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Der Sinn des Lebens...

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**o3 Mann
592 Beiträge
@pue
Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. Ich sprach nicht von Grundbedürfnissen. Essen und trinken und atmen tun wir weil wir es müssen. Wer schon einmal gehungert hat wird es dir gerne bestätigen. Zwischen müssen und wollen ist ein Unterschied. Wie zwischen etwas verstehen und etwas nicht verstehen wollen.

@ calm
Hast du getrunken?
**e Mann
2.564 Beiträge
Ich sprach nicht von Grundbedürfnissen.

Das solltest du dann auch schreiben. Auch nannte ich nicht nur Grundbedürfnisse. Auch ist nicht geklärt, wo diese anfangen und aufhören. Ich will aber nicht Korinthen kacken. Ich kann so einen Satz allerdings nicht so stehen lassen. Der Großteil unseres Verhaltens dient unseren egoistischen Bedürfnissen, ohne dass diese soweit gehen, andere einzuschränken oder gar dem Gesetz widersprechen.

Kant als Geschwafel hinzustellen ist gewagt aber natürlich legitim.

Lies alles und schau, auf was sich das bezog, was ich mit Geschwätz meinte.

Mir war es schon schleierhaft, wie du vom Buddhismus auf den kategorischen Imperativ gekommen bist. Nun gehe ich davon aus, dass du die Postings hier nur überfliegst. Nur aus dem Bauch heraus ist genau so falsch wie ohne Bauch.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
@who3
welch frage,
realität ist eine illusion, die durch alkoholmangel hervorgerufen wird!

*haumichwech*
**o3:
Für die Religiösen unter uns stellt sich alles als Gottgewollt dar.
*nein*



**o3:
in einer Welt in der nichts so ist wie es scheint.
*ja*


**e:
Der Großteil unseres Verhaltens dient unseren egoistischen Bedürfnissen, ohne dass diese soweit gehen, andere einzuschränken oder gar dem Gesetz widersprechen.
Die Frage ist nicht: ob das Bedürfnis egoistisch ist. Die Frage (und dort sehe ich auch Kant´s Aussage) ist: Schadet mein Bedürfnis jemand anderem, und die Frage nach der Verhältnismäßigkeit.
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**o3 Mann
592 Beiträge
@pue
Vergl. Kahnemann, schnelles Denken, langsames Denken.
Tut mir Leid wenn ich dir zu nahe getreten bin.
Ich kann aber unmöglich unorthodoxe Denkvorgänge erklären.

@****ub
War ungenau: gemeint war die Römisch-Katholische Weltanschauung. War nicht abfällig gemeint, bin kein Missionar des Atheismus.

Gute Nacht zusammen
**e Mann
2.564 Beiträge
Die Frage (und dort sehe ich auch Kant´s Aussage) ist: Schadet mein Bedürfnis jemand anderem

Ja, das versuchte ich zu beschreiben:

ohne dass diese soweit gehen, andere einzuschränken oder gar dem Gesetz widersprechen.

Ich finde, Einschränken geht weiter als Schaden. Aber darum ging es auch nicht.

@**o3

Tut mir Leid wenn ich dir zu nahe getreten bin.

Bist du nicht. Ich war vielleicht etwas grob, hehe. Ich selbst kann schon was aushalten.

Kahnemann, ja, der geht das, was der Buddhismus von Osten her an geht, vom Westen her an. Vielleicht trifft man sich irgend wann.
Schön, dass er sich so für das Unterbewusste einsetzt. Ist ganz mein Ding.
Liebe zu sich selbst und die Liebe zum Mitmenschen
*friends* Sinn erhält das Leben nur durch die Liebe. Das heißt: Je mehr wir zu lieben und uns hinzugeben fähig sind, desto sinnvoller wird unser Leben. Dies setzt allerdings voraus, dass wir uns zunächst selbst lieben lernen. Nur wer sich selbst erkennen und damit lieben kann, kann anderen liebend begegnen. Allgemein ausgedrückt könnte man sagen: Wer sich selbst gefunden hat, hat die besten Chancen, den Sinn des Lebens zu finden. Über uns in Liebe hinauswachsen können wir nämlich erst, wenn wir tief genug in Liebe zu und in uns selbst verwurzelt sind. *love2* Kurzum: Liebe dich selbst und liebe deinen Nächsten. Wichtig ist, meiner Meinung nach sich so zu erkennen und auch anzunehmen wie man ist. Mit seinen hellen und seinen dunklen Seiten. Die hellen Seiten zu lieben fällt nicht schwer. Die eigenen dunklen Seiten erkennt man sehr gut daran, wenn man an sich selbst beobachtet wie man sich über andere Menschen über die Maßen aufregt. In der Regel ist das ein Aufregen über die eigenen dunklen Seiten, die man verdrängt hat. Damit sollte man sich dann auseinandersetzen und eben auch diesen Teil von einem selbst annehmen, integrieren und nachsichtig mit sich selber sein, dann wird man auch nachsichtiger mit anderen umgehen.
Liebes im Sinn haben...
Ja, aber als tiefe Zuneigung begrenzt sie sich nicht auf den Menschen. Sie erstreckt sich auf alles liebenswerte... : Liebe zum Beruf, Hobby, Speisen...

So liegt sinnvolles Leben in der Zuneigung zu der positiven Gefühlsseite des Lebens. Jeden Moment intensiv etwas lieben, vielleicht auch manchmal (nur) mögen oder etwas zugeneigt sein oder .... etwas gutes - das Gute...? Ein Gut lieben wäre es vielleicht in einer traditionellen Art der Sprache ausgedrückt.
Danke, bis jetzt war habe ich mich immer geschämt ein Mörder und Vergewaltiger sein zu wollen. Aber nachtdem ich folgendes gelesene habe, bin ich meine Scham losgeworden:

*******eif:
In der Regel ist das ein Aufregen über die eigenen dunklen Seiten, die man verdrängt hat. Damit sollte man sich dann auseinandersetzen und eben auch diesen Teil von einem selbst annehmen, integrieren und nachsichtig mit sich selber sein, dann wird man auch nachsichtiger mit anderen umgehen.

Seitdem hab ich auch ein viel entspannteres Verhältnis zu Bankräuber und Betrügern und bin denen gegenüber auch viel nachsichtiger.
@domsub
na dann bist du doch einen Schritt weitergekommen. das ist schön. jeder mensch hat liebe verdient. je weniger liebe eine mensch erfahren hat um so länger sind seine Schatten *g* und selbstliebe ist auch ein stück heilung, das kann dich dann auch vor diesen schlimmen Dingen bewahren, die du manchmal sein willst.
****ta Frau
2.135 Beiträge
Ich glaube, dass der gesellschaftliche Kontext eine Rolle spielt: Wenn eine ganze Gesellschaft dadurch geprägt ist, sich nicht so anzunehmen, wie sie ist, sich zu verleugnen und nur das in den Focus zu rücken, was licht, hell und schön genug ist, um präsentiert zu werden, können die "dunklen" Seite umso emsiger arbeiten. Je mehr verdrängt wird, desto mehr drängt an die Oberfläche - denn welcher Mensch entspricht schon den gängigen Idealen?
Je mehr den Einzelnen bewusst wird, dass es diese Anteile gibt, desto größer ist die Chance für jeden, gemäßigter damit umzugehen, weil die Angst vor Ächtung entfällt. Also ergibt sich seltener die Notwendigkeit eines Ventils.

Irgendwer prägte den schlauen Satz: Jede Gesellschaft züchtet sich die Verbrecher, die sie verdient.
Aha Brasil...
Jede Gesellschaft hat ihre Verbrecher. Die Statistik der Mörder allerdings zeigt in allen Gesellschaften der Welt etwa die gleiche Anzahl Morde pro Jahr.Brasilien und ein Paar andere Länder liegen etwas drüber.

Eine weitere Auswertung der Verbrechensstatistiken der Welt hinsichtlich andere Delikte, wie Wirtschaftskriminalität, würde hierüber (objektiv) Aufschluss geben.

Auch die Zahl der politisch inhaftierten Verbrecher ist laut Amnesty International zwischen den Ländern sehr verschieden. Nur wer sind hier die Verbrecher...?
****ta Frau
2.135 Beiträge
Mittlerweile ist jedes Land mit dem gleichen Virus infiziert - meistens eingeschleppt von europäischen Eroberern.

Um uns ein relativ schlüssiges Bild machen zu können, wie es sich in Gemeinschaften, die nicht so vernetzt waren wie die jetzige (Welt-)gemeinschaft verhalten hat, muss man schon sehr weit zurückgehen.
Es gab aber Gesellschaften, die z.B. Mord nicht kannten, und wo die Ausgrenzungen, die Andersartige erfahren konnten, nicht so gravierend ausfielen. Meistens wurden sie irgendwie integriert, oft auch auf sehr kreative Weise - da wurden z.B. geistig Behinderte Boten der Götter oder Seher.

Diese Gesellschaftsformen gingen mit ihren "Schattenseiten" auch anders um. Sie wurden bewusst an die Oberfläche gelassen, indem sie personalisiert wurden. Innerhalb des Brauchtums konnten sie so ein Stück weit gelebt werden.

Was aber entscheidend war, dass die Sozialisation eines Menschen ganz anders verlief als jetzt und hier. Junge Menschen hatten die Gelegenheit und Freiheit, Kind zu sein und spielerisch die Welt zu begreifen und erst später dann ein klar umrissenes Feld, innerhalb dessen sie sich bewegen konnten und angeleitet wurden. Dahinter steckte sehr viel Sorgfalt und Aufmerksamkeit, etwas, das in unserer Gesellschaft kaum ein Mensch in ausreichendem Maß erfährt.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Für unterschiedliche Mord -Raten...
muß man zumindest nicht so weit zurückgehen, denn die sind heute noch sehr unterschiedlich...


http://sicherheitspolitik.bpb.de/datentabellen&layer=m1_bpb_morde
Ist laut diese Statistik 90,4 (Honduras) leicht drüber über 0,2 Morde auf 100.000 Einwohner in Singapur. Yoko, woher hast du denn deine Zahlen? Mir scheint, als gäbe es mehrere Erden bei solch eklatanten Unterschieden bei einer Statistik.
@pue
Vielen Dank für deinen informativen Link. Für mich haben die relativen Zahlen zunächst eine soziologische und damit eine gesellschaftliche Bedeutung. Sie besagen aber auch, dass die absoluten Tötungen von Menschen, gemessen an den anderen Handlungen des Menschen, eine geringe Anzahl darstellen (40 % von 1 Mio ist so viel wie 0,4 % von 100 Mio).
**e Mann
2.564 Beiträge
Der Dank gebühret dem Traeumer.
Hui (pui), mehr nicht...
Das Indiz: Stets dann, wenn man zum Inhalt nichts (mehr) weis, bezieht man sich auf die Person (z.B. 'Traumer'), redet jetzt von ihr. Sie der es an Wert schlechthin mangelt...

Das enthebt einem zudem selbst als Trauemer zu gelten - klar, ich bin der stets Wache und der Durchblicker, weis alles und alle anderen sind ('Ärsche') der Art... A,B,C. ICH weis es einfach! ER natürlich nicht.

Ich nehme Platz auf dem obersten Potest. Das ist sooo schön. Da bin ich wer und was für einer... Pfui, ist hier das Leben wunderbar...?
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Zu starker Likör in den Schokoladeneiern gewesen ?
**e Mann
2.564 Beiträge
Verstehe kein Wort. Bin ich gemeint?
vanolang
Ja, keine Vanille die mildert, Brotsuppe essen. Das meine ich ist jetzt gut (Eierkuchen hatten wir jedes Jahr zu Ostern, langweilig).
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