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der Kapitalismus, ...

*******use Mann
3.197 Beiträge
Zeit für etwas mehr Realismus
@*******l_El

Gemeinschaften, die es versucht haben, anders zu machen, sind erst
kürzlich gescheitert -und deren Ansatz war weniger radikal.
Dein Adiministrator bekommt spätestens die selben Probleme, wenn
er die ganzen Maler aufs feld jagen will:
Einige werden gehen, weil sie sich Chancen in der Welt des Geldes
ausrechenen. Gefällt ihr Stil den Richtigen, können sie es ja tatsächlich
zu Wohlstand bringen.
Es werden die Jungen und Talentierten gehen, denn sie sind flexibler
und rechnen sich die besseren Chancen aus.

Die Millionäre dieser Welt sind keine direkte Bedrohung, aber wen werden
sie in ihren Regierungen wählen oder anders zur Macht verhelfen.

Die Milliardäre werden abwarten, bis ihr Schotter nichts mehr Wert ist?
Sie werden ALLES tun, um das zu verhindern.
Dein Administrator braucht also auch eine Security, die Deine Gemeinschaft
also mit durchfüttern muß. Auch Du mußt also "Mehrwert" erwirtschaften.
Das sind Leute, wie der Besitzer eines großen englischen Fußballklubs, der sich gerade eine neue Yacht bauen läßt, weil er sonst nicht mehr die größte
hätte -mit Raketenabwehrsystem, U-Boot-Dock, Hubschrauberlandeplätzen
und sogar einem Foto -Abwehrsystem.

Die Begründung zum Vietnamkrieg hieß übrigens Dominoeffekt.
*********ke32 Mann
64 Beiträge
Geld ist ja auch eine Vorrat an Möglichkeiten, weil es halt eine Leerstelle ist. Es steht für was auch immer du kaufen willst- nur der Betrag ist so eine Sache. Ich muss jetzt nicht meine Kamera gegen eine Kuh tauschen, um drei Säcke Mehl vom Bauern zu kaufen. Und der Bauer muss 50 CDs Kuschelrock, die ich auf den Sperrmüll gefunden habe, irgendwie umtauschen, um eine Pfanne von seiner Nachbarin zu erhalten.

So ungefährt sieht das mit dem Geld aus. Ich habe Geld und kann mir wasweißich kaufen. Ich kann es auch zur Seite legen und wenn ein Rohrbruch ist, muss ich nicht rumgehen und für einen Appel und einem Ei jemanden findet, der zufällig eine Zange hat. Ich schätze je mehr Geld man hat, desto mehr verliert man die Praxis zu diesen einfachen Dingen. Aber das kann ja auch eine wunderbare Sache sein, kein Geld zu haben in diesem Sinne- ganz ernst und ohne Ironie gemeint.

Im übrigen ist ja für die Ökonomie das zwischenmenschliche immer so wertlos, weil Ökonomie immer zwischenmenschlich ist, siehe deinen örtlichen Bankier oder Verkäufer. Jeder Kontrakt ist eine Vereinbarung zwischen mindestens drei Leuten. Dann kommen noch die juridischen Rahmenbedingungen hinzu. Vorher war die Jurispondenz quasi Ökonomie der Gesellschaft könnte man dabei sagen. Deshalb waren ja auch Kriege Ökonomie.
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Der Kapitalismus lebt vom: Du könntest …
Ja, wenn ich Geld habe, könnte ich …

Das sind auch die Gründe gewesen, die den Kommunismus kaputt gemacht haben.
Aber das Konzept des Kommunismus hat auch aus einem anderen Grund nicht funktioniert:
Es gab eine Regierung (also Macht) und es gab immer noch das Geld, dass Menschen differenzierte. Nicht so sehr wie hier, aber immerhin.

Was Ihr nicht versteht ist folgendes Problem:
Wenn ich auch nur 1 Euro bekomme, dann gibt es auf der Welt jemanden, der 1 Euro verliert. Egal wie man es dreht und wendet. Es gibt immer Verlierer.

Warum? Das muss doch nicht sein.

Du hast Recht: Es kann sein, dass der Maler weg geht, wenn er auf einmal den Boden putzen muss oder zum Acker geschickt wird.
Aber es wird sich etwas grundlegendes ändern:
Es wird ein Wir geben, dass es immer weniger gibt. Die Krankheiten werden immer mehr. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander (unabhängige Forschungen zeigen das - ein älterer Artikel dazu http://www.welt.de/wirtschaf … -zwischen-Arm-und-Reich.html )
Das Problem der Reichen ist/wird sein, dass es zusammenbricht, wenn keiner der Unteren mehr für sie arbeitet.
Im Moment arbeiten 90% der arbeitenden Bevölkerung für 10% … die auch bestimmen, was passiert.
Die 90% haben die Hoffnung, dass sie irgendwann mal zu den 10% gehören. Das ist aber nicht so.

Der Maler, der dann in den Kapitalismus überwechselt wird dann ggf. sogar ein schlechteres Leben führen … warum? Ganz einfach, weil im Kapitalismus nicht derjenige etwas bekommt, der etwas sehr gut kann, sondern derjenige, der sich am Besten verkauft. Weshalb waren denn viele der berühmten Maler mittellos? Genau, weil sie sich schlecht vermarktet haben.

Und wieso sind Ihre Bilder jetzt so der Burner? Genau, weil andere sie besser vermarkten können.

So nochmal: Wer wird wohl den kürzeren ziehen?

Ich rede für viele vom Nackten überleben … Vom Hintergehen, vom Lügen, davon, dass sozial Scheisse ist und immer ein Verlust bedeutet. Beispiel?
Wenn ich etwas Spende, ein Auto z.B. dann habe ich einen realen Verlust. Bei einem Auto muss ich sogar noch Geld an den Staat zahlen. Ich bin dann der Verlierer.

Wenn meine Mutter mir allerdings ein Auto schenkt, dann hat sie nicht verloren, denn sie kann es genauso wie ich benutzen - wir haben beide etwas davon.

Mag sein, dass meine Idee Radikal ist, aber sie ist endlich mal zuende gedacht.

Lieben Gruß,
Kal
Dummmarkt
Im Grunde ein völlig dumme Fragestellung: Wer stellt die Frage, ob der Wochenmarkt in Freising menschliche Werte beeinträchtigt? Wir finden doch dort (viel) wertvolles (Brot, Eier, Hühner...). Früher (u.a. Mittelalter) fand man sogar dort das, was zum Überleben von unverzichtbaren Wert war. Der Mensch muss (etwas) essen. Das findet er auf dem Markt.

Heute ist der Supermarkt die Quelle des Lebens und die Fabrikationen gehören dazu (nur Bauern können ihn entbehren).

Dummheit findet man überall, auch in Fragen...

Freiheit ermöglicht Korruption. In der UdSSR gab es keine Korruption. Alle machten, was einer (die) sagte (Parteidoktrin).

Der Mensch ist korrupt bedeutet, es gibt korrupte Menschen. Warum? Das ist eine Frage der Philosophie des Menschen. Das ist keine dumme Frage. Eine Antwort aber weis ich schon: Der Mensch ist (auch) dumm.
Worthülsen ...
des kalten Krieges

Komm ma' im 21 Jhrdt. an

Lieber yokowakare,
*******are:
Heute ist der Supermarkt die Quelle des Lebens und die Fabrikationen gehören dazu

diese Erkenntnis gleicht dem Vermögen eines Katatonikers die Welt zu erfassen. Die Welt hat sich bewegt.

Was ist, wenn der Kapitalismus genauso inhaltsleer wie der Sozialismus / Kommunismus wäre, lediglich Datschas auf unterschiedlichem Niveau?

Dann wären wir - letztendlich - alle am Arsch, arm wie reich. Asozial kommt nicht gut.

Letztendlich gilt der thread der Frage nach dem Morgen, einer Zeit, die du wahrscheinlich fürchtest.
@Mondzeit
Deine metaphorische Bezeichnung von Erkenntnis meiner in Einkleidung des Katatonikers gleicht der des besonders klugen Weisen und Sehers, der welcher die Welt in ihrer komplexen Bewegung im Gegensatz zu den anderen voll erfasst und ausformuliert.

Ich sprach zunächst von Supermarkt und nicht von Kapitalismus. Jeder Schüler weiß den Unterschied. Wir wissen gleich so auch (ich beziehe dich jetzt mit ein) wie es im Supermarkt zugeht. Das ist einfach, wenn wir ihn durchschreiten. Ich sprach nur vom Brot, auf welches wir dort stoßen und ohne welches wir Städter vor Hunger sterben würden.

Das der Kapitalismus und der Sozialismus leer waren ist eine leere Behauptung und entspricht eben nur deiner (leeren) Lehre. Beides sind aber Begriffe mit einem Inhalt für komplexe gesellschaftliche Systeme (deren Inhalt und Differenz ich jetzt vor dir und den Lesern nicht aufrollen will).

Mag sein, dass du am Arsch dich wähnst. Der Kapitalismus nur ermöglicht wegen seines Überflusses an Waren und Dienstleistungen (Produktivität, Effizienz; Motivation, Wettbewerb) ) und des Anteils den die Gesellschaft daran nehmen kann (Staatsverwaltung, Sozialsysteme), gleichzeitig auch noch den Sozialismus (d.h. so viel Geld für Nichtarbeiter in der Gesellschaft, dass sich davon sogar mit weit mehr als mit 23 PS auf der Autobahn mobil fortbewegen und die Welt bereisen können), als eines seiner Teilsysteme.

Das in viel höherem Maße als der Sozialismus, welcher ja auch das Teilsystem Kapitalismus enthielt, indem es private Unternehmen und auch einen Markt (Tauschmarkt) gab. Das soziale Element existierte dort wesentlich aber nur im Begriff ('Sozialismus'). Kindergärten und gleiche Löhne für Frauen dienten dort als System der Ausbeutung lediglich der zwangsweisen Arbeitsorganisation auf der ummauerten und mit Stacheldraht eingezäunten Fläche östlich von uns (verfassungsgemäß gab es dort auch die Pflicht zur Arbeit).

Wie immer die Systeme in ihrer Theorie zu entfalten wären, so haben sich doch in der Praxis, als Gelegenheit war, die Mehrheit von 16 Millionen der Gefangenen des Sozialismus ohne zu zögern für den Kapitalismus als Lebenswelt entschieden. Vorher haben sich in überzeugender Weise über Jahrzehnte hunderttausende von Menschen aus der Welt des Sozialismus, teilweise unter Einsatz ihres Lebens, zum Kapitalismus regelrecht durchgeschlagen (und das obwohl die Propaganda des Sozialismus ihm dort Elend vorhersagte); mir ist kein einziger Fall bekannt, dass einer, unter Einsatz seines Lebens gar, aus dem Kapitalismus in des Sozialismus geflüchtet wäre und sich so für diesen entschieden hätte.

Nun bist du natürlich der Mann für die Theorie der neuen idealen Gesellschaft, die von dir geschaffen werden wird und die für uns hoffentlich bald kommen wird.
*******are:
Vorher haben sich in überzeugender Weise über Jahrzehnte hunderttausende von Menschen aus der Welt des Sozialismus, teilweise unter Einsatz ihres Lebens, zum Kapitalismus regelrecht durchgeschlagen (und das obwohl die Propaganda des Sozialismus ihm dort Elend vorhersagte); mir ist kein einziger Fall bekannt, dass einer, unter Einsatz seines Lebens gar, aus dem Kapitalismus in des Sozialismus geflüchtet wäre und sich so für diesen entschieden hätte.

Richtig, weil es nichts dazwischen gibt im Denken. Binäres Denken greift in der Gesellschaft um sich. Möchte man keinen Kapitalismus, ist man zwangsläufig ein Kommunist (so in etwa). Ich glaube, hätten viele Ostdeutsche gesehen, was aus dem Kapitalismus geworden ist, wäre die Wende so nicht passiert. Aber das auch nur, weil auch sie in dem Glauben gefangen sind, das es nur diese beiden Möglichkeiten gibt. Das eine System muß gut sein, und das andere folglicherweise böse.
Uns scheint die Kreativität und die Fantasie abhanden gekommen zu sein "zwischen den Systemen zu denken". Dann ließe sich auch ein System erdenken, was zwischen den Beiden liegt. Dieses hätte dann die Vorteile beider Systeme, aber auch die Nachteile beider Systeme. Es ist ja immer die Frage welches System am besten/ am längsten vor Mißbrauch schützt. Das geht alles eine Weile gut, bis irgendwer die Schwachstelle des Systems findet und für sich ausnutzt.

Was man vielleicht im historischen Kontext betrachten sollte ist, das in Westdeutschland durch die alliierten nach dem Krieg aufgebaut wurde, während im Osten alles abgebaut und abtransportiert wurde. Das ist am wirtschaftlichen Desaster des Ostens nicht ganz unschuldig.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Mit der Effizienz
ist das so eine Sache:

Betrachtet man die florierenden Unternehmen im Kapitalismus, sind diese
deutlich effizienter. Die Unternehmensgewinne sprudeln und die Aktionäre
profitieren, die Arbeitsplätze sind sicher, da profitabel.
Hinsichtlich der Honorierung der Arbeit können jedoch schon die
Unterschiede erheblich sein.

Aber es werden hier ja Gesellschaften betrachtet.
Wie effizient ist den unsere, also die deutsche Gesellschaft heute?

Die Regierung trägt die "Schwarze Null" als Dogma vor sich her, denn
sie will zum ersten mal seit 1969 ohne neue Schulden auskommen,
was bedeutet, daß seit 1969 der Schuldenberg stetig gewachsen ist.
Zudem bringt die Umschuldung bei historisch niedrigem Zins Entlastung
in Milliardenhöhe.
Außerdem wurden in jüngster Vergangenheit mehrmals Rekordsteuer-
einnahmen vermeldet.
Trotzdem
• wurden bisher 0 Euro an Schulden getilgt
• Straßen und Brücken verfallen unübersehbar
• es wird ständig davon geredet, in die Bildung zu investieren...

Praktisch alle führenden Industrienationen, wie USA und Japan, sind hoch
verschuldet und entlasten sich mit billigem Geld.

Aber bleiben wir in Deutschland.
Glaubt hier jemand ernsthaft, daß die Schulden in Höhe von mehr als
2 Billionen Euro jemals zurückgezahlt werden?

Wie kann da der Kapitalismus die effizientere Gesellschaft sein?
********8864:
Aber bleiben wir in Deutschland.
Glaubt hier jemand ernsthaft, daß die Schulden in Höhe von mehr als
2 Billionen Euro jemals zurückgezahlt werden?

Die nach Geldvermögen 85 reichsten Personen auf diesem Erdball besitzen genügend Kapital um alle Staatsschulden der Welt zu tilgen. Noch irgend welche Fragen?

Und PS.: Sie sitzen nahezu alle in den Ländern mit der höchsten Verschuldung.... Wie geht das nur.....
@Domsub_18209

Ich gebe dir Recht, dass es nur zwei Systeme gibt. Aber ich weiß nicht, was es zwischen Individuum und Gesellschaft, also zwischen der Herrschaft eines Einzelnen und der Herrschaft aller noch gibt. Entweder ein Unternehmen gehört einem (zweien, dreien ...) oder allen (Volk- /Staats-/Diktatureigentum). Welche Theorie beschreibt eine Alternative? Leg los..

@Traumer8864

Ja, die kapitalistischen Unternehmen sind profitabler und deshalb können sie höhere Löhne zahlen.

Nein, wir reden von kapitalistischer Wirtschaft. Politik ist etwas anderes, wenngleich in Beziehung stehendes. China ist wirtschaftlich z.B. kapitalistisch und politisch kommunistisch.

Schulden eines Staates sind das Fundamentalthema einer Gesellschaft (Zustimmung), so wäre es dies für dich und für mich und alle anderen. Aber es ist und bleibt ein eigenes Thema.

@Domsub_ 18209

Ich bin auf deiner Seite und würde meinem Nachbarn, der 4 Luxusautos vor der Garage stehen hat (welche Lüge...), gerne eines abknappsen – er würde dadurch nicht, … , ja gar nicht zugrunde gehen. Aber wäre das gerecht? Wir reden hier (nur) und nur davon, wir reden (abstrakt) von Gerechtigkeit: Was ist gerecht?
in einer Gmbh gibt es Gesellschafter. evtl, wenn man das ausdehnt, dann aber konsequent......
Also nicht Individuum, nicht Volk, sondern Gruppen.



Wegen Gerechtigkeit: Siehe Gerechtigkeit, Wie sollte die Zukunft sein, Geld.....
Wir stoßen, wenn wir Individualvermögen in dieser Art wie jetzt zulassen, immer auf das Gleiche Problem: Wenn sich Kapital ungleichmäßig verteilt. DAS ist unser größtes Problem.
Wir MÜSSEN umverteilen, da kommen wir nicht drumherum. Eben weil wir bereits den Punkt überschritten haben, wo wir so "verschuldet" sind, das wir es nicht mehr zurückzahlen können. Sonst werden wir zu Leibeigenen dieses Systems. Und das Kapital ist unser Herrscher. Und die, die das Kapital Besitzen sind dann unsere Sklaventreiber. Denn sie haben das Geld was wir wollen. Zuckerbrot und Peitsche.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
zuviel des schlechten,
in einer Gmbh gibt es Gesellschafter. evtl, wenn man das ausdehnt, dann aber konsequent......
Also nicht Individuum, nicht Volk, sondern Gruppen.

das stimmt nicht, siehe gmbh gesetz.

wenn du 25t€ auf den tisch blätterst kannst du auch als einzelperson eine gesellschaft gründen!

Zur Gründung ist mindestens eine Person (Ein-Personen-GmbH oder Einmann-GmbH) notwendig.
danke wiki

das sind dinge, über die du dich informieren solltest, ein spannendes thema.

*ggg*
meine Güte, es war eine kurze Idee!!!!!

Übrigens:
*******alm:
wenn du 25t€ auf den tisch blätterst kannst du auch als einzelperson eine gesellschaft gründen!

Klappt nicht, ich habe es ganz genau wie du gesagt hast ausprobiert. Ich habe heute morgen 25.000 Eure genommen, bin zu Real gefahren (einmal hin, ALLES drin), habs denen auf den Tisch geknallt und wollte als Einzelperson eine Gesellschaft gründen, und was soll ich sagen: Es hat nicht geklappt. Eventuell sollte ich zum mal Psychologen mit Verdacht auf multiple Persönlichkeit. Meine Güte war die Kassiererin unhöflich.



Sweet calm, ich sprach da von: Gruppe , und: konsequent ausdehnen. Wie wahrscheinlich ist es, das ich da Einzelgesellschaften anstrebe?



Übrigens: Ich hätte gar nichts gegen Einzelunternehmen. Kein Mensch schafft es aus eigener Kraft ALLEINE zu so großem Reichtum wie z.Bsp. Bill Gates. Selbst mit einer Zündelnden Idee nicht. Trotzdem kannst du dir etwas erarbeiten.
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Gates ist kein gutes Beispiel …
Er hat den Zuschlag von IBM nicht bekommen, weil er der Beste war, sondern weil seine Mutter ein Spende abgetreten hat …
Dann hat er für 100$ das Programm von einem anderen schreiben lassen …

Im Endeffekt konnte er nur eine Sache gut: Bescheissen. Aber das konnte er. Oder besser kann er immer noch *zwinker*

Lieben Gruß,
Kal
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
PS.:
Wenn das Geld doch an der Umverteilung und Sklaventum grundsätzlich schuld ist, dann schafft es doch ab, wie das Sklaventum *smile*

*******are:
Ich bin auf deiner Seite und würde meinem Nachbarn, der 4 Luxusautos vor der Garage stehen hat (welche Lüge...), gerne eines abknappsen – er würde dadurch nicht, … , ja gar nicht zugrunde gehen. Aber wäre das gerecht?

Warum nicht? Ist es Gerecht, dass ein paar Leute wegen Deinem Nachbarn nichts zu essen bekommen? (denn, für jeden Euro, den er erwirtschaftet hat, musste jemand dafür bezahlen. So viel, wie die Autos gekostet haben, haben Leute dafür bezahlt - teilweise mit Ihrem Leben)
Ist das Gerechter?

Wen der Staat hingeht und sagt, dass die Auto beschlagnahmt werden, ist das gerecht???

Wenn Du zu Arbeit musst, Du aber kein Auto hast, und Dein Nachbar nur eins fahren kann, und die anderen stehen einfach so da und werden nicht benutzt, ist das gerecht?

Fragen über Fragen …

Lieben Gruß,
Kal
Ich bin noch der Meinung, das man wieder auf einen guten Zweig kommt, wenn man Erbschaft über einen gewissen "Schonsatz" und Zinsen abschafft.

Wenn man die "Notwendigkeit" abschafft große Vermögen anzuhäufen, wird sich vieles wieder einrenken.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
soso.... soso....

Was ist der Unterschied von Kommunismus und Kapitalismus, wenn die Banken gerettet werden mit das Geld der Bürger...

Wo ist der Unterschied mit der Öffnungen unserer Grenzen an Amerika, wenn die Unternehmen, falls sie nicht genügend Geld verdienen, die Bürger einer Staat vor Gericht ziehen können und deshalb Geld fördern können....

Wo ist der Unterschied? gibt es einer?

Ja....

Die Milchkuh ist immer der Volk und hat keine Vorteile darin mehr....
*******use Mann
3.197 Beiträge
Warum sollte...
der Kommunismus das größte Schreckensbild des Kapitals sein, wenn dieser
nicht der Gegensatz des Kapitalismus wäre? *g*
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Schönes Thema … Schönes Thema …
Hier ein schöner Clip dazu … (wieso erfahre ich eigentlich von Kabarett Shows mehr von der Welt als von der Tagesschau???)

Viel Spaß damit:


Kommunismus und Kapitalismus … die Unterschiede … (oder doch nicht???)

@Hugh_House

Weil der Kapitalismus einen Gegner braucht, sonst hat man keine Ausrede und muss andere Länder ausbeuten, ohne Ausrede …

Ist doch klar … *kopfklatsch*

Lieben Gruß,
Kal
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Weil der Kapitalismus einen Gegner braucht, sonst hat man keine Ausrede und muss andere Länder ausbeuten, ohne Ausrede …

Es gibt keine alternative zu Kapitalismus. Mit der Fall des Mauer zwischen DDR und BRD gibt es keine alternative. Die Menschen haben gejübeln: " Nur das Kapitalismus kann überleben" dh. genau betrachten: Nur das Unterjochen von Anderen kann funktionnieren"

Das ist Irrsinn. Es gibt Alternative, aber die durchzusetzen, wenn es einfacher ist Politiker zu kauffen, macht keine Sinn.

Was heute fehlt, sind Menschen mit Idee in der Politik. siehe die Grün... Die sind nicht mehr einer Partei der Alternative sondern einer Partei der Anpassung.

genau das gleiche für die SPD.

Es fehlen die Menschen die wirklich etwas zu sagen haben und Visionen haben. Und diese für ganze Europa....
***ie:
Es fehlen die Menschen die wirklich etwas zu sagen haben und Visionen haben. Und diese für ganze Europa....

Hitler war so einer, auch Stalin hatte seine Visionen für Europa. Vielleicht sollten wir den Braunen nochmal eine Chance geben *ggg*
Vielleicht sind die sogar so dumm das sie nicht anfällig für Lobbyismus sind.



P.S.: Bis auf ganz, ganz wenige wußte kein DDR-Bürger, worauf er sich beim Kapitalismus wirklich einlässt.
Der Kapitalismus ist ähnlich wie der Krieg unter Wallenstein. Nur bietet uns die Geschichte keine direkte Möglichkeit zum Vergleich an - vom Imperialismus mal abgesehen.
Das System von Zins- und Zinseszins war aus gutem Grund sowohl im Christen- und im Judentum verboten - islamische Banken praktizieren es heute noch, umgehen das Prinzip sehr innovativ und machen ebenfalls gute Kreditgeschäfte - an diesem Modell könnten sich meiner Meinung nach alle Banken orientieren - hat nie was geschadet, wenn der Geldgeber wirklich mit im Boot sitzt... meine ehemaligen Arbeitgeber handelten eher nach dem Prinzip: bei Schönem Wetter Regenschirme verleihen und diese dann beim ersten Anzeichen von Regen zurückzufordern.
In den Zeiten, als ich meine Banklehre begann, betrug die durchschnittliche Haltedauer einer Aktie fast 1 Monat. Wenn heute eine einzige marktsignifikante Position gekauft wird, triggert dieser Vorgang im Hintergrund von Computern ausgelöst eine Kette von weiteren Buchungen, die arbitrage oder kurssicherung von derivaten zum Ziel haben, womit die durchschnittliche Haltedauer auf 22 Sekunden gesunken ist.
Die Börsenplätze New York und London haben sich erst kürzlich vom etwas langsameren Atlantikkabel entkoppelt und für zig Millionen eine eigene Kabelverbindung gezogen - für eine Zeitersparnis von ein paar Tausendstel sekunden.
Schwachsinn meint man auf den ersten Blick - doch die nackte Realität ist, dass dieser Zeitvorteil mein Lebenseinkommen und das meiner 10 reichsten Freunde gleich dazu in ein paar Sekunden verdient...
Das Geschäft mit Handel war immer schon ein eng verschlungenes mit dem Geschäft mit Kredit oder Geld... Die Errungenschaft der Neuzeit war es, dass Lieschen Müller jetzt ebenfalls mit ein paar Klicks am Derivathandel teilnehmen konnte - einem Spiel ähnlich dem der Glücksspiel Automaten - Von außen betrachtet scheint es gewisse Regelmäsigkeiten zu geben, es wird genau abgerechnet und eigentlich gewinnt immer die bank.
Der Kapitalismus ist schlecht... *traurig*
****ulf Mann
333 Beiträge
nein ist er nicht - er ist ein Fehler
man sollte eine Idee nicht immer nach dem Ergebnis beurteilen - genauso wenig wie ein Buch nach seinem Einband - selbst die kaputteste Uhr der Welt zeigt zweimal am Tag die richtige Zeit an...

Aber wer in der Schule aufgepasst hat und die Grundrechenarten beherrscht, der wird merken, dass es nicht möglich ist, den Wohlstand Deutschlands auf die restliche Menschheit zu übertragen.

Hätten nur so als Annahme die Chinesen im Schnitt pro Kopf so viele Autos wie wir deutschen, dann könnten wir alle zusammen nochmal für ein paar Stunden Gas geben und dann sind alle restlichen bisher geförderten fossilen Brennstoffe verbraucht - für ein paar Äonen zumindest...

Was tun wir also wenn die anderen merken - egal wie hart sie arbeiten - sie schaffen es nicht - und anfangen zu laufen?

Erst Lampedusa, dann Mare Notstrom, jetzt Triton. Also nur noch ne Mauer und dahinter verstecken wir unsere Menschlichkeit mit allen damit verbundenen Annehmlichkeiten und unter anderem der Freiheit, darüber philosophieren zu dürfen...

Es sägt sich so schwer an dem Baum, der uns alle trägt...
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