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Arbeiten im Ausland !?

******421 Mann
143 Beiträge
Themenersteller 
Arbeiten im Ausland !?
Wer kann nützliche info's geben für arbeiten im ausland?
Was verdient man,was ist arbeitszeit usw. ???

Und rentiert es sich für uns deutsche Pflegekräfte???
Den ihr seht es ja auch, man ist fast nur auf arbeit .... in Schichten ... und am monatsende könnte man nur noch heulen beim blick auf den lohnzettel.
Wenn's gut läuft gerade mal 2100 ist schon arg wenig für die arbeit... !!!

Oder sind wir dann auch nur die ausländer?

Speziell würde mich schweiz / Österreich interessieren !!!
Oder gibt es länder die besser sind ?

Danke !!!
*********eams Paar
61 Beiträge
Danke für den Beitrag
Das würde mich nämlich auch mal interessieren.
Ich habe mich letzt mit jmd der 10 Jahre in Ch gearbeitet hat in versch. Häusern in verscg. Fachbereichen untwrhalten. Er War nicht besonders begeistert von den Arbeitsumsränden dort. Die Pflege dort würde zb nachts den Doktor rausklingelnrausklingel um ihm mitzuteilen, dass der pat. Einen normalen blutdruck hat.

Nunja. Bin gespannt von berichten von Menschen die selbst im Ausland waren *g*
*********ene23 Frau
11 Beiträge
Arbeiten in der Schweiz
Hallo, ich war letzte Woche in der Schweiz zu einem Vorstellungsgespräch und anschließend auch zu einem Schnuppertag in einer privaten Stiftung in Zürich. Mein Eindruck war super, so ein entspanntes Arbeitsklima hab ich schon lange nicht mehr erlebt. Klar der Arbeitstag ist länger, dafür gibt es auch mehr Pausen. Mein Anfangsgehalt ist recht attraktiv und ich habe Entwicklungspotenzial nach oben. Sowohl Aufgabenmäßig wie auch Gehaltsmäßig. Momentan liegen meine Berufsabschlüsse beim SRK und ich hoffe die Anerkennung zur diplomierten Fachpflegerin zu erhalten. Ab 01.02.2016 beginne ich in einer privaten Langzeiteinrichtung in Zürich an zu arbeiten und hier habe ich endlich Gelegenheit an neuen Konzepten mit zu arbeiten und meine Kreativität einzubringen. Von der Grundausbildung her bin ich exam. Atenpflegerin mit einer dreijährigen Ausbildung und habe vor 18 Jahren meinen Abschluss gemacht. Seit dem bin ich ununterbrochen in einem Krankenhaus in der Akutpsychiatrie tätig und seit meiner zweijährigen Fachweiterbildung für Psychiatrie, arbeite ich in einem Kriseninterventionsdienst. Momentan bin ich in der Schweiz als Fachfrau für Gesundheit eingestuft, bei Diplomanerkennung durch das SRK steige ich jedoch bereits um 1000 Fr. im Bruttogehalt. Nach der 3 monatigen Probezeit gibt es eine weitere Steigerung. Lediglich die Wohnung suche ich nicht in Zürich....ist als Single zu teuer.
Heike
*****anz Frau
361 Beiträge
Arbeiten in der Schweiz
Ich habe hier in der Schweiz als ungelernte Mitarbeiterin in der Pflege in einem Alters- und Pflegeheim 2008 angefangen. Damals war meine Tochter gerade 1,5 Jahre alt und ich ging mit einem Pensum von 70% arbeiten. Wir müssen mehr Stunden als in Dt. arbeiten und haben auch teilweise weniger Urlaub.
Ich hatte damals schon sehr viel Respekt vor der Arbeit und jetzt macht sie mir immer noch sehr viel Spass. Ich habe diesen Sommer meine verkürzte Ausbildung zur FaGe (Fachfrau Gesundheit) sehr gut abschliessen können und bin jetzt 80% angestellt. Im kommenden Sommer werde ich 1 Jahr eine Zusatzausbildung machen für Einrichtungen in der Langzeitpflege. Wenn man sich nicht blöd anstellt, Verantwortung übernehmen kann - hat man schnelle Aufstiegschancen.
Ich arbeite jetzt auf der Dementenwohngruppe unserer Einrichtung und wir sind pro Tag für 13 Bewohner 5-6 Pflegekräfte ( 1-2 ausgebildete FaGe oder Dipl.) und Mitarbeiter mit SRK Abschluss sowie Lernende.
Was viele nicht sehen ist, dass wir sicherlich mehr verdienen als deutsche Pfleger aber wir hier auch viel mehr Ausgaben haben ( jedoch auch Lebensqualitätabhängig).

Lg Manu
Arbeiten in der Schweiz
Mit der deutschen Ausbildung zum (Kinder-)Gesundheits- und Krankenpfleger hat man meines wissens keine Probleme in der Schweiz und wird als Berufsstand gleichwertig angestelt.

Anders verhält es sich mit einer Ausbildung zum Altenpfleger, man wird zwar von den Heimen/ambulanten Diensten mit der deutschen Ausbilding relativ gerne genommen, allerdings wird oftmals die Ausbildung nicht so anerkannt, d.h. als 3-jährige exam. Kraft wird man u.U. nur als Hilfskraft eingestellt. Finanziell ist es zwar sicherlich reizvoll (wesentlich bessere Bezahlung, allerdings ist das Leben in der Schweiz auch teurer - Alternative wäre im deutschen Grengebiet wohnen und drüben arbeiten). Auch ist die Frage ob man sich dann noch genug gefordert sieht, wenn man als eigentlich vollständige Fachkraft "nur" Hilfsarbeiten durchführen kann/darf.
Aber selbst in Deutschland wir die Ausbildung ja in den einzelnen Bundesländern teils gegenseitig nicht anerkannt.

In der Schweiz gab es vor nicht allzu langer eine eine Abstimmung über den Anteil der "Auslandsarbeiter", was dabei allerdings genau herauskam, weiß ich leider nicht.

Hoffe diese Info ist für den ein od. anderen hilfreich.

P.S. Die Anerkennung muss übrigens beim schweizerischen Roten Kreuz beantragt werden (diese wollen dann unter anderem über die Ausbildungsinhalte Bescheid wissen).
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