Aromatherapie-Aromapflege

Ich hab es nur einmal bisher während meiner Ausbildung benutzt bzw. ausprobiert! den älteren Herrschaften hat es sichtlich gut getan! Es stärkt die Sinne und gibt Entspannung! Sehr empfehlenswert, jedoch wir es wie ihr sagt, zu selten angewandt!

Wer kann genaueres oder anderes dazu erzählen?

Also ich habe es in meiner Ausbildung bei dem einsatz im Hospitz erleben dürfen, ao es sehr häufig angewand wird.
Auserdem verwende ich es zuhause selbst und es hat eine sehr positive wirkung auf Körper und Geist.
Leider wird es in Akuthäusern zuweing angewand

Sofern unsere Patienten bereit sind in ein gutes Öl zu investieren verwenden wir es sehr wohl und haben gute Erfahrungen damit.
Ich arbeite im ambulanten Dienst.
Da wir die Öle aus hygienischen Gründen nicht mit von Haus zu Haus schleppen und wert auf gute Öle legen müssen sich die Patienten die Öle zulegen.
Wird aber sehr oft gemacht.
Wir machen Waschungen und Wickel und unsere Betreuungskräfte machen auch entspannende Einreibungen.
Schade das der alternative Zweig anscheinend nur in der Ausbildung stattfindet.

Wir haben uns erst mal im Team ausgetauscht da doch jeder seine Erfahrungen gemacht hat.
Da wir eben als Team dahinter stehen funktioniert das auch.
Würde das nur einer machen glaube ich nicht das das funktionieren würde.

.... habe ich mich mit Aromatherapie, eben auch in der Kranken- und Gesundheitspflege beschäftigt. Waschmittel und Pflegemittel selbst hergestellt. Leider musste ich dies aufgeben, und als ich nach meiner Pause der Selbstständigkeit wieder anfangen wollte, dass die Qualität der ätherischen Öle unheimlich schlecht gewordeen ist.

Eucalyptus gibt es kaum mehr Sortenrein (Wie soll man Kinder behandeln, wenn kein gutes Radiata Öl mehr zur Verfügung steht und alle mit Globulus verschnitten ist), Citusöle sind nicht mehr nach ihrer Herkunft gekennzeichnet. Hochwertiges Teebaumöl ist kaum mehr zu bekommen, Teebaumöle wie Manuka oder Kanuka, die mir einst so gute Dienste bei der Haarpflege geleistet haben, und und und ...

Fertigprodukten stehe ich sehr skeptisch gegenüber.
Im Advent, wieder ein Stand mit Ölen von der "guten Vera", wie schon vor vielen Jahren getestet, Sandelholz, wunderbarer Geruch, JA bei vier Grad Temperatur. Wollen die einen verarschen, Sandelholz beginnt erst bei 30°C zu duften. Die waren schon vor mehr als Zehn Jahren böse auf mich, weil ich sie da entlarft habe. Aus dem Programm haben sie es nicht genommen. Dann sollen sie doch einen Tester mit guter Qualität hinstellen, der Kunde richt nicht, einen Tropfen auf die Hand, verreiben, dann riechen. Da könnten sie gleich Qualität beschreiben, aber nein, es muss ja schon riechen, wenn man das Fläschchen zur Nase hält.

Gute ätherische Öle scheinen wirklich ein nicht lohnendes Nieschenprodukt geworden zu sein.

Mich macht das schon sehr traurig.

Grüßt Euer Polybäääär

... in meinem Beitrag die "gute Vera" schrub, wollte ich den Namen Primavera aus werbetechnischen Argumenten umgehen. Genau diese Firma ist es die auf Klasse verzichtet und nur mehr Masse produziert. Lavendelverschnitt macht, nur um jedes Jahr den gleichen Geruch zu haben etc...

Fragt man nach, halten sie sich bedeckt, es gibt keine Chargen nachverfolgbar, keine Angabe der Produzenten und die Gerüchte halten sich nach wie vor, dass die Kosmetikindustrie Firmenanteile hält. Wie einst bei den Bachblüten, deren Name dann von der Fa. la Roche aufgekauft wurde und die dann apothekenpflichtig wurden.

Ja genau mit der Firma lag ich um die Jahrtausendwende wegen der Qualität schwer im Clich.

Öl kann auch Allergien auslösen! Und da viel gepunscht wird, ist es deshalb nicht so beliebt!?

Mandelöl bzw. ein hochwertiges Olivenöl vertragen unsere Patienten, gerade bei sehr empfindlicher Haut, meist besser als andere Pflegepräparate.

Jetzt mal ehrlich, Primavera liefert sicher bessere Öle als das was man sonst an Ölen kaufen kann.
Die Wirkung die erwünscht ist wird in der Regel erreicht.

Öle als Therapie zu benutzen wenn man vorher abgeklärt hat ob unsere Klienten nicht allergisch darauf reagieren, habe in meiner Zeit als ich noch in Festanstellung war viel mit ätherischen Ölen gearbeitet und muss sagen die Klienten haben dies sehr genossen, zumal wir in der Einrichtung ein Snoozelbad mit Wirlepool hatten und die Öle und Dufte da auch anwenden konnten, auch für basale Stimulation und Einreibungen wurden Mandelöl wie auch andere Öle verwendet ich muss schon sagen das haben die Klienten wirklich genossen.
Olivenöl nehme ich heute noch sehr gerne für meine Klienten mit sehr trockener Haut her, ein paar Tropfen ins Wasser reicht meist schon aus und nach 1 Woche hat man wirklich tolle Ergebnisse.
Ich finde es wirklich toll das ihr mit Ölen arbeiten wollt erkundigt euch ob die Bewohner oder Klienten keine Allergien haben und sprecht mit den Angehörigen über euer Vorhaben holt sie euch mit ins Boot lasst euch gute Öle mitbringen oder fragt was die Eltern an Düften gerne hatten.

... Olivenöl, Mandelöl etc. sind wir aber nicht im Bereich der Aromatherapie!!!

Das muss hier mal festgestellt werden. Aromatherapie befasst sich mit der Anwendung ätherischer Öle (die ja eigentlich keine Öle sind!)

Weizenkeimöl (das ja an und für sich schon shr gut für die Haut ist) Olivenöl etc. sind fette Trägeröle für die Aromatherapie.

Will ich zum Bespiel in einer Badewanne ätherische öle anwenden, so muss folgendes unterschieden werden:

1. Will ich das ätherische öl im Badewasser haben, um es der Haut zur Verfügung zu stellen, nützt mit das pure Öl nichts, es schwimmt wie alles andere oben auf. Da muss ich ich das ätherische Öl wasserlöslich machen, es zum Beispiel an Honig binden.

2. Will ich das ätherische Öl als Inhalation in der Badewanne verwenden, dann verwende ich es pur, oder löse es in einem Öl, als dem es sich leicht wieder durch die Wärme löst. Maiskeimöl ist da das bevorzugte Öl von mir.

Zur Hautpflege dann das ätherische Öl in pflegende Öle (Weizenkeim, Oliven, Jojoba [das ja dann wieder auch ein Wachs ist]) und mit einer Hautlotion mischen. Als Massageöl eignen sich diese Pflegenden Öle so dann nicht, sie kleben zu sehr. Das Zumischen von leichten Ölen wie Maiskeim- oder Erdnussöl schafft Abhilfe.

Um Allergien durch die organischen Schwebstoffe in Trägerölen (sie sin die meisten Allergieauslöser) zu vermeiden, bin ich dazu übergegangen, nur kosmetisch filtrierte (durch einen Keramikfilter gepresst) Öle zu verwenden. Zu Glück habe ich da in Wien einen Anbieter.

Doch , noch ein Thema:
Wie steht Ihr zu folgender Frage, Eukalyptusanwendung.

Wir wissen, dass Eukalyptus globulus in der glatten Muskulatur Krämpfe verursacht. Darum ist es ja auch bei Kindern und astmagefärdeten Patinten kontraindiziert. Empfohlen ist E. radiata und E. citrodora, die sortenrein praktisch nicht mehr zu bekommen sind. (selbst bei Primavera nicht, die Auskünfte über Cyveetierungen verweigert)

Wendet Ihr da noch Eukalyptusöl zu Inhalation noch an? Traut Ihr Euch das?

Der Polybäääär grüßt Euch und ist gespannt auf Eure Antworten.

Nein, haben wir auch noch nie gemacht.
Wir verwenden zum Inhalieren allgemein bevorzug eine Salzlösung und eher Tee ganz klassisch im heißen Wasserbad. Ja, das geht auch mit Bettlägrigen.

von Zeit zu Zeit schließt der JC automatisch einfach die Threads, wenn lange nichts geschrieben wurde

deshalb haben wir diesen Thread wieder für Euch geöffnet viel spaß beim

GLG
Euer Mod Team der Gruppe