er mag einfach nicht ... wir haben oft darüber gesprochen und ich hatte immer mal die Hoffnung, dass er noch Geschmack daran findet, aber selbst beim Lecken habe ich mehr davon *floet*

Nun leben wir seit ca. 8 Jahren offen und da habe ich auch schon ein paar anale Spielchen erleben dürfen, zumindest mit Finger und passiv, aber mehr wollten zumindest meine Männer bisher nicht, aber man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben und

ach ja, bei allen anderen Männern in meinem Leben spreche ich es einfach irgendwann an, oder ich werde beim Sex ganz vorsichtig aktiv und dann merkt Frau sehr schnell, ob es Mann mag oder nicht. *grins*
Ich als Mann mag es gerne , hm.
******rie Frau
12.484 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *******och:
Ich als Mann mag es gerne , hm.

@*******och *gruebel* und wie hast du dies deiner Frau vermittelt, oder kam der Wunsch von ihr, oder seid ihr gemeinsam auf diese Vorliebe gekommen?

Denn darum geht es ja in diesem Thread... vielleicht können diejenigen, die es noch vor sich haben, von euren Erfahrungen lernen... *zwinker*

Viele Grüße
Kulinarie *blume*
Mod
*********sire Paar
35 Beiträge
Wir sind stolz darauf über alles miteinander reden zu können...wir liegen einfach absolut auf einer Wellenlänge und brauchen oft nicht viele Worte....wir spüren uns/unsere Bedürfnisse sehr intensiv....und so passieren halt viele Dinge auch einfach....weil wir beim jeweils anderen gut aufgehoben sind und so war auch der Wunsch nach Pegging völlig problemlos und ist eine absolute Bereicherung die wir BEIDE nicht mehr missen wollen
*****o67 Mann
573 Beiträge
Zitat von *****ara:
Ich habe schon sehr lange die Fantasie einen Mann mit StrapOn zu nehmen.

das klingt interessant *zwinker*
**BE Mann
10 Beiträge
Wir haben uns im Studium kennengelernt, nach dem ersten Semester bin ich bei meiner jetzigen Frau als Mitbewohner eingezogen. Abends bei dem ein oder anderen Genussmittel haben wir auch immer mal über Sex gesprochen. Auf was wir stehen, wie es mit unseren jeweiligen Partnern läuft, usw. Ich habe ihr damals schon erzählt das ich einen Vibrator für mich habe und da total abgehe, aber meine Freundin da absolut nicht ran will. Sie hatte als ich nur "ANAL" sagte sofort alle Löcher zusammengekniffen. Meine Mitbewohnerin schien da aber sehr aufgeschlossen. Als wir dann beide gleichzeitig Single waren haben wir die Gelegenheit genutzt und es als Paar probiert. Als wir ein paar Tage zusammen waren, haben wir im größeren Bekanntenkreis über Sex und auch über AV gesprochen. Danach fragte sie mich ob ich mit ihr auch AV haben will und ich sagte das ich das unbedingt will. Sie stellte die Bedingung, dass ich erst an ihren Arsch darf, wenn sie mich mit einem Strap-On gefickt hat, der mindestens so groß ist wie mein Schwanz. Ich habe begeistert zugestimmt und sie war geschockt, weil sie dachte sie könnte es so abwenden. Ich spreche das Thema seit dem immer wieder an. An ihren Arsch durfte ich ein paar mal, aber ich werde leider nicht verwöhnt. *snief2*
****od Mann
124 Beiträge
Moin.

Ich schlage hierfür immer eine subtile Vorgehensweise vor. Nehmt euch einen Film, bei dem das Thema kurz angerissen wird. Die entsprechende Stelle kann dann als „Eisbrecher“ fungieren. Exemplarisch bietet Deadpool (der erste Teil) eben eine solche Möglichkeit.
Das Thema Strap On rückt ja auch immer mehr ins Licht und ist für viele gar nicht mehr „abwegig“ oder ungewöhnlich. Daher findet dieses Thema in den Medien immer mehr Bedeutung.

Diese Variante kann funktionieren, muss aber nicht. 😉

Beste Grüße
André

PS: ich bin leider nicht dazu gekommen alle Posts zu lesen Schande auf mein Haupt
*********und77 Mann
428 Beiträge
Also ich hab’s nach ner Weile angesprochen und nun ist geklärt, dass Sie es nicht machen will, aber ich den Freiraum habe, das andere es bei mir dürfen. Also alles geregelt 😉
****81 Paar
30 Beiträge
Zitat von *********und77:
Also ich hab’s nach ner Weile angesprochen und nun ist geklärt, dass Sie es nicht machen will, aber ich den Freiraum habe, das andere es bei mir dürfen. Also alles geregelt 😉

Wäre ein KO Kriterium für mich.
Sie schreibt...

Ich habe fleißig eure Beiträge gelesen und kann mich in viele Situationen einfühlen.
Mein Mann und ich haben in vorherigen Beziehungen immer wieder die Erfahrung der Abwertung und Zurückweisung erlebt so das wir erstmal gar nicht über das Thema Sex geredet haben.
Dann kam es bei uns aber zu einer Situation wo es.... Ich sag mal.. geknallt hat...
Und wir haben viel miteinander geredet und mussten zu unserem Vergnügen feststellen das wir beide gleichermaßen versaut sind und eigentlich perfekt zusammen passen.
Nur haben wir beide eine lange Zeit einfach nicht den Arsch in der Hose gehabt diese Sachen einfach anzusprechen oder direkt umzusetzen.
Heute ist es so, dass ich eigentlich mit allem rausplatze was mir gerade so geiles durch den Kopf geht und er
dann einfach in die Gedanken mit einsteigt.
Durch die Erfahrungen vorher mussten wir das kommunizieren miteinander neu lernen und uns bewusst machen das wir eben nichts vor dem anderen verstecken müssen.
Die Situation das der Mann schnell in Schwulen/Bi Ecke gedrängt wird oder das man als Frau schnell mal gestört oder nicht richtig im Kopf ist.. Haben wir beide erlebt und sind uns einig, dass es traurig ist das man 2022 seine Sexualität nicht vorurteilsfrei ausleben kann obwohl alle ja alle so offen und tolerant sind.
*******fe9 Paar
14 Beiträge
@*********7983 - sehr schöner Beitrag. Ich stimme zu dass unsere Gesellschaft nicht so offen ist wie es oftmals suggeriert wird. Schön wenn man/frau einen Weg gefunden hat das auszuleben was einen selbst glücklich macht. Gleichgesinnte zu kennen macht das noch leichter.
**********light Frau
1.576 Beiträge
Nun wie immer ist offene Kommunikation meiner Meinung nach das Stichwort. Bedürfnisse anzusprechen, Fantasien mitzuteilen und sehen wohin die Reise geht.
Ich selbst habe erste Erfahrung mit damals noch „Umschnalldildo“ in dem Dominastudio gemacht, dass ich 8 Monate aufsuchte um zu lernen. Mein erster privater Moment war mein Sub, ich war 23 er 20. Er trug gerne Plug und liebte meine Prostatamassagen. Irgendwann fragte ich ob er gefickt werden möchte von mir. Er hatte mir ein paar Wochen zuvor meine Jungfräulichkeit nehmen dürfen. Er sagte mir, dass er den Gedanken schön findet ebenso von mir entjungfert zu werden. Ich ging sehr behutsam mit ihm um, ließ ihm genug Zeit sich zu öffnen und so wurde es zu einem festen Bestandteil unseres Sexlebens. Wenn wir später in SM Parties den Strap on einsetzten ergab sich häufig Kontaktaufnahmen anderer Männer, auch Doms, die mich baten das auch erleben zu dürfen, manchmal war ich auch spontan.
Heute gebe ich das sehr ausgewählten Menschen und genieße es Lust zu schenken. Oftmals habe ich selbst danach Sex, nicht nur mit Toys 😉
****ima Frau
1.996 Beiträge
Da ich meinen Partner erst Freundschaftlich kennen lernte und wir da schon sehr viel über das Thema Sexualität sprachen, hab ich irgendwann von meiner ersten Pegging Erfahrung gesprochen und wie ich mich dabei gefühlt habe. Er erzählte mir daraufhin, dass er passiv auch schon Erfahrung damit hat und es mag. Als er mir die Angst „abartig zu sein“ nahm, weil er mir erzählte, dass diese Vorliebe nichts Ungewöhnliches sei, hab ich mich mehr damit befasst und mir selbst eingestanden, dass ich das toll finde. Als aus der Freundschaft schließlich Liebe wurde, wussten wir ja schon welche Vorlieben wir hatten und haben uns halt ausgetobt 🤷‍♀️
*******_Fun Paar
230 Beiträge
Eigentlich ein Thema um es nicht nur in dieser Gruppe zu diskutieren.
Da draußen laufen soviele Männer rum, die davon träumen, ihre Frauen würden sie Anal nehmen. Oft verheiratet, oft in engen Communitys lebend, Dorf, Kleinstadt und wo die alle sind. Unfrei, eingesperrt in ihr sooo normales Leben als normaler Sexliebhaber ( und oft nichtmal das).
Und leider hab ich so einen Ehemann im Freudeskreis. Nur ich weiß es, weil wir ihm erzählt haben, das wir ein bisschen mehr machen als normale Paare. Und irgendwann hat er dann erzählt, daß er gerne von einer Frau gefickt zu werden mag. Und wie soviele andere hat er natürlich seine geheime Sammlung an Dildos und Straps.
Aber er würde sich niemals trauen, daß seiner Frau zu erzählen und ja, sie würde ihn wahrscheinlich glatt verlassen. Sie ist eine sehr einfach denkende Landfrau, die weder Phantasie hat, noch irgendetwas neues oder fremdes in ihr Leben lässt.

Ich weiß nicht, wie es Männer ihren Frauen/Partnern erzählen sollen.
Aber ich weiß eins. Daran würden viele Ehen zu Bruch gehen und somit stellt sich die Frage.
Behalt ich es für mich, geb mich mit dem zufrieden, was ich hab oder geh ich das Risiko ein, die wie wohl meistens geliebte Partnerin zu verlieren. Plus Kinder und und und. Und dann kommts vielleicht noch im Dorf, der Gemeinde und so ins Gespräch, weil die Ex es der besten Freundin erzählt.
Mir ist es völlig egal, ob es wer weiß und wer es weiß oder erfährt. Aber ich bin ein freier Mensch, morgen 200 Kilometer weit weg zu ziehen, wäre kein Streß für mich.

Im Prinzip hilft nur Aufklärung und nochmal Aufklärung. Massenmedien ob TV, Print oder Netzcommunitiys.
*****RLP Mann
204 Beiträge
Es gibt aus meiner Sicht nur einen Weg - Kommunikation. Wie soll es anders gehen.
Natürlich muss man nicht zwingend direkt mit der Tür ins Haus fallen nach dem Motto "Schatz, würdest Du mich mal in den Arsch ficken?" ... *ggg*

Ich habe meiner Frau irgendwann gesagt, dass ich gerne mal einen Analplug ausprobieren möchte.
Sie selbst kann analen Spielerein bei sich nichts abgewinnen, hatte aber auch kein Problem damit, wenn ich es an mir probieren mag.
Es verging dann eine Weile mit verschiedenen Plugs, irgendwann besorgte ich einen Dildo mit welchem ich sie bat, mich etwas zu verwöhnen. Ihr selbst gab das keinen Kick, aber sie fand es geil zu sehen, wie sehr es mich erregt.
Der Schritt zum Pegging war dann nicht mehr weit und daher fragte ich sie nach ein paar Wochen einfach, ob sie sich das vorstellen könnte. Sie konnte, und nachdem der StrapOn geliefert wurde hat sie mich dann auch das erste mal gefickt *g*
Sie war übrigens überrascht davon, wie anstrengend die aktive Position beim ficken ist *ggg*

Also redet mit euren Partnern / Partnerinnen ... mehr als "Nein" sagen können sie nicht.
Der weibliche Part schreibt (jaja, ich weiß, wir müssten mal ein Paarprofil daraus machen, verdödeln es aber immer).

Bei uns war das von Anfang an ein transparentes Thema. Glücklicherweise haben wir keine heterofixe Vorstellungen davon, welche Wünsche und Vorlieben OK sind und welche nicht.

Ich kann mir aber bestens vorstellen, dass hier das gesellschaftskonforme Bild, das es irgendwie einzuhalten gilt, eine sehr große Rolle spielt. Der Wunsch vieler Frauen, den starken Beschützter an der Seite zu haben, passt nicht zwingend zu dem Typen, der einem auf den Knien den Hintern hinstreckt oder in der Missionarsstellung die Beine um die Frau wickelt. Da können schon mal Welten ins Wanken geraten.

Mein Blick darauf ist anders. Ich finde es ultra schön und sexy, wenn Julian sich hingibt und alles ausknipst. Mal abgesehen von dem erregenden Aspekt, schafft insbesondere der Teil unserer Sexualität auch sehr viel an Nähe.

Passiv konnte ich mich jahrzehntelang nicht dafür erwärmen, das verändert sich gerade, wäre aber vorher kaum möglich gewesen, da es in meinen vorigen Beziehungen zu viele Schranken gab und es bei mir auch eine Sache von Liebe und Vertrauen ist.
Ach so. Nachtrag. Für die Jungs ist es auch schwierig. Erstens, weil die Angst vor Ablehnung da ist, weil in den eigenen Köpfen Anal = schwul bedeutet und nicht umsonst sieht man in „normalen“ Pornos FF Sex, aber nie MM Sex. Das ist was für die Schmuddelecke. Die ganze Transgeschichte hat meiner Meinung nach auch hier ihren Ursprung. Einen Schwanz darf man schon geil finden, aber bitte nicht mit nem Mann dran. So bleibt zumindest ein Teil der Illusion gewahrt.
**********light Frau
1.576 Beiträge
Also da möchte ich widersprechen als Herrin einer TV. Meine @********mino hatte seit Teenagertagen schon das Bedürfnis seine/ihre weibliche Seite auszuleben und steht zu seiner/ihrer Bisexualität. Ebenso erlebe ich auch nicht, dass ein wirklich hetero Mann jetzt plötzlich bi wird, nur weil meine Süße einen geilen Arsch hat oder im Fummel steckt. Wer wirklich hetero ist, will auch keinen Transvestiten im Bett und für heterosexuelle Transfrauen ist es dadurch oft schwer einen Mann zu finden, selbst wenn sie PostOp ist. Dadurch, dass ich mit der Transszene seit Jahrzehnten verbunden bin obwohl ich selbst nicht Trans bin, weiß ich, das wenn ein Mann auf Transen steht, er sich seine Bisexualität vielleicht nicht eingestehen kann, aber spätestens wenn er die TV fickt sieht er den Unterschied und da würde ein wirklich hetero Mann schlaff werden…
Zitat von **********light:
Also da möchte ich widersprechen als Herrin einer TV. Meine @********mino hatte seit Teenagertagen schon das Bedürfnis seine/ihre weibliche Seite auszuleben und steht zu seiner/ihrer Bisexualität. Ebenso erlebe ich auch nicht, dass ein wirklich hetero Mann jetzt plötzlich bi wird, nur weil meine Süße einen geilen Arsch hat oder im Fummel steckt. Wer wirklich hetero ist, will auch keinen Transvestiten im Bett und für heterosexuelle Transfrauen ist es dadurch oft schwer einen Mann zu finden, selbst wenn sie PostOp ist. Dadurch, dass ich mit der Transszene seit Jahrzehnten verbunden bin obwohl ich selbst nicht Trans bin, weiß ich, das wenn ein Mann auf Transen steht, er sich seine Bisexualität vielleicht nicht eingestehen kann, aber spätestens wenn er die TV fickt sieht er den Unterschied und da würde ein wirklich hetero Mann schlaff werden…

Also gibt es nur Schwarz oder Weiß und zusätzlich jeder weiß von Anfang an, was er/sie gut findet? Wenn dem so ist, wie kommt es dann zu all den spätberufenen schwulen Männern (die vorher jahrzehntelang in Heteroehen steckten)?

Und weshalb stehen so viele CIS Männer auf Transfrauen, aber so wenige CIS Frauen auf Transmänner?

Weshalb wimmelt es hier von er hetero, sie bi Profilen? Weil das die natürliche Verteilung ist? Eher nicht. Bei näherem Hinsehen (oder Nachhören) finden viele Männer den Nahkontakt mit einem anderen Mann gar nicht so schlecht, aber nur unterhalb der Gürtellinie. Alles andere wäre ja schwul.

Ich bin ebenfalls seit Jahrzehnten in der lgbtq Szene unterwegs und habe völlig andere Erfahrungen als Du gemacht.
Das bedeutet lediglich, dass beides existiert.
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