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Texte/Sprüche/Reime/Gedichte zum Nachdenken

Texte/Sprüche/Reime/Gedichte zum Nachdenken
Man stolpert doch immer wieder über Texte Sprüche die einen wieder so einiges Bewusst machen ......
und es wäre schade diese nicht weiter zu verbreiten .... oder sich einfach mit der Bedeutung auseinandersetzt...!!
Ich habe so einige Texte und Sprüche ...ich gebe mal vorerst 2 (1.Geschichte, 2.BILD)-und bin gespannt was ihr dazu zu sagen habt oder selbst kennt und es weiter geben wollt...
LG PS: Wenn jemand die bestimmte "Texte" kennt ,schreibt was ihr für Gedanken habt-

1.GESCHICHTE :

Als ich diesen Abend nach Hause kam und meine Frau das Abendbrot serviert hatte, nahm ich ihre Hand und sagte ihr, dass ich ihr etwas mitteilen müsse. Sie setzte sich hin und aß schweigend. Und ich sah wieder die Angst in ihren Augen.

Auf einmal war ich wie versteinert, ich konnte meinen Mund nicht mehr öffnen. Aber ich musste ihr sagen, was ich denke: Ich möchte mich scheiden lassen. Sie wurde nicht aufbrausend und regte sich über meine Worte nicht auf, sondern fragte mich leise nach dem Grund dafür.

Ich vermied eine Antwort auf die Frage. Das verärgerte sie. Sie schmiss ihr Besteck umher und schrie mich an, dass ich kein Mann sei. In dieser Nacht redeten wir nicht mehr miteinander. Sie weinte die ganze Nacht. Ich wusste, dass sie herausfinden will, was mit unserer Ehe passiert ist, aber ich konnte ihr keine zufrieden stellende Antwort geben: Ich habe mich in Jane verliebt. Meine Frau liebte ich nicht mehr.

Mit einem tiefen Gefühl der Schuld entwarf ich einen Ehevertrag in dem ich ihr unser Haus, unser Auto und 30% von unserer Firma anbot. Sie schaute ihn sich kurz an und zerriss ihn anschließend. Die Frau, mit der ich zehn Jahre meines Lebens verbracht habe, wurde mir fremd. Mir tat es um ihre Zeit und ihre Energie leid, die sie mit mir verschwendet hatte, aber ich konnte nicht mehr zurück, dafür liebte ich Jane zu stark. Schließlich brach sie vor meinen Augen laut in Tränen aus, das war die Reaktion, die ich erwartet hatte. Sie weinen zu sehen brachte mir irgendwie ein Gefühl der Erleichterung. Schon seit einiger Zeit spielte ich mit dem Gedanken, mich scheiden zu lassen, und ich war regelrecht besessen von dem Gedanken. Nun wurde das Gefühl nochmals stärker und klarer, dass es die richtige Entscheidung ist.

Am nächsten Tag kam ich spät nach Hause und sah sie schreibend am Tisch sitzen. Ich war sehr müde an dem Abend und so ging ich ohne Abendbrot zu essen direkt ins Bett. Die vielen Stunden mit Jane haben an meinen Kräften gezehrt. Ich wachte kurz auf und sah sie immer noch schreibend am Tisch sitzen. Das war mir aber egal und so drehte ich mich um und war sofort wieder eingeschlafen.

Am nächsten Morgen hat sie mir ihre Forderungen für eine Scheidung mitgeteilt: Sie verlangt gar nichts von mir, möchte jedoch einen Monat Zeit bevor wir unsere Scheidung bekannt geben. Sie möchte, dass wir einen Monat ein normales Leben leben und so tun, als wäre nichts geschehen. Ihre Gründe dafür waren einfach: Unser Sohn schreibt in einem Monat seine Klassenarbeiten und sie möchte ihn mit unserer kaputten Ehe dabei nicht belasten.

Das konnte ich akzeptieren. Aber es ging noch weiter: Sie wollte, dass ich mich daran erinnere, wie ich sie am Tag unserer Hochzeit über die Türschwelle getragen habe. Sie wollte, dass ich sie jeden Morgen aus unserem Schlafzimmer bis zur Wohnungstür trage. Ich dachte, dass sie nun total verrückt wird. Damit unsere letzten Tage aber so angenehm wie möglich wurden, willigte ich ein.

Später erzählte ich Jane von den Bedingungen, die meine Frau gestellt hatte. Sie lachte sie laut aus und sagte, dass es absurd sei. "Egal was für Tricks sie anwende, sie muss die Scheidung akzeptieren" sagte sie höhnisch.

Nachdem ich meiner Frau mitgeteilt hatte, dass ich mich scheiden lassen will, hatten wir keinerlei Körperkontakt mehr. So ist es kein Wunder, dass es am ersten Tag ein ungewohntes Gefühl war, als ich sie hinaus trug. Unser Sohn stand hinter uns und applaudierte. "Papa hält Mama im Arm" freute er sich. Seine Worte taten mir weh. Vom Schlafzimmer durch das Wohnzimmer bis zur Wohnungstür - ich ging über 10 Meter mit ihr in meinem Arm. Sie schloss langsam ihre Augen und flüsterte mir zu: "Bitte sag unserem Sohn nichts über unsere Scheidung". Ich nickte und ein bedrückendes Gefühl überkam mich. Ich setzte sie draußen vor der Tür ab. Sie ging zur Bushaltestelle, um dort auf den Bus zu warten, der sie zu ihrer Arbeit bringt. Ich fuhr alleine in mein Büro.

Am zweiten Tag fiel uns alles viel leichter. Sie lehnte ihren Kopf an meine Brust. Ich konnte den Geruch ihrer Bluse riechen. Mir wurde klar, dass ich diese Frau für eine lange Zeit nicht mehr richtig angesehen hatte. Mir wurde klar, dass sie nicht mehr so jung wie bei unserer Hochzeit war. Ich sah kleine Falten in ihrem Gesicht und auch die ersten kleinen grauen Haare. Unsere Ehe ging an ihr nicht spurlos vorüber. Für eine Minute habe ich mir die Frage gestellt, was ich ihr damit angetan habe.

Als ich sie am vierten Tag auf den Arm nahm, merkte ich, dass ein Gefühl der Vertrautheit wieder aufkam. Dies war die Frau, die mir zehn Jahre ihres Lebens geschenkt hatte.
Am fünften Tag fiel mir auf, dass die Vertrautheit weiter zunahm. Ich erzählte Jane nichts davon.
Je weiter der Monat dahin ging, desto leichter fiel es mir, sie zu tragen. Vielleicht machte mich tägliche Training stärker.

Eines morgens sah ich ihr dabei zu, wie sie überlegte, was sie anziehen soll. Sie probierte einige Kleidungsstücke aus, konnte sich aber nicht entscheiden. Dann sagte sie seufzend: "Alle Kleidungsstücke werden immer größer". Plötzlich merkte ich, dass sie viel dünner geworden war. Das war also der Grund dafür, dass mir das Tragen immer leichter fiel!

Auf einmal traf es mich wie ein Schlag: Sie trug so viel Schmerz und Bitterkeit in ihrem Herzen! Unterbewusst streichelte ich ihren Kopf.

In diesem Moment kam unser Sohn und sagte: "Papa, es ist Zeit, du musst Mama aus dem Zimmer tragen!". Es wurde ein wichtiger Teil seines Lebens, zu sehen, wie Papa Mama aus dem Zimmer trug. Meine Frau sagte unserem Sohn, dass er näher kommen solle. Als er das tat, nahm sie ihn fest in den Arm. Ich drehte meinen Kopf weg, weil ich Angst hatte, meine Meinung noch in letzter Minute zu ändern.
Ich nahm sie dann in meinen Arm und trug sie aus dem Schlafzimmer durch das Wohnzimmer in den Flur. Ihre Hand lag leicht an meinem Hals. Ich hatte sie fest im Arm. Es war so wie an dem Tag unserer Hochzeit.

Ich machte mir Sorgen, weil sie immer weniger wog. Als ich sie am letzten Tag auf dem Arm hatte, konnte ich mich kaum bewegen. Unser Sohn war schon in der Schule. Ich hielt sie fest und sagte ihr, dass mir gar nicht aufgefallen war, dass in unserem Leben die Intimität fehlt. Ich fuhr zu meinem Büro und sprang aus dem Auto, ohne es abzuschließen - dafür war keine Zeit. Ich hatte Angst, dass jede Verzögerung mich umstimmen könnte. Ich rannte die Treppe hoch. Als ich oben ankam, öffnete Jane die Tür. "Es tut mir leid, aber ich will mich nicht mehr scheiden lassen" sagte ich ihr.

Sie blickte mich erstaunt an und fasste mir an die Stirn. "Hast du Fieber?!" fragte sie. Ich nahm ihre Hand von meiner Stirn und sagte: "Es tut mir leid, Jane, ich will mich nicht mehr scheiden lassen. Unser Eheleben war vermutlich deswegen so eintönig, weil sie und ich uns nicht zu schätzen wussten, und nicht weil wir uns nicht mehr lieben! Jetzt erst wird mir klar, dass ich damals, als ich sie an unserem Hochzeitstag über die Türschwelle getragen habe, die Treue geschworen habe, bis der Tod uns scheidet".
Plötzlich schien Jane aufzuwachen. Sie gab mir eine schallende Ohrfeige, knallte die Tür zu und brach in Tränen aus. Ich lief hinunter und zu dem Blumenladen, der auf meinem Weg lag. Dort angekommen bestellte ich einen Strauß für meine Frau. Die Verkäuferin fragte mich, was sie auf die Karte schreiben soll. Ich lächelte und schrieb: Ich werde dich jeden Morgen über die Schwelle tragen, bis der Tod uns scheidet.

Als ich an diesem Nachmittag zu Hause ankam, hatte ich ein Lächeln auf den Lippen und einen Strauß Blumen in der Hand. Ich rannte die Treppen nach oben und fand meine Frau im Bett - tot. Meine Frau hatte seit Monaten gegen Krebs gekämpft und ich war zu viel mit Jane beschäftigt, um das überhaupt nur mitzubekommen. Sie wusste, dass sie bald sterben würde und wollte mich vor einem bewahren: Den negativen Gefühlen unseres Sohnes mir gegenüber. Wenigstens in den Augen meines Sohnes bin ich der liebevolle Ehemann geblieben.

Es sind die kleinen Dinge in einer Beziehung, die wirklich wichtig sind. Es ist keine Villa, ein Auto oder Berge von Geld. Diese Dinge können zwar das Leben bereichern, aber sind niemals der Ursprung des Glücks.

Also nimm dir die Zeit und tu für deine Partnerschaft die Dinge, die eine solche Ausmachen. Es sind die kleinen Aufmerksamkeiten, die für Geborgenheit und Nähe sorgen.

Lebe eine glückliche Partnerschaft!

Wenn du dies nicht teilst, passiert dir gar nichts.

Tust du es doch, wirst du damit vielleicht eine Ehe retten. Viele Leben scheitern daran, dass die Leute nicht erkennen, dass sie kurz vor dem Ziel aufgeben.
....
******_22 Frau
11.325 Beiträge
Die kleine Unterhaltung
Maus: Ich bewundere dich! Weil du so listig und schlau bist!
Ratte: grins...das wirst du nie erreichen können...
Maus: Das macht mich traurig. Aber ich bin so wie ich bin
Ratte: Tja....nur bringen tuts dir nix!
Maus: Vielleicht nicht! Ich mag mich trotzdem, so wie ich bin!
Ratte: Ich hab aber mehr Freunde als du....
Maus: Meinst du?

Da kam ein kleines Mädchen...nahm die Maus und ihre Augen leuchteten. Sie fing an, diese zu streicheln. Schließlich nahm sie die Maus mit zu sich nach Hause.

Die Ratte verstand die Welt nicht mehr und blieb in der Dunkelheit zurück...


Kajira_A
*******alm Paar
7.574 Beiträge
Working Class Hero
Sobald du geboren bist bringen sie dich dazu, dich klein zu fühlen
Indem sie dir einfach nicht so viel Zeit geben, wie nötig wäre,
Solange bis der Schmerz so groß ist, dass du überhaupt nichts mehr fühlst.

Ein Held der Arbeitsklasse zu sein, das ist schon was.
Ein Held der Arbeitsklasse zu sein, das ist schon was.

Zu Hause tut man dir weh und in der Schule wirst du geschlagen,
Sie hassen dich, wenn du schlau bist, und genauso verachten sie die Dummen.
Solange bis du so total verrückt bist und ihren Regeln nicht mehr folgen kannst.

Ein Held der Arbeitsklasse zu sein, das ist schon was.
Ein Held der Arbeitsklasse zu sein, das ist schon was.

Wenn sie dich zwanzig Jahre lang gequält und verängstigt haben,
erwarten sie schließlich, dass du eine Karriere startest.
Und wenn du nicht richtig funktionierst, dann bleibt dir nur die Angst.

Ein Held der Arbeitsklasse zu sein, das ist schon was.
Ein Held der Arbeitsklasse zu sein, das ist schon was.

Sie betäuben dich mit Religion, Sex und Fernsehen.
Und du glaubst immer noch, du wärst schlau, klassenlos und frei.
Aber ihr seid alle nach wie vor nur dumme Bauern, so weit ich das beurteilen kann.

Ein Held der Arbeitsklasse zu sein, das ist schon was.
Ein Held der Arbeitsklasse zu sein, das ist schon was.

Sie erzählen dir immer noch, es wäre ein Platz an der Spitze für dich frei,
Aber erst mal musst du lernen zu lachen während du über Leichen gehst.
Wenn du so sein willst, wie die Herren da oben.

Ein Held der Arbeitsklasse zu sein, das ist schon was.
Ein Held der Arbeitsklasse zu sein, das ist schon was.

..........

von John Lennon

namd
***dd Mann
44 Beiträge
Das Lieblingsgedicht einer lieben Freundin von mir,.... :)
das mir zeigt, daß das Große, was man vielleicht hinterläßt, oft nur ne Kleinigkeit im Leben ist....... und daß die Norddeutschen es faustdick hinter den Ohren haben ;). Hier das Gedicht:

Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,
Ein Birnbaum in seinem Garten stand,
Und kam die goldene Herbsteszeit
Und die Birnen leuchteten weit und breit,
Da stopfte, wenn's Mittag vom Turme scholl,
Der von Ribbeck sich beide Taschen voll,
Und kam in Pantinen ein Junge daher,
So rief er: »Junge, wiste 'ne Beer?«
Und kam ein Mädel, so rief er: »Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick hebb 'ne Birn.«

So ging es viel Jahre, bis lobesam
Der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam.
Er fühlte sein Ende. 's war Herbsteszeit,
Wieder lachten die Birnen weit und breit;
Da sagte von Ribbeck: »Ich scheide nun ab.
Legt mir eine Birne mit ins Grab.«
Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus,
Trugen von Ribbeck sie hinaus,
Alle Bauern und Büdner mit Feiergesicht
Sangen »Jesus meine Zuversicht«,
Und die Kinder klagten, das Herze schwer:
»He is dod nu. Wer giwt uns nu 'ne Beer?«

So klagten die Kinder. Das war nicht recht -
Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht;
Der neue freilich, der knausert und spart,
Hält Park und Birnbaum strenge verwahrt.
Aber der alte, vorahnend schon
Und voll Mißtraun gegen den eigenen Sohn,
Der wußte genau, was damals er tat,
Als um eine Birn' ins Grab er bat,
Und im dritten Jahr aus dem stillen Haus
Ein Birnbaumsprößling sproßt heraus.

Und die Jahre gingen wohl auf und ab,
Längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab,
Und in der goldenen Herbsteszeit
Leuchtet's wieder weit und breit.
Und kommt ein Jung' übern Kirchhof her,
So flüstert's im Baume: »Wiste 'ne Beer?«
Und kommt ein Mädel, so flüstert's: »Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick gew' di 'ne Birn.«

So spendet Segen noch immer die Hand
Des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.



Danke dafür, Liz :)!
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Danke für die Geschichten …
@**l

Danke, sehr schöne Geschichten! (Bin gerührt) …

Lieben Gruß,
Kal
Liebe
Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.
Warum?
Meine Welt hat zwei Flügel
und die deine nicht.
Ich kann still malen
und weiß ein Gedicht.

Mir gehören zwei Comics
und ein Hosenknopf -
und ich geh schon lange
nicht mehr auf den Topf.

Einer meiner Freunde
ist der Apfelbaum.
Aus dem Zweigen pflücke ich
mir so manchen Traum.

Ich bin ziemlich weise
rede mit dem Hund
und guck mir den Regen
an der Scheibe bunt.

Mich stört nur das eine
und das nicht zu knapp.
Warum sehen erwachsene Menschen
so auf mich herab?

(Eins meiner schönsten Gedichte aus meiner Kindheit .. und soooo weise!)
*******alm Paar
7.574 Beiträge
lichtblicke...........
„Ein Mensch erblickt das Licht der Welt -
doch oft hat sich herausgestellt
nach manchem trüb verbrachten Jahr,
dass dies der einzige Lichtblick war.“

Eugen Roth

.....in ein zauberhaftes wochenende @**l
.... ... ...
Die Langsamkeit bietet die Chance ,das, was wir tun ,auch zu erleben.

Fürchte dich nicht vor dem langsamen Vorwärtsgehen, fürchte dich nur vor dem Stehenbleiben...

Ahme den Gang der Natur nach.Ihr Geheimnis ist Geduld.

DIE LEBENSLUST HAT NICHT DEN GRUND IM BLOßEN 'SEIN' ,
IM STETEN WERDEN LIEGT DES LEBENS REIZ ALLEIN.

Egal, wie alt du bist oder wie du lebst -
DU BIST etwas Besonderes und Einzigartiges. Weil du bist ,wie du bist, hat DEIN LEBEN BEDEUTUNG.


*liebguck*
******_22 Frau
11.325 Beiträge
Manchmal...
Manchmal richtet sich mein Blick in die Vergangenheit
Und frag mich, wie ich es ertragen konnte, dieses Leid

Manchmal sitz ich auch nur da
und frag mich, warum geht mir alles so nah

Manchmal schau ich in die Zukunft
Da kann man nicht hinschauen, sagt die Vernunft

Manchmal fühl ich mich alleine
So sehr, das ich einfach nur noch weine

Manchmal, so ganz tief in mir,
weiß ich, das ich den Kampf nie wieder verlier

Vernetzt, verkabelt und verbunden
mein Herr reinigt mir die Wunden

Und ich fange an zu leben
als wäre es niemals anders gewesen

Mit schmunzeln blick ich dann zurück

in das Manchmal...


Kajira_A
.... ... ... (3)
DAS SAGT ALLES !!! <3 mein privates Motto !!
bzw ....nur wer gegen den Strom schwimmt erkennt besonderes ... und hebt sich ab !
(4)Liebe schützt ..., (und verleitet in ein Thema..)
Alter schützt vor Liebe nicht,
aber Liebe vor dem Alter.

Ich finde immer wenn man das Wort Liebe ließt egal in welchen Zusammenhang ,viele haben gleich das denken das es auch um 2 Menschen geht .. ua.
Vielleicht denkt der Verfasser es auch so in diesem Zusammenhang, jedoch finde ich Liebe ist etwas zu großes -um es allein nur für Menschen zu benutzen (,..wenn es irgend wie verständlich ist...)

Also : dieses Gefühl was es einem gibt , was es mit einem Macht ----es kann auch eine Tätigkeit sein ,ein Hobby das man liebt und das halt einen jung , frisch , es bringt Freude , oder das Reisen ,wenn man das tun kann was sein inneres Bedürfnis wünscht --(wenn man dieses Gespür dafür hat was man braucht -oder auch vielleicht auf sein Instinkt hören )

Es bringt einem unglaublich mehr . Vor allem man tut es für sich.Und diese Dinge versuchen einen nicht zu ändern... ,man selbst entwickelt sich und wird nicht von jemanden gesteuert, als sich "nur auf einen Menschen zu fixieren" und zu meinen-> sich voll und ganz für eine Person zu verbiegen.

------- Ich habe das Interview zwischen "Blacky" Joachim Fuchsberger und Markus Lanz gesehen und da kommen wie auf dieses Thema was ich angeschnitten habe ....
ich glaube es beginnt ab Minute 33:00, hört euch das an .... das ist auch verständlich wie ich das genau meine ...
LG und einen wunderschönen Sonntag *g*
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Der Kleine Prinz von Saint Exupery
Kapitel XXI

In diesem Augenblick erschien der Fuchs: "Guten Tag", sagte der Fuchs. "Guten Tag", antwortete höflich der kleine Prinz, der sich umdrehte, aber nichts sah. "Ich bin da", sagte die Stimme, "unter dem Apfelbaum ..." "Wer bist du?" sagte der kleine Prinz. "Du bist sehr hübsch ... " "Ich bin ein Fuchs", sagte der Fuchs. "Komm und spiel mit mir", schlug ihm der kleine Prinz vor. "Ich bin so traurig ..." "Ich kann nicht mit dir spielen", sagte der Fuchs. "Ich bin noch nicht gezähmt!" "Ah, Verzeihung!" sagte der kleine Prinz.

Aber nach einiger Überlegung fügte er hinzu: "Was bedeutet das: ,zähmen'?"

"Du bist nicht von hier", sagte der Fuchs, "was suchst du?"

"Ich suche die Menschen", sagte der kleine Prinz. "Was bedeutet ,zähmen'?"

"Die Menschen", sagte der Fuchs, "die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig. Sie ziehen auch Hühner auf. Das ist ihr einziges Interesse. Du suchst Hühner?"

"Nein", sagte der kleine Prinz, "ich suche Freunde. Was heißt ,zähmen'?"

"Zähmen, das ist eine in Vergessenheit geratene Sache", sagte der Fuchs. "Es bedeutet: sich vertraut machen "

"Vertraut machen?"

"Gewiß", sagte der Fuchs. "Du bist für mich noch nichts als ein kleiner Knabe, der hunderttausend kleinen Knaben völlig gleicht. Ich brauche dich nicht, und du brauchst mich ebensowenig. Ich bin für dich nur ein Fuchs, der hunderttausend Füchsen gleicht. Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt ..."

"Ich beginne zu verstehen", sagte der kleine Prinz. "Es gibt eine Blume ... ich glaube, sie hat mich gezähmt ..."

"Das ist möglich", sagte der Fuchs. "Man trifft auf der Erde alle möglichen Dinge ..."

"Oh, das ist nicht auf der Erde", sagte der kleine Prinz.

Der Fuchs schien sehr aufgeregt: "Auf einem anderen Planeten?" – "Ja."

"Gibt es Jäger auf diesem Planeten?" – "Nein."

"Das ist interessant! Und Hühner?" – "Nein."

"Nichts ist vollkommen!" seufzte der Fuchs. Aber der Fuchs kam auf seinen Gedanken zurück: "Mein Leben ist eintönig. Ich jage Hühner, die Menschen jagen mich. Alle Hühner gleichen einander, und alle Menschen gleichen einander. Ich langweile mich also ein wenig. Aber wenn du mich zähmst, wird mein Leben wie durchsonnt sein. Ich werde den Klang deines Schrittes kennen, der sich von allen andern unterscheidet. Die anderen Schritte jagen mich unter die Erde. Der deine wird mich wie Musik aus dem Bau locken. Und dann schau! Du siehst da drüben die Weizenfelder? Ich esse kein Brot. Für mich ist der Weizen zwecklos. Die Weizenfelder erinnern mich an nichts. Und das ist traurig. Aber du hast weizenblondes Haar. Oh, es wird wunderbar sein, wenn du mich einmal gezähmt hast! Das Gold der Weizenfelder wird mich an dich erinnern. Und ich werde das Rauschen des Windes im Getreide liebgewinnen."

Der Fuchs verstummte und schaute den Prinzen lange an: "Bitte ... zähme mich!" sagte er.

"Ich möchte wohl", antwortete der kleine Prinz, "aber ich habe nicht viel Zeit. Ich muß Freunde finden und viele Dinge kennenlernen."

"Man kennt nur die Dinge, die man zähmt", sagte der Fuchs. "Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgend etwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften. Aber da es keine Kaufläden für Freunde gibt, haben die Leute keine Freunde mehr. Wenn du einen Freund willst, so zähme mich!"

"Was muß ich da tun?" sagte der kleine Prinz.

"Du mußt sehr geduldig sein", antwortete der Fuchs.

"Du setzt dich zuerst ein wenig abseits von mir ins Gras. Ich werde dich so verstohlen, so aus dem Augenwinkel anschauen, und du wirst nichts sagen. Die Sprache ist die Quelle der Mißverständnisse. Aber jeden Tag wirst du dich ein bißchen näher setzen können ..."

Am nächsten Morgen kam der kleine Prinz zurück.

"Es wäre besser gewesen, du wärst zur selben Stunde wiedergekommen", sagte der Fuchs. "Wenn du zum Beispiel um vier Uhr nachmittags kommst, kann ich um drei Uhr anfangen, glücklich zu sein. Je mehr die Zeit vergeht, um so glücklicher werde ich mich fühlen. Um vier Uhr werde ich mich schon aufregen und beunruhigen; ich werde erfahre, wie teuer das Glück ist. Wenn du aber irgendwann kommst, kann ich nie wissen, wann mein Herz da sein soll ... Es muß feste Bräuche geben."

"Was heißt ,fester Brauch?'"

"Auch etwas in Vergessenheit Geratenes", sagte der Fuchs. "Es ist das, was einen Tag vom andern unterscheidet, eine Stunde von den andern Stunden. Es gibt zum Beispiel einen Brauch bei meinen Jägern. Sie tanzen am Donnerstag mit dem Mädchen des Dorfes. Daher ist der Donnerstag der wunderbare Tag. Ich gehe bis zum Weinberg spazieren. Wenn die Jäger irgendwann einmal zum Tanze gingen, wären die Tage alle gleich und ich hätte niemals Ferien."

So machte denn der kleine Prinz den Fuchs mit sich vertraut. Und als die Stunde des Abschieds nahe war:

"Ach!" sagte der Fuchs, "ich werde weinen."

"Das ist deine Schuld", sagte der kleine Prinz, "ich wünschte dir nichts Übles, aber du hast gewollt, daß ich dich zähme ..."

"Gewiß", sagte der Fuchs.

"Aber nun wirst du weinen!" sagte der kleine Prinz.

"Bestimmt", sagte der Fuchs.

"So hast du also nichts gewonnen!"

"Ich habe", sagte der Fuchs, "die Farbe des Weizens gewonnen."

Dann fügte er hinzu: "Geh die Rosen wieder anschauen. Du wirst begreifen, daß die deine einzig ist in der Welt. Du wirst wiederkommen und mir adieu sagen, und ich werde dir ein Geheimnis schenken."

Der kleine Prinz ging, die Rosen wiederzusehn: "Ihr gleicht meiner Rose gar nicht, ihr seid noch nichts", sagte er zu ihnen. "Niemand hat sich euch vertraut gemacht und auch ihr habt euch niemandem vertraut gemacht. Ihr seid, wie mein Fuchs war. Der war nichts als ein Fuchs wie hunderttausend andere. Aber ich habe ihn zu meinem Freund gemacht, und jetzt ist er einzig in der Welt."

Und die Rosen waren sehr beschämt.

"Ihr seid schön, aber ihr seid leer", sagte er noch. "Man kann für euch nicht sterben. Gewiß, ein Irgendwer, der vorübergeht, könnte glauben, meine Rose ähnle euch. Aber in sich selbst ist sie wichtiger als ihr alle, da sie es ist, die ich begossen habe. Da sie es ist, die ich unter den Glassturz gestellt habe. Da sie es ist, die ich mit dem Wandschirm geschützt habe. Da sie es ist, deren Raupen ich getötet habe (außer den zwei oder drei um der Schmetterlinge willen). Da sie es ist, die ich klagen oder sich rühmen gehört habe oder auch manchmal schweigen. Da es meine Rose ist."

Und er kam zum Fuchs zurück: "Adieu", sagte er ...

"Adieu", sagte der Fuchs. "Hier mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."

"Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar", wiederholte der kleine Prinz, um es sich zu merken.

"Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig."

"Die Zeit, die ich für meine Rose verloren habe ...", sagte der kleine Prinz, um es sich zu merken.

"Die Menschen haben diese Wahrheit vergessen", sagte der Fuchs. "Aber du darfst sie nicht vergessen. Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast. Du bist für deine Rose verantwortlich ..."

"Ich bin für meine Rose verantwortlich ...", wiederholte der kleine Prinz, um es sich zu merken.

....(5)
Himmlische Freunde

Man schaut nach ihm
und sieht es nicht,
der Name nennt es:
das Flüchtige ;
man lauscht nach ihm
und hört es nicht,
der Name nennt es:
das Seltene;
man greift nach ihm
und fasst es nicht,
der Name nennt es:
das Zarte.

......
Ich wünsche dir einen Engel

Ich wünsche dir einen Engel
am Tag und in der Nacht,
der dich mit seiner Güte
und Liebe stets bewacht.

Ich wünsch dir einen Engel
in Schmerz und Traurigkeit,
der deine Seele streichelt
jetzt und in Ewigkeit.

Ich wüsche dir einen Engel,
wenn du im Dunkeln bist,
der dir ein Licht anzündet
und immer bei dir ist.

.....

Jeder Grashalm hat seinen Engel,
der sich über ihn beugt und ihm zuflüstert:
Wachse, wachse.
*****one Frau
13.323 Beiträge
es wäre schön...
wenn ihr beim einstellen der gedichte/ zitate etc. die quelle/ autoren angeben würdet. danke.
zu -es wäre schön ...
ja ist auch verständlich ! aber wenn man das nicht weiß ....


dann eben no name ! oder sollte ich nochmal extra nach-googlen ?
********9_89:
extra nach-googlen

*genau**smile*
*******use Mann
3.197 Beiträge
Es sollte selbstverständlich sein,
den Autor eines Textes zu nennen, weil sonst der Eindruck eines selbstverfassten
Textes entsteht -schon um dem Leser die Rätselei zu ersparen.
Und wenn der Autor unbekannt ist oder schlicht vergessen wurde, kann man ja
auch und wenigstens das dazu schreiben.
Vielleicht kann dann ja ein Gruppenmitglied helfen und so eine zeitaufwändige
Recherche erübrigen?

Ansonsten darf man sich nicht wundern, wenn der Beitrag den Joy -Regeln
gemäß kommentarlos gelöscht wird.
Man kann also auch dem Mod -Team die Arbeit erleichtern, ohne die eine
solche Gruppe nicht möglich wäre.
Es ist also nicht nur eine Frage des Respektes dem Autor gegenüber.
*****one Frau
13.323 Beiträge
...
ja ist auch verständlich ! aber wenn man das nicht weiß ....

zum gedichtebeitrag von justfun 89_89

1. Laotse
...
2. A. Wagner
...
3. aus dem Talmud


gern geschehen!

es ist ziemlich eingerissen- ob hier oder bei fb oder..., dass texte einfach so auf profilen/ pinwänden stehen, ohne den urheber zu nennen.
klar ist bei einigen sachen der urheber nicht bekannt, aber auch das kann man vermerken.

ich danke für euer verständnis und zurück zum thema;)
...(6)
Wenn ich mir dauernd vorsage, ich könnte
dies oder das nicht, dann werde ich in der Tat
dazu unfähig. Wenn ich dagegen fest glaube,
ich würde es können, dann bekomme ich
sicher die Fähigkeit dazu, selbst wenn ich
sie anfangs nicht hatte.

Mahatma Gandhi


Nichts ist beneidenswerter als eine Seele, die schwärmen kann,
Schwärmen ist fliegen, eine himmlische Bewegung nach oben.

Theodor Fontane


Wer vertrauen hat ,
erlebt jeden Tag Wunder.

Peter Rosegger
Glaube versetzt Berge

stammt aus den alten Schriften, die in der Bibel gesammelt wurden
und fiel mir grad zu

********9_89:
Wenn ich mir dauernd vorsage, ich könnte
dies oder das nicht, dann werde ich in der Tat
dazu unfähig. Wenn ich dagegen fest glaube,
ich würde es können, dann bekomme ich
sicher die Fähigkeit dazu, selbst wenn ich
sie anfangs nicht hatte.

Mahatma Gandhi

ein

Joseph Murphy hatte dazu einige weitere Gedanken zusammen getragen
***na Frau
2.685 Beiträge
Gruppen-Mod 
fremde Inhalte
Hallo zusammen,

alle Fragen zum Urheberrecht sind hier aufgeführt:

http://www.joyclub.de/hilfe/grundregel_fuer_inhalte.html

Bitte genau informieren, denn selbst mit Quellenangabe ist es nicht immer rechtlich einfach ganze Textpassagen zu kopieren.



Grüße Azana
ich weiß nicht von wem dieser Text stammt !!!
die Suche ist sehr schwer ....

1.GESCHICHTE :

Als ich diesen Abend nach Hause kam und meine Frau das Abendbrot serviert hatte, nahm ich ihre Hand und sagte ihr, dass ich ihr etwas mitteilen müsse. Sie setzte sich hin und aß schweigend. Und ich sah wieder die Angst in ihren Augen.

Auf einmal war ich wie versteinert, ich konnte meinen Mund nicht mehr öffnen. Aber ich musste ihr sagen, was ich denke: Ich möchte mich scheiden lassen. Sie wurde nicht aufbrausend und regte sich über meine Worte nicht auf, sondern fragte mich leise nach dem Grund dafür.

Ich vermied eine Antwort auf die Frage. Das verärgerte sie. Sie schmiss ihr Besteck umher und schrie mich an, dass ich kein Mann sei. In dieser Nacht redeten wir nicht mehr miteinander. Sie weinte die ganze Nacht. Ich wusste, dass sie herausfinden will, was mit unserer Ehe passiert ist, aber ich konnte ihr keine zufrieden stellende Antwort geben: Ich habe mich in Jane verliebt. Meine Frau liebte ich nicht mehr.

Mit einem tiefen Gefühl der Schuld entwarf ich einen Ehevertrag in dem ich ihr unser Haus, unser Auto und 30% von unserer Firma anbot. Sie schaute ihn sich kurz an und zerriss ihn anschließend. Die Frau, mit der ich zehn Jahre meines Lebens verbracht habe, wurde mir fremd. Mir tat es um ihre Zeit und ihre Energie leid, die sie mit mir verschwendet hatte, aber ich konnte nicht mehr zurück, dafür liebte ich Jane zu stark. Schließlich brach sie vor meinen Augen laut in Tränen aus, das war die Reaktion, die ich erwartet hatte. Sie weinen zu sehen brachte mir irgendwie ein Gefühl der Erleichterung. Schon seit einiger Zeit spielte ich mit dem Gedanken, mich scheiden zu lassen, und ich war regelrecht besessen von dem Gedanken. Nun wurde das Gefühl nochmals stärker und klarer, dass es die richtige Entscheidung ist.

Am nächsten Tag kam ich spät nach Hause und sah sie schreibend am Tisch sitzen. Ich war sehr müde an dem Abend und so ging ich ohne Abendbrot zu essen direkt ins Bett. Die vielen Stunden mit Jane haben an meinen Kräften gezehrt. Ich wachte kurz auf und sah sie immer noch schreibend am Tisch sitzen. Das war mir aber egal und so drehte ich mich um und war sofort wieder eingeschlafen.

Am nächsten Morgen hat sie mir ihre Forderungen für eine Scheidung mitgeteilt: Sie verlangt gar nichts von mir, möchte jedoch einen Monat Zeit bevor wir unsere Scheidung bekannt geben. Sie möchte, dass wir einen Monat ein normales Leben leben und so tun, als wäre nichts geschehen. Ihre Gründe dafür waren einfach: Unser Sohn schreibt in einem Monat seine Klassenarbeiten und sie möchte ihn mit unserer kaputten Ehe dabei nicht belasten.

Das konnte ich akzeptieren. Aber es ging noch weiter: Sie wollte, dass ich mich daran erinnere, wie ich sie am Tag unserer Hochzeit über die Türschwelle getragen habe. Sie wollte, dass ich sie jeden Morgen aus unserem Schlafzimmer bis zur Wohnungstür trage. Ich dachte, dass sie nun total verrückt wird. Damit unsere letzten Tage aber so angenehm wie möglich wurden, willigte ich ein.

Später erzählte ich Jane von den Bedingungen, die meine Frau gestellt hatte. Sie lachte sie laut aus und sagte, dass es absurd sei. "Egal was für Tricks sie anwende, sie muss die Scheidung akzeptieren" sagte sie höhnisch.

Nachdem ich meiner Frau mitgeteilt hatte, dass ich mich scheiden lassen will, hatten wir keinerlei Körperkontakt mehr. So ist es kein Wunder, dass es am ersten Tag ein ungewohntes Gefühl war, als ich sie hinaus trug. Unser Sohn stand hinter uns und applaudierte. "Papa hält Mama im Arm" freute er sich. Seine Worte taten mir weh. Vom Schlafzimmer durch das Wohnzimmer bis zur Wohnungstür - ich ging über 10 Meter mit ihr in meinem Arm. Sie schloss langsam ihre Augen und flüsterte mir zu: "Bitte sag unserem Sohn nichts über unsere Scheidung". Ich nickte und ein bedrückendes Gefühl überkam mich. Ich setzte sie draußen vor der Tür ab. Sie ging zur Bushaltestelle, um dort auf den Bus zu warten, der sie zu ihrer Arbeit bringt. Ich fuhr alleine in mein Büro.

Am zweiten Tag fiel uns alles viel leichter. Sie lehnte ihren Kopf an meine Brust. Ich konnte den Geruch ihrer Bluse riechen. Mir wurde klar, dass ich diese Frau für eine lange Zeit nicht mehr richtig angesehen hatte. Mir wurde klar, dass sie nicht mehr so jung wie bei unserer Hochzeit war. Ich sah kleine Falten in ihrem Gesicht und auch die ersten kleinen grauen Haare. Unsere Ehe ging an ihr nicht spurlos vorüber. Für eine Minute habe ich mir die Frage gestellt, was ich ihr damit angetan habe.

Als ich sie am vierten Tag auf den Arm nahm, merkte ich, dass ein Gefühl der Vertrautheit wieder aufkam. Dies war die Frau, die mir zehn Jahre ihres Lebens geschenkt hatte.
Am fünften Tag fiel mir auf, dass die Vertrautheit weiter zunahm. Ich erzählte Jane nichts davon.
Je weiter der Monat dahin ging, desto leichter fiel es mir, sie zu tragen. Vielleicht machte mich tägliche Training stärker.

Eines morgens sah ich ihr dabei zu, wie sie überlegte, was sie anziehen soll. Sie probierte einige Kleidungsstücke aus, konnte sich aber nicht entscheiden. Dann sagte sie seufzend: "Alle Kleidungsstücke werden immer größer". Plötzlich merkte ich, dass sie viel dünner geworden war. Das war also der Grund dafür, dass mir das Tragen immer leichter fiel!

Auf einmal traf es mich wie ein Schlag: Sie trug so viel Schmerz und Bitterkeit in ihrem Herzen! Unterbewusst streichelte ich ihren Kopf.

In diesem Moment kam unser Sohn und sagte: "Papa, es ist Zeit, du musst Mama aus dem Zimmer tragen!". Es wurde ein wichtiger Teil seines Lebens, zu sehen, wie Papa Mama aus dem Zimmer trug. Meine Frau sagte unserem Sohn, dass er näher kommen solle. Als er das tat, nahm sie ihn fest in den Arm. Ich drehte meinen Kopf weg, weil ich Angst hatte, meine Meinung noch in letzter Minute zu ändern.
Ich nahm sie dann in meinen Arm und trug sie aus dem Schlafzimmer durch das Wohnzimmer in den Flur. Ihre Hand lag leicht an meinem Hals. Ich hatte sie fest im Arm. Es war so wie an dem Tag unserer Hochzeit.

Ich machte mir Sorgen, weil sie immer weniger wog. Als ich sie am letzten Tag auf dem Arm hatte, konnte ich mich kaum bewegen. Unser Sohn war schon in der Schule. Ich hielt sie fest und sagte ihr, dass mir gar nicht aufgefallen war, dass in unserem Leben die Intimität fehlt. Ich fuhr zu meinem Büro und sprang aus dem Auto, ohne es abzuschließen - dafür war keine Zeit. Ich hatte Angst, dass jede Verzögerung mich umstimmen könnte. Ich rannte die Treppe hoch. Als ich oben ankam, öffnete Jane die Tür. "Es tut mir leid, aber ich will mich nicht mehr scheiden lassen" sagte ich ihr.

Sie blickte mich erstaunt an und fasste mir an die Stirn. "Hast du Fieber?!" fragte sie. Ich nahm ihre Hand von meiner Stirn und sagte: "Es tut mir leid, Jane, ich will mich nicht mehr scheiden lassen. Unser Eheleben war vermutlich deswegen so eintönig, weil sie und ich uns nicht zu schätzen wussten, und nicht weil wir uns nicht mehr lieben! Jetzt erst wird mir klar, dass ich damals, als ich sie an unserem Hochzeitstag über die Türschwelle getragen habe, die Treue geschworen habe, bis der Tod uns scheidet".
Plötzlich schien Jane aufzuwachen. Sie gab mir eine schallende Ohrfeige, knallte die Tür zu und brach in Tränen aus. Ich lief hinunter und zu dem Blumenladen, der auf meinem Weg lag. Dort angekommen bestellte ich einen Strauß für meine Frau. Die Verkäuferin fragte mich, was sie auf die Karte schreiben soll. Ich lächelte und schrieb: Ich werde dich jeden Morgen über die Schwelle tragen, bis der Tod uns scheidet.

Als ich an diesem Nachmittag zu Hause ankam, hatte ich ein Lächeln auf den Lippen und einen Strauß Blumen in der Hand. Ich rannte die Treppen nach oben und fand meine Frau im Bett - tot. Meine Frau hatte seit Monaten gegen Krebs gekämpft und ich war zu viel mit Jane beschäftigt, um das überhaupt nur mitzubekommen. Sie wusste, dass sie bald sterben würde und wollte mich vor einem bewahren: Den negativen Gefühlen unseres Sohnes mir gegenüber. Wenigstens in den Augen meines Sohnes bin ich der liebevolle Ehemann geblieben.

Es sind die kleinen Dinge in einer Beziehung, die wirklich wichtig sind. Es ist keine Villa, ein Auto oder Berge von Geld. Diese Dinge können zwar das Leben bereichern, aber sind niemals der Ursprung des Glücks.

Also nimm dir die Zeit und tu für deine Partnerschaft die Dinge, die eine solche Ausmachen. Es sind die kleinen Aufmerksamkeiten, die für Geborgenheit und Nähe sorgen.

Lebe eine glückliche Partnerschaft!

Wenn du dies nicht teilst, passiert dir gar nichts.

Tust du es doch, wirst du damit vielleicht eine Ehe retten. Viele Leben scheitern daran, dass die Leute nicht erkennen, dass sie kurz vor dem Ziel aufgeben.


VON : ?????? wenn ihr den Verfasser findet meldet euch Bitte auch nochmal bei mir *g* DANKE!


zu dem Bild unter diesem Text WURDE VON EINEM 14 JÄHRIGEN JUNGEN GESCHRIEBEN ER HEIßT Jordan Nichols.
OUR GENERATION VON JORDAN NIKOLS HE'S 14!
...
der original Text ....

Our generation will be known for nothing.

Never will anybody say,

We were the peak of mankind.

That is wrong, the truth is

Our generation was a failure.

Thinking that

We actually succeeded

Is a waste. And we know

Living only for money and power

Is the way to go.

Being loving, respectful, and kind

Is a dumb thing to do.

Forgetting about that time,

Will not be easy, but we will try.

Changing our world for the better

Is something we never did.

Giving up

Was how we handled our problems.

Working hard

Was a joke.

We knew that

People thought we couldn’t come back

That might be true,

Unless we turn things around

>>>Now read the Poem again… backwards.<<<

Unless we turn things around

That might be true,

People thought we couldn’t come back

We knew that

Was a joke.

Working hard

Was how we handled our problems.

Giving up

Is something we never did.

Changing our world for the better

Will not be easy, but we will try.

Forgetting about that time,

Is a dumb thing to do.

Being loving, respectful, and kind

Is the way to go.

Living only for money and power

Is a waste. And we know

We actually succeeded

Thinking that

Our generation was a failure.

That is wrong, the truth is

We were the peak of mankind.

Never will anybody say,

Our generation will be known for nothing.
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