Einzelne Kommentare … (war lange weg ;) )
*******are:
Wie ist der Mensch aber allgemein? ' Was macht das Wesen des Menschen aus...? '...hilfreich und gut...' wie es Goethe dachte oder wie Hobbes meint: jeder ist des anderen sein Feind...?
Der Kompromissmensch sagt vielleicht dazwischen? Aber wo? Was ist mit 'Von jedem etwas', (aus)gesagt? Ich denke nicht viel (genug).
Es kommt doch nicht darauf an, wie der Mensch ist, sondern was man tun kann, damit das System nicht vollkommen ausgenutzt werden kann.
Wir sehen im Moment, dass es wahrscheinlich kein System gibt, womit alle Glücklich sind. Dann sollten wir doch wenigstens ein System unterstützen, dass zumindest die Mehrheit das Wohlergehen sichert.
****arm:
Man sollte schon beim Geld bleiben. Das ist eine der besten Erfindungen überhaupt. Die ausstehende Antwort ist jene auf die Frage der Gerechtigkeit
Da stimme ich Dir zum Teil zu. Es ist eine sehr gute Erfindung gewesen - zu der Zeit. Im Moment sind wir aber in einem ganz anderen Zeitalter: Wir besitzen Kommunikation auf der ganzen Welt - in tausendstel einer Sekunde …
Das mit dem Geld ist zwar eine gute Sache gewesen, aber nachdem wir mehrere Tausend Jahre versucht haben, das System besser zu machen - müssen wir langsam eingestehen, dass es damit nicht machbar ist. In den Tausenden Jahren (wenn wir die Bibel als geschichtlichen Nachweis nehmen sind es mehr als 3000 Jahre) haben wir wenige Beispiele, mit denen das Geld der Gesellschaft wirklich geholfen hat. Ein Beispiel ist fließendes Geld. Viele sind es nicht …
*******are:
Es geht um den Wert der Arbeit.
Nein, schon lange nicht mehr. Wenn wir eine ideale Welt nehmen würden, dann wäre diese Aussage korrekt. Aber hier geht es nicht mehr darum.
Die Pharmaindustrie macht Geld damit, dass Menschen sterben. Die Preise werden künstlich verzehrt. Durch Werbung werden wir manipuliert und durch die Medien werden Bilder erstellt, die nicht einzuhalten sind. Es werden Krankheiten gefördert, so dass der Konsum steigt …
Eine Krankenschwester ist mehr Wert, als ein Rockstar … deren Arbeitswert wird aber in der Realität falsch bemessen. (Von der digitalen Arbeit mal ganz abgesehen - die man theoretisch kopieren könnte, ohne dass irgendjemand einen Verlust hätte)
Ich schreibe das Ganze, weil ich mich in letzter Zeit damit befasst habe und versuche, wirklich etwas zu ändern …
In einem anderen Thread steht auch, was ich versuche dagegen zu tun
Lieben Gruß,
Kal