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der Kapitalismus, ...

Wer die Zeit hat …

@oberarm
Bist du sicher, dass du nicht am meisten Fett am Leibe trägst... *zwinker* Tatsache ist, dass du hier im 'Philo' bist und das schon eine ganze Weile... *wink*
****ta Frau
2.135 Beiträge
Morgen, 20.15 Uhr auf ARTE Thema "Kapitalismus"
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Nur so eine Idee …
Ist Euch eigentlich aufgefallen, wie viel overhead wir durch das Geld haben?

Alles arbeit, die, wenn man sie weglassen würde, entweder in einer höheren Produktivität, oder höheren Freizeit investieren könnte (Natürlich auch in Bildung und Co.)

Lieben Gruß,
Kal
Meine Idee
für die Zukunft:

Jeder wählt zwischen Freizeit und Arbeit in einem im genehmen Verhältnis. Bildung muß einen Sinn erfüllen, das kann das stillen von Wissensdurst sein, dann wäre er zu stillen. Man könnte sich aber auch in der Freizeit einfach dem Müßigang hingeben (Fingernägel schneiden, Füße massieren, Sport treiben, Bewegungsübungen machen usw.)

Meine Frage:

Ich verstehe nicht, wie man durch das Weglassen von Arbeit in eine höhere Produktivität investieren kann.
Man stelle sich vor unser steuersystem wäre so einfach, das selbst ein 13 jähriger die Steuererklärung, selbst für große Unternehmen, machen könnte. Was wird das für eine Flut an Arbeitslosigkeit auslösen: Buchhaltern, Steuerberatern, Finanzbeamten etc.....
Was könnten diese nun frei gewordenen Arbeitskräfte tun..... Für mehr Wohlstand arbeiten?

NEIN!

Die eine Hälfte geht in die Werbung und zeigt den Menschen wie unzufrieden sie doch sind und was sie bräuchten um zufrieden zu sein. Und die andere Hälfte produziert es. Neues, was eigentlich kein Mensch braucht, aber doch gibt es so viele welche es haben müssen.
Nur so eine Idee …
@*******l_El

Wirklich gut! ... wenn man sich die Ressourcen überlegt, die durch die Verwaltung von Geld in den Großunternehmen "verbrannt" wird.

Mir gefällt der Ansatz von Dänemark, je größer die Gier "eines Steuerzahlers", desto stärker wird er über die Steuerlast reguliert.
Ich sehe diese Staatsräson als die Umsetzung des philosophischen Ansatzes, wer viel erwirtschaftet, der hat auch eine große, soziale Verantwortung.

*******are:
Meine Frage:

Ich verstehe nicht, wie man durch das Weglassen von Arbeit in eine höhere Produktivität investieren kann.

Ich bin mir nicht sicher, ob eine höhere, soziale Gerechtigkeit eine höhere Produktivität ergibt, jedoch das Personalmanagement behauptet das doch immer: Zufriedene und sich zugehörig fühlende Mitarbeiter besitzen eine höhere Bereitschaft sich einzubringen.
Es wird (viel) behauptet. Ja, stimmt das (immer)?
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Nicht weglassen von Arbeit …
@http://www.joyclub.de/my/1066652.yokowakare.html

Sondern von Geld …

Z.B.:
Direktes Arbeiten mit Geld:
Kassierer, Bank (jegliche Arbeit), Finanzamt, Aktienmarkt, Anlageberater …

Indirektes Arbeiten mit Geld:
Werbeindustrie, Programmierer (zum Teil - die, die für Finanz/Geldprogramme zuständig sind), Kopierschutzmaßnahmen, (Wenn damit auch Eigentum entfällt - nicht Besitztum) Schlösser, Großteil der Pharmaindustrie und und und

Und die Leute könnten dann (versuchen) etwas produktives zu machen …

Lieben Gruß,
Kal

PS.: Ist natürlich kein Kapitalismus mehr …
*******alm Paar
7.574 Beiträge
zum bleistift.......................
Und die Leute könnten dann (versuchen) etwas produktives zu machen …

......tretminen herstellen.

zum schluss bleibt die sehnsuch eines jeden, sein frühstücksei köpfen zu dürfen.

die form des ismus ist unterschiedlich, das resultat gleich.

*wink*
*********wein Mann
277 Beiträge
Nein das ist kein Kapitalismus mehr
Dass ist das System der kompletten Naivität
*******alm Paar
7.574 Beiträge
wen meinst
du?
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Er hat recht …
@bruellschwein

Du hast recht! Im Gegensatz zu dem anderen System, was es seid Jahrtausenden gibt und bisher nie so funktioniert hat, dass der Großteil der Menschheit gut lebt.
Wie http://www.joyclub.de/my/2214839.oberarm.html es so schön geschrieben hat:
Wir leiden keinen Hunger … Andere Menschen schon. Nicht, dass wir nicht genug zu essen hätten oder nicht die Möglichkeit - nein - die Leute, die es haben, geben es nur nicht weiter …

Ich glaube auch nicht an "survival of the fittest …" - und bei Darwin war es auch nur ein kleines Kapitel. Wir Menschen sind nämlich nicht die "fittest" … sonder wir sind deshalb so stark, weil wir zusammenhalten, weil wir soziale Wesen sind. Das sieht man auch in unserem Alltag:
Nicht der Klügste ist der Reichste. Auch nicht der Stärkste … Nur wer sich gut durch den Dschungel der Gesetze des Geldes windet, sie kennt, sie ausnutzt und dann (das ist sehr wichtig) mit Hilfe das auch durchsetzt, der schafft es ganz nach oben. Es geht nicht um Fleiß, nicht um Intelligenz. Es geht darum, die Gesetzte der Gesellschaft auszunutzen … und damit auch die Gesellschaft.
Das Geld ist nur ein Mittel - das einige sehr gut gelernt haben, es auszunutzen.

Würden wir es weg nehmen … würden wir es vielleicht schaffen, etwas mehr an Chancengleichheit ran zu kommen.

Auch wenn das eine naive Denkweise ist - sie ist besser als das, was wir jetzt haben (nicht für uns, denn uns geht es gut, aber für viele Andere)

Lieben Gruß,
Kal

PS.: Und naiv bin ich nicht …
Tauschwirtschaft...?
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Ähnlich ...
@http://www.joyclub.de/my/1066652.yokowakare.html

Wenn bei jedem gewährleistet wäre, dass eine Person, sag mal 8 Stunden pro Tag, 4 Tage lang, arbeitet - dafür alles bekommt, was sie will. (Kein Eigentum, aber Besitz, ein Teil eines Ganzen) - Dezentraliesiert Zentralisiert überwacht (viele kleine Gruppen also, die sich gegenseitig kontrollieren, wo die Verantwortung nicht allzu groß ist, damit Machtmissbrauch eingedämmt werden kann).

Kann so etwas funktionieren???

Lieben Gruß,
Kal
Gute Frage, käme auf einen Versuch an... Nein, das war ironisch. Ich will sagen, dass es von der 'Mischung' der Menschen abhängt, ob das funktioniert.

Wie ist der Mensch aber allgemein? ' Was macht das Wesen des Menschen aus...? '...hilfreich und gut...' wie es Goethe dachte oder wie Hobbes meint: jeder ist des anderen sein Feind...?

Der Kompromissmensch sagt vielleicht dazwischen? Aber wo? Was ist mit 'Von jedem etwas', (aus)gesagt? Ich denke nicht viel (genug).
Man sollte schon beim Geld bleiben. Das ist eine der besten Erfindungen überhaupt. Die ausstehende Antwort ist jene auf die Frage der Gerechtigkeit.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Wenn Geld die beste Erfindung ist, dann ist im Wesen des Geldes auch Gerechtigkeit.
Geld ist aber eine Entfremdung vom (wahren) Wert und somit nicht gerecht.
Ich denke, die noch bessere 'Erfindung' war vor dem Geld , das Wort-, das Versprechen-,
das 'gegebene Wort' als individuelle, emotionale Schuld.
ad eins: ich schrieb: "eine der besten" und nicht "die beste".

ad zwei: geld ist eine entfremdung aufgrund der unbeantworteten frage.

ad drei: lesen und denken bringen einen menschen weiter.

ad vier: wer nicht liest und nicht denkt, will nicht weiter.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
...kurzum, ich wollte sagen:
Im Geld steckt zuviel Entfremdgerechtigkeit, als daß es als- eine der besseren-Abstraktionen bezeichnet werden sollte.
Gels ist 'Papier' bzw. 'Blech' als Objekt des Tausches und in anderen Kontexten ein Symbol. Es geht um den Wert der Arbeit.

Die wird für die Reinemachfrau als 0,1 Teil von 1 (Geldwert 10,- pro Stunde) zu 1 für den Unternehmensberater (Geldwert 100,- pro Stunde) bewertet (beurteilt). Hier ist der Ort der Gerechtigkeitsfrage.
Da schau her! Wir kommen ja weiter!
*****one Frau
13.323 Beiträge
*******alm Paar
7.574 Beiträge
wo,
der Kapitalismus, ...

gibt es auf dieser welt kapitalismus?

*frage*
****e_H Mann
8.282 Beiträge
..in der menschlichen Welt (und nur in dieser) : fast überall.
Der Kapitalismus ist eine Gesellschaftsform, welche das ideologische Streben des Menschen nach Macht an sich, aber auch Glück(z,B) in direkte Relation zu materiellem Besitztum stellt.
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