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Die Extra-3 Bande
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Personalmangel wohin man schaut!

****ne Frau
8.370 Beiträge
Gruppen-Mod 
Der Pflegeberuf an sich waen die Frauen die ihre kranken Angehörigen zu Hause gepflegt haben.
In Krankenhäusern waren es Medizinstudenten im ersten Jahr die dort gepflegt haben.
Das ist so nicht richtig.
Die Entstehung beruht auf sie Zeiten der Nonnen "Schwestern"
Der Beruf war damals ein reiner Frauenberuf. Nach der hierarischen Geschichte wollten die Mediziner damals keine Frauen in der Medizin haben, also haben Frauen den Job der Pflege übernommen egal ob nun im KH, zu Hause oder in anderen Einrichtungen, es gab auch keine oder nur sehr schlechte Bezahlung, der Beruf wurde damals als Ehrenamt von den Nonnen übernommen. Die erste Ausbildung entstand durch F. Nightingale, der erste wissenschaftliche Hintergrund durch Peplau..
Es wird halt leider auch noch von vielen aus der Bevölkerung als Beruf der Barmherzigkeit gesehen, den man doch auch ohne Bezahlung machen kann. So war es damals und das denken heute leider auch noch einige.
****ne Frau
8.370 Beiträge
Gruppen-Mod 
Also ich habe mal gelernt das der Ursprung des Pflegenden sogar bis zu den Steinzeitmenschen verfolgbar ist.
Kann man sogar nachlesen.

Florenz N. war die Erste die eine Ausbildung vorangetrieben hat.
nicht vergessen
Die Aktionäre und Beteiligten , die wollen das Maximum an Renditen.
Da zählen Menschenrechte und Würde nicht.
PROFIT ist das Maas aller Dinge

Lol

das müsste abgeschafft werden. regionale Genossenschaften mit einer Gewinn Begrenzung.

Da sollte es auch nicht gelten das Gewinne verschleiert werden in dem man ein Haus nach dem Anderen eröffnet und dann in den "Tollen Hausflyern" zu lesen ist """"keine Gewinn - Erzielungsabsicht""".


Fehler Teufel ist dabei
lg
******nna Frau
121 Beiträge
Teilweise
schweift ihr vom Thema ab es ging ja ursprünglich darum wie man es erreichen könnte jungen Menschen den Beruf wieder attraktiver aufzuzeigen, dazu gehört aber auch wie führe ich diese jungen Menschen in die Pflege ein, was zeige ich ihnen wo ist meine Vorbildwirkung.
Dazu gehört aber auch die Achtung vor unseren zu pflegenden Klienten und die geht mir wirklich teilweise in den Häusern ab, wenn Bewohner genötigt werden in die Einlage zu urinieren statt sie auf die Toilette zu begleiten nur weil Personal mal schnell eine rauchen gehen muss, wo Bewohner beschimpft werden wenn sie ins Bett uriniert haben und Pflegekraft dies säubern muss, und dies alles erleben unsere jungen Menschen die diesen Beruf eigentlich ergreifen wollen und dann einen Rückzieher machen.

Wo junge Menschen die ein Bundes soziales Jahr absolvieren um dann in den Pflegeberuf einsteigen zu können nur für die Schmutzarbeit hergenommen werden, die nur putzen dürfen und nicht auch in die Bereiche der Pflege und Betreuung eingeführt werden, was erwarten wir denn von ihnen soll das attraktive sein und mich dazu ermutigen den Pflegeberuf zu erlernen, es ist richtig für mich selbst ist Pflege nicht nur ein Beruf sondern Berufung ich schenke den Häusern wirklich viele Stunden die ich mir eigentlich bezahlen lassen sollte aber hier geht es mir um meine Bewohner die ich so gut und vor allem mit Liebe versorgen möchte, da ich es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren kann eine stille und schnelle Pflege durchzuführen.

Eins muss ich sagen ich arbeite nach dem Motto pflege deine dir schutzbefohlenen so wie du selbst gepflegt werden möchtest und dies bringe ich auch meinen Schülern und Jungen Menschen aus dem Bundes sozialen Jahr bei und viele von ihnen haben jetzt eine Ausbildung begonnen und dies freut mich sehr weil ich weiss sie gehen den richtigen Weg.

Was die Bezahlung der Ärzte angeht finde ich es schon gerecht fertigt was sie verdienen man sollte auch mal sehen was diese Menschen leisten und wieviele Stunden sie teilweise im Dienst sind, man kann da auch nicht alle über einen Kamm scheren

in dem Sinne denkt doch mal darüber nach wie wir den jungen Menschen unseren Beruf nahe bringen können und ihnen aufweisen können wieviel man auch zurückbekommt mal nicht vom finanziellen Standpunkt auszugehen, wieviel Dankbarkeit und Liebe geben uns denn unsere Bewohner zurück und wieviel Kraft kann man daraus schöpfen

lg Ann
******nrw Paar
490 Beiträge
Themenersteller 
Ich werde euch mal kurz die Problematik bei uns aufzeigen.

Also: Ich bin PDL in einem kleinem privaten Pflegedienst. Wir haben derzeit 6 FD-, 1 MD- und 2 SD-Touren. Heißt, ich brauche mindestens 9 Mitarbeiter. Nicht alle Vollzeit aber zumindest halb bis 3/4 Stelle!
In der Urlaubszeit wird es dann schon knapp! Momentan hab ich aber nur 8 Mitarbeiter. Eine Tour fahr ich im Moment schon selbst!

An den WE haben wir weniger Touren, aber trotzdem fehlt es vorne und hinten an Leuten!

Auf dauer geht es einfach nicht! Irgendwann gehen meine Leute am Krückstock! Ich merk es doch selbst! Wir haben ne echt super Truppe, die immer wieder einspringen, aber langsam will ich denen das aber auch nicht mehr zumuten!

Eigentlich fahr ich keine WE mehr, aber im Moment muss ich auch wieder jedes 2. WE raus, weil es einfach nicht mehr anders geht!

Hab spaßeshalber mal meine Überstunden ausgerechnet! 380 seit Anfang des Jahres! Und ich hab die Stunden die ich Abends noch zu Hause am PC sitz nicht mitgerechnet! Das kann es doch nicht sein!!!

Wir haben schon überall versucht Personal her zu kriegen! Aber es ist eben nix zu kriegen!

Ich muss schon Patientenanfragen abweisen, weil ich einfach keine Kapazitäten mehr hab! Und wir sind nicht der einzige Pflegedienst der das macht! Ich krieg es ja von Patienten und auch von anderen PD mit! Die sagen alle das selbe!

Also braucht keiner was von 'Pflegenotstand in der Zukunft erzählen! Herzlichen Glückwunsch!!! Er ist schon da!
******nna Frau
121 Beiträge
Genau
wir haben den großen Pflegenotstand schon und warum ist das so, weil der Staat den Pflegeberuf nicht richtig honoriert und anerkennt, wo sollen wir denn Nachwuchs herbekommen, viele von uns waren schon mal im Burnout und wissen wie das ist, ständig im Einsatz und die Überstunden häufen sich man ist völlig überfordert und merkt es selbst teilweise nicht.

Das war auch der Grund warum ich ausgestiegen bin und in die Selbständigkeit gegangen bin so kann ich selbst bestimmen wo ich arbeite wie ich arbeite und wieviel Zeit ich investiere, habe keine Vorgesetzten mehr über mir und kann viel mehr für die mir anvertrauten Bewohner tun.

Ja euer Problem ist schon sehr hart, denn wenn ich könnte würde ich euch gerne helfen aber ich bin nicht gerade billig und das hilft euch dann auch nicht weiter aber auch ich muss leben und nicht nur für das Finanzamt schaffen

Es ist wirklich sehr schwer wirklich gutes Personal noch zu finden, die richtig guten gehen heute in die Selbstständigkeit denn dort können sie die 'Stunden die bringen auch finanziell einfordern keine Überstunden die nicht bezahlt werden, und wir bringen wirklich auch Einsatzfähigkeit und Liebe zu unserem Beruf mit, wenn ich irgenwo im Auftrag bin bringe ich mich voll ein, meine 'Erfahrung und meine Arbeitskraft mehr als 100 Prozent und glaubt mir manche festangestellte Fachkraft nimmt mir das dann auch noch übel weil ich den Pflegehelfern ein wenig Arbeit mit abnehme zu meinen eigenen Aufgaben, viele in den Heimen machen es sich jetzt sehr einfach, ich bin die 'Fachkraft und brauche nicht arbeiten auch so etwas habe ich schon erlebt

Wirklich traurig was soll noch aus der Pflege werden
******nrw Paar
490 Beiträge
Themenersteller 
Ihr glaubt gar nicht wie oft ich schon so weit war einfach alles hinzuschmeißen. Einfach kündigen und was neues suchen! Du findest eh überall was, aber dann kann ich verhandeln!
Jeder Arbeitgeber in der Pflege geht im Moment fast jeden Kuhhandel ein! Als Arbeitnehmer kannst du fast alles fordern. In der heutigen Zeit kannst du richtig dreist fordern. Was will der Arbeitgeber schon machen? Er braucht Personal und das um fast jeden Preis!

Aber ich mach es nicht! Trotz der ganzen Sch...., lieb ich diesen Job! Ich gehe gerne dort arbeiten auch wenn ich manchmal nicht mehr weiß was ich zuerst machen soll!

Ich kann aber auch jeden verstehen, der eben alles hinschmeißt!
******nna Frau
121 Beiträge
Ja
aber hin schmeißen ist nicht der richtige Ausdruck, sicher habe ich meinen Job gekündigt aber auch nur weil ich einfach nicht mehr weiter konnte bin mit fast 800 Überstunden aus meinem Angestellten Verhältnis gegangen und glaub mir leicht gefallen ist es mir nicht, habe als Heimleitung gearbeitet und war von 6 bis 9 täglich mit in der Pflege weil auch bei uns akuter Personalmangel war aber was hat es viel geholfen wir haben uns nur im Kreis gedreht, und mein Burnout war vorprogrammiert habe dann Freiberufler gebucht und mit ihnen gearbeitet dabei sind wir ins Gespräch gekommen und da dachte ich mir hm wieder in die Pflege und das machen was du am besten kannst und keinen Stress mehr in diesem Sinne von Kampf um jeden Cent mir dem vorstand dann Kampf um die nicht besetzten Stellen oder meine Fürsorgepflicht für mein Personal welcher ich teilweise nicht mehr nachkommen konnte, weil meine Festangestellten Mitarbeiter wahnsinnig viele Überstunden fuhren und ich das Ausmaß schon sah, viele Krankheitsausfälle wegen Überforderung und so schließt sich der Kreis.

Damit konnte ich nicht mehr leben und mein Gewissen wollte ich mit diesen Zuständen nicht mehr belasten also Fakto Kündigung und Selbständigkeit, heute geht es mir einigermaßen gut allerdings merke ich wenn ich länger wie 3 Monate in den Häusern schaffe das ich in meinen alten Trott zurück falle und ich mich wieder voll einbringe und kein Ende finde, dann fahre ich wieder Richtung Burnout und das ist bei mir sehr gefährlich leider
*******o_ni Mann
82 Beiträge
ich muß ganz ehrlich mal sagen, das ist eine disskussion, bei der man einfach nur einen großen arsch über den bundestag halten möchte um ihn einfach nur dicht zu schei... .
die müssen arbeitgebern in der pflege natürlich die gleichen möglichkeiten einräumen die gewinne abzuscheffeln wie in allen anderen bereichen auch.
andersrum bekommen die es nicht gebacken eine bürgerversicherung zu installieren wie in der schweiz.
so können sich alle besserverdienenden auch noch ihrer sozialen verpflichtung entziehen (sprich kv, rv, pv). und solange unsere volksfremden und lobby nahen politiker nicht iwann mal eine würzige quittung bekommen wird sich leider nichts wesentliches ändern.

wir alle machen diesen job ja nur aus reiner barmherzigkeit und nächstenliebe.

wenn dann müssen wir alle an einem strang ziehen und einfach mal knall hart sein

das leid der patienten/klienten hinten anstellen, nicht nur unseren eigenen vorteil suchen. sondern einfach mal kosequent das volle programm durchziehen.

anders merkt es eh keiner was wir im beruf alles leisten.

sonst bringt alles klagen und bechweren doch nichts, ausser dass wir uns kurzfristig etwas besser fühlen.

ist das kurzfristige denn wirklich das ziel?
*******o_ni Mann
82 Beiträge
@ glorianna
ja die selbstpflege darf natürlich nicht zu kurz kommen.

daraus ergeben sich auch meine zeilen die zum teil etwas herzlos erscheinen mögen.
******nna Frau
121 Beiträge
Ja
du sprichst von Selbstpflege der Weg dorthin ist für mich sehr schwer gewesen doch habe ich es lernen müssen und verfalle trotzdem immer wieder in die gleichen Fehler wenn ich mal länger im Einsatz bin und sehé wo es über all fehlt und wie schlampig manche Fachkräfte arbeiten und kriege manchmal einen richtigen Hass, weil der Klient leidet und sie nicht die richtige Versorgung bekommen, wie soll man denn da zuschauen können,

Deine Aussage wir sollten die Arbeit niederlegen und mal knallhart die 'Belange der Klienten nach hinten stellen klingt für mich sehr hart und ich glaube das ist etwas was nicht für mich in Frage kommt damit kann ich nicht umgehen diese Menschen sind uns doch anvertraut und es muss doch etwas anderes geben wie die Arbeit nieder zu legen.
*******o_ni Mann
82 Beiträge
du hast natürlich recht.

ich mache während meiner ausbildung zum HEP jetzt auch einzelbetreuung.

und sicher sind mir die klienten aus dem vorpraktikum und alle anderen klienten mit denen ich zu tun hatte nicht egal oder gleichgültig, ganz im gegenteil.

ich mag auch die klienten sehr gerne die mich an grenzerfahrungen gebracht haben sehr gerne und arbeite auch weiterhin sehr gerne mit ihnen, sogar auch dann wenn ich in entsprechenden einrichtungen nur mal auf nen kaffee vorbei komme.

mir gefällt der gedanke der arbeitsniederlegung auch nicht wirklich gut.

aber wenn an der gesamtsituation etwas geändert werden soll, dann wird es nicht geschehen wenn wir ganz lieb bitte, bitte sagen
******nna Frau
121 Beiträge
Das weiss
ich auch aber es kann doch nicht sein das wir auf Kosten der Klienten solche Aktionen starten, da sollte man die Angehörigen mit ins Boot holen und die Versorgung der Klienten dadurch wenigsten notdürftig abdecken dann wäre es eine sehr sinnvolle Sache, aber gar keine Versorgung das halte ich schon für sehr gefährlich eine Notfallversorgung durch einzelne Pflegekräfte wäre da auch angebracht, denn was tust du wenn ein Notfall eintritt damit würdest du dich strafbar machen.

Die Idee an sich ist nicht schlecht, man sollte wirklich die Arbeit niederlegen und den Vorständen mal zeigen das es ohne uns nicht geht und das auch wir in der Lage sind ihnen Druck zu setzen aber dies alles muss gut geplant und durchdacht werden und da die Angehörigen mit einzubeziehen finde ich sehr sinnvoll
*****672 Frau
1.060 Beiträge
.......
.....ich glaube ,dass es auch in der Pflege das Problem der Atraktivität ist, dass manche große Arbeitgeber das Personal so knapp bemessen einstellt und wenn dann davon noch welche Krank´oder schwanger sind dann geht es schon nicht mehr auf ,Schüler werde einfach voll in den Dienstplan mit integriert ,müssen einfach funktionieren ,anstatt das diese zusätzlich laufen und ihnen auch mal etwas gezeigt werden kann . Am Ende geht es um die Wirtschaftlichkeit der Heime und um denn Gewinn ,die Menschlichkeit bleibt einfach auf der Strecke . Es werden immer mehr Standards eingeführt ,immer mehr Bürokratie und das Personal wird kaputtgespielt. Die anfallenden Aufgaben werden nur noch bewältigt, indem die Angestellten schon vor Dienstbeginn anfangen und nach Dienstschluß ihre Arbeit noch fertig machen.

@******nrw
Hut ab ,vor so tollen chefs ,die an die Angestellten denken und nicht nur auf den Profit . Ich wünsche euch ,dass ihr sehr bald ausreichend und fähiges Personal findet
******nna Frau
121 Beiträge
Ich
bin gerade ein wenig auf YouTube unterwegs und habe hier ein sehr schönes Video gefunden wenn die Ausbildung der Schüler über all so laufen würde dann hätten wir bestimmt auch bald Nachwuchs aber leider ist es in der Realität leider nicht so schaut es euch einfach mal an. lg Ann

<iframe width="560" height="315" src="http://www.youtube.com/embed/77B47Y-awHA" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>
******nrw Paar
490 Beiträge
Themenersteller 
Arbeit niederlegen!
Das geht vielleicht noch im KH oder in einem Heim, aber grad im ambulanten Bereich wird es da schwierig! Wir sind schon die "Notbesetzung" und bei den meisten Leuten sind schlicht keine Angehörige da, die wir mit einbeziehen könnten! Wenn wir also in den Streik ziehen würden, wären die Patienten die Leidtragenden und in einigen Fällen würde das auch an Körperverletzung grenzen.

Also ist das, auch wenn es eigentlich die beste Chance wäre sich Gehör zu verschaffen, keine wirkliche Option! Leider!!!
******nna Frau
121 Beiträge
Da
kann ich dir nur beistimmen, es ist schon schwierig im Heim die Arbeit niederzulegen aber im ambulanten Bereich ist es wirklich kaum möglich, aber wie sollen wir diesen großen Notstand noch abwenden und genügend Nachwuchs finden.

Es ist ein äußerst sensibles und schwieriges Thema mit dem wir uns hier befassen, junge Menschen an die Pflege heran zu führen ist eine sehr schöne und große Aufgabe wenn man sie richtig ausführt und an den richtigen Stellen ansetzt.

Unser Beruf hat wirklich viel mit Berufung zu tun denn ich muss nicht nur das Handwerk beherrschen sondern auch mit dem Herzen dabei sein, wir müssen Emphatisch sein und uns in die Gefühle und Empfindungen unserer Klienten hineinversetzen können und dies dann auch umsetzen und anwenden ist aber eine sehr schöne und vor allem dankbare Aufgabe und wenn wir dies den jungen Menschen vermitteln können haben wir schon sehr viel gewonnen

lg Ann
nur durch aufstand
alles andere hat keinen sinn

-Angehörige mit einbeziehen
-Öffentlichkeit wird nur wach wenn die Leute aufstehen

Nur durch Verweigerung kann etwas geschehen,
Nur durch Zusammenschluss der Masse

Siehe Mauerfall

Drittes Reich , der aufstand des einzelnen
hat wenig bewegt. Heldenhaft war es dafür gebührt diesen Menschen dank und Anerkennung.

doch nur die Maße bewegt etwas

also nicht jammern

organisieren und den aufstand planen.
******nna Frau
121 Beiträge
wenn
das so einfach wäre hätten wir dies schon längst getan, so leicht ist es aber nicht umzusetzen die Angehörigen und auch dir Öffentlichkeit sind schon sehr hellhörig geworden, wir arbeiten aber nicht am Schreibtisch oder mit Maschinen sondern mit Menschen die uns anvertraut wurden für die wir eine Fürsorgepflicht übernommen haben.
Wie soll man dies dann mit seinem 'Gewissen vereinbaren diese Menschen einfach im Stich zu lassen denn so sehe ich das eine NOTVERSORGUNG HM geht schon mal für ein zwei stunden aber was ist wenn Notfälle auftreten und dies kann wie du weisst sehr schnell passieren, wir machen uns ja strafbar, nein es muss auch eine andere Lösung geben.
und
die wäre ???????????

reden

seit Jahren das selbe nichts passiert bzw
nur wenig so gut wie gar nichts
zum verzweifeln

2004 ging ich in die Ausbildung 8 Jahre vergangen
damals war bereits von Fachkraftmangel und Kollaps die Rede.

was ist geschehen ?

als Fachkraft für 6.40 Stundenlohn in einer Zeitarbeitsfirma
(brutto) bis zum Zusammenbruch malocht. hallo

soviel zum Profitgier der Unternehmer.

Vorort hat man mir auch nicht mehr geboten.
dafür hab ich mich im alter von 41 nochmal auf die Schulbank gesetzt und mit Bravur bestanden

da ist es kein wunder, wenn eine Putzfrau bereits einen Stundenlohn in Berchtesgaden erhält von 10 € brutto. das da niemand mehr die deine soviel genannte Verantwortung übernehmen möchte.


......

sorry

ich kann dich verstehen. dein Einsatz in allen ehren. ich habe den glauben an die soziale Marktwirtschaft seit Jahren verloren. Gerechtigkeit gibt es kaum noch . ich bin jetzt seit 2 Jahre krank.
und ich habe den beruf geliebt, vor allen die Menschen die ich gepflegt habe. nur helfen konnte ich ihnen damit nicht. nur selber hab ich mich aufgerieben
*****ree Frau
13.377 Beiträge
was für lösungsvorschläge hättet ihr? was kann man tun um den job attraktiver zu gestalten?

zitat "die medizin wäre eine so schöne disziplin wenn die patienten nicht wären"
******nrw Paar
490 Beiträge
Themenersteller 
@ hotrunner63
Also ich weiß ja nicht wo du gearbeitet hast, aber bei uns bekommen selbst die Ungelernten Kräfte 9,-€ die Stunde brutto. Als ex. Kraft dementsprechend mehr!

Ich geb dir Recht! Für 6,40 € würd ich mir auch dreimal überlegen ob ich den Knochenjob machen würde! Da bekommst du ja überall mehr und hast weniger Verantwortung!

Und trotzdem finde ich deine Sichtweise etwas seltsam! Wie meist du sollte man es bewerkstelligen die Versorgung der Patienten sicherzustellen und trotzdem in den Streik zu ziehen? Also entweder, oder, aber beides geht bei uns definitiv nicht! Was machst du mit den Diabetikern die morgens ihr Insulin brauchen? Tut mir leid....heute nicht?!? Die Patienten die im Bett liegen und keine Angehörigen haben....liegen lassen?!?! Die Patienten die ihre Medikamente brauchen....morgen wieder?!?

Wenn du eine Idee hast wie man das Problem lösen sollte... immer her damit!
****ne Frau
8.370 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ja, da wäre ich dann auch dabei.
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