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Stunden im ambulanten Dienst

****a31 Paar
3.681 Beiträge
Frech empfind ich den letzten Satz.....fahr mal 20km jeden Tag....sorry, bei der Hitze unveranwortlich und völlig unangebracht!
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Habe ich in der Ausbildung immer gemacht.... 1 Stunde vor dem Dienst, eine Stunde nach dem Dienst....jeden tag, egal Ob Hitze, Regen, Schnee oder Hagel.... Und ja, meine Figur war ganz gut zu der Zeit. Warum du das frech findest? ist halt so, dass Radfahren die Figur formt...wenn dich das beleidigt, dann hast du vielleicht ein klitzekleines Problemchen mit deinem Ego? *blume*

Und unverantwortlich? Da ist es mal etwas warm und schon befürchten die ersten hitzeSchläge? Hitzefrei hört mit der Schulzeit auf *zwinker*

Das Leben ist halt kein Ponyhof und wenn man eine Ausbildung macht wo außenEinsätze dabei sind, dann muss man sich nicht beschweren. selbstgemachtes leid. Oder man hätte vorher einen Führerschein gemacht. *g*
****a31 Paar
3.681 Beiträge
Ich hab weder ein Problem mit meinem Ego noch ein Problem mit Dir.
Wenn Du mit der Situation klar gekommen bist, dann ist das schön für Dich, es gibt aber auch Leute, die das realistisch sehen, und so was als unnötig empfinden, die Leute mit dem Fahrrad zu hetzen.

So einfach ist das........man kann Menschen auch gleich am Anfang brechen, hetzen und kaputt arbeiten.....das ist eine Art davon, und das halte ich persönlich als unverantwortlich, ob Dir das nun passt oder nicht.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Man "bricht" einen Menschen weil man ihn etwas mit dem Rad fahren lässt? Wusste gar nicht ,dass etwas körperliche Betätigung eine derartige Folter für manche Menschen darstellt? 20km sind doch nix? Das reisst ein normal sportlicher Mensch in 45min, wenns windig ist in 60min ab.

Mal im Ernst, jetzt übertreibst du aber maßlos, oder? Also als ich mich über meine Ausbildung (Gesundheits- und Krankenpflegerin) informiert habe, wurde mir nicht verheimlicht, dass es Außeneinsätze geben wird die sich auch mal etwas weiter weg befinden können und halt nicht vor der Haustür sind. Da lag es dann an mir, ob ich bereit bin ohne Führerschein, eine Ausbildung anzufangen, wo ich dann halt mit dem Rad die anfallenden Wege zurücklegen muss. Keine Ahnung wie das bei anderen AusbildungsStätten ist, Ob sie Außeneinsätze verschweigen? Kann ich mir nur schwer vorstellen, weil sowas auch vertraglich geregelt ist. (Ist ein Unterpunkt in meinem ausbildungsvertrag gewesen, denn ich NACH dem lesen erst unterschrieben habe.)

Mit dem unterschreiben des Vertrags verpflichtet man sich halt dem Betrieb zur Verfügung zu stehen, denn dafür gibt es nun mal Geld. Wie lange mag so ein Einsatz gehen? Unsere längsten gingen 5 Wochen, dann war Schule. Kein Mensch wird "gebrochen" (hast du eigentlich eine Vorstellung von dem, was es bedeutet als Mensch gebrochen zu werden?) Weil er mal ein paar Wochen eine Fahrradtour machen muss...

Liegt halt an jedem selber wie viel ihn seine Ausbildung wert ist, aber ich hätte mich damals nicht wg einer Fahrradtour beschwert, auch nicht weil es mal etwas warm ist. Andere reissen bei >30 komplette Straßen auf oder bauen Häuser, die fallen auch nicht tot um oder sehen sich in ihrer Gesundheit gefährdet.

Und wie ich schon schrieb, man hätte den Führerschein machen können, denn weder Ausbildung, noch AußenEinsatz fallen von heute auf morgen vom Himmel, oder?

Man sollte schon wissen auf was man sich einlässt.... *wink*
****a31 Paar
3.681 Beiträge
Mit deiner jungen naiven Art ist es vielleicht einfach so, das Du denkst wie Du denkst. Ich bin 10 Jahre älter als Du, und ja man sollte wissen worauf man sich einläßt, bedeutet aber nicht, das ich mich ausbeuten lasse.

Wenn Du das für Dich als den richtigen Weg empfunden hast, bitte schön....von mir aus radel 60km, was soll mich das angehen *liebguck*

Ich seh das anders, so einfach ist das, und somit ist das Thema mit Dir durch, danke!
******nna Frau
121 Beiträge
Ich
spüre bei Euch eine Aggressivität die für mich fast körperlich ist und ich gebe meiner Vorrednerin recht diese Firma beutet ihre Schüler aus.
Ich selbst habe auch im häuslichen Bereich geschafft und bin ab und an mit dem Fahrrad gefahren das ist an und für sich nicht so schlimm allerdings fehlt einem dann auch die Zeit für den Klienten und dort ist der Knackpunkt.
Die andere Seite ist das man ihr die Pausen nicht gewährt die ihr zustehen nur weil sie die Tour in der ihr vorgegebenen Zeit nicht schafft das finde ich unprofessionell und schäbig,
Kommt noch dazu das man Schüler nicht allein mit dem Fahrrad die Touren alleine fahren lässt sondern in Begleitung, sie soll ja noch was lernen auch Behandlungspflege allein ist nicht gesetzlich richtig
Ausbeutung der Schüler wie ich immer wieder sage unsere Schüler werden bei uns Verheizt
Und noch was nur weil der eine Mensch mit dem Rad fahren kein Problem hat muss das für den anderen nicht unbedingt genauso sein
Man sollte nicht verletzend werden dafür sind wir nicht hier
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Mit deiner jungen naiven Art

ich bin naiv nur weil ich sage, dass ein bisschen radfahren niemanden umbringen wird?? *haumichwech* na, dann bleibe ich gerne naiv, bevor ich mir wegen SOWAS so einen stress mache und sage, man könne mit radfahren jemanden brechen... *ggg*

Ich bin 10 Jahre älter als Du, und ja man sollte wissen worauf man sich einläßt, bedeutet aber nicht, das ich mich ausbeuten lasse.

du kannst auch gerne 100 jahre älter sein- fraglich warum du nur dein alter als argument anführen kannst- aber wenn mein ausbildungs/ arbeitsvertrag außeneinsätze beinhaltet und ich halt keinen führerschein vorweisen kann, dann muss ich nicht von AUSBEUTE oder GESUNDHEITSGEFAHR reden, nur weil ich dann mit dem rad fahren muss. (meinetwegen auch zu fuß, mit rollschuhen oder dem taxi). der vertrag besagt => Einsatz an Ort XY => Der Azubi muss halt zusehen wie er das schafft.

da scheinst du mir nun etwas "naiv, wenn du findest, dass dem azubi die organisation seiner außeneinsätze nicht zuzumuten sei? was soll der arbeitgeber machen? die außeneinsätze alle streichen und den azubi nur an einem ort beschäftigen, obwohl dann wichtige ausbildungsinhalte felen?

unsere krankenpflegeschule hat jedes jahr 6 kurse a 40- 50 leute zu verplanen. wenn nun jeder ankommt und extrawürste will, weil ihm irgendwelche anfahrtswege zu weit sind, ja dann kann die schule direkt dicht machen.

alle sind erwachsen und sollten sich auch so benehmen. das erreichen seiner ausbildungsstelle ist in meinen augen jedenfalls keine ausbeute.... außer man erwartet jeden tag ein privattaxi das einen kutschiert.

ohne fleiss keinen preis *g*
*****ree Frau
13.377 Beiträge
@ Glorianna

so wie du argumentierst (keine zeit für bewohner/ keine pausen usw) ist das alles auch vollkommen richtig, das geht wirklich nicht- keine frage.

aber bella argumentierte nur mit gesundheitsgefährung und seelischer brechung durch radfahren- und DAS kann ich bei bestem willen nicht ernstnehmen...

deshalb meine scharfen einwände... *wink*
****a31 Paar
3.681 Beiträge
Du liest nicht zwischen den Zeilen, das ist dein Problem......20 km am Tag Rad fahren, wie viel Zeit und Kraft habe ich dann für den Patienten?

20km Rad fahren in der Ausbildung, allein....wieviel Verantwortung steckt dann darin, alles schaffen zu müssen und im Grunde keinen Ansprechpartner zu haben?

20km am Tag Rad fahren und meine Pausen nicht einhalten zu können, was lerne ich denn da? Streß ist für mich Alltag, das mach ich 10 Jahre und bin dann gebrochen und körperlich ein Wrack.

20km heute, morgen sind es 30 und übermorgen 50km....wo ist die Grenze? Wo wird endlich Verantwortung für die Azubis übernommen, denn sie sind keine Vollwertige Kraft, werden aber dahin eingesetzt. DAS ist Ausbeute!

Wenn Du das für Dich als gerechtfertigt empfindest, bitte!

Ich hab mit 17 Jahren in der Pflege gearbeitet und wenn ich heute zurück denke, haben die mich augenutzt, egal ob ich gutes Geld bekommen habe oder nicht. Wäre was passiert, hätte ich auch die volle Verantwortung übernehmen müssen.

Nicht anders ist es heute! Keine richtig ausgebildetet Kraft, die einfach mal spritzt ....was kommt denn noch?
Wenn was passiert, wer übernimmt da die Verantwortung?

So lange es noch so junge Leute wie Dich gibt, die sich ausbeuten lassen, wird dieser Beruf nie in den Bereich fallen, in den er gehört.
So viele schwarze Schafe wie in diesem Berugszweig, gibt es kaum woanders, und das haben wir auch den Leuten zu verdanken, die mit sich alles machen lassen, und das ist nun mal Fakt!
*****ree Frau
13.377 Beiträge
das mach ich 10 Jahre


welcher außeneinsatz geht bitte 10 JAHRE???? *haumichwech*

So lange es noch so junge Leute wie Dich gibt, die sich ausbeuten lassen, wird dieser Beruf nie in den Bereich fallen, in den er gehört.

keine sorge, ich wurde nicht ausgebeutet, denn meine entscheidung ohne führerschein eine ausbildung mit anfahrtswegen anzunehmen war MEINE sache... sanft lächel
******nna Frau
121 Beiträge
Ja
schon richtig aber man sollte mit einander anders umgehen, du weisst doch selbst wie die Schüler bei uns oft behandelt werden
Sie werden schon voll eingeplant wie Fachkräfte das kann auch nicht sein und wenn sie die Schülerin schon mit dem Fahrrad losschicken dann immer in Begleitung der Praxisanleitung denn wenn ich es richtig verstanden habe muss sie auch eigenständig Behandlungspflege durchführen und das bemängel ich ganz massiv.
Und was die Gesundheit angeht der Träger bzw. die Sozialstation hat ein Fürsorgepflicht den Angestellten und Schülern gegen über und wenn ich als Arbeitgeber weiss meine Angestellte ist Diabetiker dann muss ich schauen wie weit ich ihr die Touren auch zumuten kann, glaub mir laut Gesetzt geht das so nicht wie dieser Dienst mit seinen Angestellten und Schülern umgeht
*****ree Frau
13.377 Beiträge
muss sie auch eigenständig Behandlungspflege durchführen und das bemängel ich ganz massiv


das ist das corpus delicti....

aber lest mal "die pflegemafia"...
******nna Frau
121 Beiträge
Aber
genau da muss man hinschauen, jeder von uns, wir sollten wirklich anfangen uns zu wehren auch ihr als Schüler oder junge Fachkräfte wir sind doch im Moment wirklich klar im Vorteil da es an Fachkräften fehlt hinten und vorne.

Aus diesem Grunde bin ich auch selbstständige Fachkraft und kann somit meinen Arbeitsrhythmus so gestalten wie ich es will und natürlich Tätigkeiten ablehnen die ich fachlich nicht mehr vertreten kann, ich bin so entsetzt wie es in der Pflege momentan zu geht das ich am liebsten alles hin geschmissen hätte aber ich liebe meinen Beruf und so kann ich wenigstens einen Teil mit einbringen und Bewohner versorgen wie es eigentlich auch sein sollte mit Zeit, Liebe und Einfühlungsvermögen sowie Professionalität.
Und ein Stück weit die Mitarbeiter auch entlasten, die ja völlig ausgepauert sind und eigentlich garnicht mehr die Arbeit leisten können so wie es erwartet wird
man hätte sicher den Führerschein machen können, aber manche sind noch zu jung dafür, wenn sie mit der Ausbildung beginnen, andere haben nicht das nötige Geld - ein Führerschein kostet schliesslich oder gibt es den seit neuesten umsonst ? *nachdenk*

Also unser Einsatz dauert 400 Std, dass sind mindestens 10 Wochen, je nachdem wie lange du täglich im ambulanten Dienst arbeitest, die meisten in meiner Sozialstation haben da keine 8 Std. am Tag, deshalb sind es wohl mehr als 10 Wochen die man da einplanen muss.

Praxisanleiter habe ich eigentlich gar nicht im ambulanten Dienst, obwohl ich das schon oft bemängelt habe und angesprochen, hiess es nur, die Einarbeitungszeit wäre ja da gewesen und nun würde ich ja die Bewohner kennen und müsse da selber entscheiden können, wann ich nen Arzt holen muss oder wann ne Wunde von einer Fachkraft angeschaut werden muss bzw. ob es weiter reicht, wenn ich die "wie immer verbinde".

Heute war ich bei einer ganz neuen Patientin, es hiess eigentich, ich solle da nur Kompressionsverband machen, als ich dann dort war, sagte mir die Patienten, dass ich auch die Wunde behandeln solle, die sie am rechten Bein habe.
Ich hatte keine Ahnung was ich da drauf machen soll, ausser Kompressionsverband war ja kein Material verhanden.....wenn man dann jemanden anruft und fragt, wegen der Wunde, ob das eine Fachkraft anschauen könnte oder zeigen, dann heisst es nur "mach halt einfach das gleiche drauf, was vorher schon drauf war".

Jedenfalls gab es da dann nach Tourenende etwas Ärger, warum ich mich geweigert hätte, diese Wunde zu machen usw.

Nur noch 3 Wochen, ich zähle die Tage.....

für mich bringt dieser Einsatz nicht wirklich viel, da offene Fragen, die sich während der Tour stellen auch weiter offen bleiben und von niemanden beantwortet werden.

...leider hilft da auch das Reden mit der PDL dort nicht *snief*


Das Radfahren, trotz des Diabetes ist da wirklich das kleinste Problem.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
.....wenn man dann jemanden anruft und fragt, wegen der Wunde, ob das eine Fachkraft anschauen könnte oder zeigen, dann heisst es nur "mach halt einfach das gleiche drauf, was vorher schon drauf war".

ich kann dir nur sagen, dokumentier ALLES und gib alles gewissenhaft an die nächst höheren personen weiter. nix unter den teppich kehren. keine dokumentationen a la "Pat. o.B." oder "Keine Besonderheiten".

kommt dir etwas suspekt vor, oder ein klient gar behandlungsbedürtig, kontaktiere einen arzt. damit meine ich nicht einen hausarzt der vielleicht in 3 tagen mal vorbei kommt.

notiere dir am besten wie lange du bei welchem klienten warst, und welche tätigkeiten du dort als schüler durchführen musstest- und wieviel zeit dafür aufzuwenden war. gibt klare regelungen wie viel zeit man für welche tätigkeit hat.

alles was du nicht schaffst hakst du NICHT ab.

denn:

...leider hilft da auch das Reden mit der PDL dort nicht


auch eine PDL ist nicht allmächtig und hat vorgesetzt, zB den MDK. notfalls muss da mal aufgeräumt werden.

Das Radfahren, trotz des Diabetes ist da wirklich das kleinste Problem.

auch wenn mir das für dich leid tut: aber auf sowas wird auch später kaum ein arbeitgeber rücksicht nehmen können/ wollen. wenn du dich für einen anstrengenden job entscheidest, dann musst du dir vorher klar sein, ob du den job machen kannst, oder nicht.

wir hatten auch eine diabetikerin bei uns im kurs.... noch in der probezeit war schicht im schacht, denn ewig krank feiern oder "ich kann dies& das nicht", bzw "ich muss punkt minute xy pause machen und essen" passt einfach nicht in die pflege- auch wenn uns immer unsere "persönliche gesundheitsprophylaxe" nahe gelegt wird... sie ist humbug. entweder man kann, oder man kann halt nicht. gerade am anfang ist das so..

sollte der diabetes erst in der ausbildung gekommen sein, dann ist das natürlich ein anderer schnack.

wende dich an deine vorgesetzten und wehre dich. ihr habt garantiert eine MAV... geh da hin! es gibt nun mal regeln und die sind auf deiner seite- sofern alles wirklich so ist, wie du beschreibst.
******nna Frau
121 Beiträge
Ja
die Einstellung ist genau die richtige alles ab dokumentieren und die Zeiten erfassen auch einen Arzt holen wenn du es für notwendig empfindest ist der richtige Weg denn auch du kannst für Fehler die du begangen hast haftbar gemacht werden.
wende dich an deine vorgesetzten und wehre dich. ihr habt garantiert eine MAV... geh da hin! es gibt nun mal regeln und die sind auf deiner seite- sofern alles wirklich so ist, wie du beschreibst

Sicher ist alles so, wie ich schreibe


Was den Diabetes betrifft, den hatte ich auch vorher schon, als ich im Heim als Pflegefachhelfer gearbeit habe und da nie Probleme.
Beim Radfahren ist es halt so, dass ich dann morgens einfach kein Insulin spritze, aber halt einfach auch meine Pause haben möchte, wie alle anderen Mitarbeiter auch von 30 Min. ohne dass mir dann von der stellv. PDL gesagt wird, die würde mir nicht zustehen, da ich mit dem Rad ja längere Anfahrtswege hätte, zumindest zum Teil als mit dem Auto.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
PDL gesagt wird, die würde mir nicht zustehen, da ich mit dem Rad ja längere Anfahrtswege hätte, zumindest zum Teil als mit dem Auto.


das sollen sie dir schriftlich geben.... und dann ab zum arbeitsgericht.
******nna Frau
121 Beiträge
Was
sind denn das für Aussagen wie professionell ist denn deine zuständige stell. PDL in was für einem Verein arbeitest du denn
Deine gesetzliche Pause steht dir auf jeden Fall zu egal ob du mit dem Fahrrad längere Anfahrtszeiten hast oder nicht das ist nicht dein Problem es ist richtig lass es dir schriftlich geben und gehe damit auf das Gericht nur so kannst du dich richtig wehren
Ich bin entsetzt!!!

Ich habe meine Ausbildung in einem Pflegeheim gemacht (Caritas),
nach meiner Erfahrung waren Pflegeheime immer schlecht besetzt und es ging zu wie am Fließband. LEIDER

Mittlerweile arbeite ich in einem ambulanten Pflegedienst (ASB) und bin momentan einer 4-monatigen Weiterbildung..

Was ich damit sagen will ist das nicht alle Betriebe so sind ob ambulant oder stationär..

Was machen denn deine Lehrer bzw Schule auch die tragen eine Verantwortung gegenüber deiner Ausbildung, an die kann man sich auch wenden..

Wenn gar nichts hilft, Zähne zusammen beißen, Erfahrung mit nehmen und als Fachkraft besser machen, meine Devise!!!
ZUM AUS ...
... der Haut fahren, wenn ich das alles lese, habe selber die 4jährige Ausbildung gemacht, sprich Berufsbegleitend und das in einem Pflegedienst, der mit Angestellten, wie mit Sklaven umgeht ... wurde 14 Tage eingearbeitet und habe dann Dinge leisten müssen, die nach LG2 abgerechnet wurden, ich hatte Glück, es ist nie etwas passiert und ich war dazu verdammt, mich auf die Hinterbeine zu stellen, zu lernen und das sehr schnell, das war auch das einzig Gute an diesem haarsträubendem Arbeitgeber ... inzwischen habe ich meine Ausbildung zur PDL gemacht und versuche genau das Gegenteil mit Schülern zu machen, als das was meine Ausbilder mit mir gemacht haben ... wenn ich lese, das Du Kompressionsverbände anlegst und dies ohne Aufsicht oder Praxisanleitung, bekomme ich eine Halskrause, das ist eine LG3 und das dürfen z.B. auch keine APH's machen ... wir sind in unserem Bertrieb zwei PDL's und bei uns fahren die beiden Schüler ab dem dritten Lehrjahr gewisse Touren allein, auch mit Behandlungspflege, aber nur bis LG2 und dann auch ohne Wunderversorgung, ansonsten wird mit den beiden Praxisanleitern zusammen gefahren ... im zweiten Jahr kannst Du alleine fahren, aber eben nur Grundpflege und Hauswirtschaft, erst ab dem dritten Jahr darfst Du mehr ... in dem Betrieb in dem ich gelernt habe gab es auch "Radtouren", aber die bewegten sich im näheren Umfeld der Firma und hatten auch nicht so viele Patienten, wie die "Autotouren" ... ARBEITSRECHT > gesetzliche Regelung der Pausen > nach sechs Std. steht Dir gesetzlich eine 30 minütige Pause zu, egal ob zu Fuss, mit dem Rad oder mit dem Auto ... ich muss dazu sagen, ich habe endlich meinen Wunscharbeitsplatz gefunden, in einem städtischen Ambulanten Dienst, ich habe klasse Kolleginnen, zwei tolle Schüler und ich liebe diese Arbeit und das merken auch unsere Patienten, dass wir alle zufrieden sind, wir fahren Bezugspflege, wir haben eine PDL Tour die nicht so lang ist, damit noch genug Zeit für die Büroarbeit bleibt, drei weitere Examinierte die sich mit den APH'S Touren teilen, so dass jede Tour auch von Fachkräften eingesehen werden kann ... aber leider findet man dies nur sehr selten und ich kenn's ja auch anders ... es ist ein Spiel mit dem Tod und ein verheizen der Schüler, dabei geht es hier auf beiden Seiten in erster Linie um Menschenleben ...

... trotzdem einen schönen Abend noch ... Bussi Dunja (c:
Was ist eine Pause im Sinne des Arbeitszeitgesetz?
§ 4 Arbeitszeitgesetz (ArbZG)
Als Arbeitnehmer haben Sie einen Anspruch auf Pause wenn die Arbeitszeit bestimmte Grenzen überschreitet.

Die Einzelheiten ergeben sich aus folgendem:
Pausendauer nach § 4 Arbeitszeitgesetz (ArbZG)
Arbeitsdauer
• 6-9 Stunden - Anspruch auf 30 Minuten Pause
• Mehr als 9 Stunden -Anspruch auf 45 Minuten

Pausen können aufgeteilt werden, jede Pause muss dann mindestens 15 Minuten dauern. Durch den Tarifvertrag können Schicht- und Verkehrsbetriebe auch kürzere Ruhepausen vereinbaren.

Die genaue Lage der Pausen kann der Arbeitgeber im Rahmen seines Direktionsrechts bestimmen.

Diese müssen allerdings vorher feststehen.
Pausenzeiten braucht der Arbeitgeber nicht zu bezahlen.
Daher ist es wichtig festzustellen, ob es sich bei der Pause wirklich
um eine Pause im Sinne des ArbZG handelt.

Checkliste - So handelt es sich um Ruhepausen im Sinne des ArbZG?

Anforderung und Erklärung

1. Ruhepause steht im Voraus fest.
Zu Beginn der Arbeit ist geklärt, wann die Pause stattfindet.
Dafür reicht ein zeitlicher Rahmen aus, z. B.
Mittagspause zwischen 13.00 und 14.00.
Dann muss zu Beginn der Pause auch feststehen,
wie lange die Pause dauern darf.

2. Sie brauchen in der Ruhepause nicht arbeiten.
Wenn Nebenleistungen (wie z. B. Telefondienst) oder
sie sich zur Arbeit bereithalten müssen, handelt es sich
nicht um eine Ruhepause.

3. Pausen liegen weder am Beginn noch am Ende der Arbeitszeit.
Arbeitszeit muss laut Gesetzestext „unterbrochen“ werden.
Außerdem erfüllt die Pause zu Beginn oder Ende der Arbeitszeit nicht den Gesetzeszweck.
Für Jugendliche gibt es eine Spezialregel in § 11 J ArbSchG. Pausen dürfen nicht in der ersten Stunde nach Arbeitsbeginn oder in der letzten Stunde vor Arbeitsende liegen.

4. Es gibt keine Vorschriften, wie Sie die Pause verbringen.
Sie sind auch berechtigt, das Betriebsgelände zu verlassen.
Nur in Notfällen kann der Arbeitgeber verlangen, dass Sie auf dem Betriebsgelände verbleiben.
Sie sollten jedoch den Arbeitgeber hierüber informieren.

!!!!! Achtung
Werden die Vorgaben nicht eingehalten, handelt es sich nicht um eine Ruhepause im Sinne des ArbZG und es besteht Anspruch auf Bezahlung dieser Zeiten.

Desweiteren sieht das Gesetz vor, im Falle der Zuwiederhandlung des Arbeitgeber diesen mit einen Bußgeld zu belegen.
Zur Erinnerung - Betreff Behandlungspflege
Behandlungspflege ist eine delegierte Tätigkeit des Arztes an die Pflegekraft.

Somit folgende Punkte zu beachten:

Das delegieren ärztlicher Verordnungen!

1. Einwilligung des Patienten
a) in die Maßnahme
b) Durchführung durch Pflegekraft
2. Verordnung muss vom Arzt vorliegen
(Eindeutigkeit durch schriftliche Verordnung)Was, Wann, Wer, Wie oft,
durch welche Person (Kompetenz)
3. Art des Eingriffes - dass das persönliche Handeln des
Arztes nicht erforderlich macht
4. Befähigung der Pflegekraft
a) Formal (Ausbildungsstand)
b) Materiell (ob sie es sich zutraut und kann)
5. die Pflegekraft zur Ausführung der ärztlichen Aufgabe bereit ist,
sofern nicht ausnahmsweise eine entsprechende Verpflichtung
besteht (Notfallsituation)


Der Arzt hat die Verpflichtung vor Tätigkeit einer Pflegekraft sich über ihr Können zu vergewissern. Die Pflegekraft hat auch das Recht und die Pflicht (Weigerungsrecht), die ärztliche Delegation von Tätigkeiten die im eigentlichen Sinne einen Arzt bedürfen (invasive Eingriffe) wegen Mangels an Durchführungssicherheiten (z.B Material nicht Fachgerecht, zu seltene Praktik im Haus usw.)- zu verweigern.




lg detlef

ps. Fehlerteufel anbei *g*
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Behandlungspflege ist eine delegierte Tätigkeit des Arztes an die Pflegekraft.

Somit folgende Punkte zu beachten:

Das delegieren ärztlicher Verordnungen!

1. Einwilligung des Patienten

ganz ehrlich: als ob der patient bei eventueller ablehnung einen ersatz kriegen würde? die haben meistens nie die wahl.
Genau
Dennoch umso trauriger, dass wir es wissen und nicht danach Handeln.


Wir sollten den Patienten fragen, ob er dennoch mit einverstanden ist.
Sollte er es nicht sein, dokumentieren und nicht durchführren. Denn sonst mach ich mich strafbar.

lg
Detlef
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