Na, nicht ganz, Domsub.
Was bedeutet prägnant in diesem Zusammenhang?
Mathematik ist abstrakt. Sie abstrahiert höchstens reale Zusammenhänge.
Um beim Beispiel mit den Äpfeln zu bleiben: Die der Mathematik zu Grunde liegende Absprache ist 1=1. Das Prinzip der Identität. Dieses taucht in der Natur nur in der Mathematik auf, denn es gibt nicht zwei gleiche Äpfel. Es gibt überhaupt nichts absolut Gleiches, außer in der Mathematik. Es ist nur eine praktische Absprache, dass die Früchte vom "gleichen" Baum alle Äpfel heißen.
Das ist zugegebener Maßen praktisch, verkennt aber den Umstand, dass ein jeder Apfel anders ist.
Das "verlässliche" mathematische System repräsentiert sich selbst, kann auf Zusammenhänge der Realität praktisch angewandt werden. Es bietet sich also durchaus an zur Darstellung realer Zusammenhänge. Spiegelt aber immer nur unsere geistige und abstrakte Sichtweise der Zusammenhänge, nicht die realen Zusammenhänge selbst.
Wer eins und eins zusammenzählt, muss sich darüber im Klaren sein, dass er den Zusammenhang selbst geschaffen hat. Wenn ich z.B. nicht Äpfel zähle, sondern Gegenstände auf meinem Schreibtisch, so wird deutlicher, was ich meine.
Die Gegenstände haben von sich aus keinen ihnen innewohnenden mathematischen Zusammenhang und trotzdem kann ich eine solche Sichtweise von ihnen einnehmen. Ist es also auch eine prägnante Darstellung realer Zusammenhänge, wenn ich sage, es befinden sich 122 Gegenstände auf meinem Schreibtisch?
Mit der Bitte um Einsicht und Verständnis (-:
pü
Mathematik ist nichts anderes, als eine besonders prägnante Darstellung realer Zusammenhänge.
Was bedeutet prägnant in diesem Zusammenhang?
Mathematik ist abstrakt. Sie abstrahiert höchstens reale Zusammenhänge.
Um beim Beispiel mit den Äpfeln zu bleiben: Die der Mathematik zu Grunde liegende Absprache ist 1=1. Das Prinzip der Identität. Dieses taucht in der Natur nur in der Mathematik auf, denn es gibt nicht zwei gleiche Äpfel. Es gibt überhaupt nichts absolut Gleiches, außer in der Mathematik. Es ist nur eine praktische Absprache, dass die Früchte vom "gleichen" Baum alle Äpfel heißen.
Das ist zugegebener Maßen praktisch, verkennt aber den Umstand, dass ein jeder Apfel anders ist.
Das "verlässliche" mathematische System repräsentiert sich selbst, kann auf Zusammenhänge der Realität praktisch angewandt werden. Es bietet sich also durchaus an zur Darstellung realer Zusammenhänge. Spiegelt aber immer nur unsere geistige und abstrakte Sichtweise der Zusammenhänge, nicht die realen Zusammenhänge selbst.
Wer eins und eins zusammenzählt, muss sich darüber im Klaren sein, dass er den Zusammenhang selbst geschaffen hat. Wenn ich z.B. nicht Äpfel zähle, sondern Gegenstände auf meinem Schreibtisch, so wird deutlicher, was ich meine.
Die Gegenstände haben von sich aus keinen ihnen innewohnenden mathematischen Zusammenhang und trotzdem kann ich eine solche Sichtweise von ihnen einnehmen. Ist es also auch eine prägnante Darstellung realer Zusammenhänge, wenn ich sage, es befinden sich 122 Gegenstände auf meinem Schreibtisch?
Mit der Bitte um Einsicht und Verständnis (-:
pü