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Wie sollte die Zukunft sein?

******yev Mann
392 Beiträge
Was Du da so zusammenschreibst, ist um nichts besser als die mittelalterlichen Bußprediger, es ist sogar schlimmer. Du wetterst gegen Luxus und Verschwendung wie ein Pfaffe, voller glühenden Glaubens, dass die Rückkehr des anscheinend von Fremdmächten unterdrückten Volkes zur Bescheidenheit und zum Verzicht den Zorn Gottes abwenden kann. Du stellst Dich mit Deinem Armutsevangelium allen Ernstes hin und verkündest, dass der Kapitalismus in Wirklichkeit eine von "Protagonisten" und "Lobbyisten" propagierte Neoreligion sei, die das naive Volk blenden und verführen? Brechung der Zinsknechtschaft, ick hör' dir trappsen... Ich empfehle Dir dringend eine andere Art von Buße: Bemühe Dich doch mal, beim Versuch, Gedanken zu produzieren umweltschonender zu sein.
****ta Frau
2.135 Beiträge
Gegenvorschlag:
Bemühe dich doch mal, anstatt Dich gegen andere in unkonstruktiver Weise zu äussern, konstruktivere Gedanken zu fassen!
Ansonsten vermüllst du diesen Thread genauso, wie Du mir vorwirfst, es zu tun.

Ich predige kein Evangelium, sondern beschreibe realistische Wege, die ich zusammen mit anderen auch selber gehe.
Es geht nicht um Bescheidenheit und Verzicht um der Sache Willen, und es soll auch niemandem gefallen, sondern es sind Möglichkeiten, resourcenschonend mit den Dingen umzugehen. Und es bricht auf Dauer die Macht der Konzerne, weil ein jeder mit mehr Bewusstheit in seinem Konsumverhalten wirklich das kauft, was für ihn selbst und vor der Umwelt vertretbar ist, statt irgendwelchen Werbeparolen hinterherzuhecheln.
Du musst dem nicht folgen. Aber was ich erwarte ist ein wenig Achtung vor den Gedanken und Erfahrungen anderer.



Hast du bessere Vorschläge?
Wie stellst du Dir den Weg in die Zukunft vor?
@****ta

Deine Vorschläge beachten wir bereits. und wir kennen viele, die dies ihrerseits bereits beachten. Die, von denen wir wissen das diese das nicht tun, gehören mindestens zur gehobenen Mittelschicht und haben gar kein Interesse die Herrschaft des Kapitals auch nur anzukratzen. Und diese sind es auch, die suggestiv mitteilen, welche Art von Konsum man so im Leben braucht um nicht "assozial" zu sein, nicht nur die Werbung.
Wenn du als Schüler in den Pausen tagtäglich zu hören bekommst, was man so braucht, wenn man es im Leben zu etwas bringen will: Was erwartest du, was dort für eine Generation heranwächst?

Wenn du/wir diese Vorschläge annehmen sparen wir etwa 30 Euro im Monat. Wenn das alles ist, was du gegen das Bollwerk Kapitalismus hast, na dann gute Nacht. Der finanzielle Effekt ist der zwischen einem Leben mit deinen Punkten und dem Leben was du dir maximal leisten könntest. Ich glaub, soviel Unterschied ist das nicht. Jedenfalls mit einer Familie ist das nicht viel. Als alleinstehende Person mit gutem Einkommen könnte das vielleicht signifikanter sein.

Solange es keine breite Zustimmung gibt, grundlegende Dinge (u.a.Konsumverhalten) in Frage zu stellen, werden wir nichts erreichen. Wir tun das hier. Wenn ich nur aus dem Fenster schaue, muss ich das schon verneinen.
****ta Frau
2.135 Beiträge
@domsub
Das, was ich beschrieb, ist ja nur ein Instrument gegen ein fremdbestimmtes Leben. Ich weiss auch, dass es nicht reicht. Trotzdem sehe ich es so, dass es besser ist, etwas zu machen, als gar nichts zu tun. Die Suche nach Alternativen nimmt doch schon jetzt zu.
Meine Hoffnung liegt darin, dass ein längerfristiger Effekt eintritt. Auch die sog, 'Mittelschicht' wird bald merken, dass das bloße Konsumieren nicht reicht, wenn der weiter um sich greifende Wertverlust der Kapitalanlagen und Güter nicht begrenzt wird... Die Verhaltensumstellung kommt wie von selbst, wenn die Portemonnaies immer leerer bleiben.

Interessant ist die Frage, wie die Konzerne darauf reagieren, wenn die Kaufkraft und der Kaufwille immer weiter sinken...
Dem Konzern ist egal, ob er 2 Fernseher für je 600 oder 1 Fernseher für 1000 Euro verkauft. Für ihn nach Arbeitsplatzabbau ist das die gleiche Gewinnsumme.

Dieser Prozess, den du beschreibst, ist bereits schon am Laufen. Nur das Luxussegment boomt. Der Rest ist manchmal sogar rückläufig. Der Discountbereich wächst nur in den Sparten, in denen du nur begrenzt Verzicht üben kannst (Nahrung/Mietpreise)
******yev Mann
392 Beiträge
@Mazita
Bemühe dich doch mal, anstatt Dich gegen andere in unkonstruktiver Weise zu äussern, konstruktivere Gedanken zu fassen!

Ich werde den Teufel tun, als mich an Deinem "kapitalismuskritischen" Hirngespinst konstruktiv zu beteiligen. Es gibt für mich handfeste Gründe, prinzipiell jegliche "Konstruktivität" und spezifisch jegliche Zukunftsausmalerei so destruktiv wie möglich zu begleiten und günstigstenfalls zu sabotieren. Warum das so ist, habe ich bereits erklärt und sehe nicht ein, warum ich mich wiederholen sollte.

Ansonsten vermüllst du diesen Thread genauso, wie Du mir vorwirfst, es zu tun.

Ich halte es für einen quasi klassischen taktischen Zug autoritärer Charaktere, aufkommender Kritik selbst am hanebüchensten Unfug dadurch den Mund stopfen zu wollen, dass man ihr mangelnde Leistungsbereitschaft vorwirft. Ich brauche keinen besseren Vorschlag anzuführen, um zu beweisen, dass Deine Ideen pfäffisch, armutsfetischistisch und wohlstandsfeindlich sind und mindestens meinen Spott verdient haben.

Ich predige kein Evangelium, sondern beschreibe realistische Wege, die ich zusammen mit anderen auch selber gehe.

Du magst beteuern, was Du willst, aber Du hast allen Ernstes von Deiner virtuellen Kanzel herab dem unterdrückten deutschen Volk empfohlen, lieber seine Klamotten länger aufzutragen, um so die Macht von Microsoft & Co. zu brechen. Du glaubst tatsächlich, den Kapitalismus kaputtsparen zu können, und bist dann pikiert, dass man Dich und Deine Bruderschaft vom nachhaltigen Konsum auslacht?

Und es bricht auf Dauer die Macht der Konzerne, weil ein jeder mit mehr Bewusstheit in seinem Konsumverhalten wirklich das kauft, was für ihn selbst und vor der Umwelt vertretbar ist, statt irgendwelchen Werbeparolen hinterherzuhecheln.

Du bist es, die hier die übelsten Werbeparolen fabriziert. Deine Predigt von der yogakursbeschwingten "Bewusstheit in seinem Konsumverhalten" und von all dem Koscheren, das da "vor der Umwelt vertretbar ist", verpasst mir sofort eine Dinkel-Tofu-Allergie, die sich gewaschen hat. Und dann noch die Chuzpe, diesen lächerlichen Aberglauben als widerständigen Akt zu verkaufen! Es wundert mich keineswegs, was dann sogleich folgt, es gehört gewissermaßen immer schon zur unfrohen Botschaft:

Du musst dem nicht folgen. Aber was ich erwarte ist ein wenig Achtung vor den Gedanken und Erfahrungen anderer.

Ich schere mich nicht um Deine Erwartungen und bringe zumindest den hier und jetzt von Dir vorgebrachten "Gedanken und Erfahrungen" nicht die allergeringste Achtung entgegen. Ich finde sie falsch, blöd und irreführend und potenziell anschlussfähig an ökofaschistische und vulgärantikapitalistische Ideologien. Du magst im Weiteren eine nette Person sein, die es gut zu meinen glaubt, aber ich halte nichts von Deinen Verzichtsideen und bringe ihnen meinen offen und gegebenenfalls ausführlich erklärten Widerstand entgegen. So ist es nunmal in der Erwachsenenwelt. Die einzigen Menschen, die ich mit Kritik verschonen würde, sind die, die ich als Diskutanten nicht für satisfaktionsfähig halte, etwa Kleinkinder, geistig Behinderte, psychisch Schwerkranke o.Ä. Zu diesen zähle ich Dich nicht, also gilt für Dich keine "Achtung", i.e. spezielle Schonung.

Hast du bessere Vorschläge?
Wie stellst du Dir den Weg in die Zukunft vor?

Siehe oben.
Du erklärst weder deine Kritik noch zeigst du eigene Ideen.

Damit ist das nur inhaltloses Rumgepöbel, das die Diskussion leider kein Stück weiter bringt.

So stellt es sich zumindest mir im Moment dar.
****ta Frau
2.135 Beiträge
@domsub
Wenn das zutreffend ist, was Du schreibst, würde das heissen, dass es dem Markt, der sich rund um Kredite dreht, blendend gehen muss, da sich die wenigsten "mal eben" Luxuskarossen vor's Haus stellen können und sie auch gleich bar bezahlen.

In den diversen Werbeanzeigen/-filmchen der Kreditindustrie kommt verdächtig oft das Wort "Freiheit" vor. Ich habe die Freiheit, mich weiter zu verschulden, und dafür bekomme ich dann auch einen BMW.
Doch wer deckt die Summen, die durch Verschuldung entstehen? Letztendlich doch auch wieder der Staat, also wir. Im Grunde bezahlen wir unsere Verschuldungen doppelt und dreifach.
Ich bin kein Wirtschaftswissenschafter, aber ich mag gar nicht weiter daran denken, welche Kreise das im Hinblick auf die Weltwirtschaft zieht.
****ta Frau
2.135 Beiträge
@Netchayev
Die einzigen Menschen, die ich mit Kritik verschonen würde, sind die, die ich als Diskutanten nicht für satisfaktionsfähig halte

Ich habe kein Interesse daran, von Dir für satisfaktionsfähig erklärt zu werden.
Satisfaktion hat etwas mit Befriedigung zu tun, und es bereitet mir keine, mit Dir weiter zu kommunizieren.

Also lassen wir es gut sein. Als Diskutant bist Du für mich off topic.
******yev Mann
392 Beiträge
@****ta

Du wirst weiterhin damit rechnen müssen, dass ich mich ungefragt zu Deinen "konstruktiven" Vorschlägen bemerkbar mache. Mir ist klar, dass es Dich wurmt, dass Du mir hier das Wort weder erteilen noch entziehen kannst, wie Du es dem Tonfall nach in Deinem Alltagsleben mit anderen gewohnt sein musst. Darum ergreife ich das Wort ja... In Deinem Fall beziehe ich aber gewiss keine große Satisfaktion aus den dürftigen, sehr oberflächlich angelesenen Erwiderungen, sondern aus den kleinen, schnippischen Autoritätsschüben, die über Dich kommen, wenn Dein Armuts-Zeugnis nicht verfängt. See you around.

@*********agon

Wenn Du glaubst, dass die Feststellung, ich würde die Diskussion nicht weiterbringen, für mich einen Vorwurf darstellt, fällt es mir unendlich schwer, etwas zu Deiner Fähigkeit zu mutmaßen, einen Text lesend zu erschließen, ohne in die Nähe einer persönlichen Beleidigung zu kommen. Könnte ich glauben, dass Du zu mehr imstande bist als Du derzeit von Dir zeigst, würde ich Dir vorschlagen, zur 14. Seite dieses Gesprächsfadens zurückzugehen und Dich dort über den genaueren Grund meiner Bestreikung und sogar versuchten Störung dieser Zukunftswerkstatt hier zu unterrichten. Dein Wille aber, die Diskussion weiterzubringen, lässt in mir den Verdacht aufkommen, dass nicht intellektuelle Neugier Dich dabei bewegt. Aber ich will es nicht unversucht gelassen haben.
Ach Nety, erstmal möchte ich mich bei dir bedanken. Wofür ist dir sicherlich klar. *g*

Und dann kann ich dich beruhigen, Seite 14 ist mir durchaus noch bekannt.
Ich hatte gehofft mittlerweile etwas mehr Reflexion als dort bei dir zu entdecken. Statt dessen aber weiterhin nur der alte Beissreflex gegen die Phantome derer, die du als Auffangbecken und Narkotikum für Systemkritiker erkannt hast, die auf Kosten des oberen 1% den Schwarzen Peter der miserablen Umstände weiter schieben um so ihr Haupt weiterhin in Unschuld zur Ruhe betten zu können und eben jene Umstände damit zu stabilisieren helfen.

Anstatt vielleicht einfach mal einen Schritt zurück zu gehen und zu schauen ob es nicht vielleicht doch nicht darum geht nur den mahnenden Zeigefinger gegen andere zu richten sondern Systemanalyse und -optimierung zu betreiben, die eigene Fehlerhaftigkeit inkludierend – und sei es auch nur auf dem Trockendeck eines kleinen Internetforums.

Oder, anders gesagt: Komm endlich runter, lös dich aus deinem Schema X und zeig mal Kreativität!
Den grundsätzlich mag ich deine Sichtweise, auch wenn sie hier am Ziel vorbei ging, denn sie beleuchtet wichtige Punkte.
Daher würde mich interessieren ob du noch mehr als das kleine Schattenfechten bisher in Peto hast?
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Da isser wieder ... (damit meine ich mich ;) )
@Netchayev

Hi, das Treffen steht noch aus ... wenn Interesse besteht ...
Da können wir in einem Wisch auch darüber reden *zwinker*

Lieben Gruß,
Kal
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Fragmentiert in Ökologie ?
Wie sieht das für Euch eigentlich aus mit Erotik und Sex in der Zukunft ?
Darüber wurde noch keine einzige Silbe verloren.
Ich wünschte mir, daß das attraktivste und 'sexiest' Organ, sowohl bei Frau und Mann, das Gehirn und seine Fähigkeit der Selbstreflexion bleiben möge.
******yev Mann
392 Beiträge
@Tommy
Ich komme nicht umhin, Deine Hoffnung auf "mehr Reflexion" zu enttäuschen, zumindest in dem Sinn, den Du damit anscheinend meinst. Meine Verbesserungsvorschlagsverweigerung entspringt weniger einem "Beißreflex" meinerseits oder etwaigen anderen Charakterdeformationen als vielmehr gewissen, einander dynamisch vorantreibenden Imperativen, die ich weder preisgeben kann noch will. Gerade Dein Versuch, mich als kritische Kuh vom negativen Eis zu holen, bestärkt mich in dieser meiner prinzipiellen Haltung. Denn sogleich gerätst Du in den Sog notwendig "konstruktiven" Eifers und untergräbst Dein eigenes Wahrheitspotential, sprich: Deine Kritik, die vielleicht doch etwas Wahres anspricht, missrät Dir zur Propaganda, bringt Dich und mich um den aufscheinenden Erkenntnisgewinn: "Systemoptimierung", really? Ich habe nicht die geringste Lust, als emsiger Spatz die fauligen Fleischreste zwischen den Zähnen des stinkenden Leviathanmauls entfernen zu helfen, falls Du die Metapher verstehen willst.

Mein auf reale historische und aktuelle Prozesse begründetes Misstrauen gegen die Anschlussfähigkeit so mancher "Systemoptimierung" an autoritäre, kollektivistische, tugendterroristische Ideologien wird Dir zudem sogleich zum "Beißreflex gegen alte Phantome", als gäbe es weder wirkmächtige antizivilisatorische noch strukturell bis dezidiert antisemitische Ideologiemuster in der Gesellschaft und auch in der Psychologie der Einzelnen, die prioritär an ihrer Radikalisierung, ihrer vernichtenden Verwirklichung gehindert werden müssen. Das wäre so einer dieser zuvor erwähnten Imperative. Entweder verdrängst Du hier etwas, das Dich ansonsten am "Weiterbringen der Diskussion" hindern könnte, oder Du verleugnest diese Erkenntnis aus irgendwelchen trüben Gründen. Meine Gründe hingegen sind recht transparent und angreifbar offen dargelegt, warum ich es als meinen reflektiertesten, bestmöglichen Zukunftsbeitrag ansehe, den allfälligen Plädoyers für "bewussten Konsum", Tauschringe, zinslose Neuwährungen, Anti-1%-Proteste, den auffällig bequemen Antiamerikanismus, der verkürzten Kapitalkritik etc. meine allzu zerbrechlichen Stöcklein in die dahinsurrenden Speichen zu schieben. Warum das in Deinen Augen unbedingt bedeuten muss, dass ich mich selbst aus dieser materialistischen Kritik ausnehme, müsstest Du mir aber erstmal erklären.
******yev Mann
392 Beiträge
@*******l_El

Sorry, war sehr beschäftigt, ich melde mich, versprochen!

@****e_H

Eine phantastisch gute Frage, wenngleich mir die Antwort Jeff Lebowskis auf Deinen Spruch mit dem Gehirn als größter erogener Zone quasi auf den Lippen brennt.
*ggg*


Menschen wollen ein anständiges und würdevolles Leben in Frieden führen. Das muss zumindest für geistig gesunde Menschen angenommen werden, denen man eo ipso Empathie unterstellen kann. Sie würden es also als ganz natürlich empfinden, daß anderen Menschen dasselbe zusteht.

Die meisten aber, die ein solches Leben – mehr oder weniger – führen können, haben eher Glück, als daß sie tatsächlich einen grundlegenden Einfluss auf diese Tatsache hätten. Sie haben das Glück, dort geboren zu sein, wo sie geboren wurden. Die große Mehrheit aber hat ein anderes Los; sie leben in Armut und in Angst.

Daß es nicht so sein muss, weiß jeder, der weiter denken kann und will als von der Waffel bis zum Eisen. Und daß unsere Medien, die, wie wir annehmen müssen, von Menschen gemacht werden, die über das Waffeleisen hinaus denken können, nichts unternehmen, um diesen grundlegenden Skandal aufzudecken und allen zu zeigen, wie die Welt funktioniert, ist einerseits ein Verbrechen, andererseits aber nicht anders denkbar; sie gehören ja jenen, die sowieso alles besitzen: politische und vor allem finanzielle Macht.

Daß sie diese Macht innehaben, ist wiederum unser Verschulden. Wir haben sie gewählt, und wir wählen sie ein ums andere Mal wieder. Wir sind es, die ihnen das Geld über die Arbeitskraft und die Steuern geben, damit sie gigantische Militärapparate aufbauen und alle durchgeknallten Arschlöcher dieser Welt mit den modernsten Waffen ausrüsten können. Wir erlauben es ihnen, Angriffskriege zu führen, und wir glauben ihnen alle Lügen, mit denen diese Kriege begründet werden. Wir gehen über die Meldungen hinweg, die uns über die Folgen dieser Kriege informieren.

Wir sind verantwortlich.
*******alm Paar
7.574 Beiträge
@oberarm,
und jetzt?

*frage*
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
Und jetzt?
Könnten wir anfangen die Zukunft zu gestalten.

Darum geht es hier doch? Oder?

DeltaSagittarii
**********tarii:
Könnten wir anfangen die Zukunft zu gestalten.

Aber wie? Wir werden uns ja nicht einig....
*******alm Paar
7.574 Beiträge
wow,
die bastelstube,
wir basteln uns eine zukunft,

teil 1, angstfreies töpfern in der toskana, wir töpfern zuversicht.

*wink*
Mir würde zunächst die Zuversicht helfen, daß sweet_calm in Zukunft dem zweiten Teil seines Pseudonyms zu dessen Recht verhilft.
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
@domsub Aber...
das ist doch nichts neues, das war schon immer so.

Wenn zwei den Weg nicht kennen und an eine Gabelung kommen, will einer in die eine und der zweite in die andere Richtung.

Das ist prima. Bis jetzt hat uns das irgendwie aus der Höhle, aus der Kate und aus dem Plattenbau gebracht.

Warum sollte es anders sein? Lass uns loslegen und sehen wohin wir kommen. Ein bisi Kapitalismus, ein bisi Marktwirtschaft, ein bisi Sozialismus... Mal nach rechts und mal nach links... Keiner von uns wird die Zukunft aufhalten. Bleib locker und freu dich, es könnte schlimmer kommen...

DeltaSagittarii

P.S. Stehen bleiben ist keine Option!
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Warum …
… ist stehen bleiben keine Option? *kopfklatsch*

Lieben Gruß,
Kal

PS.: Uns geht es doch gut ... warum muss man das ändern? *ironie*
****ta Frau
2.135 Beiträge
Vielleicht...
... sollte es möglichst allen gut gehen?
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