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Tattoo im Pflegealltag

Tattoo im Pflegealltag
Hallo ihr Lieben,

ich habe gestern mein altes Tattoo am Handgelenk überstechen lassen (Cover-up), da das ursprüngliche Tattoo wirklich übel aussah. Das Tattoo ist am rechten Unterarm und musste leider etwas großflächiger gestochen werden. Man sieht es also auf jeden Fall (außer natürlich bei langärmeligen Oberteilen). Es sind zwei große Blüten (und sieht echt klasse aus *rotwerd*)

Jetzt meine Frage: da ich mich Anfang Januar ja für eine Ausbildung zur Pflegefachfrau bewerben möchte (das Go meines Neurologen habe ich *freu2* ) stellt sich mir natürlich die Frage, ob es ein Ausschlusskriterium sein könnte *nachdenk*
klar könnte man sagen "das hättest du dir früher überlegen sollen, aber das alte Tattoo hatte ich ja schon. Jetzt wurde eben bloß der Schaden repariert *zwinker*
Beim Vorstellungsgespräch werde ich es natürlich erwähnen. Es auf Dauer zu verstecken ist sowieso sinnlos *gg*

Ich habe in ein paar Foren recherchiert und fast überall hieß es, die Heime wären tolerant, auch wenn es sich um kirchliche Einrichtungen (z.Bsp. Diakonie) handelt. Wäre super, da ich mich vor allem dort bzw in diese Richtung bewerben möchten.

Ein Piercing an der Lippe trage ich zwar auch, dieses rauszunehmen ist natürlich kein Problem *g*

Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen *g*

LG
eilen
***JH Paar
47 Beiträge
Hey!
Meistens ist das kein Problem!
Mein Chef hat sogar nen Arschgweih!!
*mrgreen* sehr cool

Naja, es gibt ja leider immer noch Menschen, die Tattoos total ablehnen ... gerade, wenn es um den Beruf geht *roll*
******n86 Frau
456 Beiträge
Ich hab es bisher auch nicht als Problem wahrgenommen, dass man als Pfleger ein Tattoo oder mehrere hat.
Ich hab zum Beispiel Dreadlocks und bin an beiden Ohren zusammengezählt mit 6 Piercings und 4 Lobes versehen. Den Job auf der Intensivstation hab ich vergangenen Dienstag trotzdem bekommen *zwinker*
Meiner Erfahrung nach sorgen solche äußerlichen Auffälligkeiten eher für Neugier und entsprechende Gespräche und nicht für irgendwelche negativen Dinge.
ich selber habe auch mehrere Tattoos und piercings und definitiv sichtbar bei mir und ich habe auch schon in altenheimen und auch pflegedienste sowie im KH gearbeitet und hatte noch nie probleme. Die Pat finden es sogar immer wieder interresant

Ich wünsche dir viel glück
Ich schließe mich mal den Vorrednern an...
...
Ich bin heftig tätowiert, sichtbar und unsichtbar und hab weder im KH noch in der ambulanten Intensivpflege, im Seniorenbereich oder (aktueller Job) mit (Körper-)Behinderten je auch nur einen schiefen Blick bekommen!
Und ich habe sogar schon in einem sog. Mutterhaus gearbeitet, dort leben nur Diakonissen!

Kommt vielleicht aber auch aufs Motiv und/oder die Körperstelle an *zwinker*
Aber Blumen sind doch "schön"....

In erster Linie zählt doch die fachliche Kompetenz und vielleicht noch die Chemie zwischen Personaler und Bewerber.

Großartig erwähnen würde ich es jetzt beim Bewerbungsgespräch nicht. Wenn es dir aber ein Anliegen ist, mach es subtil, indem du ein Oberteil anziehst, das ein Stück Tätowierung sichtbar lässt.

Ich drücke dir die Daumen, das du in diesem Beruf genauso glücklich und erfüllt sein wirst, wie ich es schon seit 25 Jahren bin.
*****aer Mann
2.737 Beiträge
Da muss ...
... ich erst mal lächeln.

Es ist schon einige Jahre her, ich arbeitete in einem Pflegeheim, da kam eine Kollegin mit einem lachenden Sonnentattoo am Unterarm aus dem Urlaub zurück. Undere alte und erzkonservative Sattionsschwester äußerte sich negativ, weil man dieses Motiv doch stetig sehen kann.
Spontan antwortete meine Kollegin: Immer wenn ich schlecht d'rauf bin, oder mich einer blöd anquatscht schaue ich jetzt auf meinen Unterarm, und die Sonne lacht wieder.

Wir Kollegen lachten uns Krumm und die Stationsschwester hatte ihren Part gelern.

Ich wünsche Dir viel Erfolg *top*

Der frisch gebackene Invaliedenfrühpensionist - Polybäääär
Bei uns wird das auch sehr locker gesehen, ich kenne Probleme mit Tättowierungen nur noch aus meiner Ausbildung in einem kath. Krankenhaus.
Aber ich glaube heute kann man eh um jeden froh sein, der noch pflegt.
Ich denke nicht, dass Arbeitgeben da so viel Auswahl haben wie vor ein paar Jahren noch.
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