Anektoden aus dem Berufsleben

sehr schöne Idee! Nicht immer maulen! Zwingt einen ja keiner zu diesem Job!

Freu mich auf ein paar lustige Geschichten!!!

Liebe Grüße und einen schönen Tag!!!

Lena

Einer Kollegin passiert:

Sie klingelt Morgens bei einem Patienten. Normalerweise ist recht zügig jemand an der Tür, diesmal dauert es länger! Irgendwann macht die Ehefrau auf und entschuldigt sich, dass ihr Mann nicht runter gekommen sei, aber er sei am Abend vorher schon früh ins Bett gegangen, weil er sich unwohl fühlte! Auf dem Weg zum Schlafzimmer sagte sie aber noch, dass er aber gut geschlafen habe, ohne einmal aufzustehen! Und geschnarcht hätte er zur Abwechslung auch nicht!
Tja was soll ich sagen? Könnte er auch nicht! Er was leider tot, und das auch schon länger!

Gehört nun mal auch unserem Beruf mit dazu, und ich denke ich gesunde Portion schwarzer Humor, hat schon einige von uns vor dem Kollaps gerettet!

War bei einer 94jährigen Omi zur morgendlichen Pflege und nach Vollendung dieser wurde sie wie immer von mir angekleidet. Wir haben den ganzen Morgen gescherzt und wollten zusammen auf eine "Ü90 Party" gehen .
Ich zog ihr also das Kleid an, es war ein sehr schönes in blau gehalten mit vielen Blumen drauf und machte den Reißverschluß auf dem Rücken zu. Omi sah an sich runter und sagte: Ach, wie schön, solch große Brüste wollte ich schon immer mal haben....hach.......
Meinen Blick hätte ich gerne auf einem Foto gehabt........okay, vor lauter Blumen hab ich ihr das Kleid falsch herum angezogen.......wer ahnt denn aber auch das der Reißverschluß vorhe ist.
Wir haben auf jeden Fall tüchtig gelacht und bis zum Schluß war das unsere Lieblingsstory.

Liebe Grüße
emely5

Eine ältere Patientin hatte Gelenkschmerzen.
"Schwester, ich hatte da mal so eine Salbe...
mit Nachnamen hieß sie Gel.
Den Vornamen habe ich vergessen."

Morgens im Bad mit einer alten Dame (92)
Sie: Schwester , wie alt bin ich eigentlich?
Ich: Weiß ich grad auch nicht so genau, aber wann sind sie denn geboren?
Sie: xx.xx.xxxx
Ich: Na dann sind sie jetzt 92!
Sie: Ach du scheiße!!!!

Während meiner Ausbildungszeit (ich glaub es war Oberkurs) hatten wir auf Station eine Praktikantin. Sehr nettes Mädel, leider nicht immer ganz sooooo helle! Jedenfalls war es ein ruhiger Sonntag Vormittag, die Station voll, aber halt ruhig!
Da nicht viel zu tun war, hat sich halt jeder was gesucht. Sie meinte es gut und wollte etliche Zahnprothesen mal so richtig richtig schrubben!
Und wie macht man da am besten? Genau....alle in eine große Schüssel und erstmal einweichen.....!!!!

Man was haben wir geflucht....

Ich war morgens auf einer chirurgischen Station bei der Visite mit zwei relativ jungen Ärzten. In einen Zimmer lagen drei junge Männer. Alle um die 30. Alles Unfallpatienten, aber nichts wirklich ernstes. Jedenfalls waren wir grad bei dem ersten Patienten beim VW und mussten einen Miniredon wechseln. Ich hielt also den Redon bereit und der Stationsarzt wollte den Schlauch reichschieben.
Ich: Er ist nicht drin!
Er: Ist er wohl!
Ich: Ist er nicht!
Er: Wohl!
Ende vom Lied: Der Schlauch war noch nicht drin und alle hatten es mitgekriegt! Allgemeines Gelächter!
Der andere Arzt: Man man, deine Frau kann einem echt leid tun!

und

Dazu fällt mir auch noch was ein (Die Geschichte ist nicht erfunden!):

Ganz zu Anfang meiner Ausbildung in der Gefäßchirurgischen...
Auf der Ablage über einem Waschbecken im Patientenzimmer lag ein Gebiss.
Meine Frage: "Wem gehört das denn?"
Schulterzucken von den drei Männern, die in dem Zimmer lagen.
Der erste kam zum Waschbecken, guckte sich das Gebiss an und sagte:
"Nee, meins ist das nicht", und reichte es an den zweiten weiter.
Der hat es tatsächlich anprobiert.
Es passte nicht. Dann ging er zu seinem Nachtschrank, zog die Schublade auf und holte ein Gebiss heraus, dass er dann einsetzte.
Dann kam er mit dem fraglichen Gebiss zurück und drückte es dem Dritten in die Hand.

Und der probierte es auch an!
Allerdings hatte er noch eigene Zähne.
Meine Kollegin kam gerade ins Zimmer und hat sich bei dem Anblick genauso wie ich vor Lachen weggeschmissen.

Meine praktische Prüfung hatte ich auf einer internistischen Station in einem 3-Bett-Zimmer. Eine Dame Z.n. Apoplex mit allem was dazugehört war meine Hauptpatientin. Die zweite Dame mit AZ Verschlechterung und ziemlich dement und die dritte Dame mit einer Gastritis, aber sonst fit und ziemlich genervt von ihren Zimmernachbarinnen!
Dazu muss ich sagen, dass ich in einem Haus Ausbildung gemacht hab, das von Ordensschwestern geführt wurde, also waren meine Prüfer auch zwei Ordensschwestern.

Ich also vor der Prüfung sowieso schon Nerven blank, geh in das Zimmer rein, sage freundlich guten Morgen, uns die demente Dame begrüßt und freundlich mit den Worten: " Haut bloß ab ihr gottloses scheiß Nazivolk!"


Meine Nerven waren nur völlig hin und die zweite Dame guckte uns nur an und sagte: "Ne also hier wird's mir zu voll! Ich komm wieder wenn alle weg sind!"

Nagut, also zu meiner Hauptpatientin: leider völlige Aphasie!!! Prima! Kann ja alles nur noch besser werden! Derweilen die demente Patientin weiter schimpfte wie ein Rohrspatz!

Ende vom Lied: Nach ca 1 Stunde guckten mich meine Prüfer nur an und meinte sie müssten jetzt gehen und das wäre ja nicht auszuhalten in dem Zimmer!

Ich war fertig mit den Nerven!!!!! Bin dann wie ein geprügelter Hund zur Schule. Für mich war klar: das war's! Dort angekommen empfing mich schon die Schulleitung breit grinsend! Ich mich also erstmal bei ihr ausgeheult. Ihr einziger Kommentar: Was besseres konnte dir doch gar nicht passieren!

Im Nachhinein betrachtet: Klar! Aber es waren trotzdem die schrecklichsten Minuten meiner ganzen Ausbildung!

Super Idee mit diesem Thread!

Da hab ich doch auch gleich noch was - ich muß heut, fast 2 Jahre später, immer noch mächtig grinsen, wenn ich zurück denke. Die Namen der Damen sind natürlich aus Datenschutzgründen fiktiv..

Ich war derzeit in einer Seniorenwohnanlage beschäftigt. Es war kurz nach dem Mittagessen, als mich eine Bewohnerin (ich nenne sie hier mal Fr. Meyer) an den Tisch (mit weiteren 2 Damen und einem Herren besetzt) heran rief. Selbige Dame hatte sofort, als sie erfuhr, das ich neuerdings Single bin, immer wieder versucht, mir ihren Neffen schmackhaft zu machen.

Fr. Meyer rief mich also an den Tisch um mir, mal wieder, von ihrem Neffen zu erzählen. Ich stand zwischen den beiden anderen Tischdamen (ich nenn die beiden hier Frau Müller und Frau Schneider). Irgendwann kamen wir auf das Alter zu sprechen und ich fragte sie, wie alt denn ihr Neffe sei. Sie nannte sein Alter. Ich meinte dann nur, das es ja noch nicht sehr alt sei, für mich persönlich sei aber doch der Altersunterschied zu groß. Da wurde ich von Frau Müller angestupst.

Frau Müller - Parkinson im fortgeschrittenen Stadium, die Dame noch relativ gut beweglich, allerdings schon recht Maskenhaftes Gesicht, grinst von einem Ohr zum anderen (ich bin mir sicher, hätte sie keine gehabt, hätte sie einmal rund rum gegrinst) und meint: "Ach Schwester, auf alten Rädern lernt man das fahren!"

Der gesamte Tisch hat darauf hin gegrinst. Als ich endlich wieder meine Sprache gefunden hatte (und ich bin eigentlich im Beruf nicht so schnell sprachlos) konnt ich ihr nur ein etwas lahmes "ich dacht, ich könnte schon fahren" erwidern. Prompt zupft Frau Schneider an meinem Kasak und meint (mit ihren zarten 90+): "Schwester, man lernt nie aus!" Als mir dann noch ein: "Jetzt weiß ich, warum es heißt "je oller - desto doller"" heraus rutschte haben wir fast Tränen gelacht.

....unterhaltsamer Job zu sein, aber trotzdem noch mal was von uns!

Ich komm morgens zu einem Patienten rein, begrüß ihn wie immer: Guten morgen Herr Schmitz (nennen wir ihn einfach mal so), haben sie gut geschlafen,...... Er antwortet auch freundlich, wird aber recht still. Besorgt frag ich ihn, ob denn alles in Ordnung wäre. Er druckst etwas rum, dann rückt er mit der Sprache raus: "Ich hätte da ein Anliegen! Aber nur wenn es wirklich nichts ausmacht! Ähm....also....ach was solls.... du kennst meinen Pillemann mittlerweile besser als ich, da will ich nicht gesietzt werden!!!! Ich bin der Peter und das da unten ist der Willi!"

Ich hab fast auf dem Boden gelegen vor Lachen!

welches mich sehr zum Nachdenken gebracht hat, war auch ein Grund warum ich ausgestiegen bin und heute Selbstständig

Früh am Morgen, hoppla,hopp,
kommt die Schwester im Galopp
und setzt mich erst mal auf den Topp.
Sie ruft:"Schnell, schnell jetzt in die Socken,
Sie können da ja nicht ewig hocken,
ich habe schließlich wenig Zeit,
denn wir sind nur zu zweit!"
Hoch vom Topp und fix ans Becken.
Beim Waschen alle Glieder recken,
schnell in den Mund das Gebiss,
auch wenn es das vom Nachbarn ist.
Der Rock, die Bluse, der Schlüpfer,
ich beweg mich wie ein junger Hüpfer.
Das Haar wird heute nicht gekämmt ?
Wieso ? Ach, ich weiß bescheid:
Sie sind heute nur zu zweit !! Keine Zeit !!
Ab zum Frühstück, ach wie gut
so ein kalter Kaffee tut.
Sehr gesund so ein flüssig Ei,
vermischt mit Morgenbrei.
Diät steht auf der Marmelade drauf, ist mir
egal, ich krieg sie eh nicht auf.
Hart wie Stein ist die Butter und bei meinem
Körnerfutter
hat schon jemand nachgeschaut
und die Rosinen draus geklaut.
Hätte man die Säge nicht vergessen,
könnte ich wenigstens mein Brötchen essen !!
Also schlürf ich meinen Tee, ach nee,
Ich glaub, es ist Kaffee oder Saft ?
Das hat mich jetzt alles geschafft -
ich möchte gerne in mein Bett und ruf die
Schwester, frage nett:
" Ob Sie so freundlich wäre, und ..."
Sie ruft:"Ach halten Sie den Mund !!
Ich habe keine Zeit -
wir sind heute nur zu zweit !!"
Also, nix mit Bett - was kann ich machen ?
Jetzt weiß ich - ich kann basteln ein paar
schöne Sachen !
Das ist eine gute Idee.
Ich steh auf und geh
in den Bereich dafür
und steh vor geschlossener Tür.
Auf dem Schild da kann ich lesen:
" Wir basteln, wir malen, sind allzeit bereit -
Aber nicht heute, denn heute sind wir nur zu
zweit - Keine Zeit, tut uns leid !!"
Der nette Mann vom Nachbartisch
bot mir an, ganz fürsorglich,
mich zu fahren in mein Bett.
Ich find, das war furchtbar nett
und nach 15 Runden
hatten wir es dann endlich gefunden.
Für mich hat es sich gelohnt,
weiß ich doch jetzt, wie man hier wohnt
Ins Bett und schnell eingepennt,
bis jemand durch mein Zimmer rennt.
Die Schwester ruft:"Nun stehen Sie auf, es
gibt Abendessen !"
Ich frag:"Und mein Mittagessen ?"
" Ach, da hab ich Sie leider vergessen.
Tut mir leid, wir waren heute nur zu zweit !!"
Der Tag geht zu Ende, ich ich begab mich ins Bett.
Da war ich zwar den ganzen Tag schon,
aber hier ist es richtig nett.
Jetzt werde ich etwas ausruhen.
Hab meinen Nachtschrank etwas geordnet,
man muss ja was tun.
Und freu mich schon auf Morgen,
denn es gibt da ja einen Mann,
der hat mir heute schon viel gutes getan.
Ich werde ihn bitten, mit mir Morgen noch
mal zu gehen,
denn so manches Zimmer hab ich ja noch nicht gesehen!
Hinein in meinen schönsten Gedanken,
sehe ich die Nachtschwester wanken.
Sie fragt halb tot vor Müdigkeit:
Ob für die Nacht sei alles bereit?
Und torkelt müd aus dem Zimmer.
Keinen wunderts, denn es ist wie immer.
Ich ruf:"Ich hätte bitte, bitte noch etwas zu
Trinken!"
versuch es mit Winken.
Und das Licht aus,
trüb schauen mich zwei gerötete Augen an,
eine Stimme dringt an mein Ohr:
" Tut mir leid, keine Zeit, vieleicht Morgen,
da sind wir zu zweit!!"
So liege ich nun mit meinen Sorgen,
Licht an und allein.
Aber man soll ja nicht undankbar sein.
Es gibt Menschen, die haben nicht mal ein Bett,
und eigentlich sind ja alle ganz nett.
Sie haben leider nicht viel Zeit,
denn sie sind immer nur zu zweit.
Ich werde in meinem nächsten Leben
mehr in den Klingelbeutel geben,
damit der Herrgott an mich denkt
und mir mehr Pflegekräfte schenkt.

( Verfasser unbekannt)

das ist ein schöner Beitrag der einem aber sehr nachdenklich stimmt

aber es gibt auch Anektoden, die dann wieder alles aufwiegen und den Arbeitsalltag verschönern wie man in den vorangegangenen Beiträgen ja lesen konnte

für die schönen Beiträge und wir hoffen, das noch einige dazu kommen werden

6:00 Uhr
Kugelschreiber, Pflasterrolle, Verbandschere,
Notizblock - habe ich alles?
Die Kitteltasche beult sich unangenehm weit nach
außen,
ein Rucksack sollte zur Dienstkleidung
dazugehören.
• Eh Leute, ich hätte da einen Vorschlag für die
nächste
Besprechung mit der Betriebsleitung -

7:00 Uhr
Frau Müller zum Waschbecken begleiten,
Herrn Schmidt die Schüssel ans Bett bringen,
bei Frau Karls einmal Bett beziehen
• klar, das sind Kaffeeflecken -
Herr Reuter wartet bestimmt schon,
Oma Peters klingelt, verdammt muß das
immer alles gleichzeitig sein?
25 Betten belegt - 3 Pflegekräfte, wer diesen
Stellenplan verbrochen hat sollte hier mal für
3Wochen Frühdienst machen!
Wer bereitet das Tablett mit den Tropfen für
das Frühstück vor?

8:00 Uhr
Herr Willig ist noch nicht gewaschen,
Helga braucht Hilfe beim Frühstück verteilen,
Oma Peters klingelt,
wer hilft Frau Adams beim Essen?
Hat schon einer wegen des Augenkonsils bei
Herrn Kaiser angerufen?
Sind die Insulinspritzen gemacht?
Wer verteilt die Frühmedikation?

9:00 Uhr
Frühstück abtragen, wer hilft mir bei Herrn Moor,
der muß auch noch gewaschen werden,
Frau Peterson braucht einen Einlauf,
wer geht mit auf Visite,
sind die Heparinspritzen aufgezogen?
Ü brigens, Oma Peters klingelt!
Warum habe ich nicht auf meine Mutter gehört,
als sie mir geraten hat die Beamtenlaufbahn bei
der Bundespost einzuschlagen?

10:00 Uhr
Wer desinfiziert die Waschschüsseln
und putzt den Naßraum?
Wer macht die Verbände, ist das
Beta-bad für Fräulein Thomas vorbereitet,
kann mal einer bei der chirurgischen Ambulanz
anrufen wann Herr Moor zur Nekrosenabtragung
kann?
Wer geht zu Oma Peters? Die klingelt schon
wieder.
Wann kann ich in die Pause?
Ich brauche dringend eine Zigarette!

11:00 Uhr
Sind die Blutdrücke mittlerweile gemessen und
die Blutzuckerwerte von heute morgen
dokumentiert?
Wer geht lagern - Frau Karls liegt seit 4 Stunden
auf der rechten Seite - wer holt die Post?
Wer kann die Tropfen für das Mittagessen
vorbereiten? Sind die Nachtschränkchen schon
desinfiziert?
Was will Doktor Meyer denn jetzt hier,
kann der nicht kommen wenn mal mehr Zeit ist?
Oma Peters klingelt und hat eigentlich irgendwer
die Heparine gespritzt?

12:00 Uhr
Das Verteilen des Mittagessens muß aber schneller
gehen,
die sind da schon über 10 Minuten dran!
War mal einer nach Herrn Moor gucken?
Wer schreibt die Übergabe für den Spätdienst?
Kann einer auf die 2 runter, Pflegeberichtsblätter
leihen? Wieso klingelt denn jetzt Fräulein
Thomas?
Sind die Bewegungsübungen mit Herrn Reuter
gemacht, ist das Bad aufgeräumt?
Oma Peters klingelt!

13:00 Uhr
Ist der Müll schon runter, sind die Lagerungen
jetzt alle gemacht? Die Pflegedoku ist noch nicht
fertig, wie waren die Blutdrücke eigentlich - gab es
da was besonderes?
Wer kann noch schnell das Gehtraining mit Frau
Himmelreich durchziehen und war da nicht auch
Toilettentraining bei Oma Peters angesetzt
• warum klingelt die eigentlich nicht?

14:00 Uhr
Ist der Kaffee für die Übergabe gekocht?
Kann noch mal einer zu Herrn Moor reingucken,
der sah eben so grau aus?!
Wer geht die Höschenwindeln bei den
Inkontinenten
nochmal nachsehen, da ist bestimmt noch einiges
zu
wechseln?!
Hat einer die Bilanzzettel kontrolliert, ob alles
eingetragen ist und sind die Urinbeutel alle geleert
• sonst bekommen wir wieder einen drüber!
Was läuft derzeit über die PEG bei Herrn Lauter,
müßte da nicht längst der Tee dran sein und wer
geht zu
Oma Müller, die klingelt!

15:00 Uhr
Das man hier nie pünklich raus kommt!
Nein, es war heute morgen wirklich nichts
besonderes,
alles ruhig soweit - nicht mal die übliche
hypertone
Krise bei Frau Böhmer lag an, ihr braucht nur noch
die Visite auszuarbeiten, der Rest ist fertig!

Warum ich diesen Job noch mache?
Nette Leute, kaum Streß
und ich habe mir immer schon einen Beruf
gewünscht,
bei dem ich mit Wechselschichten,
Wochenenddienst
und Nachtarbeit 2400,- DM netto im Monat
machen kann!

VErfasser unbekannt

Als Pflegedienst führen wir ja auch Beratungsbesuche nach §37 durch. Je nach Pflegestufe 2 oder 4x im Jahr! Bis jetzt hab ich die immer selbst gefahren, aber habe dies einem Kollegen übertragen. Er also bei den Leuten Termine ausgemacht und hatte also vorgestern einen Termin bei einem älteren Ehepaar. Punkt 18:00 stand er vor der Tür, klingelte, und wer macht ihm auf? Die Kriminalpolizei!!!!!

Er wurde also hinein geführt, und müsste erstmal seinen Ausweis zücken!

Wie sich rausstellte, hatte die Dame des Hausen die Kripo für 18:00 bestellt, da sich ja ein "Trickbetrüger" angekündigt hatte!

Als sich alles als ein Missverständnis raus gestellt hat, hat sie sich 1000x entschuldigt, aber da ja bis jetzt immer eine Schwester gekommen sei, wäre sie eben der festen Überzeugung gewesen, es könne sich nur um einen Trickbetrüger handeln, der ihr die Wohnung leerräumen will!

....wurde bei uns in Viersen eine Bombe aus dem 2. Weltkrieg in die Luft gejagt und halb Viersen musste evakuiert werden, unter anderem auch eine Patientin von mir!

Sie sitzt im Rollstuhl und lebt mit ihrem Mann zusammen, der dement ist!
Jedenfalls sind die beiden gestern Abend zu einer Bekannten und konnten dort die Nacht verbringen!

Heute morgen zur Pflege saß der Ehemann die ganze Zeit neben uns und war sichtlich verwirrt wegen der ganzen Situation!

Irgendwann fragte er auch wo die Bombe denn genau gelegen hätte. Ich ihm also erklärt wo sie gefunden worden ist und er ganz trocken:
"Ja, aber wer hat die denn geliefert und einfach dort abgelegt!!! Das könne die doch nicht einfach so machen!"

Ich musste mich doch sehr zurückhalten um nicht laut zu lachen! Seine Ehefrau war da weniger taktvoll!!!

Alle Beiträge sind sehr aufheiternd.
Es gibt auch schöne Momente die Wir mit der Arbeit verbinden können!

Na Gott sei Dank! Sonst würde ich schon lang was anderes machen!

ich bin im vorpraktikum heilerziehungspflege in einem wohnheim für geistig-, mehrfach- und schwerst mehrfach behinderte menschen.
der klient sitzt im rollstuhl und leidet eneiner stoffwechselerkrankung im hirn, ich nenne ihn einfach mal christoff.
wenn christoff jemand anspricht, beginnt er üblicherweise mit den worten: "warte mal".
es ist ein regnerischer tag.
christoff ist grade aus der werkstatt gekommen, beim kaffee bedeutet er mir, dass er auf toilette müsse.
ich setze ihn also auf die toilette.
gebe ihm zu verstehen, dass er seinen pillermann etwas runterhalten solle, damit auch alles in die schüssel läuft.
dann lasse ich ihn einen moment alleine damit er in ruhe sein geschäft erledigen kann.
kurze zeit später komme ich wieder ins bad und voller entsetzen sehe ich, dass vor der toilette alles nass ist.
ich beginne also also alles aufzuwischen.
dann tippt er mir auf die schulter.
er: warte mal, ... vielleicht wird es noch mehr regen geben.
mir schwillt leicht der hals, noch mehr "regen" im bad wollte ich nicht erleben.
ich zeige auf die pfütze: das ist kein regen! versuche ich ihm mit fassung zu erklären.
er: nein nicht hier, draußen.
ich konnte mir das lachen grade noch verkneifen, sonst wäre ich vor lachen wahrscheinlich direkt durch die pfütze gekugelt.

Folgendes ist einer Bekannten in der ambulanten Pflege passiert:

Sie war mit einer Schulerin bei einer Patientin zur Grundpflege im Bett.
Nach beendigung der Tätigkeit überreicht die Kollegin der Schülerin die Waschschüssel und sagt "Schütt mal aus"
Welches die Schülerin auch sofort tat, aber leider nicht ins Waschbecken oder Wc sondern direkt unter das Pflegebett.


Und noch einer Geschichte über die Fachsprache einer Pflegefachkraft:

Pflegefachraft füllt gerade ihre Doku aus, schaut den Kollegen an und fragt im O-Ton:
"Wie schreibt sich pitsche?"
Der Kollege schaut schon irritiert und fragt was sie den schreiben möchte, darauf sie:
"Will ich schreiben Bewohner war pitsche patsche nass"

... meiner Schuloberin, schon lange her. Als ich vor 35 Jahren diplomierte war sie schon knapp vor der Pensionierung, also diese Geschichte ist sicher 70 Jahre alt. Damals gab es noch die Wassermannreaktion zur Luesdiagnose.

Als Schülerin lernte sie damals im weitläufigem alten AKH (heute lange schon nicht mehr Krankenhaus) und ihre Stationschwester schickte sie als Schülerin der 1.Klasse, um aus dem Labor den Wassermann zu holen.

Nach zwei Stunden kam sie zurück, fast verzweifelt, im Schlepptau hatte sie endlich gefunden, den Installateur .....

aber ich wähle eine die zur seite passt.

eine kollegin erzählte mir das frau x ihr berichtete dass sie es mit ihren fast 90 jahren noch jeden tag braucht aber hier im heim niemanden findet..

das rührte meine kollegin natürlich und machte sich auf den anderen wohnbereichen auf de suche nach einem herrn für sie

leider fand sie keinen, als ich dann den vorschlag machte der dame doch jutes spielzeug zum geburtstag zu schenken..

leider äußerte meine kollegin dass auf x darauf nicht anspringt und sie frischfleisch will..


nun gut im alter fit ich fand es lustig und wenn jemand hilfe für frau x weiss.. bescheid geben

auch passend für diese Seite

Ein ganz normaler Frühdienst, wir waren alle mit der morgendlichen Grundpflege beschäftigt.
Bis ich auf einmal von einer jungen Aushilfe einen Anruf bekam. Meine Kollegin äußerte, das Sie den Verdacht hat, das Herr X einen Pliz im Intimbereich hat und ich mir dies doch besser einmal anschauen sollte.
Froh darüber, eine aufmerksame Kollegin zu haben, ging ich zu Herr X ins Zimmer.
Hr X Z.n Apoplex. Intimpflege wurde im Bett durchgeführt.
Meine Kollegin hatte in der zeit ein Handtuch über den Intimbereich gelegt. Ich nahm das Handtuch hoch und was sah ich, eine große Menge einer weißen Flüssigkeit, komplett verteilt zwischen den Beinen.
Meine Kollegin versicherte mir noch, das diese weißliche Flüssigkeit, gestern im Spätdienst noch nicht zu sehen war.

Es war offensichtlich eine sehr gründlcieh Intimpflege.

Seit dem gibt es bei uns den Spruch: Intimpflege die über 5 Minuten dauert, macht entweder der Schwester Spaß oder dem Bewohner.

Heute passiert!
Ich fahre wie fast jeden Abend zu einer 40 Jahre jungen Patientin die zuhause mit Ehemann und 11 Jähriger Tochter lebt. Ich lege sie mit Hilfe ihres Mannes ins Bett und führe die Inkoversorgung durch, nach dem Waschen Creme ich auf Wunsch immer mit Wundschutzcreme den Hintern ein. In dem Moment als ich eincremte und direkt am After war, sagte sie:"Du ich muss gleich Pupsen". Sie hatte das Wort Pupsen noch nicht ganz ausgesprochen, da passierte es auch schon. Meine Hand war noch immer am After. Ich habe mich durch die Vibration des Pupses so erschrocken das ich schreiend vor Schreck nach hinten gesprungen bin. Das fand die Kundin so lustig das sie die restlichen 5 Minuten die ich noch da war sich einen hochroten Kopf gelacht hat, die Familie hat es natürlich mitbekommen und hat sich natürlich auch schlapp gelacht.