Umfeld
so habe jetzt doch einige Heime besucht und muss sagen bin wirklich sehr enttäuscht bitte fühlt euch jetzt nicht angesprochen ich weiss das es auch gutes Personal gibt aber da wo ich in den letzten anderthalb Jahren geschafft habe war es eine Katastrophe, die sogenannten Fachkräfter waren absolut ein no go haben am Morgen in der Pflege nur 1-2 Bewohner versorgt Medizin ausgeteilt den Rest der Arbeit auf die Freiberuflichen Kollegen abgeschoben und saßen entweden den halben Tag bei der PDL oder waren beim Rauchen fragte man die Helfer wo sich denn die Fachkraft befinde bekam man die Auskunft schaut doch mal in der Raucherecke nach, nicht nur die Faulheit sondern auch die Ignoranz dem Bewohner gegen über erschreckte mich
Bewohner mit schwersten Kontrakturen lagen mit starken Schmerzen im Bett und zuckten teilweise schon zusammen wenn man nur ans Bett kam
Anfrage auf Schmerzmedikamente ein Schulter Zucken und die Aussage der ist Dement hat keine Schmerzen, könnt ihr euch vorstellen wie mir zumute war dort zu arbeiten nein
Apalliker völlig unterversorgt keinerlei Prophylaxen und 'Wundversorgung nur mit NaCl und unsterilen Kompressen bei keimbesiedelten Wunden richtig gefährlich ich war so entsetzt das ich dies auch äußerte und dann fing man an mich ja das grenzte dann auch an mobbing zu schneiden und man versuchte mir Fehler in der Pflege nach zu weisen
Habe meine Auftrag zu Ende gebracht und dann das Gespräch mit dem HL gesucht und das war wirklich ein sehr langes Gespräch ja solche Häuser gibt es auch statt froh zu sein das sie entlastet werden haben sie die Selbständigen gemobbt
Ein weiteres Haus in der Nähe war nicht viel anders dort war nicht einmal im Ansatz ein Wundmanagment zu erkennen für mich stellt sich diese Pflege sehr drastisch dar ich habe ein richtiges schlechtes Gewissen nichts weiter unternommen zu haben
das Haus in dem ich gerade arbeite ja hier ist es für mich wie im urlaub das Personal weiss garnicht wie gut es ihnen geht sie arbeiten auf einer station mit 20 Bewohner am Morgen zu dritt und am Abend zu 2 und das ist wirklich easy und kann seine arbeit als Fachkraft hervor ragend erledigen von den Arztvisiten über Telefonische Gespräche und vieles mehr wie Pflegeplanung und Medikamente stellen aber sie sind so unzufrieden mit dem was sie haben, komplette Arbeitsaufgaben werden am morgen schon auf die Freiberufliche Fachkraft abgedrückt, da diese ja länger arbeitet
im Spätdienst arbeitet eine Helferin und eine Fachkraft aber in wirklich keit arbeitet nur die Helferin weil die Fachkraft sich nur im Büro aufhält in dem Haus finde ich kein Profil wie ich damit umgehe und so arbeite ich nach meinen eigenen qualitätsrichtlinien
man muss sich nur mal vorstellen das man gefragt wird warum man einen bewohner geduscht hat er wäre doch schon zwei tage vorher geduscht worden, ich muss wirklich begründen warum ich dusche
dokumentation ist gar nicht vorhanden und wenn ich bekomme ich zur Antwort das diese eh nicht so wichtig ist weil die ja nur für den anderen mitarbeiter da ist um eine Übergabe zu machen aber auch an eine übergabe wäre bei so einer doku nicht zu denken
wunddoku wird garnicht geführt oder nicht geschrieben
oh ich könnte noch so manches aufzählen aber das depremiert mich schon sehr wünsche euch allen noch eine schöne woche lg Ann
auch ist eine gute Zusammenarbeit mit den Ärzten, denn wer kennt seine Klienten nicht besser als das Pflegepersonal, das 8 h am Tag mit Ihnen zu tun hat
