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Wie sollte die Zukunft sein?

*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Jain …
Der PC so wie er unter deinem Tisch ist, ja. Aber Künstliche Intelligenz funktioniert ein bisschen anders. Und da geht es um Wahrscheinlichkeiten und wiederholte Übungen.

Wenn ich einem Selbstmörder sage, dann knipps Dich doch aus, macht er es auch … (Fehlerhafte Programmierung???)

Es ist möglich, dass ein Rechner so lange "lebt", bis er sogar wünsche hat. Es ist machbar … aber natürlich nicht in einer Zeit, die mal eben gemacht wird.

Im Gegensatz dazu kann das Internet allerdings schon als Intelligenz angesehen werden. Es besitzt so viel Wissen und Redundanz, dass es trotz gekappter Leitungen, sich trotzdem weiter aufbaut und eine neue Leitung sucht. (Und bitte jetzt nicht schreiben, dass es aber die Kabel nicht repariert … denn der Mensch lässt sich, wenn wir ihm das Herz rausschneiden, auch kein Neues wachsen …)

Lieben Gruß,
Kal

PS.: Bin ich wirklich so radikal??? Komme mir bei den beiden Threads so vor … hmmm …
SO Objekt und Software
Der Mensch verlegt die Kabel und schreibt Programme. Kein Programm ist ursächlich ohne den Menschen möglich. Ein Programmierer kann nicht programmieren was er nicht will.
**e Mann
2.564 Beiträge
Ganz vereinfacht ist die Intelligenz des Menschen möglich durch die große Anzahl der Neuronen und die Möglichkeit, eine jede mit jeder verknüpfen zu können.

Die Verbindungen der Neuronen machen unsere Assoziationen deutlich:

Denke ich "rot" so assoziiere ich unbewusst Hitze, Wärme, Liebe, Feuer, Puff, Vorsicht etc.

Ich nenne das eine Cloud, eine Wolke von assoziierten Begriffen. Ich habe diese Assoziationen nicht hergestellt, sondern sie entstehen automatisch. Die ersten vielleicht schon im sonnen beschienenen Mutterbauch.

Der Programmierer schreibt ein Programm, welches das Verhalten von Usern, ihre Suchbegriffe, ihre online-Bestellungen, Vorlieben, Seitenbesuche etc. sammelt und sie zu ähnlichen Clouds zusammen stellt.

Nun vergleicht das Programm die Clouds der einzelnen User, z.B. hat User A neben anderen folgende Tags:

Felgen, Auto, VW, Kupplung, ADAC, Kfz-Versicherung.

User B hat:

Babysitz, Kupplung, VW, Schiebedach, Kfz-Versicherung.

Die Muster beider Clouds werden nun verglichen und User A bekommt Werbung für Autoschiebedächer, User B ein Angebot vom ADAC.

Man kennt ja den Zusatz bei Online-Shops: "Andere Käufer dieses Artikels interessierten sich auch für diese Artikel:"

Das alles machen Programme ohne den weiteren Eingriff eines Menschen automatisch.

Genau so geht es bei den Datingportalen zu. Programme ermitteln, welche Menschen zueinander passen. So hat der Programmierer ein Programm erstellt, dass nachweislich in die Erbfolge des Menschen eingreift. Und das mit unbekanntem Ergebnis.

Ob man das nun intelligent nennt oder anders, sei dahin gestellt, der Programmierer hat etwas geschaffen, was der Arbeitsweise des Gehirns entspricht. Und, er kann die Folgen seiner Arbeit nicht absehen.

Ein anderes Beispiel: Computerviren. Die Biologen sagen, Viren sind keine Lebewesen und haben keinen Stoffwechsel. Dennoch können sie sich in Wirtszellen vermehren.
Ein Computervirus (ja, vom Menschen erschaffen) hält es ähnlich. Es braucht für die Vermehrung strombetriebene Computer als Wirtszelle und Speichermedien. Was es in den befallenen Computern anrichtet, ist vorhersehbar, weil programmiert. Nicht vorhersehbar aber ist, welche Auswirkungen das zum Beispiel auf die Einheiten hat, die der Computer steuert. Wenn eine Armbanduhr falsch tickt hat das andere Auswirkungen als der Befall eines Computers, der ein Atomkraftwerk steuert.

Auch hier programmiert der Programmierer, was er will. Kann aber nicht absehen, welche Auswirkungen sein Programm hat.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Ob Viren Lebewesen sind
ist umstritten, weil sie nicht zu 100% der Definition von Lebewesen entsprechen.

Denn wenn man nun den Viren die Zugehörigkeit zu den Lebewesen abspricht,
entsteht ein neues Problem:
Die Unterscheidung von belebter und unbelebter Natur funktioniert nicht
mehr, da Viren offensichtlich auch keine tote Materie sind.
Übrigens beherrschen auch bestimmte Bakterien die Umprogrammierung
von Wirtszellen. Diese sind EIN Auslöser für bösartige Tumore (Krebs).

Wenn man nun die Viren nicht mehr den Lebewesen zuordnet, weil sie diesen
in einer wesentlichen Eigenschaft nicht entsprechen, dies aber mit
Computern tut, obwohl sie in mehreren wesentlichen Eigenschaften diesen
nicht entsprechen, ist dies unlogisch.

Weil Viren und Bakterien eine ständige Bedrohung für andere Lebewesen
darstellen, verfügen diese über Abwehrmechanismen (Mensch =Immunsystem).
Das Immunsystem stellt ein überaus klompexes System dar und daher ist
dessen Funktionsweise nicht vollständig bekannt ( vgl. zB. rheumatische
Erkrankungen).

Computer verfügen über ein vorinstalliertes oder vom Nutzer bestimmtes
Abwehrsystem. Dieses vermag sich nicht auf neue Bedrohungen einzustellen
(Gegensatz zum Immunsystem) und benötigt daher ständig Input der
Programmierer.
Ein eigenes Abwehrsystem aus sich selbst heraus hat mW. bisher noch kein
Computer entwickelt.
Leben ist kreativ, entwickelt sich durch Anpassung ständig weiter
-das vermisse ich bei meinem PC.

Ich kann mir durchaus eine so weite Entwicklung der KI vorstellen,
daß tatsächlich freie Entscheidung (Eigenentwicklung v. Algorithmen ohne
menschlichen Einfluß) möglich wird.
Damit ist mE aber die Entwicklung eines Bewußtseins verbunden, was dazu
führen kann, daß der Mensch als Virus betrachtet wird.
**e Mann
2.564 Beiträge
Werter Traeumer,

wie der Lord schon schrieb, geht es nicht um die Maschinen unter eurem Schreibtisch und auch ich versuchte das, aufzuzeigen. Diese Maschinen funktionieren mechanisch wie ein Neuron. Das verändert sich ja auch nicht ständig oder wird plötzlich intelligent.

Nein, es geht um das Netzwerk der Rechner, das gewisse Ähnlichkeiten mit dem Gehirn aufweist. Mittels einfacher Programme kann das gesamte Netz statistisch ausgewertet werden und diese Programme können dann Empfehlungen aussprechen, was ich kaufen soll oder zu welchem Partner ich gut passe. Das macht das Programm, indem es Informationen assoziert, verbindet. Genau so, wie es unser Hirn tut.

Sag ich dir: "Teig, Salami, Tomatenmark, Käse"
so assoziiert dein Hirn "Pizza". Ein einfacher, aber intelligenter Vorgang.

Wertet das Programm alle Clouds aus, in denen "Teig, Salami, Tomatenmark, Käse" steht, dann kann es auch feststellen, dass sich hier alles um das Pizza dreht. Ein völlig analoger Vorgang zur Arbeitsweise des Gehirns. Gib die Begriffe mal bei Google ein. Was liest du dann als erstes Wort?
Wir weigern uns aber, das Intelligenz zu nennen. Warum?

Noch einmal zu "Lebewesen". Du musst mir nicht beweisen, dass der Computer kein Lebewesen ist, das weiß ich schon. Ich versuche zu beobachten, was passiert, wenn ich ihn als Lebewesen sehe.
Der Sprachgebrauch (z.B. Viren, künstliche Intelligenz) legt es ja nahe, dass wir vielleicht ein wenig die Richtung ändern müssen in der Unterscheidung von toter, lebendiger und mechanisierter Materie.

Gerade um solche Fragen aufzuwerfen, wie: "Welche Bedingungen für ein Lebewesen erfüllt der Computer nicht?"
Antwort
Computer haben keinen Geist und damit keine Emotionen. Also kein Computer hat Gefühle. Jeder Mensch hat aber (solche) Emotionen.
****ta Frau
2.135 Beiträge
Emotionen sind für uns wichtig zur Orientierung und um unsere verletzlichen Körper in Gefahrensituationen zu schützen. Angst schützt uns, Freude sagt uns, dass hier der richtige Platz für uns ist.

Eine Maschine braucht das nicht. In einer gefährlichen Situation braucht sie keine Angst empfinden, da sie nicht nur als individuum existiert, sondern durch die Vernetzung erst zu ihrer Bedeutung gelangt... sie kann ihr Wissen und Replikationspotenzial mühelos weitergeben, bevor sie stirbt oder erlischt oder kaputt geht. Und wozu sollte sie Freude brauchen?

Ich halte Emotionen für einen wichtigen Bestandteil des biologischen Lebens, aber nicht für Wesen, die anorganisch funktionieren.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
noch nicht,
Computer haben keinen Geist und damit keine Emotionen. Also kein Computer hat Gefühle. Jeder Mensch hat aber (solche) Emotionen.

es wird daran gearbeitet!

2001: Odyssee im Weltraum........

grenzen sind variabel.

namd
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Ganz kurz, muss ins Bett ...
Emotionen sind auch Programmierbar - das wie sie umgesetzt werden ist eine andere Sache:
Beispiel:
Neben dem Lernen, kommt nach jedem Zyklus eine weitere Information mit, die entweder Positiv oder Negativ ist.
Der Computer versucht diverse Tätigkeiten zu machen, was aber sein Ziel ist, ist immer, das die 2. Info positiv ist. Im laufe der Zeit, kann sich der 2. Parameter ändern, wenn Ziele auch durch z.B. positive Taten nicht verbessern und dadurch das Ziel nicht erreicht wird (frust/ärger). Dadurch wird der 2. Parameter automatisch negativ. Wenn das öfter passiert, wird er sich weigern, das zu tun, weil es nichts bring. Kommt dann noch die Komponente hinzu, dass der Compi effizient sein muss und Energieschonend, kommt er in eine Zwickmühle - das könnte dann wieder eine Ausnahme verursachen und das schon wieder eine Emotion ...
Burnout würde es sein, wenn er einige Prozesse nicht abschalten kann und dadurch langsamer wird ... usw.

Und 2. Sache:
Es gibt 2 Arten von Lernen, die unterschiedlich umschrieben werden bei unterschiedlichen Wesen:
Direktes Lernen (Programmierung -> Hypnose)
Indirektes Lernen (Statistische Auswertung diverser Inputs durch wiederholtes Handeln, Üben)

Damit wären Infos die wir in uns tragen so etwas wie das EEPROM -> Instinkt usw.

Gute N8.

Lieben Gruß,
Kal
*******l_El:
Emotionen sind auch Programmierbar

Nein. Nur die Illusion von Gefühlen.

Wir pogrammieren den Computer so, das er Reaktionen zeigt, die WIR für Gefühle halten. Der Computer selbst empfindet nichts.

*******l_El:
wird er sich weigern, das zu tun, weil es nichts bring.

Er wird rechnen und das Ergebnis ist Error oder ein Ergebnis. Beides wird er so darstellen, wie er pogrammiert worden ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Denn der Computer kann nicht enttäuscht sein, da er nicht hofft, das etwas anderes herauskommt. Und wenn doch, würde er auf einen Input warten welches Ergebnis er denn nun für seine weiteren Berechnung nehmen soll. Denn es ist alles für ihn eine Sache der Berechnung. Und die Berechnung verläuft immer planmäßig.
Würdest du einen PC richtig ärgern wollen, mußt du Bereiche der Mathematik zeitweise außer Kraft setzen. Oder Teile der Pogrammierung. Und selbst dann zeigt er dir nur Error an, auf die Weise auf die er Pogrammiert worden ist. Und wenn er anzeigen soll "Das geht nicht, du Arschloch, du NULL!" wird er das tun, weil er darauf pogrammiert ist, und nicht weil er das will. Für ihn ist diese Anzeige das Ergebnis bei der logischen Ausführung eines Pogrammes, für dich vielleicht zu Beginn eine Beleidigung. Aber nicht mehr, sobald du verstehst, das der Pc nur darauf pogrammiert ist dieses anzuzeigen. Dann beleidigt dich nicht mehr der PC, sondern höchstens der Pogrammierer über den PC.
@sweet_calm

Doch jetzt, du bist genau der Mann der doch daran arbeitet, weise und klug. Dem Zeus ähnlich und auf dem Feld des Pilates geschlagen nach dem unsägliche langen langen Weg des Odysseus durch das Universum. Helle Grenzen umschlungen von verbalen Variablem des klugen Seins im Sein des Namenslosen...

@Domsub_18209

Volle Zustimmung!

@Lord_kal...

In der Psychiatrie gibt es Plätze für Rationalität auf den Fluren. Dort programmieren welche die Welt unentwegt vor sich hin.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Wer komponiert eigentlich die Musik als Soundtrack für diesen Film?
jAVA
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Ich bin mit dem Script noch nicht ganz einverstanden.
Es liese sich zumindest darüber philosophieren wer dem PC nun die Seele einhaucht.
Ist es der Programmierer oder doch der User ?
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Ihr seid echt geil ...
*haumichwech* (ohne Ironie)

Schreibe später etwas dazu ...

Lieben Gruß (noch nicht aus der Psychatrischen)
Kal
@uncle_H
Gott haucht dem PC die Seele ein. Ein echtes (logisches) Dilemma, weil es werde a noch b ist... - bleib hier... *zwinker*
**e Mann
2.564 Beiträge
Erst einmal will ich sagen, dass die Abwesenheit von Gefühlen der von mir aufgezeigten Intelligenz des Computernetzes nicht entgegen steht. Oder?

Dennoch sind künstliche Gefühle ein spannendes Thema, weil es die Frage aufwirft, wie wir programmiert sind. Wie funktionieren diese komplexen ineinander verschachtelten bipolaren Gefühle bei uns? Oder besser, warum haben wir überhaupt Gefühle?

Ich glaube nicht, dass es grundlegend die Gefühle sind, die den Unterschied zwischen Mensch und Maschine ausmachen. Es ist das Fehlen eines Zieles, des Lebenssinns.

Der Computer hat weder Selbsterhaltungs- noch Arterhaltungstrieb.

Die Maschine wird lediglich gedrängt, etwas zu tun. Es gibt kein Ziel für sie, etwas aus eigenem Antrieb zu initiieren. Noch fehlt ihr jegliche Kreativität.
Sie hat nicht das Prinzip Männchen-Weibchen (Arterhaltung), sprich die Liebe, die mit all ihren Spielarten die meisten unserer Gefühle bestimmt. Weiterhin bestimmen Themen wie Mord und Totschlag, Verbrechen, Gut und Böse, soziale Kompetenz (Selbsterhaltung versus Arterhaltung) und die Gesundheit (Selbsterhaltung) unsere Gefühle. Man braucht eigentlich nur das Fernsehprogramm zu studieren.

Bevor ein Computernetz Gefühle bekommt, müsste es einen Trieb haben. Dann könnte es verschiedene Strategien zum Erreichen seines Zieles ausprobieren und käme in die Lage, anhand seines Fortschritts hin zum Ziel eine Wertung seines eigenen Verhaltens vorzunehmen. Kommt es gut voran, so könnte es sich freuen und umgekehrt ärgern.

Warum aber sollte es sich ärgern, sich einen Missstand merken? Na, es könnte sich zum Beispiel ärgern, wenn ein einzelner Computer im Netz zu langsam arbeitet und nicht richtig mit macht. Da müsste dann Abhilfe geschaffen werden. Oder es freute sich über eine gelungene Strategie und vererbte diese den anderen Rechnern. Das ergäbe Sinn.

Allein, dem Netz fehlt dieser Trieb und wir tun sicher gut daran, ihm einen solchen nicht künstlich zu verleihen. Da aber vieles möglich ist und die KI-Forscher aufgeweckte Kerlchen sind, könnte schon einer auf die Idee kommen, dass man ohne einen künstlichen Trieb da nicht weiter kommt.

Ich bleibe skeptisch, ob der ganze Technikkram nicht doch zur natürlichen Evolution gehört und der Mensch nicht auch später zu den Arten gehören wird, die zwar noch leben dürfen, aber den großen Fortschritt (wohin auch immer) schon lange nicht mehr steuern, weil die Überintelligenz längst an Maschinen übergegangen ist.
**e:
des Lebenssinns.

Der Sinn des Lebens ist es, etwas zu haben wofür es sich lohnt sowohl zu leben als auch zu sterben. Und sei es das Leben selbst.

Wo wir wieder bei mindestens einem Trieb wären.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
lieber yoko,
ich versuche einfach immer nur einfach zu sein, mehr nicht.

die welt ist klang!

calm
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Wenn Komputer gefühlgesteuert sind und mathematisch denken dass die Bank irrsinn machen, könnten sie es abschalten...

Das wäre lüstig. Der Mensch nicht mehr fähig seine eigene Leben zu kontrollieren...

Warum nicht?

Wäre es anstrebenswert? das wäre die eigentlich der Frage...

Der Mensch nicht mehr das von sich selbst hervorgegeben Meister über alles was existiert auf die Erde....

Wie lüstig.... nein? !!!
*********June Paar
7.196 Beiträge
die welt ist klang!

. . . und guter Klang hat einen Namen:

"T E U F E L"


Johnny Cash:
I walk the line ...

FEINSEIN
Fein sein ist feines Sein - es zum Sein machen. Vorher war es noch nicht. Jetzt ist es. Das kann ein Lied sein. So ist das Sein, es ist ganz praktisch Handeln: texten oder singen. Ein feines Sein. So wird unsere Zukunft ständig geschaffen. Das Werden und das Sein. Existenz die eine Gegenwart war. Das im Jetzt so Sein. Das Gewordene und das so gewesene.

@Domsub_18209
Danke für das Video. Ich schätze Precht sehr und habe alle seine Bücher gelesen. Es geht dabei um seinen Platz in Bezug auf manchen Nebelverbreiter.

Precht ist zunächst kein Philosoph (er hat Literaturwissenschaft studiert und über Musil promoviert). Er ist auch kein Ökonom, sondern Biologe. Aber er hat profundes Wissen in Philosophie.

Es ist zutreffend, dass der Mensch schon immer Bedürfnisse hatte. Diese haben sich mit seinem Bedürfnissen weiterentwickelt. Von diesen leben andere, jeder lebt von jedem. Der Mensch will alles was möglich ist befriedigen. Wissenschaft und Technik spielen dem zu.

Die Arbeit befriedigt dabei Bedürfnisse. Auch die Medien haben sich entwickelt. Sie spielen Bedürfnisse immer mehr zu. Werbung wurde neben Organisation zu einem Produktionsfaktor. Das ist ebenso zutreffend.

Maschinen werden die Produkte dabei herstellen. In dem Maße, wie Maschinen die Handarbeit übernehmen, werden Arbeiter überflüssig. Es gibt aber immer mehr Bedarf an Dienstleistungen. Viele wollen in Zukunft noch mehr reisen und unterhalten werden. Hier werden zukünftig Arbeitskräfte immer mehr gebraucht werden.

Ich denke, dass hier die Zukunft liegt.
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
*******are:
Es gibt aber immer mehr Bedarf an Dienstleistungen. Viele wollen in Zukunft noch mehr reisen und unterhalten werden. Hier werden zukünftig Arbeitskräfte immer mehr gebraucht werden.

Ich denke, dass hier die Zukunft liegt.

Ich glaube, dass hatten wir schon und es war nicht wirklich gut bezahlt. Es sei denn, alle profitieren von der Arbeit der Maschinen.

Das sehe ich aber noch nicht. Mir wurde mal glaubhaft versichert, von namhaften Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik, dass Wirtschaft und Politik alles tun werden, damit das Volk keine Notwendigkeit für eine Revolution, wie zu Zeiten der Weimarer Republik, hat.

DeltaSagittarii
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