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Wie sollte die Zukunft sein?

*******use Mann
3.197 Beiträge
Die Banken- und Finanzkrise
ist vorbei -habe ich etwas verpaßt? *lol*

Am Sonntag werden die Ergebnisse des Streßtestes der europäischen
Banken veröffentlicht.
Der historisch niedrige Leitzins der EZB ist vermutlich nur Zufall... *zwinker*

Auch Volksentscheide sind ereignispolitisch. Es muß also erstmal eine
Entscheidung wie für/gegen den Euro anstehen.
Konnten die Politiker in D von einer Mehrheit für den Euro ausgehen?

Seit meiner Teilnahme am Volksentscheid zu S21 bin ich ernüchtert, wie
übrigens auch manche Befürworter, als es zu spät war und das Ergebnis
war knapp.
Kürzlich (vor wenigen Wochen) las ich das vernichtende Urteil eines
Fachmannes im @****gel:
"Bei S21 handelt es sich um den größten Betrug mit einem industrieellen
Großprojekt in der deutschen Nachkriegsgeschichte."
Und dies konnte der Volksentscheid nicht verhindern.
****ta Frau
2.135 Beiträge
Ich denke sehr vorsichtig in Hinblick auf Volksentscheide.
Es gibt sicher in unserenm Land eine ganze Reihe von 'mündigen Bürgern', die relativ objektiv reflektieren, was um sie herum vorgeht, aber ich fürchte, sie sind dennoch eine Minderheit in Relation zu den vielen Medienverstrahlten, die ihre Meinung größtenteils aus der BILD-Zeitung beziehen.
Mit denen könnte ein Volksentscheid sogar gefährlich werden.
Ich weiss nicht, ob die Schwarm-Intelligenz auch beim Menschen so ausgeprägt ist wie bei manchen Fischen.

Ich hoffe aber, dass ich mich mit meinen Bedenken irre.
*****one Frau
13.323 Beiträge
...
Ich denke sehr vorsichtig in Hinblick auf Volksentscheide.
Es gibt sicher in unserenm Land eine ganze Reihe von 'mündigen Bürgern', die relativ objektiv reflektieren, was um sie herum vorgeht, aber ich fürchte, sie sind dennoch eine Minderheit in Relation zu den vielen Medienverstrahlten, die ihre Meinung größtenteils aus der BILD-Zeitung beziehen.
Mit denen könnte ein Volksentscheid sogar gefährlich werden.
Ich weiss nicht, ob die Schwarm-Intelligenz auch beim Menschen so ausgeprägt ist wie bei manchen Fischen.

Ich hoffe aber, dass ich mich mit meinen Bedenken irre.

ich stimme dir völlig zu.
und: volksentscheide haben in deutschland keine tradition.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Gerade beim Euro
wird deutlich, daß hier Ländervergleiche schwierig sind:

Die Deutschen hätten ja nicht nur über die Einführung des Euro in D
abgestimmt, sondern insgesamt über die Währungsunion, da diese ohne
die größte Volkswirtschaft Europas kaum lebensfähig wäre.

Die Vorstellung, daß sich bei derartigen Entscheidungen Politik und Wirtschaft
der Unsicherheit einer Volksabstimmung (ein Restrisiko bleibt ja trotz
Propaganda) aussetzt, halte ich auch in Zukunft für Traeumerei.
Zumal, wenn wie in diesem Fall die dt. Exportwirtschaft insbesondere vom Euro
profitiert.
**e Mann
2.564 Beiträge
Volksentscheiden will gelernt sein. Ohne eine Tradition darin ist das nicht so einfach. Richtig.

Das Bild vom blöden Bildzeitungsleser passt da sehr gut hinein. Ich weiß Bescheid aber wie stimmt der Mob ab? Das schürt die Angst vor der Schwarmintelligenz.

Nun ist es so, dass als erster Effekt der Einführung einer direkten Demokratie eine Verlagerung der Verantwortung vom Staat auf den Bürger über geht. Der Effekt ist nicht zu unterschätzen, muss sich doch der kleine Mann nun selber Gedanken machen. Und das alleine macht den kleinen Mann etwas größer.

Als nächster Effekt kommt dazu, dass sich die Diskussionskultur ändern wird. Wir sind nicht mehr ganz so abhängig von den Medien wie früher und es gibt eine Menge Möglichkeiten, die Dinge alternativ zu diskutieren. Auch bin ich mir sicher, dass die Menschen bei einer bevor stehenden Abstimmung solche Sachen sogar an der Supermarktkasse oder in der Sauna diskutieren werden. Ein Mehr an Kommunikation ist immer positiv.

Als weiterer Punkt fällt die Ausrede aus, in der es heißt, die da oben machen eh, was sie wollen. Es wird heißen: Wir da oben machen, was wir wollen. Upps, wie machen wir das jetzt eigentlich?

Mit der Einführung einer direkten Demokratie sollten unabhängige Räte gewählt werden, die zur Diskussion und Entscheidungsfindung Vorlagen machen, die in einfachen Worten die jeweiligen Zusammenhänge durchleuchten.

Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, seine Stimme an Dritte weiter zu geben. Wenn ich also meine, der Wirtschaftsprofessor Bertram G. weiß mehr als ich zum Thema und hat auch in der Vergangenheit immer gut meinem Standpunkt entsprochen, so bekommt der meine Stimme; hat somit zwei zur Verfügung. Die Ausrede: Davon habe ich keine Ahnung und wähle nicht, ist also obsolet.

Wie immer an dieser Stelle der Hinweis, dass wir an den Schutz von Minderheiten denken müssen, die bei Volksabstimmungen wenig Chancen haben (siehe die Abstimmung über den Bau von Minaretten in der Schweiz).

Wie bekommen wir eine direkte Demokratie hin? Mit einer Demo wird es nicht getan sein. Aber: Wir sind schon längst auf dem Weg dahin. Mit jedem Satz und jeder kleinen Anstrengung in dieser Richtung. Wenn man sich die politische Landschaft von vor 10 Jahren ansieht, haben wir heutzutage große Erfolge auf dem Weg dahin zu verzeichnen.

Nicht zuletzt S21 mit seinem Wutbürger oder der Erfolg der Piratenpartei haben die großen Parteien einen Schritt hin zu mehr Bürgerbeteiligung machen lassen. Seit 2005 gibt es die Möglichkeit, Online-Petitionen einzureichen.

https://epetitionen.bundestag.de/

Dazu gibt es einige Organisationen, die unabhängig von Ort und Staat Petitionen zulassen.

http://www.europarl.europa.e … de/00533cec74/Petitions.html

http://www.avaaz.org/de/

https://www.campact.de/

http://www.change.org/de

https://www.openpetition.de/


Auf vielen Plattformen im Internet wird mehr Demokratie gefordert. Man kann schon durchaus von einer Bewegung sprechen.

http://www.mehr-demokratie.de/direkte-demokratie.html

http://www.buergerrecht-direkte-demokratie.de

http://www.omnibus.org/

http://aktionsbuendnis-direkte-demokratie.de/index.php?id=2

Und das sind längst nicht alle.
****ta Frau
2.135 Beiträge
D in Europa
So lange die Demokratie in Europa noch immer von Staaten geprägt ist, können Volksentscheide für das jeweilige Land eine Gratwanderung werden. Als die Frage nach dem Euro aufkam, wer hätte damals, ohne finanzpolitische Kenntnisse, wirklich ermessen können, welche Konsequenzen ein Ja oder Nein bringen wird? Und mal gesetzt den Fall, in Deutschland wird danach gefragt, ob das Land für Migranten offen bleibt oder nicht, und hier wird, mal angenommen, mit 'Ja' gestimmt, in Frankreich und in Italien aber mit 'Nein', was ist dann erreicht?
Entscheide in einer solchen Größenordnung machen doch inzwischen nur europaweit Sinn.
Dazu gehören vorherige Aufklärungskampagnen der Bevölkerung, damit jeder weiss, worüber er abstimmt.

Anders sehe ich es auf regionaler oder auf Länderebene. Da kann es durchaus Sinn machen, die Bürger zu fragen, ob sie die weitere Betreibung des Übertageabbaus gut heissen wollen oder nicht und ob sie dafür oder dagegen sind, dass bei XYZ noch ein millardenschweres Autobahnkreuz gebaut wird etc.

@**e
Stimmen abgeben zu können ist ein guter Gedanke. Aber ich halte das für bedenklich, denn es öffnet wieder den Lobbyisten Tür und Tor. So könnten Volksentscheide zu verlängerten Armen der Parteien degenerieren.
**e Mann
2.564 Beiträge
Verstehe ich nicht. Heute muss ein Lobbyist ein zwei Abgeordnete rumkriegen, um seine Ziele durch zu bekommen. Wie will der denn 80 Millionen überzeugen?

Mal ganz allgemein: Volksentscheide müssen nicht immer richtig sein. Die Entscheidungen der Politik sind es heutzutage auch nicht.

in Deutschland wird danach gefragt, ob das Land für Migranten offen bleibt oder nicht, und hier wird, mal angenommen, mit 'Ja' gestimmt, in Frankreich und in Italien aber mit 'Nein', was ist dann erreicht?

Es wird erst einmal erreicht, dass man überhaupt weiß, was des Volkes Wille ist. Das wäre mir wichtig. Es würde also die Positionen offen darstellen. Solange die Positionen nicht offen da stehen, wächst der Unmut von Teilen der Bevölkerung unterirdisch. Folge ist z.B. ein zunehmender Rechtsradikalismus.

Wenn die Länder so abstimmen würden, wie du sagst, dann würde das zu Problemen führen, für die man wiederum Lösungen braucht. So ist das Leben. Aber die Welt geht von solchen Entscheidungen nicht unter. Man wird die Folgen solcher Entscheide ja merken und ist dann immer noch fähig, gegen zu steuern.

Ich kann die Folgen einer solchen Abstimmung nicht im Detail absehen. Vielleicht wäre Deutschland als Immigrationsstaat als erster die Sorgen einer zunehmenden Vergreisung los. Wir würden ein wenig zusammenrücken, hätten aber jede Menge Arbeitskraft gewonnen, die unsere Rente sichert.

Der mögliche Ausgang solcher Entscheide und seine Auswirkungen würden im Vorfeld deutlich gemacht und diskutiert werden.
****ta Frau
2.135 Beiträge
Mir tun sich noch Fragen zum Procedere auf.
Gesetzt den Fall, eine Mehrheit in Deutschland bekennt sich zu Volksentscheiden via Petition und es wird nun die Möglichkeit des Volksentscheids eingeführt.

Wie tut dann das Volk kund, dass es im Fall einer Entscheidung von Relevanz volksentscheiden will? Und ab wann ist dieser Fall von Relevanz gegeben?

Sollte erst die Politik durch ihre Vertreter zu Wort kommen, und erst wenn bei strittigen Fragen kein Übereinkommen erzielt wird, in einer Urabstimmung entschieden, das Volk zu fragen?
Wie läuft das in anderen Ländern?

Oder - und das wäre dann direkte Demokratie - alles wird per Volksentscheid verifiziert. Das würde eine straffe Organisation benötigen, und der Bürger wäre praktisch immer aufgerufen, seiner demokratischen Pflicht nachzukommen, statt nur einmal in 4 Jahren wählen zu gehen.
Nach meinem Verständnis wählen dann die Politiker Erfüllungsgehilfen des Volkes. So war ihr Amt auch ursprünglich einmal gemeint.
****ta Frau
2.135 Beiträge
Blöder Fehlerteufel!
Richtig sollte es heissen: Nach meinem Verständnis wären dann die Politiker Erfüllungsgehilfen des Volkes. So war ihr Amt auch ursprünglich einmal gemeint.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Ein Tipp (aus dem Volk) von Relevanz zum Fehlerteufel:
Mazita, solange auf Deinen letzten Beitrag niemand Bezug genommen hat, kannst du mit Hilfe des 2.Symbols von rechts über dem Beitragsfenster die Editiermatritze nochmal öffnen und Änderungen von selbst vornehmen.
*zwinker*
Das Symbol welches so aussieht wie die Forke vom Fehlerteufel,*g*
**e Mann
2.564 Beiträge
Wie tut dann das Volk kund, dass es im Fall einer Entscheidung von Relevanz volksentscheiden will? Und ab wann ist dieser Fall von Relevanz gegeben?

Es gibt verschiedene Verfahren, die ich nun nicht alle zusammen fassen will. Am Besten hier quer zu lesen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Direkte_Demokratie

Nach meinem Verständnis wählen dann die Politiker Erfüllungsgehilfen des Volkes. So war ihr Amt auch ursprünglich einmal gemeint.

So sehe ich sie.

Wieweit sich das System ausweiten lässt, weiß ich nicht. Das Gute aber ist, dass man es sukzessive ausbauen kann. Im Länderrecht ist es ja im Prinzip schon halbherzig eingeführt. Auf Bundesebene im GG eigentlich vorgesehen aber nicht anzuwenden.
*****one Frau
13.323 Beiträge
direkte Demokratie...
durfte ich zu wende- zeiten erleben: die runden Tische.
heisse diskussionen, das dazuziehen externer fachleute...und dann beschlussfassung ( oder auch nicht).
das funktioniert aber nur, wenn es ausschliesslich um die sache und nie um die animositäten von personen oder personengruppen geht.
darin sehe ich die grösste schwierigkeit.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Die Protagonisten
der Wendezeit führten größtenteils bald nach der Wendezeit nur noch
ein Schattendasein oder verschwanden völlig von der Bildfläche.
Weil sie mangels Erfahrung zu wenig persönliche Animositäten pflegten oder
weil sie nur Erfüllungsgehilfen waren?

Sachverstand scheint heutzutage in der Politik auch nur gefragt, wenn er die
gewünschten Ergebnisse liefert. Ansonsten wird fleißig umgeschrieben oder
eine eigene Zusammenfassung erstellt und dabei der Eindruck erweckt,
daß diese von den Autoren stamme -auch gegen den Protest selbiger
(Beispiele: Armutsbericht, Studie zu den Auswirkungen der dt. Familien-
politik).
Volk, Demokratie, Macht, Regierung, Parlament, Plebiszit, Fernsehen, TED, Fernbedienung, Schlafzimmer, Job, Design, Phantasie, Selbstbefriedigung, Chips, Philosophie, Posing, Auto, Fahrrad, Natur, Atem, Zeit, Uhr, Wecker, Plan, Welt.
****ta Frau
2.135 Beiträge
….. Gedanke, Kühlschrank, Telefon, Sprache, Fragezeichen, Pommes, Messer, Gabel, Schere, Licht, Darkside, Auge, Maschine, Tasten, Winterzeit, Radius, CERT.

Haben wir alles?
*****one Frau
13.323 Beiträge
...
macht mal weiter. daraus wird dann ein text.
Stiche gegen die Demokratie
Bestechung (der Begriff zur Einhüllung heißt "Parteispende"). Millionen. Transfer. Politik im Interesse der Spender. Wirtschaftsunternehmen. Waffenhändler (H. Schneider).

Ich will das in der Zukunft nicht mehr haben. *fiesgrins*
*******alm Paar
7.574 Beiträge
die zukunft,
niemals global, sondern immer nur individuell!

*ggg*
Haben wir alles?

Nein. Wir hätten alles, wenn wir etwas von Demut und Lauterkeit verstünden. Dazu müssten wir in der Lage sein, mit abgrundtiefer Naivität außer Atem zu geraten, nur weil wir – zum Beispiel – das Netz einer Spinne oder einen fliegenden Vogel betrachten und uns fragen, wie das überhaupt möglich sein kann; daß da Formen des Lebens entstanden sind, die so unfassbar vielfältig und wundervoll sind, daß sie einem spontan ein Bewusstsein von Bedeutung eingeben. Wir sind der lebendige Teil eines wahrhaftigen Wunders. Jede Frau und jeder Mann, die selbst erleben, wie sie Mutter und Vater werden, haben die Chance, dieses Wunder unmittelbar zu erleben.
Liebe ist immer naiv.
****e_H Mann
8.282 Beiträge
Einreduzierte Zukunft
Die Projektion von Konkretem ist irreal, weil Zukunft nicht beschrieben werden kann.
Es ist daher viel einfacher zu sagen, was an jetzt Konkretem in Zukunft nicht mehr sein soll.
so wie jetzt
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Da bin ich wieder …
**e:
Wer regelt dann, wo wer wohnt? Oder gibt es Einheitsmietkasernen, wo alle im selben Schuhkarton leben?

Das ist eine Sache, die kann ich nicht beantworten. Ich würde es erstmal so regeln, dass eine mindest m² Zahl und Wohneigenschaften für diverse Altersgruppen und Krankheitsfälle existieren (ab einem gewissen Alter kann man vielleicht keine Treppen steigen … usw. - Kinder brauchen nicht so viel Platz wie Erwachsene)
Aber eine wirkliche Idee habe ich da noch nicht.

**e:
Wir sind heute schon der Staat. Nur setzen wir uns nicht für unsere Rechte ein. Hier regiert das Volk, steht höhnisch am Reichstag.

Das ist das Problem bei einer politischen Diskussion - meiner Meinung nach. Theoretisch hast Du recht. Theoretisch ist das auch so. Praktisch ist es nicht so.
Praktisch regiert das Geld (haben auch einige Vorposter schon geschrieben) - wir sind nur die Dummen, die uns vorgaukeln lassen, dass wir etwas zu sagen haben.
Woran merken wir, dass wir NICHT der Staat sind?
Der Staat verhandelt sehr oft im Geheimen und macht diverse Verträge, die wir nicht wissen dürfen.
Lobbyisten haben eine stärkere Gewichtung als der wählende Bürger.
Versprechen werden nicht eingehalten - so dass wir nicht wirklich die Politik wählen können, die wir tatsächlich haben wollen.
Streiks funktionieren nicht - nicht wirklich. Bei Gehaltsverhandlungen mag es sein, aber wenn es um wirkliche Entscheidungen geht, wird nicht geschaut, ob und wie jemand streikt - denn die, die es ausführen sollen, streiken eben nicht. Beispiel:
Waffenlobby, Militär, Polizei, Baubeauftragte usw.
Und die Leute im Hintergrund kennen wir einfach nicht (keine Verschwörung, sondern eher Lobbyisten u.ä.)
Wenn wir der Staat wären, wieso bekommen wir das alles nicht mit?
Warum werden wir mit Desinformationen zubombadiert, so dass wir wirklich nicht mitentscheiden können?
Wir sind schon lange nicht mehr der Staat - wir sind nur "Rindvieh", das getrieben wird.

**e:
Volksentscheide wären ein erster Schritt. Die müssen aber wir, das Volk, durchsetzen.
Ja, aber nicht mit dieser Regierung. Denn die würde es nicht zulassen. Wenn wir anfangen, das zu fordern, würde "Bild" und Co. (auch die Öffentlich Rechtlichen) uns das als Idiotie versuchen auszureden. Und wenn wir es tatsächlich schaffen würden, würde "Paris Hilton" Ihren Hintern zeigen, oder Till Schweiger "schwul" werden …

Deshalb versuche ich aus diesem politischen System wegzugehen und ein Subsystem zu schaffen. Dort soll auch ein alternatives Informationssystem etabliert werden. Wichtig wäre es, dass alles gleichzeitig geändert wird. Allerdings so, dass die Menschen sich nicht wirklich ändern müssen … es sollte also so ein, wie sie es im Moment kennen:
eine Umfrage in Facebook kann man schnell und unkompliziert ausführen … (wenn dahinter nun eine "wichtige" Entscheidung dahinter stehen würde - würden viel mehr Menschen mitmachen … Nur eine Idee - kein alternativloser Vorschlag *zwinker* )

*******are:
Bestechung (der Begriff zur Einhüllung heißt "Parteispende"). Millionen. Transfer. Politik im Interesse der Spender. Wirtschaftsunternehmen. Waffenhändler (H. Schneider).
Ich will das in der Zukunft nicht mehr haben. *fiesgrins*

Dann schaff das Geld ab *smile*

****arm:
Liebe ist immer naiv.

Entweder so, oder vielleicht ist Liebe auch etwas natürliches und reelles …

Meine Meinung:
Egal wie die Zukunft sein wird, ich versuche zu unseren (Mehrheit der Bevölkerung) Gunsten zu verändern *zwinker*

Lieben Gruß,
Kal
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Hier mal was Lustiges zum Thema:


Lieben Gruß,
Kal
****ta Frau
2.135 Beiträge
Pue: Wir sind heute schon der Staat. Nur setzen wir uns nicht für unsere Rechte ein. Hier regiert das Volk, steht höhnisch am Reichstag.

Lord_Kal_El: Das ist das Problem bei einer politischen Diskussion - meiner Meinung nach. Theoretisch hast Du recht. Theoretisch ist das auch so. Praktisch ist es nicht so. Praktisch regiert das Geld (….) - wir sind nur die Dummen, die uns vorgaukeln lassen, dass wir etwas zu sagen haben.

Wir SIND das Volk. Der Begriff beschreibt eine große Anzahl von Bürgern, die diesen Staat bilden, also uns. Für mich stellt sich eher die Frage, was unser Selbstverständnis, unser Bewusstsein als handelnde Bürger unterminiert hat. Hier tritt selten jemand für seine Bürgerrechte ein - Deutschland ist ein Land - ist es schon immer gewesen -, das es hinnimmt, von seinen eigenen gewählten Vertretern schlecht behandelt zu werden. Das vor nicht allzu langer Zeit sogar bereit war, lustvoll sein eigenes Verderben zu wählen.

Das Denken, dass wir mit den Mitteln, die wir haben, keinen Staat umstrukturieren können resultiert aus diesem Mangel an Selbstbewusstsein. Im Grunde hätten wir die Instrumente in der Hand. Aber da wird dann lieber statt einer mutigen Lösung der lauwarme Mittelweg eingeschlagen, das Augenmerk von den wirklichen Problemen auf Nebenschauplätze verlegt und sich auf Vertreter geeinigt, die von allem etwas repräsentieren, aber ausser dem Konsenz "Sicherheit für alle" nichts zu bieten haben. Sicherheit ist in unserem Land eine goldene Kuh und Vorsicht ihr Begleiter.
Und wenn das nicht in den meisten Bürgerköpfen so fest verankert wäre, hätten wir an der Regierungsspitze andere Vertreter sitzen.
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