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Intelligenz

*******use Mann
3.197 Beiträge
Du findest den Hund
nicht sehr intelligent, aber eben doch intelligent! *lol*
**e Mann
2.564 Beiträge
Ich spreche den Tieren Intelligenz nicht ab. Gestehe sogar auch mehr Intelligenz zu, als ihnen in der Regel zugestanden wird.

Dennoch bleibt die menschliche Intelligenz für mich eine herausragende und in ihrer Quantität und Qualität das Handeln der Menschen bestimmende Größe.

Das meine ich nicht wertend. Aber mir fällt sonst nichts ein, womit ich den Unterschied zwischen Mensch und Tier treffender bestimmen könnte.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Da...
kann ich mitgehen. *g*
schnell, viel und fehlerarm
Denken (mit den, neben der Grundlage von Sein, angedeuteten Randfeldern Handeln, Fühlen und Instinkt) ist für mich als Vermögen mit seiner (quantitativen, qualitativen) Ausprägung (rationale) Intelligenz (die emotionale Intelligenz habe ich hier noch nicht erfasst).

Wer also z.B. schnell, viel (quantitativ) und fehlerarm (qualitativ) lernt ist für mich intelligent.

Bereiche des Seins

  • Kraft (Energie)
  • Leib
  • Wille (wollen)
  • Aufmerksamkeit

Bereiche des Handelns:

  • sehen
  • hören
  • tasten
  • (sich) konzentrieren
  • bewegen
  • reagieren
  • sprechen (singen)
  • denken

Bereiche des Denkens (Inhalte der Intelligenz):

  • wahrnehmen (Dinge, Gegenstände)
  • beobachten (Vorgänge, Prozesse, Ereignisse)
  • vorstellen (Vorstellung, Bild)
  • selektieren, auswählen (Einzeldinge)
  • abstrahieren (Allgemeindinge)
  • vergleichen
  • verknüpfen
  • kombinieren (Allgemeindinge)
  • erinnern (Erfahrung, Wissen alt)
  • erkennen (verstehen)
  • suchen, finden
  • analysieren
  • lernen (Wissen neu)
  • merken (behalten)
  • kreiieren (Einfälle, Ideen)
  • begreifen (Begriff bilden, zuordnen)
  • beurteilen (Aussage formulieren)
  • folgern (schließen)
  • kategorisieren (ordnen: unter- / ein-/ nebenordnen)
  • begründen (beweisen)
  • argumentieren (überzeugen)
  • bewerten (nach Maßstäben wie z.B. Nützlichkeit)
  • berechnen (ermitteln)
  • lösen (Problem)
  • schätzen (ab- /einschätzen Wahrscheinlichkeit)
  • planen (konzipieren, disponieren)
  • erwarten ('kalkulieren')

Bereich des Fühlens:

  • spüren (Empfindung???, Affekt???)
  • empfinden
  • einfühlen (mitfühlen)
  • lachen, lächeln
  • weinen
  • phantasieren (träumen)
  • glauben
  • affektieren (Freude, Wut, Zorn, Liebe, Ekel, Haß, Verachtung, Staunen, Begierde, Sehnsucht, Hoffnung, Lust, Neid, Verzweiflung, Überraschung, Schreck, Scham, Verwirrung, Angst, Furcht, Sorge, Leiden, Trauer)
  • Ruhe (Gleichgültigkeit, Gelassenheit)

Bereich des Instinkts:

  • Trieb
  • Impuls

Meine Liste:
Bereiche des Seins

Kraft (Energie)
Leib
Wille (wollen)


Bereiche des Handelns (aktiv):

sehen
hören
tasten
bewegen
reagieren
sprechen (singen)
denken

Bereiche des Denkens (Inhalte der Intelligenz) (aktiv):

Aufmerksamkeit:
wahrnehmen (Dinge, Gegenstände)
beobachten (Vorgänge, Prozesse, Ereignisse)
erkennen (verstehen)
begreifen (Begriff bilden, zuordnen)

Desweiteren Denken:
beurteilen (Aussage formulieren)
selektieren, auswählen (Einzeldinge)
abstrahieren (Allgemeindinge)
vorstellen (Vorstellung, Bild)
vergleichen
verknüpfen
kombinieren (Allgemeindinge)
erinnern (Erfahrung, Wissen alt)
suchen, finden
analysieren
lernen (Wissen neu)
merken (behalten)
kreiieren (Einfälle, Ideen)
folgern (schließen)
kategorisieren (ordnen: unter- / ein-/ nebenordnen)
begründen (beweisen)
argumentieren (überzeugen)
bewerten (nach Maßstäben wie z.B. Nützlichkeit)
berechnen (ermitteln)
lösen (Problem)
schätzen (ab- /einschätzen Wahrscheinlichkeit)
planen (konzipieren, disponieren)
erwarten ('kalkulieren')
phantasieren (träumen)

Bereich des Fühlens (aktiv):

spüren (Empfindung)
einfühlen (mitfühlen)
glauben


Bereich des Instinkts (reaktiv):

Trieb
Impuls
Reaktion/affektieren (Freude, Wut, Zorn, Liebe, Ekel, Haß, Verachtung, Staunen, Begierde, Sehnsucht, Hoffnung, Lust, Neid, Verzweiflung, Überraschung, Schreck, Scham, Verwirrung, Angst, Furcht, Sorge, Leiden, Trauer)

Intelligenz ist für mich das, was zwischen Auftreten eines "Reizes" und einer aktiven, bewußten Handlung passiert.
**e Mann
2.564 Beiträge
Wer also z.B. schnell, viel (quantitativ) und fehlerarm (qualitativ) lernt ist für mich intelligent.

Das ist für mich zu mechanisch. Das Lernen als Form der Intelligenz ist nur die halbe Miete. Das Spiel mit Fehlern eine große Quelle intellektuellen Outputs und warum es schnell und viel sein muss, ist mir nicht klar. Lieber einen genialen Gedanken am Tag als das schnelle Lernen großer Wissensbereiche.
@pue
Du hast recht aber das gehört zur Kreativität. Schnell und viel steht im Gegensatz zu langsam und wenig (lernen). Alles klar? Aber das ist natürlich nicht alles... JA.
*****man Mann
270 Beiträge
Themenersteller 
Selbstbewußtsein/Intelligenz
Kann ich selbtbewußt sein und mich gleichzeitig als wenig oder kaum intelligent bezeichnen?
Kann ich ohne Selbstbewußtsein, Intelligenz(für mein persönliches Leben) gewinnbringend einsetzen und ist dies dann überhaupt noch intelligent?
Bedingen sich Intelligenz und Selbstbewußtsein?
Ja.

Nein.
Bewußtsein (von) seiner ...
Das Bewusstsein seiner selbst hat zwei Bedeutungen: Zum einen das Bewusstsein einer Person von sich und das übereinstimmen mit sich (selbst), was sprachlich z.B. mit Ausdruck finden kann durch "Ich bin (der) Paul und ich möchte jetzt ungestört sein" (ich verwende bewusst ... nicht den undeutlichen Begriff des ICH als Gegenstand einer Erkenntnis von sich). Zum anderen zeigt sie sich als große (herausragende) Sicherheit und Selbstständigkeit im Verhalten, sowie das Bewusstsein seines (einmaligen) Wertes (als Mensch), was sich vor allem im (gesellschaftlichen) Leben im sicheren Auftreten zeigt ("Er hat ein selbstbewusstes Auftreten").

Die Intelligenz als Vermögen zu Denken in Einheit mit dem Fühlen wird vor allem auch durch das Selbstbewusstsein der zweiten Art beeinflusst. So kann das Gefühl von Sicherheit und Autarkie zu entsprechend sicheren Leistungen z.B. beim schließen oder (be)rechnen führen.

Im Gegensatz dazu hemmt mangelndes Selbstbewusstsein dieser Art den Menschen. Viele Schüler haben beispielsweise aus diesem Grund Problem in der Schule, vor allem in Mathematik oder Deutsch. Sie trauen sich oft zu wenig zu und sind beim Herangehen an Aufgaben oder bei Vorträgen zu zaghaft.

Meine Erfahrung ist, dass Menschen mit geringer sprachlicher Intelligenz nicht selten ein ausgeprägter Selbstbewusstsein haben, was durch ihr sicheres Auftreten zum Ausdruck kommt. Dagegen neigen Menschen mit entsprechend hoher Sprechkompetenz, nicht selten Jugendliche, oft zu Unsicherheit im Verhalten, durch zu ausgeprägte Zweifel vor allem auch an sich (selbst). Selbstreflexion und Selbstzweifel würde ich als besonderes Merkmal intelligenter Menschen, mit einem (zunächst) leider negativen Aspekt, ansehen.

Die Intelligenz ist im Leben selbst dadurch wichtig, das ich mein Denken auch auf meine Lebensführung ausrichten und hier zu meinem persönlichen Vorteil anwenden kann. Ich könnte sie z.B. durch entsprechendes Verhalten am Computer, online am Anlagenmarkt 'gewinnbringend' einsetzen; wenn ich dabei zusätzlich intelligente Abschätzungen von Risiko und Wahrscheinlichkeiten vornehme... (u.a. analysieren, bewerten, planen von Abläufen und Ereignissen am Geldmarkt).
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Eine Analogie zur klassischen Intelligenz ist derzeit der Begriff 'Dateiformat'.
Womit bei einem Date die Form durch Form die intelligente Formung erfährt.
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