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Erfahrungen mit Fort- und Weiterbildungen

Erfahrungen mit Fort- und Weiterbildungen
hier habt Ihr die Möglichkeit mal zu berichten, was Ihr so an Fort- und Weiterbildungen gemacht habt

und wie ist der Erfahrungeswert in der Umsetzung des alltäglichen Berufsfeld

freuen uns auf Eure Berichte und sie sind vielleicht auch Hilfreich für einige*smile*

LG
schatzundmaus*huhu*
da fange ich mal an*zwinker*

vor 2 Jahren machte ich eine Fortbildung Fachschwester der Forensik und vor einem Jahr fing ich die Weiterbildung zum Co Therapeuten an,die ich dieses Jahr im Dezember beenden werde.....

Es sind eine Menge Erfahrungen die man aus solchen Fortbildungsmaßnahmen mitbringt auch an Ideen aber wenn man wieder im Alltag ist und versucht diese Erfahrungen umzusetzen stößt man ganz schön an seine Grenzen, so meine Erfahrung. Denn oft wird man vom Arbeitgeber gebremst, ist dies und jenes nicht möglich oder nicht erforderlich oder Kollegen blocken ab mit dem Satz: was ändern*nene* das war hier schon immer so und wird auch so bleiben*ja*......schade eigentlich*snief*

Aber auf der anderen Seite, wenn man diese Maßnahmen gemacht hat, kommt dann der Arbeitgeber und meint, sie sind qualifiziert für dies und jenes und sie machen jetzt interne Fortbildungen, damit Ihre Kollegen auch mal was davon haben....und sie könnten dies schriftlich erneuern und jenes mal überarbeiten*ja*

Aber das Gehalt bleibt das Gleiche*motz* also am Ende nur mehr arbeit*ja*

Aber ich muß sagen mir haben die 2 Maßnahmen sehr viel Freude gemacht und irgendwann mit viel Zeit und Geduld werde ich auch einiges umsetzen....ich gebe es nicht auf*zwinker*

Gerade die Maßnahme zum Co Therapeut macht mir sehr viel spaß...ich bekam jetzt eine feste Gruppe auf Station: eine psychoedukative Gruppe, die wöchentlich ein mal stattfindet und wo auch unsere Patienten sehr gerne daran teilnehmen*ja* und das finde ich ist das wichtigste....die Freude an der Arbeit*ja*

LG
schatzundmaus*huhu*
****ne Frau
8.370 Beiträge
Gruppen-Mod 
Tja leider waren die meisten meiner Fortbildungen reine Lebenszeitverschwendung.
Lag vermutlich daran das die Anbieter wohl mit ambulanten Diensten nicht vertraut sind.
Es nutzt uns eben nix wenn bei einer Dekubitusweiterbildung über neue Betten und Matratzen geredet wird die wir niemals bewilligt bekommen würden.

Und leider sind schon sehr interessant klingende Fortbildungen aufgrund mangelnder Anmeldungen abgesagt worden (mich hätte z.B. "Notfälle in der Palliativmedizin" mehr als interessiert).
Und es macht leider wenig Sinn einen EH-Auffrischungskurs zu machen wenn dann viele Teilnehmer Probleme damit haben Notfallsituationen berhaupt zu erkennen (ja, ich Erwarte von einer Fachkraft das sie anzeichen eines Herzinfarktes erkennen kann)

Ich hatte aber auch schon sehr gute Weiterbildungen wo ich wirklich mit neuen Ansätzen rausgekommen bin und diese gut im Alltag umsetzen konnte (Beispiel diverse Wundfortbildungen).

Trotzdem werde ich nicht müde mich immer weiter- und fortzubilden *zwinker*
ich hatte vor kurzem die möglichkeit an der fortbildung "umgang mit depressiven menschen schwerpunkt der unterdrückten agression" teilzunehmen, dieses angebot nahm ich sofort an, auch auf wunsch meiner damaligen wbl.
als ich mittags den saal verlassen hatte, mit einer menge hintergrundwissen, dachte ich mir nur "hopla", diese fortbildung brachte mich noch tage danach zum nachdenken, denn wenn man in einer gerontopsychtarie arbeitet ohne jeglichen hintergrundwissen, so erfährt man dort erst wie es mit bestimmten erkrankungen aussieht.

ich kann jedem der so eine fortbildung in irgendeiner art und weise bekommen kann, nur empfehlen, denn dort lernt man auch auf welche fragen man wie antworten soll um eben bestimmte emotionen bei dem bew. zu verhindern...

wie oft wird die frage "warum" gestellt, ich selbst erlebe es sehr oft bei uns, dass bew darauf sehr allergisch reagieren und evtl, auch dann auf irgendeiner art und weise versuchen "agressiv" zu sein...

das war jetzt nur ein teil meiner fortbildung...*gg*
****ne Frau
8.370 Beiträge
Gruppen-Mod 
Setzt du das Dazugelernte denn jetzt auch im Arbeitsalltag um?
ich schon, kolleginnen teilweise gar nicht, aber es ist manchmal nicht so einfach als man immer denkt...*crazy*
ich habe viele Fortbildungen ( Erste-Hilfe-Grundausbildung, Notfalltraining- Pflege, Venöse Zugänge, Vorbereitung und Durchführung einer Intubation, Injektion, Allergischer Schock,...)absolviert und anwenden kann ich es nicht mehr, da ich keinen Job in der Pflege (bei uns in der Gegend) finde...

Meli
@http://www.joyclub.de/my/1993284.dicker_26.html

das wundert mich, wo doch soviel Mangel an Pflegekräften ist. Bist du Pflegefachkraft?
Umsetzung ....
Ein Tolles 2012...und meine Gedanken zum Thema " Bildung "

Fort- und Weiterbildung in der Pflege ...ist eigentlich ein " Muss "

Sonst würde manch einer immer noch " Föhnen und Eisen ..." *g*

Das Problem nach der Fort- und Weiterbildung...ist doch das vermittelte Wissen um zu setzen..

Oft wird man an der Umsetzung des erworbenen Fachwissens gehindert.

Gründe: Kosten, Unflexibilität, keine Motivation...

Oder auch die Furcht vor dem " Unbekannten "...das haben wir schon immer so gemacht....

Auch die Abhängigkeit von anderen Berufsgruppen...( Arzt...KG...) die ihre eigene Suppe kochen..macht die Umsetzung schwierig.

Ist natürlich für den Menschen mit dem erweiterten Fachwissen schwierig, mit so einer ablehnenden Haltung der anderen um zu gehen.

Ich gehe aber gerne zu Fort- und Weiterbildungen...

Einfach den Horizont erweitern.. *g*
*****rto Mann
91 Beiträge
Fortbildungen bringt mehr Kohle?!
Hallo, Ich bin Fachkrankenpfleger für OP, welche ich vor 20 JAhren absolviert habe.
Ein Manko ist, daß desöfteren Fortbildungen nicht unbedingt mehr Geld ins Portmonie bringen, dass etwas demotivierend.
Habe vor 2 Jahren den Kurs für MPG-Beauftragten gemacht und vor 1,5 Jahren noch den Praxisanleiter draufgesetzt. Die Arbeit macht in beiden Bereichen meist Freude, aber eine finanzielle Wertschätzung der Krankenhausträger wäre nicht schlecht.
JEtzt starte ich dei Weiterbildung zur Stationsleitung, welche zum ersten MAl auch mit einer höheren Gehaltsstufe verbunden ist knapp 90 € brutto, eigentlich auch ein Witz, bei der Wirtschaftslage.
Alles wird teurer, nur die Gehälter in der Pflege hinken der Inflationsrate hinterher. Es soll neue Tarifverhandlungen geben, aber ich glaube nicht an eine ERhöhung weit über der Inflationsrate hinaus, wenn nicht gar darunter!
Also ich kann Leute verstehen, welche Fortbildungen ablehnen, weil es sich Finanziell nicht auszahlt! Da müßten die Arbeitgeber etwas tun!
Mal sehn!
ich wurde auch gefragt ob ich nicht lust hätte mit weiterzubilden zum praxisanleiter, nachdem ich erfahren hab dass ich nix extra bekomme und mich dann noch für 1 jahr verpflichten muss, meine freizeit opfen soll und das alles nur fürs haus....habe es abgelehnt, arbeite eh schon 100% und dann noch die schüler dazu??? NEIN DANKE
@November_rain80
Hallo,
zu deiner frage: nein ich bin keine PFK...aber macht auch nichts, denn ich habe seit gut 4 Woche einen Job als Pflegeassistentin in einen kleinem Haus gefunden.
Es gefällt mir sehr gut da & die Kollegen sind echt super...

Habe auch schon (eine Fortbildung anwenden müssen) Erste Hilfe leisten müssen...Erstickungsgefahr...

Und jeden Monat gibt es min. eine Fortbildung (es ist Pflicht daran teilzunehmen)...


Meli
in jedem haus gibt es pflichtfortbildungen, is meinstens brandschutz, erste hilfe etc...an allen andere kann man teilnehmen, bei mir ist es so dass ich min. 5 fortbildungen pro jahr intern machen MUSS...
*******5_he Mann
3 Beiträge
Ich denke ....
Fortbildungen bringen nur einem selbst was ...
wenn man sich bei einer neuen Stelle bewirbt
sind Praxisanleiter, Fachpfleger oder PDL ..
schon von vorteil um mehr
Dollars zu bekommen *zwinker*
Also in meinenm...
alten Betrieb muss ich sagen gab es sehr oft Fort- und Weiterbildungen für Fachkräfte, Hilfskräfte und auch für den sozialen und Küchenbereich und das fand ich echt richtig gut.
Ab und an haben es die Cheffs echt zu gut gemeint, aber ich finde lieber zu viel als zu wenig.
Das war der erste Betrieb wo ich gearbeitet habe und der da Wert drauf gelegt hat, die anderen Einrichtungen haben nur die Nötigsten gemacht wenn überhaupt oder sie haben gesagt das ist das Problem der Mitarbeiter.
Auch wenn das Geld sehr oft im Vordergrund steht, jeder Betrieb sollte sich darum bemühen finde ich.
******nna Frau
121 Beiträge
Ein unbedingtes muss
sind die Fort-und Weiterbildungen für mich bin der Meinung das wir mit unserem Wissen welches wir uns vor 30 jahren vielleicht durch die Ausbildung angeeignet haben nicht ausreicht, habe schon einige Fort- und Weiterbildungen absolviert so die WBL, die gerontopsychiatrische Fachkraft, PDL, Qualitätsmanagement in der Pflege sowie die HL auch Wundmanagement und Ernährungsmanagement habe ich absolviert jetzt als Freiberufliche Pflegefachkraft heißt Weiterbildung Pflichtkür für mich.

Es gibt in der Pflege immer wieder so viel neues und ich bin der Meinung wir sollten uns schon auf dem neuesten Stand halten, der Fachverlag Thieme hat da ein Projekt erstellt wo ich online meine Fortbildungen machen kann, ich habe als Fachkraft eine Punkteliste die mit jeder Fortbildung erweitert wird je mehr Weiterbildungspunkte ich habe desto höher werde ich in der Vermittlung von Fachkräften eingestuft das wertet die Pflege wieder auf finde ich gut.

Als Praxisanleitung, als ich noch in Festanstellung war fand ich es immer sehr interessant die Schüler als Wissensvermittler auftreten zu lassen, alles was neu war mussten sie uns alten Hasen erklären und uns überzeugen wenn möglich warum das neue gut ist.
Damit konnten sie ihr neu erlerntes Wissen umsetzen und anwenden, und gleichzeitig auch wenn es möglich war den anderen die Überzeugung geben das auch neues eine Chance haben kann, wenn man es nicht ganz umsetzen konnte, haben wir es dann mit dem alten gekoppelt was auch eine gute Lösung war.

Also ich bin der Meinung Wissen ist Macht und wir lernen ein Leben lang, gerade in den Pflegerischen Berufen sollten wir unseren Wissensstand immer auf dem laufenden halten, wir arbeiten schließlich mit Menschen
*********32010 Frau
763 Beiträge
Gruppen-Mod 
Du bringst es auf den Punkt *top*


Weiter- und Fortbildungen sind sehr wichtig, ich besuche sie sehr gerne. Außerdem bringen sie Abwechslung in den Pflegealltag und man kann sich austauschen mit anderen Kollegen und Teilnehmern der Veranstaltung!
Ich habe eigentlich bei allen Fort- und/oder Weiterbildungsmaßnahmen dazugewonnen. (gelegentliche Außnahmen bestätigen die Regel).
Egal ob es sich z.B. um Beatmungsworkshops oder aber Wertschätzende Gesprächskultur handelt. Fortbildungen stärken das Fachwissen und das Selbsbewußtsein. Beides elementare Vorraussetzungen um sich beruflich durchzusetzen und Sicherheit in der Arbeitstätigkeit zu erlangen und zu behalten.

Fortbildung-- Bin dafür!!
... Fortbildungen
finde ich ebenso wichtig und auch sehr gut.

was allerdings nicht so toll ist, dass dann das unternehmen sich hierdurch vorteile verschaft, aber meißt nicht bereit ist, dass was in den vortbildungen in punkto (beispiel: hygiene, umgang mit wundverbände, umgang mit einmalartikel bei beatmung usw.) fachlichkeit entsprechend umzusetzen. denn es ist mit mehraufwand verbunden (wirtschaftsfaktor).

leider habe ich meist erlebt, dass es zwar toll war das ein wundmanager, medizinproduktberater, praxisanleiter usw. da war aber wir machen alles wie gehabt. denn das war schon immer so , das hat schon immer funktioniert, daher machen wir es auch weiter so.
@*******er63

Das Unternehmen hat sicherlich einen Vorteil aber den habe ich genauso. Wenn ich die Stelle wechsel nehme ich meine Kompetenz mit und der Arbeitgeber hat sein Investment verloren.

ich höre inzwischen verstärkt, das es ein Umdenken gibt. Effiziens wird jetzt nachgeprüft und dabei stellen viele fest, es ist sinnvoll Neuerungen durchzustzen, eben weil sie Geld sparen, auch wenn es erstmal investiert werden muß. Das gingt einigen besser als anderen, zugegeben.
... das freut mich
danke das freut mich , hoffentlich dauert es an.
hoffentlich entsteht daraus ein flächenbrannt
bleiben wir vorsichtig optimistisch. *zwinker*
****123 Frau
302 Beiträge
Facharbeit / Hausarbeit
Halli Hallo... bin grad in der Weiterbildung zur Stationsleitung und quäle mcih etwas mit meiner Hausarbeit. Zur Zeit fällt es mir schwer klare Gedanken zu fassen und vernünftige Kapitel aufs Blatt zu bekommen.

Hat jemand vielleicht schon eine solche Arbeit geschrieben? Kann mir hinweise geben? Quasi ein paar Denkanstöße??

Liebe Grüße
*****rto Mann
91 Beiträge
Unterstützung ?!
Hallo ,

bin derzeit in der gleichen Situation wie Du, habe ein sehr gutes Thema gewählt.
Mein Thema lautet "XXL-PAtient im Klinikalltag".
ICh suche hierbei PRoblemlösung für unsere Klinik.
Dieses Thema wird für uns PFlegekräfte immer interessante und auch die Literatur gibt hier genügend Stoff für die Recherche.
Hast du eigentlich schon einen PRojektauftrag unterschrieben bekommen?
****123 Frau
302 Beiträge
Ich mache keine Projektarbeit... schreibe nur eine Hausarbeit... daher brauch ich auch keinen Projektantrag... Ja... klingt interessant dein Thema....
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