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Biergenuss
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der Kapitalismus, ...

*******alm Paar
7.574 Beiträge
beschreibungsversuch,
der kapitalismus ist dumm, strohdumm wäre eine beleidigung für das stroh.

das problem ist, er ist auch mächtig, somit gefährlich.

er steuert sogar religionen.

namd
*********wein Mann
277 Beiträge
Denkst Du dieser verblödete empörungsmist sei schlau?
Wenn es wahr wäre, dass er Religionen "steuert", ist er mindestens schlaue als diese
*********wein Mann
277 Beiträge
Ps
Gutmenschen, im Unterschied zu guten Menschen, sind meistens blöde
*******alm Paar
7.574 Beiträge
herr brüllschwein,
ändert brüllen?
*********wein:
Ps
Gutmenschen, im Unterschied zu guten Menschen, sind meistens blöde

Schubladendenker sind beschränkt und meistens relativierende Egozentriker.
****ta Frau
2.135 Beiträge
Gutmenschen sind nicht blöde, sondern borniert
*********wein Mann
277 Beiträge
Blöde beschränkte oder beschränkte blöde
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Du musst es ja wissen…
@bruellschwein

*blabla*

Lieben Gruß,
Kal

PS.: Gutmenschen:
******dia:
… Der Ausdruck gilt als politisches Schlagwort mit meist abwertend gemeinter Bezeichnung …
…In der politischen Rhetorik wird Gutmensch als Kampfbegriff verwendet.[1] Im Januar 2012 erhielt das Wort bei der Wahl zum Unwort des Jahres 2011 in Deutschland den zweiten Platz. In der Begründung gab die Jury an, mit dem Wort werde „insbesondere in Internet-Foren das ethische Ideal des ‚guten Menschen‘ in hämischer Weise aufgegriffen, um Andersdenkende pauschal und ohne Ansehung ihrer Argumente zu diffamieren und als naiv abzuqualifizieren“, und kritisierte die aus ihrer Sicht 2011 einflussreich gewordene Funktion des Wortes als „Kampfbegriff gegen Andersdenkende“. …

*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Ach ja, mal etwas Witziges …
Etwas älter und länger …


(Gutmenschen: 10.53 Min.)

Lieben Gruß,
Kal

PS.: Sorry für OT …
Neidgier
Der Kapitalismus ist eine moderne Theorie und wesentlich von Marx formuliert. Arbeit wurde übrigens mit der Entwicklung von Technik, die immer komplexer wurde, schon immer zur Verfügung gestellt (Handwerksmeister, Manufakturen usw.). Es gab sogar mal unfreiwillige Zuordnungen von Menschen zu Geräten, nämlich Sklaven.

Der Begriff Kapital ist zum Fetisch des Zorns für viele schlichte Menschen geworden und hat enge Stirnen ausgefüllt, damit sie sich das Denken in der Wirtschaft ersparen.

Das private Eigentum von Produktionsstätten ist gar nicht das Problem. Das Problem ist lediglich die Verteilung des Überschusses in den Unternehmen. Es ist ökonomisch nahezu gerade dumm zu denken, dass jeder seine eigen Fabrik haben kann und naiv, dass 4000 Menschen als Gruppe (Team, Kollektiv) eine Produktionsstätte (Firma) privat führen. Wie soll das funktionieren und organisiert sein? In Russland haben damals die Arbeiter- und Soldatenräte mit dem Gewehr über der Schulter die ersten Fabriken geleitet. Bis man erkannte es muß eine Führung her und es braucht den Arbeiter an der Maschine.

Wie soll dieser Arbeiter zugleich Besitzer sein können und über diesen Besitz und Gebrauch mit entscheiden können? Sollen die Investitionsentscheidungen und Diversifikationen in verschiedenen strategische Produkte mit ihm in der Frühstückspause am Schraubstock diskutiert werden?

Kapital ist nur Geld, Kapitalentscheidungen sind lediglich Geldverwendungsentscheidungen. Das Kapital ist nur ein Name und steht als Gegenbegriff zu Himmel und Paradies. Das Kapital ist als Begriff (Proposition) weder böse noch dumm, es ist lediglich ein rhetorisches Schmuckstück in der semiotischen Trias Syntax - Semantik - Pragmatik der Wirtschafts- und Gesellschaftstheorien.

Sozialismus und Kommunismus sind Wille und Vorstellung von Himmel auf Erden und haben viele ideologisiert und damit geistig, rational verkümmert. Formeln zur ideologischen Verblendung für das Volk und große Traumtheorien für die geistige (akademische) Elite.

Unsere Wirtschaft ist enorm komplex geworden und heute zudem international extrem verflochten. Aber sie ist hoch effizient und bringt Waren mit sehr niedrigen Preisen auf den Markt. Wesentliche Methode war und ist die Rationalisierung und Optimierung der betrieblichen Prozesse. Eingeschlossen darin ist der Einsatz moderner Technologien (Computer).

In Deutschland hat jeder dadurch sein tägliches Brot und jeden Morgen ein paar frische Socken im Schuh.

Das Grundproblem in der Wirtschaft ist genau diese enorme Menge an Waren und Dienstleistungen, die sie für jeden zu inzwischen erschwinglichen Preisen bereit stellt und sich heute jeder 12-jährige Jugendliche schon ein Telefon, Radio, Fernseher, Kamera und... (Handy) leisten kann. Dank der Eltern, die so viel Einkommen (Lohn) beziehen. Diese Waren binden nämlich begrenzte Ressourcen – ein eigens Thema.

Das zwingt diese Eltern aber eben nicht zur Organisation und Versammlung auf dem staubigen Platz gegen ungerechte Löhne in ihren Unternehmen. Die Gewerkschaften sind dabei folgerichtig auch zu Schläfern in Schlafstuben verdammt; es gibt keinen Streik zu organisieren.

Ein Streik hätte ohnehin heute nur eine Lohnforderung von 2000,- (?) auf 3000,- (?) zum Gegenstand. Dafür ist die große Masse zu bequem; sich bei Hitze oder Kälte auf die ohnehin mit Autos überfüllten Straßen zu begeben - nein (fast jeder fährt ja heute schon eins).

Man bleibt doch lieber mit seiner Dose Bier träge vor dem Fernseher (mit Flachbildschirm 3 m x 2 m …) sitzen und rülpst gegen die reichen Schweine... Der Neid auf die Reichen und dann auch noch vermeintlich Schönen nagt leider an zu vielen - Kindern der Medien. Medien die davon wieder leben – wahrlich komplex... Neid ist heute der aktuelle Gegenbegriff zu Gier.
Hat "der Markt" … überhaupt etwas mit "menschlichen Werten" zu tun? (MondZeit)

Nein, das hat er natürlich nicht … (uncle_H)

Stimmt, sehe ich auch so, … (MondZeit)


Natürlich hat er das. Auf dem Markt wird etwas angeboten und gekauft. Bestünde das Angebot nur aus Dingen, die menschlichen Werten nicht Rechnung tragen, würde er nicht funktionieren. Aber ein weiteres, noch weit grundlegenderes Argument ist, daß der Markt von Menschen betrieben und am Laufen gehalten wird.
*********wein Mann
277 Beiträge
Das er etwas mit Werten zu tun hat, sieht man am Preis (d.i. Der Ausdruck des Wertes - Smith, Ricardo, Marx)
Und Rindviecher bezahlen nun einmal nicht
*muede*
der Einwand mit den "menschlichen Werten" ging ja um die immateriellen Werte des Menschen. 2kg Inspiration habe ich noch nicht gesehen auf dem Markt.

Die Kritik ging ja dahingehend, das es viele gibt die meinen das etwas, was sich nicht ratifizieren lässt, auf dem Markt nichts zu suchen hat. Hier geht es um den Richtungsstreit, was den "Marktwert" ausmachen soll. Der Preis oder der Wert?

Preis: Meine Frau ist übrigens billig, ihre Arbeitskraft ist leicht zu ersetzen.
Wert: Meine Frau ist sehr teuer, eigentlich unbezahlbar, denn sie ist einzigartig und es gibt kein Preis für ihren Wert.

Und viele Anbieter arbeiten damit, das wir am Markt nicht mehr vorbeikommen und dieser auch alternativlos sei. Ich muss Essen kaufen, wenn ich mich nicht strafbar machen will. Ich werde also gezwungen am Markt, auch in globalisierter Form, teilzunehmen.
*********wein Mann
277 Beiträge
Wenn Du sagst, dass Deine Frau billig ist, will ich Dir das Glauben - Du weißt es schließlich am besten
Das mit dem Wert und dem teuer ist totaler Quatsch, politökonomisch und ethisch, weil hier werte die verdinglichten prädikatausdrücke sind. Das mit den 2 kg Inspiration ist dann der oberquatsch, weil ja nicht folgt, dass das, was es nicht auf dem Markt gibt, einen Wert darstellt. Die Dummheit gibt es auch nicht auf dem Markt, wenngleich sie sich auch ab und zu blicken lässt, uns sie ist kein wert - na egal, schönes Wochenende Dir und deiner Frau - und rede besser nicht so über sie
*zwinker*
*muede*
*****one Frau
13.323 Beiträge
wertes Forist...
bruellschwein:
dich rettet auch der zwinkersmiliy nicht!
Wenn Du sagst, dass Deine Frau billig ist, will ich Dir das Glauben - Du weißt es schließlich am besten
Das mit dem Wert und dem teuer ist totaler Quatsch, politökonomisch und ethisch, weil hier werte die verdinglichten prädikatausdrücke sind. Das mit den 2 kg Inspiration ist dann der oberquatsch, weil ja nicht folgt, dass das, was es nicht auf dem Markt gibt, einen Wert darstellt. Die Dummheit gibt es auch nicht auf dem Markt, wenngleich sie sich auch ab und zu blicken lässt, uns sie ist kein wert - na egal, schönes Wochenende Dir und deiner Frau - und rede besser nicht so über sie
*zwinker*

nun hast du es aber allen wieder gegeben, nicht wahr?
*********wein Mann
277 Beiträge
Wieso soll mich denn etwas retten?
Der Teufel, wenn überhaupt jemand dafür in Frage käme - über den hier aber auch nichts erhellendes weiter gesagt wurde
nun hast du es aber allen wieder gegeben, nicht wahr?

wem hat er was gegeben? ich fühle mich nicht beschenkt.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Ist >Schwein sein< eigentlich schon ein verdinglichtes Prädikat?
*********wein Mann
277 Beiträge
So wird das nie was!
Selber denken macht schlau
*****one Frau
13.323 Beiträge
...
nun hast du es aber allen wieder gegeben, nicht wahr?

wem hat er was gegeben? ich fühle mich nicht beschenkt.

ist geben/ austeilen und schenken das gleiche? eher nicht und ich will das nicht vertiefen.
*********wein Mann
277 Beiträge
Fortschritts- und Niveaufeststeller!?
Und? Ist es oder ist es nicht?
****e_H Mann
8.282 Beiträge
weiß ich nicht, ich kannte diesen Ausdruck bisher gar nicht.
War nur so 'ne Idee, aber du solltest es schon wissen, wenn du solche Definitionen hinschmeisst.

Die kapitale Sau ißt unmoralisch.
Die Kapitalistensau ist unmoralisch.

ist da was Zutreffendes dabei ?
@oberarm
Der Markt ist tatsächlich nichts weiter, als die angebotene Menge aller Produkte und Dienstleistungen einer Wirtschaft. Deren Wert hängt vom Aufwand für die Herstellung bzw. für die Bereitstellung und davon ab, in welchem Umfang sie gebraucht werden. Danach richtet sich auch der Preis (Angebot / Nachfrage). Die Realisierung erfolgt über den (internen) Vertrieb und den (externen) Handel.

Es ist also Metaphorik, ja vielleicht schon Ideologie, diesem Markt eine negative ethische Komponente zu unterstellen. Markt ist gut, weil er Menschen die Befriedigung von Bedürfnissen ermöglicht. Der Markt bildet das Zentrum der (freien) Marktwirtschaft, im Gegensatz zur Planwirtschaft, in dessen Zentrum der (zentrale) Plan (Produktions- / Absatzplan) steht.

Er steuert auch die Wirtschaft, indem die Nachfrage auf die Produktion wirkt (bestimmte logistische Instrumente wirken innerhalb großer Unternehmen hier als Puffer, sog. Supply-Lager). Natürlich versucht auch die Produktion auf den Markt durch Marketing und Werbung einzuwirken.

Und natürlich entscheidet hier der Mensch als Konsument (Verbraucher) frei und das Wissen über das Angebot ist hier so vollständig und objektiv, wie es sein Wissen insgesamt über die Welt ist... Das gleiche betrifft seine Entscheidungen zum Kauf bzw. zur Bezahlung der Dienstleistungen...

Es ist auch da dem Menschen in seiner Verantwortung für sich aufgegeben z.B. Informationen, die hier nur dummes Zeug und Quatsch sind, auszublenden...
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